Mir drängt sich das Gefühl auf, ohne jemand bestimmtem nahetreten zu wollen, dass hier dasselbe "Problem" herrscht, wie in anderen RPGs.
Gerade damals in DSA hatten wir häufiger Leute, die "Power-RPG" gespielt haben. Da gings nur darum den dicken Feuerzauber auszupacken,
und nicht einen interessanten Char zu erschaffen mit Stärken UND Schwächen.
Mein Tipp: Schneller, höher, weiter, geiler erstickt die Entwicklung der Charaktere im Keim, also fangt klein an.
Damals im Zivildienst haben wir Vampire: The Masquerade gespielt. Da haben wir mit einem Neugeborenen Vampir angefangen und irgendwann (Nach ca. 6 Monaten 2mal die Woche spielens) war mein Char Patriarch einer großen Vampirstadt, konnte die Gedanken von Menschen wie Vampiren manipulieren und war quasi allmächtig. Glaubt mir je mehr Macht man hat desto langweiliger wird das RPG, weil die Anzahl der brenzlichen Situationen abnimmt. Zum guten Schluss musste ich meinen Vampir aus Größenwahn einen Dämonen beschwören lassen. Das wars dann :lol:. Allzu mächtige Chars sind halt unspielbar.