Neuwahl des Bundestages am 23. Februar 2025

Ich hoffe, dass unabhängig davon, wer die nächste Regierung stellt, das Hauptaugenmerk auf die Bildungsmisere in Deutschland legt.

Denn mit mehr Bildung sollten die Zustimmungsraten von extremistischen Parteien zurückgehen, wobei es natürlich immer einen gewissen Prozentsatz von solchen Wählern geben wird.

Politik ist heutzutage zuviel Show und zuwenig Machen, wobei es an anzugehenden Problemfeldern nicht mangelt.
Stimme dir prinzipiell zu (selbst Lehrkraft). Jedoch ist das Problem, dass die Bildungspolitik in weiten Teilen Ländersache ist. Würde mich persönlich freuen, wenn sich da was ändert, sowohl bezüglich Absprachen, Lehrplänen und gemeinsamer Stoßrichtung im allgemeinen, aber auch im Bereich der Finanzierung (Bund muss da immer wieder in Verhandlungen mit den Ländern treten, um zu unterstützen und sich durch das Kooperationsverbot kämpfen). Würde mich persönlich (und so ziemlich alle aus meinem Kollegium) wirklich freuen, wenn das Bund und nicht Ländersache wäre. Förderalismus schön und gut, aber da gehen Ressourcen verloren und viel Arbeit muss einfach immer wieder doppelt und dreifach gemacht werden.

Und ich meine, es fängt schon bei so allgemeinem an, dass nur wenige auf dem Schirm haben, dass der Schrei nach weniger Steuern auch bedeutet, dass weniger für die Infrastruktur zu Verfügung steht. Straßen, Behörden, (nicht private) Krankenhäuser und Schulen werden eben allen voran von Steuern finanziert. Und wenn diese unterfinanziert sind, dann sind eben auch die Straßen schlecht, Personal fehlt und Gebäude und Ausstattung ist eben marode. Genauso wie das Festhalten an der Schuldenbremse (Merz baut sich da übrigens trotz Jahrelangem beharren darauf nun wohl auch ein paar schlupflöcherm weil er und seine Partei merkt, dass das sonst echt schwer werden könnte, wenn sie in Regierungsfunktion unterwegs sind). Kann es gerade falsch erinnern, aber meine mitbekommen zu haben, dass selbst Wirtschaftsexperten aktuell sagen, dass jetzt die Zeit für investionen und nicht für Sparpolitik sind. und es ist auch glaube bezeichnend, dass die meisten Staaten gerade eher versuchen die Konjunktur künstlich anzukurbeln, statt einfach nur da zu stehen und zu sagen, der Markt regelt schon.

liebe Grüße
Zerzano
 
@Magua das ist eine Fehlannahme. Wenn man davon ausgeht, dass Wahlverhalten und Bildung direkt korrelieren, dann hieße das, dass die Bildung in den letzten 10 Jahren rapide abgenommen hat und die vielen neuen Stimmen für extremistische Parteien nur junge Menschen sein können, weil sonst ja dauerhaft die extremistischen Parteien hohe Stimmanteile gehabt hätten. So eine Aussage dient lediglich dazu Extremisten bzw. die Wähler solcher Parteien aus der Diskussion auszugrenzen. Was dann auch wieder zu einer Bubble der "ausgegrenzten Dummen" führt, die uns irgendwann richtig um die Ohren fliegt.

Was die Wahl angeht... denke ich der X-te Aufguss einer GroKo, gefolgt von "Weiter wie bisher" was dann noch mehr AfD und BSW Stimmen zur Folge hat. Ich denke/fürchte die nächste Wahl wird leider deutlich machen, die AfD ist wie Corona, die werden wir nicht mehr los, damit werden wir wohl oder übel leben müssen.
 
  • Like
  • Liebe
Reaktionen: MacB und Naysmith
@Magua das ist eine Fehlannahme. Wenn man davon ausgeht, dass Wahlverhalten und Bildung direkt korrelieren, dann hieße das, dass die Bildung in den letzten 10 Jahren rapide abgenommen hat und die vielen neuen Stimmen für extremistische Parteien nur junge Menschen sein können, weil sonst ja dauerhaft die extremistischen Parteien hohe Stimmanteile gehabt hätten. So eine Aussage dient lediglich dazu Extremisten bzw. die Wähler solcher Parteien aus der Diskussion auszugrenzen. Was dann auch wieder zu einer Bubble der "ausgegrenzten Dummen" führt, die uns irgendwann richtig um die Ohren fliegt.

Was die Wahl angeht... denke ich der X-te Aufguss einer GroKo, gefolgt von "Weiter wie bisher" was dann noch mehr AfD und BSW Stimmen zur Folge hat. Ich denke/fürchte die nächste Wahl wird leider deutlich machen, die AfD ist wie Corona, die werden wir nicht mehr los, damit werden wir wohl oder übel leben müssen.
Stimmt, gehört leider auch zur Wahrheit. Was mir jedoch auch aufgefallen ist, dass die Lernenden teilweise zwar sehr politisch interessiert sind, aber schnell von Emotionen und Verknappungen ergriffen werden. Es ist leider so, dass viele postfaktisch unterwegs sind und ich schon mehrere Gespräche mit meinen Lernenden hatte, bei welchen sie sehr unreflektiert mit Aussagen aus Medien oder auch einfach nur der medialen Präsenz umgehen. Und das nicht nur auf Mittelstufe, sondern auch in den Oberstufe.
Es ist aus meiner Sicht auch nicht nur das eine Stellschräubchen, dass man verändern muss, sondern viele kleine Aspekte, die in der Gesellschaft angehen muss. Das ist nur dann leider ne elende fritzelarbeit und schwer konkret anzugehen.

liebe Grüße
Zerzano
 
Zu dem Edit: Leider kann man die Zeit-Artikel ohne Abo nicht lesen, das stört mich auch. ...
Für sowas scheint es Freebie-Links zu geben. Das ließt sich schon interessant. Ob die SPD das auch so krass geplant hat? Man kann über Olaf viel sagen, aber da hat er Christian die Decke unter den Füßen weggezogen.
 
Förderalismus schön und gut, aber da gehen Ressourcen verloren und viel Arbeit muss einfach immer wieder doppelt und dreifach gemacht werden.
Himmel hilf. Der Berg an Regularien die da dran hängen wird in 100 Jahren nicht verschwinden. ?
Abseits vom Wirrwar ist die Kombi aus Landesparlament und KMK schon ganz gut

Ich glaube alle Jahre ne neue Sau im Dorf brauchen wir auch nicht.
 
@Magua das ist eine Fehlannahme. Wenn man davon ausgeht, dass Wahlverhalten und Bildung direkt korrelieren, dann hieße das, dass die Bildung in den letzten 10 Jahren rapide abgenommen hat und die vielen neuen Stimmen für extremistische Parteien nur junge Menschen sein können, weil sonst ja dauerhaft die extremistischen Parteien hohe Stimmanteile gehabt hätten. So eine Aussage dient lediglich dazu Extremisten bzw. die Wähler solcher Parteien aus der Diskussion auszugrenzen. Was dann auch wieder zu einer Bubble der "ausgegrenzten Dummen" führt, die uns irgendwann richtig um die Ohren fliegt.

Was die Wahl angeht... denke ich der X-te Aufguss einer GroKo, gefolgt von "Weiter wie bisher" was dann noch mehr AfD und BSW Stimmen zur Folge hat. Ich denke/fürchte die nächste Wahl wird leider deutlich machen, die AfD ist wie Corona, die werden wir nicht mehr los, damit werden wir wohl oder übel leben müssen.

Laut Umfragen/Studien sind aktuell aber erschreckend viele sehr junge Leute wieder sehr angetan von den alten Rollenbild Strukturen. ?


Und die Bildung ist doch bereits seit einigen Jahren immer dürftiger werdend.
Allein schon weil immer weniger Lehrer, immer mehr Bereiche mit übernehmen müssen.
Dazu die immer höher werdende Quote an Quereinsteigern als Lehrkraft.

Dazu die zunehmende entfremdung vom etablierten guten Journalismus als Quelle seiner Informationen.


Spürt man nicht schon längst, dass wir uns immer stärker Amerika annähern ?!

Ich verstehe auch nicht, dass in Deutschlands Städten immer noch der Bau von Shopping Malls als modern und toll angesehen wird.
Dabei ist doch schon Jahrzehnte bekannt, dass langfristig, solche Bauten/Konzepte eher Schaden als Nützen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu die immer höher werdende Quote an Quereinsteigern als Lehrkraft.
Die sind weshalb ein Problem? Gibt's dazu Zahlen? Da ist vor allem die mediale Berichterstattung scheiße, weil Reporter X mal einen Tag Lehrer sein darf und merkt, dass man nicht nur recht hat oder man die Verkäuferin auf einer Schulmesse vor die Kamera zieht.

Was läuft statt dessen? Referendare die unfähig sind dürfen praktisch nicht durchfallen, weil Mangel oder werden auf E9 trotzdem als permanente Vertretung angestellt.

Aber schon ich hatte schlechte Lehrer. Und irgendwoher müssen die auch damals gekommen sein.
 
  • Like
Reaktionen: Telzo und Naysmith
Laut Umfragen/Studien sind aktuell aber erschreckend viele sehr junge Leute wieder sehr angetan von den alten Rollenbild Strukturen. ?
Ja, weil die meisten Eltern nicht mehr nach einem alten Rollenbild leben. Da man als Jugendlicher immer etwas Neues (meist auch Radikaleres) ausprobiert, und testet ob man etwas Besseres findet und erst im Laufe des Erwachsenwerdens sich endgültig festlegt. Nicht umsonst sagt man, aus den jungen Radikalen werden die alten Liberalen. Kann man bei mir sehr gut nachverfolgen ;-) Ich erinnere mich da auch an einen Flyer von damals mit dem Titel "Was tun, damit ich nicht so werde wie Ingrid Matheus-Maier oder meine Eltern" mein Vater war mehr als nur geschockt ?

Und was alte Rollenbildstrukturen in der Beziehung angeht, hat das nicht viel mit dem Wahlverhalten zu tun, sonst müsste ich irgendeine superabgedrehte rechtsextremistische Partei wählen, was ja auch wieder nicht geht, weil ich ja ein Diplom habe... oh Gott... ein Teufelskreis ?
 
Die sind weshalb ein Problem?
Weil ich gute/sehr gute Pädagogik in Berufen in denen anderen Personen ein Leben/Beruf technisch wichtiges Wissen vermittelt werden soll und wird, einfach für sehr wichtig halte.


Gibt's dazu Zahlen?
Gelesen hatte ich dazu mal etwas.. aber genau wann und wo.. kann ich leider aktuell nicht belegen oder nennen.


Ich will auch gar nicht alle Quereinsteiger über einen Kamm scheren oder insgesamt verteufeln.. Ohne geht es sowieso nicht mehr!
Und so mancher darunter findet auf diesem Wege ja auch seine eigentliche Berufung.

Jedoch möchte ich als grobes Beispiel,
wenn ich zum Arzt gehe, einen Mediziner vor mir sitzen haben mit umfangreicher guter Ausbildung und falls möglich auch viel Erfahrung .
Anstatt jemanden der eine Art "Crashkurs" gemacht hat und die Sparten übernimmt, wo ja eigentlich nicht soviel schief gehen kann.
 
Und was alte Rollenbildstrukturen in der Beziehung angeht, hat das nicht viel mit dem Wahlverhalten zu tun
Da ist meine Sicht/Erfahrung offenbar andere.. aber Ausnahmen soll es geben. ?

Es wird aber wohl nicht umsonst viel Gender/Homophober und Frauenfeindlicher Mist vor allem Richtung Grüne gespuckt.


CDU/CSU und auch AFD
lassen ja auch immer wieder erkennen, dass sie für die alten Strukturen stehen und anders Denkende/Lebende am liebsten nur Nachts rauskommen sollten.

Ja, weil die meisten Eltern nicht mehr nach einem alten Rollenbild leben.
Das halte ich aber für ein Gerücht, dass die meisten so nicht mehr Leben würden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ist meine Sicht/Erfahrung offenbar andere.. aber Ausnahmen soll es geben. ?

Es wird aber wohl nicht umsonst viel Gender/Homophober und Frauenfeindlicher Mist vor allem Richtung Grüne gespuckt.


CDU/CSU und auch AFD
lassen ja auch immer wieder erkennen, dass sie für die alten Strukturen stehen und anders Denkende/Lebende am liebsten nur Nachts rauskommen sollten.
Zu einem großen Anteil haben Rollenbildstrukturen in einer Beziehung auch etwas mit sexuellen Präferenzen zu tun, die können sowohl latent vorliegen als auch bewusst wahrgenommen werden, und wirken sich so sehr stark auf die Rollenstruktur in der Beziehung aus ;-)

Übrigens, wenn man eine spezielle Beziehung führt, die nicht den Segen der Mehrheit hat, kann es auch sehr schnell vorkommen, dass die selbsternannten Toleranten/Guten über einen herfallen. Was dann sogar dazu führt, dass man zwangsweise umzieht, weil einem gewisse aufgeklärte Menschen auch nicht zugestehen, dass man in Ruhe seine Beziehung führt, da ist dann von Sachbeschädigung über Gewaltandrohung bis hin zum Denunzieren der Partnerinnen bei deren Arbeitgebern alles mit dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil ich gute/sehr gute Pädagogik in Berufen in denen anderen Personen ein Leben/Beruf technisch wichtiges Wissen vermittelt werden soll und wird, einfach für sehr wichtig halte.
Ich nicht weniger. Aber ich halte deine Prämisse unter dem Gesichtspunkt der Lehrerbildung in anderen Ländern für falsch. Das sind da teils auch weitergebildete Wissenschaftler. Die haben sich teils auch deutlich länger ausgebildet als unsere 5 Jahre +Ref. mit 2 Fächern die nicht einmal im Umfang eines Studiums studiert werden können.


Und so mancher darunter findet auf diesem Wege ja auch seine eigentliche Berufung.
Ich zum Beispiel. Und deswegen geht mir dieses "über einen Kamm geschere" so richtig auf den Sack. Vor allem wenn ich dann die "guten ausgebildeten Pädagogen" sehe, die mir nach dem Tod der Mutter einer der Schülerinnen aus meiner Klasse versichern, wie froh sie doch wären da diese Woche keinen Unterricht mehr zu haben. Oder die Pädagogen die der Schülerin mit Migrationshintergrund nicht sagen, dass ihre Sportbefreiung abgelaufen ist und mit 6en von denen sie nichts wusste ihre mittlere Reife verhindern wollten. 2. Staatsexamen hat gesagt sie können es.

Ich habe mehrere Jahre lang pädagogische Seminare, Fachdidaktik und Lehrproben durchlaufen und bestanden. Und ich verstehe mein Fach.
Jedoch möchte ich als grobes Beispiel,
wenn ich zum Arzt gehe, einen Mediziner vor mir sitzen haben mit umfangreicher guter Ausbildung und falls möglich auch viel Erfahrung .
Klar, deswegen gehst du da zu einem Typen der anders als ein Zahnarzt, der ein spezifisches Studium durchläuft zu einem Typen der Medizin studiert hat und dann irgendwo seinen Assistenzarzt macht.
Anstatt jemanden der eine Art "Crashkurs" gemacht hat und die Sparten übernimmt, wo ja eigentlich nicht soviel schief gehen kann.
Unter dem Gesichtspunkt dann aber bitte auch keine Referendare mit eigener Unterrichtsverpflichtung, denn Experten sind die genauso wenig.

Es kommt sicher auf die Ausgestaltung an und es wird da richtiger Müll getrieben.

  • Unis grundsätzlich mit Ausbildung überfordert.
  • Referendare kommen fast immer durch.
  • Leute studieren Fachwissenschaften gezielt für den Seiteneinstieg...
  • Bachelor reicht aus...
  • Leute mussten/müssen keine komplette Qualifikation durchlaufen
  • Seiteneinsteiger fangen mit vollem Lehrereinsatz an
  • Mentoring anders als beim Referendariat nicht geregelt.
Und das war nur aus meinem Bundesland. Aber am Ende ist das eine Frage der persönlichen Eignung. Das mentimeter unserer Lehrerbildungsveranstaltung hat "Macht" als eine der häufigsten Worte auf die Frage gezeigt, wie sich unsere Erstsemester vor Schülern fühlen würden. Und da sage ich dir klar, 5 Jahre reichen nicht um aus sowas vernünftige Lehrer zu machen.
Mit persönlicher Eignung nehme ich mir neben dem Beruf ein Buch. Ich lese, wenn ich Fachwissenschaften studiert habe, ist das eben Pädagogik und wenn ich Lehramt studiert habe ist das vermutlich Lektüre zur Fachwissenschaft - denn über das RNA-Thermometer aus der Natura Abiprüfungsreihe habe ich was in meinem Master gelernt, aber kein Lehramtsstudent meiner Uni.
 
Zu einem großen Anteil haben Rollenbildstrukturen in einer Beziehung auch etwas mit sexuellen Präferenzen zu tun, die können sowohl latent vorliegen als auch bewusst wahrgenommen werden, und wirken sich so sehr stark auf die Rollenstruktur in der Beziehung aus ;-)
Du meinst wenn z.b. eher die Frau im Alltag den Ton angibt und im Schlafzimmer, sie es dann aber genau anders herum bevorzugt ?! ?


Übrigens, wenn man eine spezielle Beziehung führt, die nicht den Segen der Mehrheit hat, kann es auch sehr schnell vorkommen, dass die selbsternannten Toleranten/Guten über einen herfallen. Was dann sogar dazu führt, dass man zwangsweise umzieht, weil einem gewisse aufgeklärte Menschen auch nicht zugestehen, dass man in Ruhe seine Beziehung führt, da ist dann von Sachbeschädigung über Gewaltandrohung bis hin zum Denunzieren der Partnerinnen bei deren Arbeitgebern alles mit dabei.
Natürlich gibt es das.
Wir wissen beide aber, das es anders herum wesentlich öfter so vorkommt. ?
 
  • Like
Reaktionen: Iryan Farros
Klar, deswegen gehst du da zu einem Typen der anders als ein Zahnarzt, der ein spezifisches Studium durchläuft zu einem Typen der Medizin studiert hat und dann irgendwo seinen Assistenzarzt macht.
Das kann ich aber am Praxis Schild sehen und je nach Auslastung der Praxis auch die Assistenzärzte gezielt umgehen.

Und deswegen geht mir dieses "über einen Kamm geschere" so richtig auf den Sack
Und ich bereits sagte, dass das nicht mein Ziel ist.


Oder die Pädagogen die der Schülerin mit Migrationshintergrund nicht sagen, dass ihre Sportbefreiung abgelaufen ist und mit 6en von denen sie nichts wusste ihre mittlere Reife verhindern wollten. 2. Staatsexamen hat gesagt sie können es.
Was nur ein Beleg dafür ist, dass auch Arschlöcher und Rassisten nicht nur in den unteren Berufs/Gesellschaftsschichten zu finden sind.

Da wird ja bewusst zum Nachteil eines anderen, etwas unterlassen, gegen jeglich besseren Wissens.
So etwas verhindert keinerlei Wissen/Ausbildung, sondern man müsste dann schon Menschen intensiv psychologisch aussieben und wahrscheinlich Brandmarken..???‍♂️

Aber das führt auch wieder zu nix wirklich gutem.. ?



Ein Beruf der einem überwiegend gutes Ansehen einbringt, wenig körperlich anstrengender Arbeit Bedarf, ein eher gutes Einkommen und eine ziemlich gute Rente im Vergleich beschert, aber auch gewisse Macht verspricht.
Solche Berufe ziehen natürlich auch gewisse schwarze Schafe an.


Ich will hier nicht ausdrücken, das ich es besser wüsste oder die Lösung hätte. Mir ist deutlich bewusst, dass mir dafür die Bildung fehlt und leider auch zu dumm bin !! ??‍♂️


Mein Anliegen war eher meine Ansicht etwas darzulegen und gesittet in den gemeinsamen Austausch zu gehen.
Eben auch über die eigene Bubble hinaus, andere Perspektiven erfahren und so auch an neues Wissen gelangen, die der weiteren eigenen Meinungsbildung durchaus dienlich sein kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Haakon
Natürlich gibt es das.
Wir wissen beide aber, das es anders herum wesentlich öfter so vorkommt. ?
Is das wirklich so?
Meine Stiefschwester hat Lehramt Studiert, und ist in den Augen aller Ihrer Geschwister. (Mich eingeschlossen)
Absolut nicht dafür geeignet. ?
Aber zum Glück is die nur auf ner Grundschule, dort machen die Kinder Sie noch nicht all zu sehr fertig.


BTT: Ich bezweifle das unser Schulsystem groß eine Rolle einnehmen wird in den Wahlprogrammen.
Dabei wäre das bitter nötig.
Weiß nicht wie es bei euch aussieht, aber in Niedersachsen fehlen praktisch überall Lehrer und schon in der Grundschule werden die Kinder zum Teil abgehängt. Ohne die Aktive untersützung der Eltern wird da selten was draus.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Naysmith
@Magua das ist eine Fehlannahme. Wenn man davon ausgeht, dass Wahlverhalten und Bildung direkt korrelieren, dann hieße das, dass die Bildung in den letzten 10 Jahren rapide abgenommen hat und die vielen neuen Stimmen für extremistische Parteien nur junge Menschen sein können, weil sonst ja dauerhaft die extremistischen Parteien hohe Stimmanteile gehabt hätten. So eine Aussage dient lediglich dazu Extremisten bzw. die Wähler solcher Parteien aus der Diskussion auszugrenzen. Was dann auch wieder zu einer Bubble der "ausgegrenzten Dummen" führt, die uns irgendwann richtig um die Ohren fliegt.

Was die Wahl angeht... denke ich der X-te Aufguss einer GroKo, gefolgt von "Weiter wie bisher" was dann noch mehr AfD und BSW Stimmen zur Folge hat. Ich denke/fürchte die nächste Wahl wird leider deutlich machen, die AfD ist wie Corona, die werden wir nicht mehr los, damit werden wir wohl oder übel leben müssen.
Natürlich ist nicht nur alleine die Bildung dafür verantwortlich, es ist eine Mischung aus fehlender/schlechter Bildung, mangelnder Medienkompetenz (Aussagen in sozialen Medien werden für wahr genommen ohne sie zu hinterfragen), Suche nach Identität/Anerkennung, Annahme anekdotische Evidenz = allgemein gültige Aussagen, Suche nach einfachen Erklärungen für komplexe Sachverhalte, ... .

Mit besserer Bildung kann zumindest ein Teil des Grundproblems, der uniformierten Meinungsbildung, verringert werden.
 
Natürlich gibt es das.
Wir wissen beide aber, das es anders herum wesentlich öfter so vorkommt. ?
Da muss ich dir aber entschieden widersprechen, der Unterschied ist nur, dass die Leute in wirklich speziellen Beziehungen genau aus dem Grund ihre Beziehung komplett geheim halten (man muss sich da in den Bereichen mal umhören).
Dazu kommt, dass bei dem 08/15 homosexuellen Paar keine Gefahr ist, dass man akut seine Arbeit verliert, wenn raus kommt, dass man homosexuell ist. Schau mal wie schnell eine Führungsperson ihren Job los ist, wenn sie eine spezielle Beziehung (egal welcher Ausrichtung) führt.
 
  • Like
Reaktionen: Performer of Miracles
Es wird aber wohl nicht umsonst viel Gender/Homophober und Frauenfeindlicher Mist vor allem Richtung Grüne gespuckt.
Das ist in meinen Augen eine Nebelkerze, die auch im US Wahlkampf ganz massiv aber erfolglos gezündet wurde.
Wie du ja sagst, geht das ganze vor allem gegen bestimmte Politiker, sprich Grüne und Linke. Daher sehe ich darin eher billige Polemik. Gegen Merkel wurde nicht wirklich geschoßen weil sie eine Frau war, eher im Gegenteil. Auch bei den Grünen wird zb. auf Tessa Ganserer eingedroschen, nie aber auf Nyke Slawik. Erstere provoziert halt gerne und zweitere will ihr leben halt einfach weiblich leben. Ganserer ist natürlich viel präsenter, was logischerweise zu mehr Reaktionen führt, aber das Verhältniss ist nicht; mehr Hass gegen Ganserer, sonder eine Menge Hass gegen Ganserer vs. 0, gar nichts.

Auch das mit den ungebildeten Wählern hat im US Wahlkampf nicht gezogen und auch die Grünen haben dafür auf den Deckel bekommen (Politik muss nur besser erklärt werden... weil die Wähler halt dumm sind),
Das halte ich aber für ein Gerücht, dass die meisten so nicht mehr Leben würden.

Kommt ganz klar auf die Schule an und wie man "alte Rollenbilder" definiert. 36% der Eltern von Minderjährigen sind geschieden, die fallen schon mal raus. 75% aller Mütter waren 2022 erwerbstätig, in den 80ern waren es 36%.
An meiner alten ESE Schule hatte kaum ein Schüler eine intakte Familie, am elitären christlichen Gymansium schaut es natürlich ganz anders aus.
 
  • Like
Reaktionen: Lord Protector
Da muss ich dir aber entschieden widersprechen, der Unterschied ist nur, dass die Leute in wirklich speziellen Beziehungen genau aus dem Grund ihre Beziehung komplett geheim halten (man muss sich da in den Bereichen mal umhören).
Dazu kommt, dass bei dem 08/15 homosexuellen Paar keine Gefahr ist, dass man akut seine Arbeit verliert, wenn raus kommt, dass man homosexuell ist. Schau mal wie schnell eine Führungsperson ihren Job los ist, wenn sie eine spezielle Beziehung (egal welcher Ausrichtung) führt.
Ahh sry... ich hab das mit den selbsternannten Toleranten/Guten genau falsch ausgelegt bzgl. wer damit gemeint sein soll.. ?‍♂️?
 
  • Like
Reaktionen: Komplimentär
75% aller Mütter waren 2022 erwerbstätig, in den 80ern waren es 36%.
Liegt das aber nicht vor allem an den seit den 80er bis heute Massiv gestiegenen Lebenshaltungskosten und der Tatsache, dass "damals" noch mehr Berufe existierten mit denen eine Person die Familie durchs Jahr bekam ?!

An meiner alten ESE Schule hatte kaum ein Schüler eine intakte Familie, am elitären christlichen Gymansium schaut es natürlich ganz anders aus.
Da reden wir aber doch vor allem von oberflächlich intakt ?!
Einfach weil es immer noch vor allem in den ländlicheren Christlichen Kreisen, es teils ziemlich psychologischen Druck gibt, dass man sich nicht scheiden lässt. Da ansonsten das Ansehen/Prestige in der Gemeinde plötzlich schwindet und auch manche Eltern ein ganz anderes Gesicht auflegen.


Auch bei den Grünen wird zb. auf Tessa Ganserer eingedroschen, nie aber auf Nyke Slawik. Erstere provoziert halt gerne und zweitere will ihr leben halt einfach weiblich leben. Ganserer ist natürlich viel präsenter, was logischerweise zu mehr Reaktionen führt, aber das Verhältniss ist nicht; mehr Hass gegen Ganserer, sonder eine Menge Hass gegen Ganserer vs. 0, gar nichts.
Könnte weniger am Inhalt sondern an der Erscheinung/Auftreten/Wie sie redet, nicht was sie redet etc. liegen?!
Die Saskia Esken wird meines empfindens zusammen mit Baerbock im vergleich zu anderen Politikerinnen recht viel angefeindet/beleidigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Komplimentär