Öffentlichkeitsarbeit, Teamzusammensetzung, Moderatoren

Naysmith

Tabletop-Fanatiker
06. November 2009
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Hallo Team 😀,

es wird hier ja schon wild und im kleinen Kreis gestormt was das Zeug hält. Also erst mal lob an alle wir sind spitze :lol:!!

Im Moment besteht das Team aus:

Arkon 4000
Coolguy
DeusExMachina
Galatea
Kelamith
Knight Pilgrim
Kodos der Henker
Naysmith
Sissi


Wer noch mitmachen möchte soll sich bitte im entsprechenden Orgathread1 melden.

Im Moment arbeiten wir uns im Brainstorming alle an allen Bereichen ab und es kommen auch Ideen von außen dazu. Das ist gut so zur generellen Ideenfindung, aber schlecht um zu einem Produkt zu kommen, da die Einigung schwer wird und auch niemand einfach mal ansagt wann und wie es zu einen Entscheidung kommen soll.

Deshalb möchte ich an dieser Stelle meine Überlegungen in den Raum stellen und von Euch diskutiert/kommentiert sehen, damit wir auch zu einem Produkt kommen.

1. Öffentlichkeitsarbeit

Momentan sind wir ein kleines Team und machen alles unter uns aus. Wie gesagt ist das gut weil zu viele Köche den Brei verderben. Auf der anderen Seite dürfen wir hier nicht nur für uns arbeiten. Das ganze soll ja das Ziel haben ein echte alternative für viele Spieler zu sein (hab ich zumindest so verstanden). Also brauchen wir das Feedback der Spieler!

Womit wir bei der Öffentlichkeitsarbeit gelandet sind. Spread the word ist das Motto. Viele sollten von dem Projekt erfahren damit sie sich mit ihrer Meinung und auch mit Ideen beteiligen können.

Daraus ergeben sich folgenden fragen:

1.1 Wer möchte die Öffentlichkeitsarbeit machen?
1.2 Wie soll diese Öffentlichkeitsarbeit von statten gehen, ausehen, etc.?
1.3 Wer organisiert Testspielgruppen?
1.xx ...

2. Teamzusammensetzung

Es gibt viel zu tun. Wenn jeder an allem mitwirkt kommen wir zu keinem konzentriertem Ergebnis. Deshalb schlage ich vor das wir Teams bilden sie sich mit den einzelnen Bereichen des Spiels (Spielzugsystem, Schießen, Werte usw., usw.) intensiv auseinandersetzen und diese Bearbeiten (geschlossener Bereich). Jedes Team stellt dann zwei oder drei leicht variierende Konzepte des jeweiligen Bereichs den Spielern vor, damit diese sagen können was ihnen am besten gefällt (Polls?). Dann wird wieder feingetunt usw. . So sollten wir einigermaßen sicherstellen können eine Mehrheitsmeinung zu sichern und ein Spielsystem zu entwickeln das die meisten gut finden.

Daraus ergeben sich wieder fragen:

2.1 Wer macht was in welchem Team?
2.2 Wie häufig sollen Ergebnisse mit der Spielerbasis abgelichen werden?
2.3 Brauchen wir Teamleiter?
2.xx ...

3. geschlossener Bereich und Moderatoren

Damit sind wir dann schon am Ende angekommen. Wir brauchen Moderatoren/Koordinatoren für einen ebenfalls benötigten geschlossenen Bereich in dem die Entwicklungsteams in Ruhe arbeiten können. Ideen von außen und zur öffentlichen Diskussion würden dann im öffentlichen Bereich stattfinden und hoffentlich rege Beteiligung von Leuten bekommen die nicht in den Entwicklungsteams sind.

Schon wieder fragen 🙂 :

3.1 Wer außer denen die sich schon gemeldet hatten würde Moderation machen wollen?
3.2 An die Forenmoderatoren bekommen wir einen geschlossenen Bereich?
3.xx ...

So das jetzt von mir auf die schnelle. Da ich bestimmt was vergessen habe könnt ihr das gerne noch einwerfen 😉. Feuer frei!

cya
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hoffe ich darf hier meinen Senf reinschreiben:

1.Öffentlichkeitsarbeit: Ich denke jeder kann in seinem Spielerumfeld Werbung machen und für die richtig breite Basis braucht man Menschen, welche das ganze an andere Foren tragen.
Testspiele natürlich in erster Linie von den Entwicklern, allerdings ist es in meinen Augen eine gute Idee Beta-Regeln zu veröffentlichen und dann von der (hoffentlich gewonnenen) Anhängerschaft Ergebnisse zu sammeln.

2.Das Problem, das ich in stark abgegrenzten Teams sehe, ist dass die Gebiete alle miteinander verknüpft sind und man wissen sollte, was der Rest entwickelt um sich abstimmen zu können. Abgleich mit der Basis sofern sich eben einige größere Änderungen ergeben haben. Teamleiter sind denke ich in so kleinen Gruppen nicht nötig, höchstens zur Kommunikation.
 
Ich hoffe ich darf hier meinen Senf reinschreiben:

Ja natürlich!!
Gott war ich da zu missverständlich? Das ganze Team soll sich bitte äußern! 😀

Gut wenn wir keine Einzelteams machen, sollten wir uns aber auf eine Reihenfolge einigen in denen die einzelnen Kapitel abgehandelt werden müssen/sollen. Da kann man sich ja durch aus am 40K Regelwerk orientieren, das macht es zu Anfang ziemlich gut.

cya
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin dafür das wir sobald das Brainstorming durch ist wir eine ordentliche Ankündigung machen.
Nicht nur hier sondern auch in anderen Foren (Warseer, TableTopwelt, Spährentor usw) und je nachdem wie das ankommt wird dann über laufende Updates usw entschieden.
Man kann dann auch entsprechende Umfragen schalten welche Änderungen die Spieler wollen (und ein Ergebnis über min 3 Foren mit unterschiedlicher Spielerbasis ist dann recht Aussagekräftig)
 
3. geschlossener Bereich und Moderatoren

Damit sind wir dann schon am Ende angekommen. Wir brauchen Moderatoren/Koordinatoren für einen ebenfalls benötigten geschlossenen Bereich in dem die Entwicklungsteams in Ruhe arbeiten können. Ideen von außen und zur öffentlichen Diskussion würden dann im öffentlichen Bereich stattfinden und hoffentlich rege Beteiligung von Leuten bekommen die nicht in den Entwicklungsteams sind.

Schon wieder fragen 🙂 :

3.1 Wer außer denen die sich schon gemeldet hatten würde Moderation machen wollen?
3.2 An die Forenmoderatoren bekommen wir einen geschlossenen Bereich?

Meldet einfach per PN was ihr haben möchtet wenn ihr euch einige seid.
 
2.Das Problem, das ich in stark abgegrenzten Teams sehe, ist dass die Gebiete alle miteinander verknüpft sind und man wissen sollte, was der Rest entwickelt um sich abstimmen zu können. Abgleich mit der Basis sofern sich eben einige größere Änderungen ergeben haben.
Ich möchte nur nochmal diesen Punkt unterstützen. 🙂
Also: Pro Reihenfolge; kontra abgegrenzte Parallelentwicklung!

Als ersten und strittigsten Punkt der Reihenfolge sollten wir evtl. etwas mit der Spielzugabfolge etwas entscheiden oder sogar noch einen Schritt vorher anfangen und Kriterien für die Entscheidungsfindung finden. Im Forum zwischen zweieinhalb Usern totdiskutieren bringt ja kein Ergebnis. Also: Öffentliche Abstimmung? Mit vorher ausgearbeiteten Konzepten? Oder gleich zu Anfang eine Parallelentwicklung von „Open40k“ und „Alternativ40k“ festlegen?
Da ich zu anderen Themen deutlich weniger… Konservativismus wahrnehme, würde ich davon absehen, das ganze Projekt aufzusplitten, sondern nur zum jeweiligen Punkt der Reihenfolge, falls sich denn eine Spaltung abzeichnet, von den jeweiligen Seiten Entwürfe erarbeiten zu lassen und sie dann zu vergleichen. Mit solchen kann man dann nämlich wieder die Öffentlichkeit um Rat fragen.
Am besten nachdem das Brainstorming grob gesammelt ist und gleichzeitig mit der allgemeinen Ankündigung des Projekts.

Ein wichtiger Punkt wäre auch, wie genau man Umfragen formuliert. Das sollten wir vorher hier besprechen. Wenn man etwa ein bewährtes mit einem (für WH/40k-Spieler mit umzäuntem Tellerrand) neuen Konzept vergleicht, macht es einen Unterschied, ob es dann „Was gefällt die besser?“ heißt, oder „Könntest du dir auch vorstellen … ?“.

(Zuständigkeit: Sobald wir wissen, wie genau Öffentlichkeitsarbeit aussehen soll, kann ich gern Forenplanet/Sphärentor-Forum übernehmen, da das dann weniger nach SST klingt, als wenn es Gala macht. 😉 Aber das Forum ist eh halb tot. Für TTW sollte es sowieso keine Schwierigkeit geben, wen zu finden, der dort nicht unbekannt ist.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Strukturablauf

Hallo Leute,

ich hab mir mal Gedanken zum Entwicklungsverlauf gemacht und bin zu der Meinung gekommen das folgende Vorgehensweise sinnvoll ist um das Grundregelwerk zu entwickeln.
Wir stellen eine Liste auf die die einzelnen Bereiche des Grundregelwerk aufführt (diese werden bestimmt bei der Bearbeitung noch angepasst). Dann bearbeiten wir Punkt eins auf der Liste und werden vermutlich bei der Ideenflut die hier herrscht min. 3 coole Varianten anbieten können.

Jetzt gehen wir hin und stellen diese drei (oder mehr) Varianten der Spielerschaft vor (also brauchen wir auch eine englische Version 🙄). Diese Spielerschaft wird dann bestimmt in Begeisterungsströme ausbrechen und einen weltweiten Sturm auf unsere Voting Page veranstalten (oder was auch immer dann passieren mag 😉 ).

Die demokratisch gewählte Variante ist dann Ergebnis der Arbeit an Punkt eins der Liste.
Jetzt zu Punkt zwei, usw. usw. usw. bis wir am Ende angekommen sind.

Die zu bearbeitende Liste sieht für mich bisher so aus (ich bitten jeden diese zu Erweitern/Verbessern wenn etwas fehlt oder doof ist; einzelne Unterpunkte kommen dann noch):

1. Profilwerte, Tests auf die Profilwerte, Würfeln (und entsprechende Unterpunkte)
2. Der Spielzug (und entsprechende Unterpunkte)
3. Bewegung (und entsprechende Unterpunkte)
4. Beschuss (und entsprechende Unterpunkte)
5. Nahkampf (und entsprechende Unterpunkte)
6. Gebäude (und entsprechende Unterpunkte)
7. Spielorganisation (und entsprechende Unterpunkte)
8. ...
9. ...

Natürlich kann es sein das einzelne Punkte ineinander greifen oder verschmelzen, aber das werden wir dann sehen, wenn die Spieler ihre Meinungen abgegeben haben.

Ich würde es für cool halten wenn wir zu jedem einzelnen Punkt ab 3. die Sonderregeln die für dieses "Kapitel" existieren auch dort abhandeln. Aber das ist jetzt eine persönliche Meinung.

So dann mal wieder Feuer frei 😉.

cya
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Punkte auf der Tagesordnung stehen sollten lässt sich im Brainstorming - was muss sich ändern finden. Ich finde nicht, dass jeder Teil des Regelbuches einzelnd beleuchtet werden muss. Vom Grundsatz her wissen wir doch, wo die Schwierigkeiten der 6ten Edition liegen. Für diese Punkte gilt es Alternativen zu sammeln und diese dann der Community zur Abstimmung bereitzustellen.

Von dort aus können dann die Regeln detailliert entwickelt werden.
Also Stimme ich dir voll zu, nur würde ich eben andere Schwerpunkte setzen.

- - - Aktualisiert - - -

Hier die Zusammenfassung der Hauptkritikpunkte:

- insgesamt ist ein streamlining nötig, also entrumpeln und vereinfachen (Sonderregeln!, Wundverteilung)
- Phasensystem: veraltet und zu umständlich, hält das Spiel unnötig auf
- Flieger/geflügelte Monströse: bin ich einfach unzufrieden mit, ist mir zu kompliziert. Habe die Regeln auch immenroch nicht richtig drauf
- allgemeine Balance des Spiels
- Alliierte
- Psi (Tabellen/Zufall)
- Deckung
- Warlockskills
- schlechte/unklare Regeln neu formulieren (Einheitentypen, Hüllenpunkte, Schlachtfeldüberreste)
- Zufallselemente einschränken
 
@ Sissi

wie würdest Du das ganze organisieren wollen?
Wenn wir eine Umfrage starten in der 50 Regelvarianten zur Wahl stehen die alle erklärt werden sollen weiß nach dem lesen keiner mehr welche Mechanik was macht.
Ich glaube schon das es sinnvoll ist das übersichtlich (also in einzelnen Paketen) zu erfassen. Aber ich lasse mich gerne von anderem Überzeugen 😉.

cya
 
Vielleicht fängt man an mit einer Umfrage, was die Community verändern würde, wenn sie die Möglichkeit dazu bekäme. Dann können wir dafür Vorschläge präsentieren, wie man das lösen könnte. Dazu bringen wir keine ausgearbeiteten Regelabachnitte, sondern Lösungsansätze. Z. B. sagt die Mehrheit, das Spielzug System mit den Phasen muss verändert werden. Dann machen wir gezielte Brainstormings, und filtern die Ergebnisse. Dann gibt's eine erneute Umfrage, die Lösungsansätze präsentiert, in diesem Falle also Igoygo, das Einheiten vollständignacheinander abarbeitetund ohne Phasen ffunktioniert oder halt alternierendes aktivieren von Einheiten.

WenndieEntscheidu ng der Community steht arbeiten wir dann den konkreten Regeltext aus.
 
Also eigentlich wie ich vorgeschlagen habe nur mit mehr Umfrage und Beteiligung der Community. Ja gefällt mir. Weil es Zielorientierter an den Spieler arbeitet.
Aber sehr viel mehr Zeit verschlingen wird, wenn jder Punkt über Befragung, Umfrage ermittelt werden muss.

Die generellen Probleme kennen wir ja alle und werden auch Weltweit ähnlich formuliert. Wenn wir da eine Vorauswahl treffen und die Spielerschaft dann wählen soll was sie am besten finden haben wir glaub ich den besten Mittelweg aus Zeitaufwand, Zielorientierung und eine Aussicht auf den Zieleinlauf 😉.

cya
 
Das klingt gut. Die Probleme sollten dann in absteigender Wichtigkeit zur Abstimmung bereit gestellt werden. Zusammenhängende Themen müssen zusammengefasst werden.

Die Zielformulierung würde ich offen halten. Es geht uns darum 40k deutlich performanter und balancierter zu machen. Dazu versuchen wir, wenn möglich, nahe am System zu arbeiten. Falls nicht möglich, dann sind wir eben auch zu drastischen Eingriffen bereit, wenn es dem höheren Wohl dient ;D
 
Das sehe ich anders und ist auch anders formuliert. Das Team trifft die Vorentscheidung und gibt dem Spielern die Wahlmöglichkeit was sie haben wollen. Sie haben das letzte Wort. Variante A, B oder C.
Die Orientierungsfragen die noch gestellt werden müssten würden ja nur eine Richtug aufzeigen woran besonders gearbeitet werden soll.

cya
 
Aber Umfragen liefern eine Meinungsverteilung, die häufig keinen eindeutigen Favoriten hervor bringt. 🙂
Das klingt bei dir nach: Alles außer des Konzepts mit den meisten Stimmen verwerfen.
Das ist, hoffe ich, nicht gemeint. Spontane Mehrheitsentscheidungen haben eine Aussagekraft, die aber häufig nicht darin besteht, welche Option tatsächlich besser ist.
 
Aber Umfragen liefern eine Meinungsverteilung, die häufig keinen eindeutigen Favoriten hervor bringt. 🙂
Das klingt bei dir nach: Alles außer des Konzepts mit den meisten Stimmen verwerfen.
Das ist, hoffe ich, nicht gemeint. Spontane Mehrheitsentscheidungen haben eine Aussagekraft, die aber häufig nicht darin besteht, welche Option tatsächlich besser ist.

Objektivität ist hier absolut nicht zu erreichen! Die Leute entscheiden danach was ihnen am besten gefällt. Manchmal ist das einfach die Farbe - also eine rein emotionale Entscheidung die nicht auf einen rationalen Prüfung besteht.
Wenn wir jetzt bei eine Umfrage mit drei Möglichkeiten eine Verteilung von 15%A, 40%B und 45%C bekommen ist für mich ganz klar das man noch mal an den Tisch muss um A und B zu kombinieren. Schließlich geht es darum ein Ergebnis zu haben das von den meisten als Chick empfunden wird. Die kaufen... ähm spielen das dann ja auch.

cya
 
Was ich meine, ist: Was sich spontan, evtl. aufgrund entsprechender Vorprägung, gut liest, kann leicht von dem abweichen, was sich für dieselbe Person dann im Spiel und im Kontext des restlichen Systems, dann am interessantesten spielt.

Was man daraus macht, ist dann einfach Fallentscheidung und sollte denen überlassen bleiben, die drin stecken. 40% B und 45 % C bedeuten etwa nicht, dass man B verwirft, und auch nicht, dass man aus den im Übrigen unvereinbaren B und C eine hässliche Chimäre schaffen muss, sondern vielleicht auch einfach beides im Rahmen des bereits entwickelten Restsystems testen und dann Entscheidung treffen – bei anderen B und C wäre hingegen eine Chimäre möglich. Oder die Umstände, wegen denen die eine Option viele Stimmen bekam (klassisch: sie war mehr vertraut) so offensichtlich, dass man das Abstimmungsergebnis entsprechend umgewichten muss und sie verliert.
Alles davon möglich!