Adeptus Titanicus Nahkampfwaffen von Titanen

Barnabas-Basilius

Tabletop-Fanatiker
13 Oktober 2010
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Hallo zusammen.

Ich wollte man in die Runde fragen ob sich noch jemand so doll wie ich daran stört, dass die Nahkampfwaffen vom Reaver und Warlord in der technischen Umsetzung so schrecklich nutzlos sind (ganz im Gegensatz zu ihren Regeln). Versteht mich nicht falsch, das soll kein Ätz-Thread werden und das Problem ist keins von Titanicus, denn die großen Maßstäbe haben das gleiche Problem.
Beispiel Reaver: die Faust kann eigentlich nicht zuschlagen, da es an der Schulter kein Gelenk in der gleichen Drehachse gibt. Und den Unterarm kann er anders als der Warlord nicht drehen sindern auch nur knicken aber in der anderen Achse. Er kann eigentlich nur auf eine Art effektiv angreifen und das wäre den Arm seitlich hochzu stellen und wie ein Diskuswerfer mit der Oberköprerdrehung die Faust zu schleudern. Irgendetwas greifen und zerquetschen wird nicht gehen, weil der Arm dafür zu kurz ist und auf eben nicht zu voller Länge nach Vorne bewegt werden kann.
Beim Warlord sind ein paar mehr Gelenke vorhanden, aber leider auch nicht das entscheidende an der Schulter um den Arm nach Vorn auszustrecken. Er kann anathomisch aber auch nicht die Reaver-Schleuderbewegung ausführen weil der seitlich den Arm kaum heben kann dank der Mechanik und der Panzerplatten. Der Warlord kann daher mit der Kralle eigentlich nur mit einer rupfenden, schaufelnden Aufwärtsbewegung irgendwas kaputt machen. Dafür eine Faust zu bauen die groß wie eine Kirche ist scheint mir irgendwie unglaubwürdig.

Das finde ich insgesamt etwas unglaubwürdig. Ich meine, wenn Orks sowas zusammentackern ist das was anderes als das Mechanicum, bzw. die lieben Leute aus dem Zeitalter davor. Habe die sich das nicht vorher überlegt?? Mir ist klar, dass jetzt wieder einige sagen werden: "ist halt Rule of Cool","mach Dir nicht so einen Kopf ","ist doch eh Scifi","ist doch Phantasy und daher Wurscht". Alles schön und gut. Aber die Sachen die eben nicht verzaubert oder dämonenbesessen sind und halt nach normalen physikalischen Gegebenheiten funktionieren, sollten dies auch tun.
Und ich finds einfach ärgerlich, weil bei HH/40k so viel so gut durchdacht ist, dass sowas eigentlich nicht sein müsste, wenn man beim Modelldesign einfach etwas besser aufgepasst hätte. AT ist so ein geiles Spiel, die Titanen an sich sind auch so verdammt cool und die Bausätze auch. Warum pfuscht man dann bei so offensichtlichen Sachen auf der Zielgeraden?
Btw. finde ich den AT Warlord den besten GW Bausatz überhaupt (und ich bin seit 1996 dabei).
 
G

Gelöschtes Mitglied 49535

Gast
Du solltest dir unbedingt mal ein paar Geschichten zu Titanen und deren Kriegsführung reinziehen, die BL hat da einige im Sortiment. Grundsätzlich hast du die Funktionsweisen der NK schon treffend erkannt, es sind Rammen und Greifhaken in Einem (zumindest die Fäuste) - der Vorteil dieser Waffensysteme liegt in der Art des Schadens den sie anrichten, er wird eigentlich nie von Schilden abgelenkt oder aufgefangen, ein "Schwinger" kann den Gegner zu Fall bringen oder massive Schäden an der Maschine selbst verursachen... sie sind von der Sache her hochgradig albern, allerdings wenn so eine Faust im Nahkampfschwung die Schutzfelder des Kopfes des Titanen überlastet und eine kräftige Watschn ins Ziel bringt, beginnt der Gegner zu schwanken und seine Crew ist sehr tot.
 

Hummelman

Tabletop-Fanatiker
5 September 2014
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derblanke.de
Ich habe hier nur die Reaver-Faust rumliegen, aber wenn ich mir das so anschaue, dann hast du recht. Der Arm ist insgesamt zu kurz, um sehendes Auges dem Gegner eine runterzuhauen - ja, ein Reaver muss wie ein Diskuswerfer (oder besoffener Kneipenschläger) sein ganzes Gewicht herumwerfen und hoffen, bei der Schleuderbewegung nicht selber hinterherzukippen.
GW bzw. wer auch immer sich den Reaver-Arm ausgedacht hat, lässt die Bewegungen, die das menschliche Schultergelenk bietet, von mindestens zwei Gelenken übernehmen: der Anschluß an den Reaver-Torso (kann sich horizontal drehen) und das darunterliegende fassförmige Gelenk (bewegt sich vertikal). Weiter unten am Arm gibts ein ähnliches Gelenk, was ich als Ellenbogen interpretiere und schlußendlich die Faust selber. Bei der gehe ich davon aus, dass sie an einem echten Reaver komplett drehbar wäre (oder zumindest um 180°). Beim Bausatz kann ich sie ja auch drehen.

Was die Warlordkralle angeht, da kann ich nur anhand der Shop-Fotos raten, wie der Arm aussieht. Aber selbst wenn die nur wie eine gewaltige Baggerschaufel agieren kann - das reicht aus, um einem anderen Warlord das Cockpit abzureißen oder Reavern eins auf den Carapace zu geben. Gut, Warhounds damit eine zu geben wird schwieriger...aber die kann man doch auch wegtreten, oder?
 

Barnabas-Basilius

Tabletop-Fanatiker
13 Oktober 2010
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Das mit dem Wegtreten sollte für einen Warlord schwierig sein, wegen Schwerfälligkeit.
Aber das Problem, dass man kleinere Gegner garnicht erwischen kann hat ja schon der Imp Knight. Der hat auch einen zu kurzen Arm. Der ist nur schneller und kann tatsächlich stampfen aber die 40k Regeln gehen ja davon aus, dass er mit der Faust kleine Leute angreifen kann. (ich hab die länder gemacht mit einem Teil des Tremorgeschützlaufs).

Was ist denn so empfehlenswert, ich habe tatsächlich nicht nichts mit Titanen als Hauptthema gelesen? Ich bin aus entspannungsgründen bei BL-Büchern eher für deutsche Werke. Noch besser als Hörbuch, aber da gibts nicht viel oder?
 
G

Gelöschtes Mitglied 49535

Gast
Ich habe hier nur die Reaver-Faust rumliegen, aber wenn ich mir das so anschaue, dann hast du recht. Der Arm ist insgesamt zu kurz, um sehendes Auges dem Gegner eine runterzuhauen - ja, ein Reaver muss wie ein Diskuswerfer (oder besoffener Kneipenschläger) sein ganzes Gewicht herumwerfen und hoffen, bei der Schleuderbewegung nicht selber hinterherzukippen.GW bzw. wer auch immer sich den Reaver-Arm ausgedacht hat, lässt die Bewegungen, die das menschliche Schultergelenk bietet, von mindestens zwei Gelenken übernehmen: der Anschluß an den Reaver-Torso (kann sich horizontal drehen) und das darunterliegende fassförmige Gelenk (bewegt sich vertikal). Weiter unten am Arm gibts ein ähnliches Gelenk, was ich als Ellenbogen interpretiere und schlußendlich die Faust selber. Bei der gehe ich davon aus, dass sie an einem echten Reaver komplett drehbar wäre (oder zumindest um 180°). Beim Bausatz kann ich sie ja auch drehen.Was die Warlordkralle angeht, da kann ich nur anhand der Shop-Fotos raten, wie der Arm aussieht. Aber selbst wenn die nur wie eine gewaltige Baggerschaufel agieren kann - das reicht aus, um einem anderen Warlord das Cockpit abzureißen oder Reavern eins auf den Carapace zu geben. Gut, Warhounds damit eine zu geben wird schwieriger...aber die kann man doch auch wegtreten, oder?

Auf den Gedanken, dass diese Waffe über ausfahrbare Gliederelemente verfügt, kommt man wohl nicht so leicht; sie haben auch hochwertige Gyrostabililsationseinheiten, so dass Drehschwung abgefangen wird... diese Fäuste brauchen so wenig was zu greifen wie eine E-Faust bei Marine-Sgt, aber sie verfügen über ähnlichen Funktionen wie Cybotfäuste: ein Loch schlagen und rotieren, die effektivste NKW bei Titanen war in AT88 die Kettensäge, wenn man die Faust der Banelords als speziell betrachtet (kam erst mit Titan Legions)...

...und "wegtreten" würde ich als Princeps niemals irgendetwas, viel zu hohes Schadensrisiko für den Bewegungsapparat, schieß einem Titanen die Kniegelenke weg und er fällt!
 
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Barnabas-Basilius

Tabletop-Fanatiker
13 Oktober 2010
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Auf den Gedanken, dass diese Waffe über ausfahrbare Gliederelemente verfügt, kommt man wohl nicht so leicht;
Doch, spätestens seit DoW 1.
Aber die TitanenJungs können selbst mit ausfahrbaren Fäusten an vieles nicht ran und die Einschränkung bei der Bewegung bleibt dann immernoch. Ein popeliges Gelenk mehr und der Reaver und der Warlord könnten sofort ein paar Bewegungen mehr machen zu ihrer jeweils einen Angriffsbewegung. Und gerade der Warlord hat den Stummelarm voll mit Gelenken, die Hälfte davon sinnlos ohne vernüftiges Schultergelenk.
 

habedekrai37

Testspieler
21 Januar 2014
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Da der Titel so schön allgemein gehalten ist, kapere ich den Thread einfach mal und hoffe es ist nicht zu sehr off topic:

Was haltet ihr denn von den Nahkampfwaffen der Titanen im Spiel? Gerade der Warlord ist finde ich nicht fix genug, dass er die mal einsetzen kann. Ich hatte bisher zumindest nicht den Eindruck, dass er seine Klaue einsetzen darf. Habt ihr Erfahrungen mit reinen Nahkampftitanen?

Grüße

Alex
 
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Gelöschtes Mitglied 49535

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Doch, spätestens seit DoW 1. Aber die TitanenJungs können selbst mit ausfahrbaren Fäusten an vieles nicht ran und die Einschränkung bei der Bewegung bleibt dann immernoch. Ein popeliges Gelenk mehr und der Reaver und der Warlord könnten sofort ein paar Bewegungen mehr machen zu ihrer jeweils einen Angriffsbewegung. Und gerade der Warlord hat den Stummelarm voll mit Gelenken, die Hälfte davon sinnlos ohne vernüftiges Schultergelenk.
Der Warlord Titan muss eigentlich auch nur gegen Maschinen was ausrichten, die ihm gefährlich werden könnten und da reicht die Bewegungsreichweite völlig aus, den primären Schaden richten doch die Energiefelder der Faust an und nicht der Einschlag; die popeligen Gelenke sind für die Aufhängungen von Schusswaffen konfiguriert, von Zeit zu Zeit muss man da auch wieder eine dranhängen können. Was nutzt ein vollbewegliches Schultergelenk, welches die Maschine in die Lage versetzt sich mit der Faust am Rücken zu kratzen, wenn eine weitere Reichweitenwaffe nötig ist, ohne destabilisierendes Wackellager als Aufhängung?
 

Barnabas-Basilius

Tabletop-Fanatiker
13 Oktober 2010
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Von irgendwo kratzen ist der aber weit entfernt, selbst wenn man seine Bewegungsreichweite erweitert. Und laut Fluff soll die Faust doch auch Befestigungen platt machen, aber dort kommt die Faust nicht an. Die Reichtweite ist gar so gering, dass bei der Faust die Finger nicht mal vor seienen eigenen Kopf kommen könnten anathomisch und somit auch einen anderen Titanen nicht beschädigen. Die Schleuderbewegung wie beim Reaver vorgeschlagen kann er ja nicht machen weil er den Arm nicht seitlich heben kann. Das geht gerade so mit Schaufelbewegung bei der Kralle und auch nur mit den Spitzen. Ausfahrbarkeit geht nicht beim Warlord, weil da schon viele Teleskopelemtente vorhanden sein müssten, wo doch Gelenk an Gelenk sitzt bis in die Faust hinein (nicht auf Fotos zu sehen, da muss man den Bausatz vor sich haben).
Was bleibt ist eine nicht zu Ende gedachte Sache.
 
G

Gelöschtes Mitglied 49535

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Von irgendwo kratzen ist der aber weit entfernt, selbst wenn man seine Bewegungsreichweite erweitert. Und laut Fluff soll die Faust doch auch Befestigungen platt machen, aber dort kommt die Faust nicht an. Die Reichtweite ist gar so gering, dass bei der Faust die Finger nicht mal vor seienen eigenen Kopf kommen könnten anathomisch und somit auch einen anderen Titanen nicht beschädigen. Die Schleuderbewegung wie beim Reaver vorgeschlagen kann er ja nicht machen weil er den Arm nicht seitlich heben kann. Das geht gerade so mit Schaufelbewegung bei der Kralle und auch nur mit den Spitzen. Ausfahrbarkeit geht nicht beim Warlord, weil da schon viele Teleskopelemtente vorhanden sein müssten, wo doch Gelenk an Gelenk sitzt bis in die Faust hinein (nicht auf Fotos zu sehen, da muss man den Bausatz vor sich haben). Was bleibt ist eine nicht zu Ende gedachte Sache.
Na wenn du das behauptest, ist es wohl so... am 15mmMaßstab-Plastikmodell; ok, da muss man über Abstraktionen nicht mehr diskutieren, deine Meinung wolltest du bestätigt haben, sorry damit konnte ich dir nicht dienen - aber dir zur Freude: OMG, was haben die sich nur dabei gedacht: nicht anatomisch korrekte, humanoide Kriegsläufer zu verbrechen und auch noch bei den "Pferden" so zu versagen, dass diese wie Hunde aussehen (ok, der warn Bonus!) - wusstest du das Titanen eigentlich vornübergebeugt laufen? Die oberen Waffen sitzen nicht auf den Schultern, sondern auf dem gebeugten Rücken. Versuch mal aus der Haltung deine Bewegungsabläufe so zu meistern wie es deiner "Vorstellung" entspricht. Tu dir dabei nicht weh!
 

Barnabas-Basilius

Tabletop-Fanatiker
13 Oktober 2010
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Lass den Ton, das hatten wir schon. Ich habe Dir nichts getan!
Und ich brauche keine Bestätigung von Dir. Offensichtlich hast Du noch keinen Warlord gebaut und kennst die Teile nicht so gut. Die von mir beschriebenen Teile sind nämlich exakt genauso wie beim großen Warlord. Das mit den ausfahrbaren Waffen klappt nicht bei der Warlord Klaue, beim Reaver könnte das gehen. Und mit anathomisch meine ich natürlich nicht bezogen auf den Menschen (das sollte eigentlich klar sein bei HH-Titanen und das habe ich mit keinem Wort behauptet), sondern auf das mechanisch machbare innerhalb der Bauteile aus denen der Arm besteht.
Aber das kennen wir ja von Dir: wenn Du keinen Bock mehr auf ein Gespräch hast oder keine Argumente mehr dann fängst Du an die anderen zu beleidigen. Armes Würstchen...
 
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Gelöschtes Mitglied 49535

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Lass den Ton, das hatten wir schon. Ich habe Dir nichts getan!Und ich brauche keine Bestätigung von Dir. Offensichtlich hast Du noch keinen Warlord gebaut und kennst die Teile nicht so gut. Die von mir beschriebenen Teile sind nämlich exakt genauso wie beim großen Warlord. Das mit den ausfahrbaren Waffen klappt nicht bei der Warlord Klaue, beim Reaver könnte das gehen. Und mit anathomisch meine ich natürlich nicht bezogen auf den Menschen (das sollte eigentlich klar sein bei HH-Titanen und das habe ich mit keinem Wort behauptet), sondern auf das mechanisch machbare innerhalb der Bauteile aus denen der Arm besteht.Aber das kennen wir ja von Dir: wenn Du keinen Bock mehr auf ein Gespräch hast oder keine Argumente mehr dann fängst Du an die anderen zu beleidigen. Armes Würstchen...
Freundchen, du wiederholst deine Argumente 3x in Folge, dein Argument ist, dass du von der Abstraktion des 15mm Bausatzes ausgehst und es nicht glaubst. Deine Meinung ist vorgefasst und unumstößlich, denn du bist dir ganz sicher was alles nicht klappt; weder du noch ich werden je so etwas in Aktion erleben, also was bleibt als Gegenargument? Ich kann meine Theorien nicht beweisen, daher bleibst du bei deinen. Außerdem gehe ich davon aus, dass du in technischem Fachwissen gut bewandert bist und dich mit mechanischen Lösungen bestens auskennst... dein Vorteil!
 

DracoNomine

Aushilfspinsler
8 März 2017
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Da der Titel so schön allgemein gehalten ist, kapere ich den Thread einfach mal und hoffe es ist nicht zu sehr off topic:

Was haltet ihr denn von den Nahkampfwaffen der Titanen im Spiel? Gerade der Warlord ist finde ich nicht fix genug, dass er die mal einsetzen kann. Ich hatte bisher zumindest nicht den Eindruck, dass er seine Klaue einsetzen darf. Habt ihr Erfahrungen mit reinen Nahkampftitanen?

Grüße

Alex

Hej Alex :)

ich habe bisher mit Reavern und Fäusten gute Erfahrung gemacht. Die Kettenfaust habe ich noch nicht gespielt, das hole ich aber mal nach :lol:
Reine Nahkampftitanen halte ich für nicht so praktisch, dafür bekommt man die alle nicht schnell genug dahin, wo sie gebraucht werden.
Beim Warlord ist das wie du geschrieben hast, das größte Problem. Ich glaube, die Waffe wäre verheerend. Aber man bekommt sie nicht in den Einsatz.


An die Anderen: Oh je. Bitte streitet euch nicht. Das schaukelt sich nur hoch. Und am Ende will man sich doch nicht Nicht mehr aufs Fell gucken können, wegen fiktiver Titanen, die eine Firma, die schon immer einen etwas fragwürdigen Logik-Anspruch hatte, in Plastik gebaut hat.:p
Dafür bewegen wir uns doch sonst auf einem zu hohen Niveau :)

Ich bin übrigens auch der Meinung, die Arme für die Fäuste am Reaver sehen sehr viel realistischer aus, als die am Warlord. Dem Warlord nehme ich eigentlich nicht ab, dass er damit zuhauen kann. Aber dafür sieht's halt cool aus :lol:

Bleibt für mich also: Ich versuche im nächsten Spiel mal nen Warlord in den Nahkampf zu bringen. Auf gehts :D
 
G

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Machen wirs doch mal anders herum: ihr sagt, wie lang die Gliederelemente der Faustaufhängung sein müssen, um irgendwas zu treffen UND wie die Lösungen aussehen, welche notwendig sind um den Titanen in seiner Bewegung und 95% seiner normalen Kampfaktivitäten nicht extrem zu behindern?
Wie wird diese langarmige Waffe fixiert in Marschgeschwindigkeit, ohne dass der Titan ständig seine Richtung korrigieren muss, weil er einseitig pendelt?​
 
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Fabiusm

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22 Oktober 2009
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Ich finde es ja schon Lustig wie sich manche aufregen können wie Titanen Nahkampfwaffen Funktionieren können. :wacko:
Leute das ist nur Fantasy mit sehr schönen Modellen. :D

Wenn man so genau sein will müsste man erst mal überlegen wie ein Titan überhaut einen Schritt machen könnte, geschweigedenn was das für eine Bodenbeschaffenheit sein müsste um überhaut einen Schritt aus zu halten.
Dann Stellt euch mal vor eine Waffe des Kaliebers einer Quake Canon oder eines Gatling Balsters würde schießen. Das könnte kein Titan stehen bleiben.
 
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Gelöschtes Mitglied 49535

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Kein Grund rumzuschreien! Es ist bestimmt witzig, wenn der Gegenüber mantra-artig "Das ist gar nicht möglich, das geht gar nicht!" vor sich hin grummelt, immer wenn eines seiner Spielzeuge mit einer Titanen NKW bearbeitet wird. Ich hab diesen defätistischen Thread nicht aufgemacht, aber ich erwarte dennoch, dass meine Fragen beantwortet werden... rein aus Interesse.
 

DracoNomine

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Machen wirs doch mal anders herum: ihr sagt, wie lang die Gliederelemente der Faustaufhängung sein müssen, um irgendwas zu treffen UND wie die Lösungen aussehen, welche notwendig sind um den Titanen in seiner Bewegung und 95% seiner normalen Kampfaktivitäten nicht extrem zu behindern?
Wie wird diese langarmige Waffe fixiert in Marschgeschwindigkeit, ohne dass der Titan ständig seine Richtung korrigieren muss, weil er einseitig pendelt?​

Wenn ich das inkl. all der dafür notwendigen Berechnungen könnte, wäre ich was anderes geworden :D
Wahrscheinlich müsste eine solche Waffe sehr viel schlanker ausfallen, als die derzeitigen am Modell gezeigten, und damit eher dem Speer eines Cerastus Knights ähneln. Aber das hätte doch auch mal was. Ein Warlord mit einer Speer-artigen Nahkampfwaffe.
 

Dark Bjoern

Erzmagos
Moderator
27 September 2009
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Und trotzdem macht der Ton die Musike. Nun fahrt bitte alle den Puls runter. Ich will nicht meinem Mod-Kollegen bescheid sagen müssen, damit er hier die Mod-Keule schwingt.

Wir reden hier immerhin von Plasikminiaturen im Epic-Maßstab. Da darf man, glaube ich, nicht immer detailgenaue Darstellung aller Gelenke erwarten. Besonders dann nicht, wenn das Gelenk unter der Schulterpanzerung weitestgehend verborgen liegt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 49535

Gast
Ein Warlord mit einer Speer-artigen Nahkampfwaffe.
Gab es ursprünglich, ich denke vieles davon kommt wieder; eine Hekaton SC oder Ursus Claw, nur größer, ebenso Abrissbirnen, Rammen, Siege Drills, Energiepeitschen... Dennoch bleibt eine NKW meist Sekundärbewaffnung, eben weil man an den Gegner ran muss, d.h. Kollisionskurs und Rammen. Solange der Titan sich uneingeschränkt bewegen und seine Hauptwaffen abfeuern kann, ist Nahkampf keine sinnvolle Option, schon gar nicht wenn der Gegner ebenfalls "unbeschädigt" ist. Weiter besteht, selbst bei einem geglückten Angriff bzw. besonders dann, die nicht geringe Wahrscheinlichkeit von explodierenden Plasmareaktoren/Waffensystemen in direkter Umgebung hart getroffen zu werden... alles Faktoren, die eine NKW nicht besonders attraktiv machen. Ich werde mich hüten, an die Sinister eine Faust zu bauen, rechts kommt die Plasmawaffe ran; mit Titanen geht man auf ne Schießerei... außer natürlich, FW bringt noch eine nette NKW für Psi-Reaver raus und "ergänzt" den Hintergrund der Ordo Sinister um diese Klasse