Muss ich das Verstehen?

Das Lasergewehr ist totaler Blödsinn - eine Laserwaffe kann niemals auch nur ansatzweise soviel Schadenspontential entfalten wie ein Massebeschleuniger.
Die Mengen Energie die man braucht um mit einem Laser Materie zu verdampfen sind völlig krank - schon so eine primitive Waffe wie eine Gatling dagegen braucht kaum Energie und macht selbst mit Festkernmunition einen horrenden Schaden.

Soweit geh ich mit, aber spätestens bei Raumschlachten, bei denen Entfernungen von 40.000 Kilometern mal einfach gar nichts sind, wird die Laserwaffe interessant, weil man nicht eventuelle Ausweichmanöver des Gegners einkalkulieren muss (und in 3 Dimensionen hat er davon ja eine ganze Menge). An der Stelle wird die Geschwindigkeit von Licht nämlich ein potentieller Vorteil, den die Menschheit gerne ausnutzen wird.
 
Ob das Lasergewehr Blödsinn ist oder nicht, es passt perfekt zur Imperialen Armee. Wenn es tatsächlich so ist, dass Unmengen an Energie für einen minimalen Effekt verbraucht werden, haben wir eine Imperiale Armee als Taschenlampe.
Im Endeffekt würde eine militärische Organisation, die ohne Sinn und Verstand Millionen sinnlos opfert, irgendwann zugrunde gehen. Selbst eine Imperiale Armee müsste irgendwann zusammenbrechen, da sie ja mit Orks und Tyraniden einen vom Hintergrund her auch sehr zahlreichen Gegner vor sich hat, den Verluste im Endeffekt genauso wenig kümmern.
Eine Elitetruppe wie die Space Marines könnte sich so etwas nicht erlauben. Geht man davon aus, dass die Mächte des Chaos mit den abtrünnigen Chaos Space Marines auch sehr achtlos und verschwenderisch umgehen, wundert es doch sehr stark, dass nach 10.000 Jahren überhaupt noch welche existieren, selbst wenn sie durch Renegaten oder auf anderen Wege immer mal wieder Verstärkung erhalten.
 
Ob das Lasergewehr Blödsinn ist oder nicht, es passt perfekt zur Imperialen Armee. Wenn es tatsächlich so ist, dass Unmengen an Energie für einen minimalen Effekt verbraucht werden, haben wir eine Imperiale Armee als Taschenlampe.
Im Endeffekt würde eine militärische Organisation, die ohne Sinn und Verstand Millionen sinnlos opfert, irgendwann zugrunde gehen. Selbst eine Imperiale Armee müsste irgendwann zusammenbrechen, da sie ja mit Orks und Tyraniden einen vom Hintergrund her auch sehr zahlreichen Gegner vor sich hat, den Verluste im Endeffekt genauso wenig kümmern.
Eine Elitetruppe wie die Space Marines könnte sich so etwas nicht erlauben. Geht man davon aus, dass die Mächte des Chaos mit den abtrünnigen Chaos Space Marines auch sehr achtlos und verschwenderisch umgehen, wundert es doch sehr stark, dass nach 10.000 Jahren überhaupt noch welche existieren, selbst wenn sie durch Renegaten oder auf anderen Wege immer mal wieder Verstärkung erhalten.

Das machen die mit Absicht so weil das 40K Universum nunmal düster und gefährlich sein soll.

Als Mensch identifiziert man sich nunmal mit dem Imperium und seinen Bürgern. Wenn man dann von der bevorstehenden Vernichtung liest, sollte das bei den Menschen auch entsprechende Emotionen auslösen.

Mir persönlich ist das 40K Universum ZU apokalyptisch und hoffnungslos.
Ich würde mich freuen, wenn es wirklich "Die Guten" geben würde.
 
Das machen die mit Absicht so weil das 40K Universum nunmal düster und gefährlich sein soll.

Als Mensch identifiziert man sich nunmal mit dem Imperium und seinen Bürgern. Wenn man dann von der bevorstehenden Vernichtung liest, sollte das bei den Menschen auch entsprechende Emotionen auslösen.

Mir persönlich ist das 40K Universum ZU apokalyptisch und hoffnungslos.
Ich würde mich freuen, wenn es wirklich "Die Guten" geben würde.


Ich muss sagen, ich finde es gerade gut, dass es keine klassische Einordnung in wirklich Gut und Böse gibt. Jeder kann mit seiner Einstellung selbst jene Seiten bestimmen.
So kann das Imperium gut sein, aber auch böse durch ihre Methoden.
Die Tau können die Guten sein wie auch die Eldar, je nach Einstellung.


Es wäre nur schön, wenn GW den Fluff mal weitere 500 Jahre vorrantreiben würde.
 
Das machen die mit Absicht so weil das 40K Universum nunmal düster und gefährlich sein soll.

Als Mensch identifiziert man sich nunmal mit dem Imperium und seinen Bürgern. Wenn man dann von der bevorstehenden Vernichtung liest, sollte das bei den Menschen auch entsprechende Emotionen auslösen.

Mir persönlich ist das 40K Universum ZU apokalyptisch und hoffnungslos.
Ich würde mich freuen, wenn es wirklich "Die Guten" geben würde.
Das ist ja aber gerade, ich will nicht sagen "der Witz", sondern der Hintergrund von 40.000;
die absolute Dystopie, die nicht nur eine Welt, sondern alles (im Sinne von alles) durchdrungen hat.
Wie Herbert Grönemeyer einst sang:
"Es gibt kein Gut, gibt kein Böse, es gibt kein Schwarz, gibt kein Weiß"

In der Finsternis der fernen Zukunft...ist alles Grau...
 
Ich finds gerade geil, dass das Imperium nicht klassisch nach "Gut" und "Böse" eingeteilt werden kann. Unter all den planetaren Herrschern ist vom tyrannischen Despoten bis zum volksnahen Souverän sicherlich alles vertreten.
Und um das Überleben der ganzen Menschheit zu sichern, muss man eben Millionen von ihnen opfern und Grenzen überschreiten, die jeder Moral und ethischen Verantwortung widersprechen. Wer glaubt denn auch an diesen ganzen Quatsch aus den Stargate- oder Star Trek-Serien bezüglich der "guten" Menschheit mit lupenreiner Weste? DAS ist die wahre Übertreibung. Von daher ist der Hintergrund von GW wahrscheinlich schon wieder realistisch, wenn man nur genug Fantasie an den Tag legt.

Bezüglich der Hoffnungslosigkeit muss man auch bedenken, dass jeder Spieler sich irgendwann fragen müsste, warum das Imperium nicht schon längst seine Feinde in den Staub getrampelt hat? Würden sich die Aliens, Ketzer und Mutanten auf Dauer gegen die Menschheit verbünden, sähe es wirklich übel aus. Aber dafür sind sie viel zu egoistisch oder zu dumm, so dass wir niemals (solange es GW gibt) erleben werden, dass das Imperium untergeht. Allein schon wegen der Lieblinge in Servorüstungen wird sich GW diese Blöße nicht geben (läuft ja bei Warhammer Fantasy genauso).
 
Das Imperium ist nicht Gut. Nicht im geringsten.
Es ist eine faschistische Diktatur in der das Volk überall durch Religion und Waffengewalt unterdrückt wird.
Das Imperium sagt zwar "zum wohl der Menschheit" scheisst aber gleichzeitig auf den Menschen an sich. Das erkennt man schon daran das sie jedes menschliche Volk das nicht Teil des Imperiums sein will, einfach erobert, unterdrückt und versklavt wird. Soviel zum Guten des Imperiums.

Und was seine angebliche Überlegenheit angeht, das Imperium ist einfach nur groß. Zu groß als das man es erobern könnte aber es ist gleichzeitig selbst unfähig seine Feinde zu zerschmettern. Eben weil sie ebenso egoistisch sind wie ihre Feinde. Dazu ist seine Größe auch seine größte schweäche, weil das Imperium seine Kraft nicht gezielt einsetzen kann. Dazu gibt es zuviele Mächte in ihm, die sich nur für sich selbst interessieren.
GW denkt nicht wirklich über Logische Kriegsführung nach. Muss es auch nicht, weil ihre Spiele sowieso nicht mal ansatzweise einen Krieg simulieren. Eher einfache kleine, scharmützel.
 
Bezüglich der Hoffnungslosigkeit muss man auch bedenken, dass jeder Spieler sich irgendwann fragen müsste, warum das Imperium nicht schon längst seine Feinde in den Staub getrampelt hat? Würden sich die Aliens, Ketzer und Mutanten auf Dauer gegen die Menschheit verbünden, sähe es wirklich übel aus. Aber dafür sind sie viel zu egoistisch oder zu dumm, so dass wir niemals (solange es GW gibt) erleben werden, dass das Imperium untergeht. Allein schon wegen der Lieblinge in Servorüstungen wird sich GW diese Blöße nicht geben (läuft ja bei Warhammer Fantasy genauso).
Das Imperium würde aber im Falle eines Zusammenbruchs nicht untergehen, dafür ist es viel zu groß und beherbergt viel zu viele Fraktionen, die lokal eine extreme Macht besitzen.
Es würde eher in kleine Reiche zerfallen - die Präfektur Ultamar würde auch bei einem Zusammenbruch des großes Ganzen so weitermachen wie bisher und das wahrscheinlich sogar weitaus effizienter als bisher.

Das Ergebnis wären kleine isolierte Inseln der Hochzivilisation in einem Meer aus Bürgerkrieg, chaosbeherrschten Welten und freien Systemen die es irgendwie geschafft haben zwischen all dem Chaos zu überleben.
Es würde ein bisschen an die Situation des dritten Tiberiumkrieges erinnern und hätte einen gewissen postapokalyoptischen Touch (Fallout anyone?).

Die Hochburgen wären zudem auch garnicht unbedingt besonders gefährdet, da sie viel mehr Militär auf einem Platz versammeln als es momentan der Fall ist und sich der unkoordinierten Angriffe der meisten Mutanten und Aliens recht gut erwehren können. Außerdem muss sich jeder Feind der so eine Insel angreifen will erstmal durch den Morast aus verlorenen Systemen kämpfen.

Diese "neue Welt" böte sogar noch weitaus mehr Vielfalt und Möglichkeiten als die aktuelle.


Das Imperium ist nicht Gut. Nicht im geringsten.
Es ist eine faschistische Diktatur in der das Volk überall durch Religion und Waffengewalt unterdrückt wird.
Das Imperium sagt zwar "zum wohl der Menschheit" scheisst aber gleichzeitig auf den Menschen an sich. Das erkennt man schon daran das sie jedes menschliche Volk das nicht Teil des Imperiums sein will, einfach erobert, unterdrückt und versklavt wird. Soviel zum Guten des Imperiums.
"We're in here for the species boys and girls!"
Irgendwie kommt mir das bekannt vor... 😀

Das radikale Vorgehen des Imperiums kann durchaus damit zusammenhängen, dass man keinen anderen Weg sieht die Menschheit zu erhalten.
Jede abtrünnige Welt bedeutet weniger Ressourcen für das Imperium - das macht bei einer Welt nicht viel, aber bei hunderttausenden blutet auch ein kolossales Reich schnell aus.

Und der Umgang mit den Menschen steht auch stellvertretend dafür wie kurz das Imperium vor dem Kollaps steht. Man kann sich einfach keinen Luxus mehr leisten. Vielerorts ist das Limit einfach erreicht und ein wenig weitere Belastung würde ausreichen um das gesamte Gebilde zum Zusammenbruch zu bringen.
Das merkt man schon wenn man sich im Imperium mal umschaut, das weniger einem großen Reich mit lokalen Brandherden gleicht als einem einzigen gigantischen Flächenbrand.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ignazius

Es sei denn, man zockt Apocalypse😀. Das ist natürlich verglichen mit einer tage- oder wochenlangen Massenschlacht natürlich etwas zuviel verlangt.

Da du aber bereits darauf hindeutest, dass das Imperium vom Prinzip her eine aufgeblasene Version des 3. Reichs ist, wäre doch mal die Frage: Auf welcher Seite würden wir, die wir das Spiel zocken, stehen?
Abgesehen von den Tau (die aber nur offiziell "gut" sind) ist das Imperium in bester Gesellschaft bei all den Ketzern, Massenmördern, außerirdischen Barbaren, Intriganten und Psychokillern, die es bedrohen. Eine "Blümchen"-Gesellschaft und Gutmenschen wie in der Stargate-Serie wären schon längst mit ihren überholten Werten von Treue, Moral und Ehrlichkeit untergegangen. Um das Böse zu besiegen, muss man es mit etwas anderem Bösen konfrontieren.

Und was würde es über unsere Einstellung zu den aktuellen Gesellschaftsformen aussagen, wenn man Space Marines bzw. Imperiale Armee spielt (besonders, wenn letztere auch Kommissare und Prediger enthält).
Jemand, der sich nicht mit der Materie von 40k auskennt, meinte mal sinngemäß so etwas wie: "Wer das spielt, kann ja nur ein bärtiger Taliban oder Anti-Demokrat sein."
Könnte man damit tatsächlich auch das "Denken" an sich beeinflussen, wie es in früheren Zeiten (z.B. im Kaiserreich bzw. Nazi-Diktatur) mit "Kriegsspielen" für Kinder bezweckt wurde?

Würden wir in 40.000 Jahren geboren werden, aufwachsen im Imperium mit all seinen eigenen Lehranstalten, Aufpassern und Vorbildfunktionen, würden wir wahrscheinlich genauso handeln, wie es die Kommissare, Kriegshelden, Machtmißbraucher und Egomanen des Imperiums tun. Dafür gibt es hier auf der Erde mehr als genug Beispiele, die erst durch unbegrenzte Macht, Erziehung und Psychoindoktrinierung (was immer das auch bedeutet😀) zu jenen Tyrannen wurden, die immer so verachtet werden.
 
Falls es jemand Interessiert so wegen Krebs und Pest, früher hat man Siphillis patient mit Malaria infiziert. Haben sie es überlebt war die Geschlechtskrankehiet auch weg^^


Lag aber eher am Nebeneffekt von Malaria dem Fieber die anderen Erreger abtöte.

Aber den Vergleich mit dem dritten Reich und so wirds immer geben egal bei was (ich verweise auf den Indizierungsantrag den GW mal bekommen hat wegen Gorka Morka) obs nun an den Methoden liegt, dem Schnitt der Uniform oder allein schon den Servitoren die eine Lobotomie bekommen. Wobei ich nicht weiss ob es irgendwo einen Text gibt wo der Ablauf der Lobotomie beschrieben ist ob er gleich ist mit der heutigen Lobotomie.
 
Es gibt ja auch Bilder von Imperialen Panzern mit Balkenkreuzen, was ja an sich nicht verboten ist (sonst würde es keine Bausätze deutscher Panzer aus dem 2. Weltkrieg zu kaufen geben). Trotzdem schien es darum eine heftige Diskussion zu geben, was man darf und was nicht. Der Imperiumsadler erinnert an den Reichsadler. Die Intoleranz und die Vernichtung außerirdischer Rassen scheint in seiner Radikalität dem Faschismus und Nationalismus in den 30igern durchaus noch die Krone aufzusetzen (wenn man mal davon ausgeht, dass der Krieg des Imperiums nicht allein auf die Soldaten der Aliens, sondern auch auf deren Familien, "unbewaffnete" Frauen und Kinder abzielt). Da wir aber vom Hintergrund her davon ausgehen müssen, dass es unter den Außerirdischen so etwas wie Zivilisten nicht gibt, wird sich das Töten von Frauen und Kindern einer außerirdischen Spezies nicht so moralisch verwerflich anfühlen, wie es hier bei uns auf der Erde in der heutigen Zeit wäre.

Andererseits würde ich eine Indizierung eines bestimmten Spiels noch nicht allzuernst nehmen. Erstens wird das Verbotene dadurch gerade interessant und außerdem treiben es die deutschen "Demokratie- und Freiheitsaufseher" meiner Meinung nach etwas zu bunt. Wer hat nicht schon mal auf einem eigentlich schön gestalteten Modell eines deutschen Flugzeuges dieses hässliche Hakenkreuz-Emblem (alle Seiten komplett geschlossen) oder das taktische Fliegersichtzeichen ohne Hakenkreuz (Hakenkreuzfahne, um eigenen Fliegern die Stellungen zu markieren und Eigenbeschuss zu verhindern) gesehen? In England oder den USA wäre das alles kein Problem, weil es ja keine Verherrlichung des Nationalsozialismus ist, aber hier in Deutschland...<_<.
 
Die Intoleranz und die Vernichtung außerirdischer Rassen scheint in seiner Radikalität dem Faschismus und Nationalismus in den 30igern durchaus noch die Krone aufzusetzen


Das kann man so nicht vergleichen.
Das Imperium muss aus reinem Selbsterhaltungstrieb Aliens auslöschen. Denn die Außerirdischen stellen tatsächlich eine riesige Bedrohung dar, der man keinerlei Toleranz entgegenbringen kann und darf. Ständig werden Welten erobert und verwüstet und dabei alle darauf lebenden Menschen ermordet (oder gefressen).
Die imperiale Intoleranz hat einen echten Grund, weshalb man dies keinesfalls mit historischen Ereignissen gleichsetzen sollte. Denn reale Völkermörder haben ihre Taten nie aus solch einer tatsächlich existierenden Bedrohungslage heraus begangen.
 
Natürlich würden wir brav "Für den Imperator" schrein und sterben.
Genau so wie wir im 3.Reich brav alle "Sieg heil" gerufen und den Arm gehoben hätten, obwohl jetzt natürlich alle gleich sagen würden "ich nicht".
Aber das ist natürlich so. Die Gesellschaft in der wir aufwachsen prägt uns. Nur das Vergessen viele bei ihren Überlegungen der "überlegenen, westlichen, demokratischen" Weltanschauung.

...(wenn man mal davon ausgeht, dass der Krieg des Imperiums nicht allein auf die Soldaten der Aliens, sondern auch auf deren Familien, "unbewaffnete" Frauen und Kinder abzielt)....

Was heisst hier WENN man davon ausgeht?

Da wir aber vom Hintergrund her davon ausgehen müssen, dass es unter den Außerirdischen so etwas wie Zivilisten nicht gibt, wird sich das Töten von Frauen und Kindern einer außerirdischen Spezies nicht so moralisch verwerflich anfühlen, wie es hier bei uns auf der Erde in der heutigen Zeit wäre.

*lol* Sorry das ist sehr blauäugig. es gibt Zivilisten bei den Aliens. Guck dir doch mal die Weltenschiffe der Eldar an.
Guck dir die gesellschaft der Tau an. Ihre Kasten.
Wirf einen Blick in die HH-Bücher, da tauchen ständig Aliens auf mit einer Zivilen Gesellschaft.
Klar 40K ist ein Spiel das auf Krieg basiert ergo ist der Schwerpunkt im Blickfeld das Militär. Und realistisch ist es sowieso net, also noch mehr Krieg, Schlachten und Soldaten... dennoch gibt es Zivilisten. Also red dir in deinem seltsamen Imperiumsdenken ruhig ein das es etwas gutes ist Völkermord zu begehen. Auch wenn es sich um Aliens handelt.

Die Auslöschung einer fiktiven Alien-Rasse in einer fiktiven Geschichte ist dennoch Völkermord. Auch wenn er fiktiv ist.


Würd ich alle Informationen haben die wir so haben, und auf Grund meiner Erziehung wählen, dann würd ich entweder Tau oder Chaos wählen.

Die Tau sind das "humanste" Volk von allen. Nur wüsste ich net ob ich unter Aliens einfach so leben könnte.

Und das Chaos ist das ehrlichste wenn man es versteht. Ich mein in einer Galaxis in der nur Krieg und Unterdrückung herrscht, da geht man doch gleich auf die Seite wo man deutlich weiß das es dort nur das gibt. Weil wenn ich stark genug bin, komm ich nach oben. Ich muss nur die Leute aus dem weg räumen.
Im Imperium biste nichts weiter als ein Sklave. Und wenn du deinen Vorgesetzten killst, dann wirste an die wand gestellt und net befördert.

Und der Rest... naja

das Imperium ist verlogen und eine Diktatur
Die Orks sind... naja Orks, da kannst enur als Ork leben
Die Elder sind arrogant da wärste nur ein Spielzeug zur Unterhaltung
Die Tyras... futter
was bleibt da also noch groß?


@Curth: Da magst du recht haben, anderseits wie war das mit dem großen kreuzzug damals? Da kam der Impi und unterwarf alles was er fand und jede Alienrasse wurde einfach ausgelöscht. Die Eldar sind bestimmt keine große Gefahr für das Imperium. das ist eine sterbende und arrogante Rasse. Ich bezweifle doch stark das diese die Macht haben das Imperium zu unterwerfen, auch wenn sie das glauben mögen und tierisch arrogant sind.
Und die Tau? Ich bitte dich, deren Reich ist im Gegenzug zum Imperium geradezu lächerlich winzig und hat gar nicht die Kapazität das Imperium niederzuwerfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Tau sind das "humanste" Volk von allen. Nur wüsste ich net ob ich unter Aliens einfach so leben könnte.

Eine Gesellschaft die ein Kastensystem das stark an das in der indische Kultur angelehnt ist und einen ordentlichen Schuss harten Kommunismus ( ihr seit für uns oder gegen uns) besitzt und nicht davor zurückschreckt mit biochemischen Mitteln ganze Völker zu versklaven nenne ich net grad "human".

Es gibt einfach keine "gute" Gesellschaft im 40k Universum.
Wobei meiner Meinung nach die Weltenschiffeldar einer "guten" Gesellschaft am meisten nahe kommt wobei da auch der Selbsterhaltungstrieb sie oftmals sehr "unhuman" und arrogant werden lässt.


@Curth: Da magst du recht haben, anderseits wie war das mit dem großen kreuzzug damals? Da kam der Impi und unterwarf alles was er fand und jede Alienrasse wurde einfach ausgelöscht. Die Eldar sind bestimmt keine große Gefahr für das Imperium. das ist eine sterbende und arrogante Rasse. Ich bezweifle doch stark das diese die Macht haben das Imperium zu unterwerfen, auch wenn sie das glauben mögen und tierisch arrogant sind.
Und die Tau? Ich bitte dich, deren Reich ist im Gegenzug zum Imperium geradezu lächerlich winzig und hat gar nicht die Kapazität das Imperium niederzuwerfen.

Das Problem hier bei ist aber dass das Imperium nicht NUR gegen die Tau oder NUR gegen die Eldar oder NUR die Orks kämpft. Es kämpft momentan gegen alle da es einfach so extrem expandiert ist und die anderen Rassen Gründe haben das Imperium nicht wirklich zu mögen: Eldar denken einfach Imps sind doof, Tau komplet andere Weltanschaung und Orks.. naja was soll ich dazu groß sagen ? 😉 Jedes einzelne Volk stellt keine gefahr für Imperium dar, jedoch alle zusammen sind extrem Gefährlich. Ich prophezei dabei das WENN die Tau die nächsten 300-400 Jahre überstehen diese eh das Imperium zum großen Teil überrennen da der Technologische Fortschritt Im Imperium in gleichen Zeitrahmen statfindet wie die Kontinentalplattenbewegung unserer Erde während die Tau fröhlich durch die Gegend forschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bezüglich der Tau muss man allerdings auch mal darauf verweisen, dass die jeden, der nicht das Höhere Wohl annehmen will, eliminieren. Hätten sie genügend Soldaten und Kriegstechnik zur Verfügung, würden sie selbst das Imperium vernichten. Eine "gute" Gesinnung müsste damit klar kommen, dass nicht jeder diese Einsichtsfähigkeit hat und es dabei belassen. So aber wird das Tau-Imperium notfalls mit Gewalt vergrößert. Immerhin sind sie so tolerant, einen freiwillig aufgebenden Gegner nicht gleich zu pulverisieren. Trotzdem bin ich der Meinung, dass die Tau über kurz oder lang nur ihre eigene Rasse durchsetzen wollen.

Ich bin auch froh, dass es Ignazius mal auf den Punkt bringt: Die Gesellschaft prägt uns. So wie ja kein Deutscher ein Nazi war, wäre auch kein Mensch im Imperium an irgendwelchen Massenmorden und Verbrechen beteiligt, wenn diese Gesellschaft irgendwann untergehen würde.
Das Führungsprinzip der Imperialen Armee wird, nicht zuletzt auch durch die Kommissare, schon dafür sorgen, dass jeder von uns sich mit Begeisterung an der Alien-Vernichtung beteiligen würde, wenn es von oben befohlen wird. Ich würde sogar behaupten, dass diese Handlungsweise nicht nur straffrei bliebe, sondern dass man sogar dafür bevorzugt befördert wird. Vielleicht gibt es sogar Prämien für bestimmte "Kriegsverbrechen" gegen außerirdische Rassen, Abweichler und Mutanten.
Wer einen "dreckigen" Krieg gewinnen will gegen Feinde ohne Moral und Gewissen (abgesehen von den Tau oder den Eldar), der muss selber "dreckig" kämpfen.
Und wer nicht freiwillig mitmacht, der wird sich ganz schnell mit nem Loch im Kopf (oder noch schlimmer) wiederfinden. Ein Leben im 41. Jahrtausend ist nun mal hart und kompromisslos.
 
@Rene: Nicht böse nehmen, aber ich finde es immernoch amüsant wie man aus deinen Postings rauslesen kann, das du, nun wie soll ich sagen, anscheinend total davon überzeugt bist, das das Imperium nur das beste für die Menschen will. Das seine menschenverachtliche Art und Weise (aus unserer heutigen Sicht) nur deshalb existiert weil das Imperium dazu gezwungen ist so zu sein, da es ansonsten nicht bestehen könnte.

Ich glaub, selbst wenn alles Feinde des Imperiums ausgelöscht wären (lasst uns mal davon ausgehen das es irgendwann wirklich so passieren könnte auch wenn es niemals passieren wird), dass das Imperium dann immernoch der selbe Dreckshaufen sind. Diese goldene, tolle, Zukunft des friedlichen, sicheren Lebens das der Imperator mal im Sinn hatte (wenn man dem überhaupt Glauben schenken will), wird es nie geben. Schaut Euch einfach die Gesellschaftsstrukturen des Imperiums an. Die Menschen werden unterdrückt und praktisch in eine gewisse Form der Sklaverei gehalten, damit das Imperium existieren kann und Krieg gegen seine Feinde führen kann. Wie glaubhaft ist es, das diese Gesellschaft sich ändert, wenn es keine Feinde mehr gibt und man weiß das man keine Armee mehr braucht. Weil es nur noch den Menschen gibt und es auch nie wieder irgendwas anderes geben wird.
 
Um den Gedanken von Ignazius aufzugreifen.
Unter der Annahme, dass das natürliche Feindbild des Imperiums (Chaos, Xenos und Abeichler wie Planetare Gouverneure) sich in wohlgefallen auflösen würde, hätte das menschliche Gewaltpotential kein Ventil mehr.

Als Konsequenz daraus würde wie von Koshi geschrieben ein innerer Feind gesucht.
Seien es nun die bis jetzt geduldeten stabilen Mutanten (wer erinnert sich noch an die 40k Tiermenschen, die mal Teil der Imperialen Armee sein konnten?) oder einfach irgendwelche Glaubenssachen. Zur not würde die Ekklesiarchie einfach zum Kreuzzug gegen die Space Marines ausrufen, die nicht daran glauben, dass der Imperator ein Gott ist, sondern ein Mensch wie sie.

Jeder Chem-Pan-Sey trägt die Saat seiner eigenen Zerstörung in sich.