Das Problem bei Alpha Strike ist das sie die Formeln für die Umrechnung der Mechs von Battleforce (ein Spiel für größere Gefechte von FASA aus den 80zigern auf dem Alpha Strike aufbaut) ohne nachzudenken übernommen haben und den gleichen Zeitscale (1 Runde entspricht 10 sek) pro Runde wie im klassische CBT Regelwerk genommen haben.
Die Battleforce Runde entspricht aber der 3 fachen Zeit von CBT und auf diesem Wert sind die Panzerung und interne Struktur umgerechnet aber nicht der Waffenschaden. Dadurch klafft halt ein ziemliches Loch in der Logik des Systems.
Verdreifacht man die Werte für Panzerung und Interne Struktur fallen die Mechs auch nicht so leicht um. Und wenn man ganz radikal ans System geht, setzt man eine Hausregel aus der englischen FB Gruppe um und nimmt statt 2W6 den W12.
Der Ansatz dabei war das man statt des "alles oder nichts Schadens" (jeder Mech hat pro Reichweite-Bereich einen festen Schadenswert) einen Trefferwurf pro Schadenspunkt macht. Dadurch ist der Unterschied in den Wahrscheinlichkeit von 2W6 auf W12 nicht so gewaltig und man kann die entsprechende Anzahl an Schadenspunkten mit der entsprechenden Anzahl von Würfeln darstellen. Dadurch hast du bei Alpha Strike gleich eine ganze andere Dynamik drin.
@Bloodknight das ist immer die gleiche Leier aus der alteingesessenen Community, die mit ihrer Sturheit und Verbohrheit den Niedergang des Systems mitzuverantworten hat.
Und das Fluffargument zieht auch nicht. Spätestens ab Roman Nr. 4 und dem Beginn des 4. Nachfolgekriegs hatte sich das Thema Ritter auf mechanischem Streitross eigentlich erledigt. Danach waren alle Auseinandersetzungen im Fluff immer größer als das was man mit dem CBT Regelwerk sinnvoll darstellen konnte.
Und zu Heavy Gear kann man eigentlich nur sagen, dass das Regelwerk definitiv dynamischer ist als Battletech und die Gears auch kaum mit Mechs vergleichbar sind, da die meisten Maschinen aus Heavy Gear erheblich kleiner sind und ehr einem Infinity TAG oder einem Protomech entsprechen. Außerdem bietet das Regelwerk mehr interessantere und spielbare Ansätze im Missionsdesign und Combied Arms Warfare als Battletech.
Tante Editor kommt nochmal um die Ecke mit dem Änderungshammer:
Im Endeffekt müsste man bei Battletech wirklich ganz radikal rangehen. Die Lizenz müsste in einer Hand vereint werden, mit entsprechenden finanziellen Ressourcen.
Neue Multipart-Plastik-Mechs und evtl einen Fluffcut, diesmal nicht vor sondern in der Zeit zurück (bei Dark Age gab es einen Zeitsprung in die Zukunft). Evtl. noch vor den 1. Sternenbund und die Zeit des Aufkommens der ersten Battlemechs.
Das würde den ganzen Ballast im System (Unseen Problematik, überharte Ausrüstung, ausufernde und kaum zu supported Mechrange etc.) aus der Welt schaffen.
Dann einfach weg von den Hexkarten (für ein Tabletop einfach nicht mehr zeitgemäß), hin zum 3D Tabletop und das Regelwerk so aufbauen das Combied Arms Warfare sinnvoll funktioniert und die Gefechtsgrösse dem 6mm Maßstab gerecht wird (damit wird sonst Kompanie aufwärts gespielt) alternativ könnte man den Maßstab auch vergrößern um das System für Maler und Bastler interessanter zu machen. Ist zwar sehr radikal gedacht und sicherlich auch Wunschdenken aber sonst schafft es Battletech nicht nochmal 30 Jahre.
Die Battleforce Runde entspricht aber der 3 fachen Zeit von CBT und auf diesem Wert sind die Panzerung und interne Struktur umgerechnet aber nicht der Waffenschaden. Dadurch klafft halt ein ziemliches Loch in der Logik des Systems.
Verdreifacht man die Werte für Panzerung und Interne Struktur fallen die Mechs auch nicht so leicht um. Und wenn man ganz radikal ans System geht, setzt man eine Hausregel aus der englischen FB Gruppe um und nimmt statt 2W6 den W12.
Der Ansatz dabei war das man statt des "alles oder nichts Schadens" (jeder Mech hat pro Reichweite-Bereich einen festen Schadenswert) einen Trefferwurf pro Schadenspunkt macht. Dadurch ist der Unterschied in den Wahrscheinlichkeit von 2W6 auf W12 nicht so gewaltig und man kann die entsprechende Anzahl an Schadenspunkten mit der entsprechenden Anzahl von Würfeln darstellen. Dadurch hast du bei Alpha Strike gleich eine ganze andere Dynamik drin.
@Bloodknight das ist immer die gleiche Leier aus der alteingesessenen Community, die mit ihrer Sturheit und Verbohrheit den Niedergang des Systems mitzuverantworten hat.
Und das Fluffargument zieht auch nicht. Spätestens ab Roman Nr. 4 und dem Beginn des 4. Nachfolgekriegs hatte sich das Thema Ritter auf mechanischem Streitross eigentlich erledigt. Danach waren alle Auseinandersetzungen im Fluff immer größer als das was man mit dem CBT Regelwerk sinnvoll darstellen konnte.
Und zu Heavy Gear kann man eigentlich nur sagen, dass das Regelwerk definitiv dynamischer ist als Battletech und die Gears auch kaum mit Mechs vergleichbar sind, da die meisten Maschinen aus Heavy Gear erheblich kleiner sind und ehr einem Infinity TAG oder einem Protomech entsprechen. Außerdem bietet das Regelwerk mehr interessantere und spielbare Ansätze im Missionsdesign und Combied Arms Warfare als Battletech.
Tante Editor kommt nochmal um die Ecke mit dem Änderungshammer:
Im Endeffekt müsste man bei Battletech wirklich ganz radikal rangehen. Die Lizenz müsste in einer Hand vereint werden, mit entsprechenden finanziellen Ressourcen.
Neue Multipart-Plastik-Mechs und evtl einen Fluffcut, diesmal nicht vor sondern in der Zeit zurück (bei Dark Age gab es einen Zeitsprung in die Zukunft). Evtl. noch vor den 1. Sternenbund und die Zeit des Aufkommens der ersten Battlemechs.
Das würde den ganzen Ballast im System (Unseen Problematik, überharte Ausrüstung, ausufernde und kaum zu supported Mechrange etc.) aus der Welt schaffen.
Dann einfach weg von den Hexkarten (für ein Tabletop einfach nicht mehr zeitgemäß), hin zum 3D Tabletop und das Regelwerk so aufbauen das Combied Arms Warfare sinnvoll funktioniert und die Gefechtsgrösse dem 6mm Maßstab gerecht wird (damit wird sonst Kompanie aufwärts gespielt) alternativ könnte man den Maßstab auch vergrößern um das System für Maler und Bastler interessanter zu machen. Ist zwar sehr radikal gedacht und sicherlich auch Wunschdenken aber sonst schafft es Battletech nicht nochmal 30 Jahre.
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