40k Necrons - Bemalminis Quickies

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Die 30 Krieger sind zusammengebaut, haben ihre Grundfarbe erhalten und sind nun mit Öl gewasht worden. Ich hoffe, dass ich dazu komme, sie heute am späten Abend mit Mattlack zu versiegeln. Morgen gibt es dann das Rostpigment.

Jetzt trocknen die Herren erst einmal auf der Terrasse.

Außerdem habe ich noch 12 (!) Skarabäenschwärme zusammengebaut mit mit Rakarth Flesh geairbrusht. Ich habe mir überlegt, dass es bei denen vermutlich sinnvoller ist, nicht mit dem Metall anzufangen.
 
Hallo zusammen!

Da es mich im November/ Dezember für über 4 Wochen erkältungsmäßig echt ziemlich erwischt hat, war für längere Zeit leider nicht ans Hobby zu denken. (Okay, daran gedacht habe ich schon viel, aber gemacht habe ich quasi nichts.)

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Jedenfalls geht es mir mittlerweile wieder ganz gut und mein innerer Monk hat mich auch dazu gezwungen, meine 30 Krieger auch noch in 2022 abzuschließen. Damit hätte ich also insgesamt 65 Krieger bemalt. Warum 65 und nicht 60 (für drei volle Trupps)? Weil ich nicht zählen kann und zu viele Modelle zusammengebaut habe... Auf jeden Fall kann ich meine Aufmerksamkeit jetzt erst einmal auf andere Trupptypen richten.

In den nächsten Tagen werde ich aber erst einmal meinen Beitrag zur Community Armee fertigstellen, da der Abgabetermin für die Mini schon in ein paar Tagen ist.
 
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Ich habe 12 weitere Krabbler fertiggestellt. Sie leuchten einen Tick mehr rot als die ersten sechs, aber insgesamt passt das schon. Mit nun insgesamt Skarabäenschwärmen sollte dieser Trupptyp nun wohl auch erst einmal abgehakt sein. 🙂

Als nächstes sind dann zwei Doomstalker dran. Außerdem möchte ich sehr bald den Königswächter und den Plasmanten fertigstellen, die ich bereits mal grob angefangen hatte.

Heute Abend steht dann endlich mal wieder ein Match gegen meinen Neffen an. Ich werde berichten, wie ich mit seinen SM klargekommen bin. Jedenfalls werde ich definitiv mehr Minis auf dem Tisch stehen haben als er.
 
Hallo zusammen!

Das Spiel gegen meinen Neffen hat mal wieder echt Spaß gemacht.
Mein ursprünglicher Plan war, ihn mit einer Horde an Kriegern und Skarabäen zu überschwemmen. Ich nahm da noch an, dass er mit Blood Angels gegen mich antreten würde. Tja, aber zu meiner Überraschung hatte er dann das Astra Militarum eingepackt und sich dabei gleich noch ein paar oldschool Modelle meines Bruders ausgeliehen. Da ich ja ohnehin noch nicht so viel Auswahl an Modellen habe, war das aber ohnehin egal.

Wir spielten eine 1500 Punkte Schlacht und ich stellte Folgendes auf:

1 Hochlord mit Hyperphasengleve und Tachionenpfeil
1 Königswächter mit Schleier der Finsternis
1 Plasmant

3 mal 20 Necronkrieger
5 Unsterbliche
18 Skarabäenschwärme

2 Dominatorschreiter


Mein Neffe hatte Folgendes dabei:

1 Kommandozug
1 Panzerkommandeur

2 Infanterietrupps (je 10)
1 Cadianische Stoßtruppen (10)

1 Kommisar
5 Rattlings
2 mal 5 Tempestus Scions

1 Sentinel
1 Höllenhund
1 Basilisk
1 Feldartillerie Batterie
1 Leman Russ (Typname kenne ich nicht)
1 Leman Russ Punisher
1 Chimere

Jedenfalls hatte ich es mit deutlich mehr Panzern zu tun, als ich es erwartet hatte.

Wir spielten "Plündern".

Das hier war die Aufstellung aus der Sicht meines Neffens:

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Auf dem Foto kann man den Basilisken nicht erkennen. Dieser befindet sich unten rechts hinter den Kontainern - das bedeutete auch, dass er sich das gesamte Spiel über nicht bewegen konnte.

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Als sekundäre Missionsziele wollte ich seine Charaktermodelle töten, meine Einheiten in seine Aufstellungszone begeben und am Ende jeder Schlachtrunde mehr Einheiten ausgeschaltet haben als mein Gegner. Was mein Neffe für sekundäre Missionsziele verfolgt hat, weiß ich leider nicht mehr.

Ich hatte die erste Runde und rückte mit allem, was ich hatte, recht stumpf vor. Die beiden Dominatorschreiter blieben auf ihren erhöhten Positionen stehen und schossen auf den Punisher - kein Treffer. Das war schon mal ein schlechter Start. Der Königswächter begewegte sich und 20 Krieger mittels Schleier der Finsternis direkt in die Ruine der Kathedrale auf der linken Seite des Spielfeldes. Mein Plan war, die rechte Flanke mehr oder weniger zu verweigern und das Feld von links aufzurollen. Im letzten Spiel gegen meinen Neffen konnte sich der gleiche Trupp direkt hinter die gegenerischen Linien bewegen - mein Neffe hatte aber daraus gelernt und seine Trupps so positioniert, dass mir das unmöglich gemacht wurde.

Rechts erledigte der Plasmant mittels Bote der Zerstörung bereits die ersten drei Scions, die sich unvorsichtigerweise sehr weit vorgewagt hatten. Anschließend wurden die anderen von den heranschwirrende Skarabäen niedergemacht.
Ansonsten erlitten die beiden Infanterietrupps durch Beschuss einige Verluste - nicht zuletzt auch durch den Kommissar, da sich gezwungen sah, die Disziplin mit hartem Zeigefinger wieder herzustellen. Zwischendurch feuerte ich auch mehrfach auf die Ratlings auf dem Dach der Kathedrale, aber ihre Deckung war einfach zu gut.

Am Ende meiner ersten Runde sah das dann so aus:

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Mein Neffe tat dann auf meiner rechten Seite alles dafür, um die Skarabäen aufzureiben. Er befürchtete zurecht, dass ich mit ihnen in seine Aufstellungszone kommen und seine Artilleriebatterie angreifen wollte. Obwohl unter anderem der Höllenhund sein Feuer auf die Krabbler eröffnete und auch die Infanterie ihre Lasergewehre auf sich abfeuerte, konnte er nur ein paar Schwärme ausschalten.

Zwischenzeitig killte der Leman Russ in der Mitte fast meinen Dominatorschreiter auf dem Hügel. Am Ende der Schussphase hatte mein Modell nur noch zwei Lebenspunkte übrig. (Gut, dass sich der BF Wert bei diesem Modell trotz geringer Lebenspunkte nicht verschlechtert!)
Der Punisher und der Basilisk eröffneten ihr Feuer auf die Krieger in der Kathedrale. Aufgrund der Reanimationsprotokolle hielten sich die Verluste aber in Grenzen. Trotzdem wollte ich den Punisher endlich loswerden.

In meiner zweiten Runde schalteten die Krieger auf meiner rechte Flanke zusammen mit dem Plasmanten und dem angeschlagenen Dominatorschreiter den Höllenhund aus. Der Rest des Infanterietrupps wurde durch die Unsterblichen vom Hügel heruntergeschossen. Die Skarabäen rechts hatten dann freie Bahn und griffen die Artillerie an - hier war mir vor allem wichtig, dass diese dadurch nicht mehr feuern konnte.
Der andere Dominatorschreiter beschädigte den Punisher zumindest so weit, dass seine Treffgenauigkeit etwas nachlies und ihn somit in Zukunft etwas weniger gefährlich machte.
In Runde 1 hatten es drei Ratlings übrigens gewagt, das Feuer auf meinen Königswächter zu eröffnen und ihm einen Lebenspunkt abzuziehen. Zur Rache feuerte dieser nun zurück und erschoss gleich drei der kleine Fiecher. HA!
Die Krieger auf der linken Seite löschten einen Infanterietrupp aus, was den Weg für die Skarabäen frei machte - diese griffen nun den Punisher an. Allerdings ohne ihm besonders großen Schaden zuzufügen.

Am Ende meiner Runde sah es so aus:

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Meinem Neffen gelang es nun, den angeschlagenen Dominatorschreiter auszuschalten. Außerdem löste sich die Artillerie aus dem Nahkampf mit den Skarabäen, die sich nun wieder dem Beschuss der Einheiten in der Nähe ausgesetzt sahen. Am Ende der Runde war jedoch noch immer ein Schwarm am Leben. Außerdem fielen dann doch einige Krieger in den Staub, ohne wieder aufzustehen. Allerdings gelang es dabei nicht, mich von meinen Objektmarkern fernzuhalten.

In der dritten Runde wurde der Punisher dann endlich dadurch zerstört, dass ich mittels Einsatz eines CP einen Skarabäenschwarm in die Luft jagte. Die Krieger auf der linken Seite, schossen die Scions mit einer Salve vom Dach der Kathedrale. Die Skarabäen rechts gingen wieder auf die Artillerie los. Die Krieger auf der rechten Seite löschten die 10 Cadianer mit einer einzigen Salve komplett aus. Die Unsterblichen und der Plasmant erschossen dann noch den Bodyguard-Ogryn des Kommandotrupps.

Die Möglichkeiten meines Neffens waren zu diesem Zeitpunkt schon arg eingeschränkt. Er zog die meisten seiner verbliebenen Einheiten auf seine eigene linke Aufstellungszone zurück und erschoss noch ein paar Krieger und Skarabäen.

Der Punktestand lag am Ende der dritten Runde bei 10 zu 38 für mich und da nicht absehbar war, dass mein Neffe weitere Missionsziele erobern würde (und es auch schon sehr spät war), gab er (nachdem er sich von mir versichern ließ, dass das auch für mich okay sei) sich geschlagen und wir beendeten die Partie

So sah es dann aus:

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Alles in allem war unser Spiel sicherlich nicht von viel taktischer Finesse geprägt und wir haben beiden einige Regeln vergessen. Aber wir hatten viel Spaß und haben uns auch ein klein wenig mehr mit unseren neuen Armeen vertraut machen können.
 
Die is ja riesig, hätte sie mir kleiner vorgestellt. Find ich sehr gut!
Ich war auch positiv überrascht. Ich habe noch ein paar andere Statuen bestellt (Engel, Tod, Space Marine) und die sind slle nur etwa ein Drittel so hoch oder kleiner. Die Necronstatue hat dagegen richtig Gewicht. Nur die Waffe ist etwas blöd festzumachen - da musste ich mit nem Draht nen Stift setzen, damit die hält. Ich überlege jetzt aber, ob ich mir noch weitere nachbestelle, weil sie mir alles in allem halt echt gut gefällt.
 
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Reaktionen: UrielVentris
Ich war auch positiv überrascht. Ich habe noch ein paar andere Statuen bestellt (Engel, Tod, Space Marine) und die sind slle nur etwa ein Drittel so hoch oder kleiner. Die Necronstatue hat dagegen richtig Gewicht. Nur die Waffe ist etwas blöd festzumachen - da musste ich mit nem Draht nen Stift setzen, damit die hält. Ich überlege jetzt aber, ob ich mir noch weitere nachbestelle, weil sie mir alles in allem halt echt gut gefällt.
Also die kommen in so einer Tempelanlage/Gruftkomplex sicher gut, wenn sie einen Weg zu einer Pyramide/Obelisk flankieren.

Vielleicht gibt's ja mal ein Vergleichsbild der anderen Statuen mit Minis ?