open40k

Wäre es nicht besser, soetwas würde sich schon aus den Überlegungen der Spieler, wie sei ihre Liste anlegen, ergeben? Wenn man Charaktere zu Kommandeuren macht, die statt Blitze zu scheißen und dem Gegner höchstselbst den Popo verhauen, lieber ihren Hirnschmalz und ihre Führungsfähigkeiten einsetzen und dies so, dass ein Mehr an Charaktermodellen ab einen Level keinen Mehrwert hat, dann braucht man auch keine Beschränkungen.

Und was DEM andeutet, dass man die Einteilung in die einzelnen Klassen weglassen sollte, haut in dieselbe Kerbe. Eine Standardeinheit sollte nicht durch eine Regel, die das vorschreibt, zur Standardauswahl werden, sondern weil sie so nützlich ist, dass die Spieler von selbst diese Einheiten mitnehmen. Denn die Festschreibung von Auswahlen führt einfach dazu, dass die Spieler in den Standards nciht das Arbeitspferd für alle Lebenslagen, sondern den Klotz am Bein sehen, der mitgeschleppt werden muss, um an die Leckerlis ranzukommen, die dann tatsächlich was reißen.

Umgekehrt könnte man in Bezug auf Charaktere auch die Schiene fahren, dass jede Einheit einen solchen beihalten muss, um effektiv geführt werden zu können und ihr Potential voll auszuschöpfen. Das würde auch Möglcihkeiten eröffnen, ganze Flügel einer Armee lahmzulegen, indem man gezielt ihre Kommandostruktur angreift.
 
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@Galatea kann ich leider nicht öffnen, da Zip Datei und Zip habe ich nicht mehr. kannst du ne kurze Zusammenfassung geben?
http://www.7-zip.org/

Im Prinzip geht dabei darum, dass man bei niedrigerem PL (es gibt Stufe 1-3) weniger spezialisierte und dicke Einheiten aufstellen kann, aber dafür eine leichtere Missionen erhält (einfach weil eine leicht gerüstete Kundschaftertruppe keiner Armee mit Kampfpanzern und Eliteeinheiten standhalten kann).

Die Missionen sind in einer 3x3 Matrix sortiert und wer welche Mission bekommt hängt von den benutzten PL ab. Bei gleichen PL bekommt man Hold (Gebiet halten und dem Gegner Verluste zufügen, aber selbst möglichst nichts verlieren), außer beide haben PL3 dann bekommen beide Annihilate.
PL3 gegen PL2 (oder PL2 gegen PL1) wäre beispielsweise Overrun (Einheiten in die gegnerische Aufstellungszone bringen und Gegner vernichten, man bekommt sogar Abzüge für alles was man noch in der eigenen Aufstellungszone hat) gegen Delay (Gegner aus der eigenen Zone raushalten, Verluste sind egal, man bekommt 25% Bonuspunkte wenn man am Ende noch irgendwas auf der Platte hat). PL3 gegen PL1 wäre Annihilate (den Gegner auslöschen, eigene Verluste sind egal) gegen Last Defense (man startet mit 50% seiner Armee, der Rest kommt in Runde 3, Ziel ist einzig und allein überleben, Schaden am Gegner ist völlige egal).

Das führt auch bei der Armeezusammenstellung eine taktische Komponente ein, denn als Verteidiger möchte man zwar gerne Delay (weil die recht dankbar ist), aber weniger gerne Last Stand (ist ziemlich eklig). Und der Gegner möchte bevorzugt lieber Annihilate als Overrun, außer er hat seine Armee schön auf Overrun ausgerichtet (und ärgert sich wenn er dann doch Annihilate bekommt und dem Gegner hinterherjagen muss) - aber das kann man halt nie wissen.

Das setzt aber natürlich voraus, dass alle Armeen offensiv UND defensiv kämpfen können, was bei 40k leider nicht immer gegeben ist und ebenfalls dringend korrigiert werden muss (Tyraniden z.B. brauchen vernünftige Artillerie und Brutnester/Sporentürme/vergrabene Einheiten für Verteidigungsszenarien).


Außerdem gibt es noch Tactics (Probe, Attack und Defend) die Einfluss auf Reserven, Verteidigungstellungen und Aufstellungszonen (Lang, Breit, Eck) haben - bei Probe kommt die Hälfte der Armee erst im ersten eigenen Spielzug auf die Platte, bei Defend darf man sich die Startseite aussuchen statt zu würfeln und Verteidigungsstellungen kaufen und bei Attack kann man die Hälfte seiner Armee in Reserve halten (und ab Runde 3 kommen lassen wenn man möchte).
 
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Das klingt eigentlich gut. Ist ja auch in der Realität so, dass ein Kommandeur mit Schwerpunktaufgabe nur dann die wirklich dicken Brummer zugeteilt bekommt, wenn die Mission so wichtig ist, dass es dies auch erfordert. Typischerweise bekommt ein Zugführer schwere Waffenoder Spezialisten der Kompanie zugeteilt, ein Kompaniechef Bataillonsmittel, ein Bataillonskommandeur Brigade/ Regimentsmittel usw. bis in die höchste Ebene. Man kann sich vorstellen, wo eigentlcih solceh Sachen wie Manticor/ Basilisk etc eigentlich aufgehoben sind. Ganz bestimmt nicht auf Bataillonsebene. 40 k ist in der Standardpunktekonfiguration ein Spiel auf Kompanieebene. Dort hat schwere Feldartillerie eigentlcih nichts verloren. Artillerie sollte meiner Meinung nach eher durch Beschuss von außerhalb der Karte dargestellt werden. Sturmartilleriefahrzeuge, wie Demolishergeschütze mal außen vor. In großen Spielne oder bestimmten Missionen kann man die aber auch durch Fahrzeuge auf der Platte darstellen.
 
Also im PL-System ist es auch so, dass alles was höhere Konzentrationen (=mehr als 1) an schwerer Artillerie (und bei uns unserer Mod auch Offboard-Artillerie) oder Atomwaffen aufweist automatisch PL3 ist. Schwerer Artilleriebeschuss kommt fast nur dann zum Einsatz wenn man den Gegner wirklich ausradieren oder überrennen will, passenderweise bekommt man dann auch Annihilate oder Overrun als Mission.
Möchte man mal ein Verteidigungsszenario mit starker Artillerieunterstützung spielen kann man das Missionssystem natürlich immernoch ignorieren (haben wir auch schon oft gemacht), dann sollte man halt bedenken dass Balance eventuell nicht mehr wirklich gegeben ist (idiotischweise wurde das PL bei den offiziellen Turnieren auch ignoriert, was natürlich zur Folge hatte dass jeder PL3 aufgestellt hat, aber naja, die offiziellen "Turnierszenarien" waren eh Mist - Einheiten über die gegnerische Spielfeldkante bringen ist irgendwie witzlos mit einer reinen Flugbugarmee die sich 40" pro Runde bewegen kann...).
 
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Bei den Charaktermodellen könnte ich mir auch gut vorstellen das sie Boni bei der Armeezusammenstellung bringen. Das man halt Zugriff auf bestimmt Einheiten erhält oder Sonderfähigkeiten. Z.b. der Techmarine ermöglicht es mehr Panzer mitzunehmen oder der Meister der Flotte gibt einem die Möglichkeit Orbitalschläge für die Armee zu kaufen. Also mehr Support durch die Charaktermodelle anstatt nur als wütendes Nahkampfmonster auf dem Spielfeld. Der Herohammer muss einfach weg.

Auch sollten die Spielstile der verschiedenen Völker schärfer voneinander abgegrenzt werden. und die Überlegungen zu den Standards teile ich. Diese Einheiten sollten die stütze der Armee sein und nicht bloß eon notwendiges Übel.
 
Wow da ist ja sehr schnell viel zusammengekommen. Mit jeder Menge Vorschlägen und noch mehr fürs und widers! Hinzu kommt eine gewisse Unordnung die bei steigender Seitenzahl zur absoluten Unübersichtlichkeit und vermutlich zum Versanden des Projekts führen wird.

Deshalb möchte ich an dieser Stelle mal ein lautes halt rufen 😉. Hier wird sich schon viel mit Detailfragen rumgeschlagen ohne das der Rahmen in dem sich hier bewegt werden soll auch nur im Ansatz geklärt bzw. abgesteckt ist. Es müssen einfach erst mal ein paar Dinge geklärt werden.

1. Banal aber sehr wichtig - welche Würfel wollen wir nehmen?
2. Wie läuft ein Spielzug, eine Spielzugabfolge und somit das ganze Spiel ab? (Würde ich gerne dran arbeiten, Verstärkung erwünscht) I go you go muss meiner Meinung nach weg!!
3. Wie funktioniert die Bewegung von Infanterie und Fahrzeugen? (Würde ich gerne dran arbeiten, Verstärkung erwünscht)
4. Wie funktioniert Beschuss? (Würde ich gerne dran arbeiten, Verstärkung erwünscht)
5. Wie funktioniert Nahkampf? (Würde ich gerne dran arbeiten, Verstärkung erwünscht)
6. Welche Arten von Infanterie, Charakteren, Monstern und Fahrzeugen soll geben?
7. Welche Spezialfähigkeiten gibt es und wer soll sie wie/wodurch/warum bekommen/verteilen?
8. ...
9. ...
xx. Wie sehen die Regeln für den Aufbau eines Spielfeldes aus? Soll es die überhaupt geben?
xy. Wie funktionieren Gebäude?

So das ist jetzt mal eine kurze Liste und Euch fällt bestimmt noch einiges ein.

Das ganze müsste ein wenig mehr organisiert werden. Hier würden mir als erstes Unterthreads einfallen in denen sich die jeweiligen Teams für die einzelnen Punkte tummeln. Ein eigenes Unterforum wäre wohl optimal.
Nach Zeitraum x kommen dann alle zusammen und präsentieren die Ergebnisse. Es muss ja alles zusammenwirken deshalb wird es immer Feintunig geben.

Mehr Ideen zur Organisation? Her damit.

my2c

cya
 
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Sehr schön, erst die Grundlagen klären.

Mehr Ideen zur Organisation? Her damit.

1 Post Mitarbeiter Liste.
1 Thema ohne Kommentare, Ideen, Diskussion, sondern mit der echten Regelausarbeitung (nur für Leute aus der Liste) pro Regelteil

Ich sehe das erstmal als erweitertes Errata, einfach der Akzeptanz wegen (also kein W10 usw) wobei ich ja dafür wäre die Profilwerte stärker auseinander zu ziehen um das System besser zu nutzen.
Aber das ist dann ja eher bei den Völkern interessant, muss aber halt vorher schon im Hinterkopf behalten werden ob man Modelle mit 10er Werten hat oder alles über 6 eh egal ist.

Es müssen einfach erst mal ein paar Dinge geklärt werden.

1. W6 als Grundwürfel, ob man dann mit W3, 2W3 oder 2W6 arbeitet ist ja egal (2W6 = W10 System)
2. I go you go bleibt, aber: gewechselt wird jede Phase, Ini wird jede Phase ausgewürfelt
3. schwierig, ich würde es nicht viel anders machen als aktuell nur in den Details etwas verfeinern aber vor allem müssen Bewegungsraten unterschiedlicher sein. 6" und schießen nur bei Fahrzeugen, Infantrie 3" und schießen, schnelle Fahrzeuge 12" usw.
4 & 5. hier muss man sich entschieden ob wir mit Modellen oder Einheiten arbeiten wollen, an sich egal aber die Mischung die aktuell da ist muss weg
6. ich würde da nicht zu viel nehmen, eher 1 Schema für alle Typen:, leicht Infanterie, schwere Infanterie, leichte Fahrzeuge, schwere Fahrzeuge, leichte Kavallerie usw.
7. Sonderregeln sind was eigens und sollten erst kommen wenn die Grundmechanik steht bzw gehört dann für das jeweilige Volk entwickelt

xx. ja, sollte es geben, entweder über Szenario oder Geländezahl wird allgemein vorgeschrieben (jeder Spieler muss zwischen x-y Teile platzieren)
xy. kommt wieder darauf an ob wir Modelle oder Einheiten haben

PS:
Anderer Name muss noch her.
Open 40K könnte Probleme machen.
eher sowas wie "open IV-k"

PPS:
Man sollte sich bereits in der frühphase jemanden suchen welcher das auf Warseer bringt.
Will man ein Ersatz 40k aller Blood Bowl LRB dann muss das früh genug nach außen und dort auch als "erweitertes Errata" gebracht werden.
 
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HALT STOP MOMENT!

Habe den Großteil jetzt erstmal überflogen, aber es geht doch VIEL zu sehr ins Detail und ich würde noch gar keine Regeln diskutieren, sondern die Orga!

Wer arbeitet mit?
Wo und wie wird erstmal gepostet? Eigenes Unterforum hier + eine Wiki?
Holt man sich direkt Leute aus ein paar anderen Foren und macht die Arbeit an so einem Projekt dann publik um die erste Resonanz sich anzuschauen? Oder bleibt es zuerst ein GWFW Projekt?
In welcher Sprache? Sollte man nicht direkt auf Englisch gehen und Deutsch außen vor lassen?

Mehr Ideen zur Orga? Her damit!

Und die Bitte an ALLE hier: Ich weiß, am interessantesten sind die Regeldiskussionen und die Regelwerke ansich, lasst uns aber erst die Orga klären und DANN erst über Regeln und die Vorgehensweise sprechen!

Mein Vorschlag daher: Etwas mehr Brainstorming zur Orga, dann das Brainstorming zusammenfassen, ein Team bilden und schließlich eine Roadmap für die Regelbücher ausarbeiten.
 
Auf der Tabletopwelt gab es ja schonmal das Chaoszwerge Projekt.
Das wurde an sich recht gut gemacht vielleicht geht sowas ja hier auch

Eigenes Unterforum, nur Projektteam hat Zugriff
öffentliches Unterforum/Thema für News und Kommentare, für alle offen und dieses auch in anderen Foren
jeweils eigene Themen für einzelne Mechaniken

Regelsprache ist Englisch damit lässt sich leichter international arbeiten (rückübersetzen kann man immer)
 
Falls mir niemand zuvor kommt mache ich später einen Orgathread auf und setze hier den Link ein.
Cya

Orga ist ja schön und gut und auch sinnvoll. Trotzdem sollte vorher irgendwie schon klar sein wo die Reise hingehen soll. Weil es bringt nix wenn man sich organisiert und dann feststellt, dass die einzelnen Ansichten darüber wie sich das hier entwickeln soll zu sehr auseinanderklaffen. Ich bin bereit an einem solchen Projekt mitzuarbeiten aber für mich ist klar, dass man auch zu radikalen Schnitten bereit sein muß und alte Zöpfe fallen müssen. Wenn das ganze nur als "erweitertes Errata" gedacht ist. Dann halte ich mich raus weil dabei nicht das rauskommen kann, was ich von einem solchen Projekt erwarte.
 
Genau darum wird es in dem Orgathread gehen müssen. Hauptfragen sind: was, wer, wie. Wenn ich wieder einen PC vor mir hab gibts mehr dazu.
Oder jemand der will kann das vor mir starten. Ich bin da entspannt. Erweitertes FAQ läuft auch nicht mit mir. Wenn wir schon was neues machen wollen. Dann sollte auch alles auf den Prüfstand!

cya
 
Weil es bringt nix wenn man sich organisiert und dann feststellt, dass die einzelnen Ansichten darüber wie sich das hier entwickeln soll zu sehr auseinanderklaffen.

Ich glaube fast dass sich das kaum vermeiden lässt. Weil doch wahrscheinlich fast jeder eine andere Meinung hat wie so ein Spielsystem aussehen soll.

Ich arbeite schon seit einiger Zeit an einem eigenen Regelsystem, das zwar bisher für Fantasy gedacht war, aber wohl auch mit ein paar Modifikationen für ein "40K" System benutzt werden könnte (es gibt halt entsprechend noch keine Fahrzeugregeln). Ich wollte das zwar hier in einem eigenen Thread mal präsentieren (wenn es so weit ist), wäre aber durchaus bereit ein paar Ideen in dieses "Open40K" Projekt einfließen zu lassen.
Das Ganze soll bei mir ein ziemlich freies und flexibles System sein. Kern ist eine Art Baukastensystem bei dem man sich - ähnlich wie bei einem Rollenspiel - für seine Modelle Profilwerte erstellt, Ausrüstung und Sonderregeln aussucht und dann die Punktekosten ermittelt.
Das könnte man mMn z.B. auch gut dafür nutzen eigene Space Marine Orden zu erstellen.
 
Ich weiß jetzt nicht, ob ich beim Ausarbeiten des Systems mitarbeiten würde, möchte aber trotzdem ein paar Sachen in den Raum werfen.

1.) Beim Thema Würfel kann man sich ja überlegen ob man W6, W8, W10, W12 (würde auch zum Thema 2W6 passen), W16 oder W20 nimmt. W100 find ich eher übertrieben, da man für einen Wurf entweder zwei Würfel (einer mit 10er Stelle und einer mit 1er Stelle) Wobei es mir relativ egal wäre welcher Würfeltyp verwendet wird.)
2.) Zum Thema I go you go, würden mir die Möglichkeiten von Dystopian Wars bzw. Dystopian Legions einfallen.
Bei Dystopian Wars wird jede Runde die Initiative ausgewürfelt und danach die Einheiten von beiden Spielern abwechselnd abgehandelt (Boarding = Nahkampf)
Bei Dystopian Legions wiederum ist es so, dass Kommandomöglichkeiten, Bewegung und Beschuss Einheit für Einheit abgehandelt wird und Nahkämpfe dann am Ende der Runde komplett abgehandelt werden (wobei es da auch Aktivierungskarten gibt, welche Einheit in welcher Reihenfolge abgehandelt werden. Das ist aber wieder ein ganz anderes Thema). So fände ich es jedenfalls besser als jede Phase ne Initiative zu bestimmen.

Zum Thema Riptide, Phantomritter. Die würde ich nicht streichen, sondern eher in Richtung Minititanen (siehe Imperialer Ritter) schieben, da die doch eine sehr ähnliche Größe besitzen.

Noch zum Thema AOP. Ist jetzt aber auch nur ein Einwurf. Spielt jemand hier Flames of War? Wäre zwar auch ein wenig aufwendiger in der Gestaltung, aber wie wäre es mit einem Listendesign nach dieser Art. Oder ein Armeeaufbau über Formationen (Siehe Apokalypseformationen jedoch nicht so aufgebläht wie die aus dem Regelbuch).
Also praktisch ein Minimum das die Formation haben muss und ein Maximum das die Formation hat (z.B. Space Marine Kompanie, Grüne Horde, Heiza Kult, Jagdkader etc.). Bei manchen Formationen als Vorraussetzung dass eine andere Formation mit mindestens einer bestimmten Anzahl an Auswahlen gefüllt ist. Vorteile und/oder Nachteile. Das eben die volle Formation oder 3/4 gefüllte Formation gewisse Vorteile gewährt, aber eine Minimalformation auch Nachteile haben könnte um ein wenig vom Rosinenpicken abzuhalten. Über sollche Formationen könnten ja auch bestimmte Space Marine Orden, Chaos Space Marine Legionen, Imperiale Regimenter, Tau Kader, Ork Clans, Eldar Weltenschiffe und so weiter gecht gut dargestellt werden.
 
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Es geht ja bei anderen Spielen auch mit allem
Warmachine hat auch seine großen Sachen dabei
AOP gibt's bei Flames of War auch usw

Das könnte man mMn z.B. auch gut dafür nutzen eigene Space Marine Orden zu erstellen

sowas funktioniert nicht
hat es bei black powder schon nicht und das hatte eine Community dahinter

der Spieler braucht klare armeelisten mit Optionen für alles völker die es bei 40k gibt.
Das Baukastensystem macht es nur für die Schreiber leicht die listen zu erstellen


Und etwas völlig neues ist so eine Sache.
Entweder Ersatz 40k mit den bekannten Völkern oder was völlig eigenständiges (beim ersten sehe ich potential, beim 2. gibt es bereits Regelwerke wie sand am Meer, auch mit Baukastensystem)
 
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Bevor hier lauter Häuptlinge rumlaufen: Ich hab mal ne PN verfasst.

@all: Natürlich existieren über strittige Fragen verscheiedene Ansichten. Siehe die Diskussion um den Riptide. Der demokratische Ansatz sollte doch verhindern das sich die Extremistenw ie cih (keine Riptides) durchsetzen und eine gemässigte Lösung gefunden wird. Dazu gehört natürlich eine gesittete Diskussion mit Abwägen der für und wider einer Sache.
 
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PS:
Ich schreibs mal bevor ich es selber vergesse

Brainstorming, Grundmechanik:

Modell-> Einheit->Formation

imperialer Soldat = Modell
Trupp = Einheit
Zug inkl. Zug Kommando usw = Formation

aber nicht jedes Einzelmodell ist ein Modell den Regeln nach

Panzer = Einheit
Panzerschwadron = Formation

Trupp + Transporter = Formation

Blutdämon, Space Marine Captain, Schwarmtyrant usw = Einheit

Eventuell:
Space Marine/Veteran/Kyborg/Terminator oder eventuell alles was schwere Infanterie ist = Einheit
Trupp = Formation

Regeln werden dementsprechend eingeteilt.
kein direktes anschließen von Modellen an Einheiten, aber sie können eine Formation eingehen.
Modeller einer Einheit schießen auf das selbe Ziel, Einheiten einer Formation auf unterschiedliche usw
 
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der Spieler braucht klare armeelisten mit Optionen für alles völker die es bei 40k gibt.
Das Baukastensystem macht es nur für die Schreiber leicht die listen zu erstellen

Wie gesagt, war in meinem Fall für Fantasy gedacht, und da ich mich nicht auf GW Modelle/Armeen festlegen will, brauche ich ein System das es mir erlaubt, eine Reaper Figur oder was auch immer zu nehmen und Regeln dafür zu erstellen.
Ich dachte aber auch gar nicht daran, dass nun jeder vor jedem Spiel die Werte seiner Einheiten neu zusammen würfelt, sondern dass man einmalig z.B. mit dem Baukastensystem die Einheiten der Ultra Marines zusammenbaut. Will man dann noch die Space Wolves haben, kann man die gleiche Grundlage verwenden, nimmt aber von mir aus noch eine Nahkampffähigkeit mit dazu.
Ich dachte jetzt halt, wenn das hier über so eine Art Wiki laufen soll, könnte man eben mit so einem Baukasten die einzelnen Orden einmalig erstellen und online stellen.
Wenn es denn wirklich ein komplett neues System werden soll, braucht man ja irgendeinen Weg um die Punktekosten zu ermitteln.
 
Ich sehe das erstmal als erweitertes Errata, einfach der Akzeptanz wegen (also kein W10 usw) wobei ich ja dafür wäre die Profilwerte stärker auseinander zu ziehen um das System besser zu nutzen.
Aber das ist dann ja eher bei den Völkern interessant, muss aber halt vorher schon im Hinterkopf behalten werden ob man Modelle mit 10er Werten hat oder alles über 6 eh egal ist.

1. W6 als Grundwürfel, ob man dann mit W3, 2W3 oder 2W6 arbeitet ist ja egal (2W6 = W10 System)
Google mal das AT-43-Regelwerk, da siehst du was man mit einem W6 alles machen kann - prinzipiell hat ein W6 ja 7 Ergebnisse von 1 (automatischer Erfolg) bis 7+ (autamitscher Fehlschlag). Bei AT-43 hängt das zu erreichende Ergebnis von der Differenz der Werte (z.B. Präzision und Entfernung, Waffenstärke und Rüstung) aber, das System ist damit beliebig nach oben und unten skalierbar.
AT-43 nutzt das auch voll aus und die Bandbreite der Werte ist enorm. Das schöne ist, dass z.B. die schweren Anti-Infanteriewaffen eines Walkers auf kurze Entfernung (weniger als 6") leichte Infanterie ohne Deckung automatisch treffen und automatisch verwunden, was einem eine Menge Würfelei spart. Außerdem ergibt sich die Reichweite immer von selbst, da man ab einer gewissen Entfernung 7+ würfeln muss, was natürlich nicht schaffbar ist (Buffs die Präzision erhöhen, erhöhen also automatisch die Reichweite einer Waffe).

2. I go you go bleibt, aber: gewechselt wird jede Phase, Ini wird jede Phase ausgewürfelt
Ich würde ehrlich gesagt das ganze Phasenkonzept über Bord werfen, das ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Eine Einheiten sollte EINMAL pro Runde aktiviert werden müssen, nicht drei- oder gar viermal. Das hält nur auf und macht das Spiel zur Diashow. Ob man jetzt abwechselnd zieht oder ein Aktion-Reaktion-System baut ist erstmal egal.

3. schwierig, ich würde es nicht viel anders machen als aktuell nur in den Details etwas verfeinern aber vor allem müssen Bewegungsraten unterschiedlicher sein. 6" und schießen nur bei Fahrzeugen, Infantrie 3" und schießen, schnelle Fahrzeuge 12" usw.
Die feste Bewegungsreichweite bei Einheiten muss weg. Es ist wesentlich einfacher einem Panzer 3/6/12 oder 6/12/24 als Bewegungswert zu geben, statt für jeden Bewegungstyp eine eigene n Sonderregel zu verfassen (die Antigravregel würde sich dann z.B. nur noch darauf beschränken, dass das Modell Gelände ignoriert und gg.f Geländetests ablegen muss, wenn es in unpassierbarem Gelände stehenbleibt).
Selbst erhöhte Angriffsreichweite kann man durch eine einfache Eigenschaft (z.B. Charge/6") darstellen.

4 & 5. hier muss man sich entschieden ob wir mit Modellen oder Einheiten arbeiten wollen, an sich egal aber die Mischung die aktuell da ist muss weg
Ja, das ist defintiv eine der größten Krankheiten den 40k-Systems, dass es sich bei Sichtlinie, Treffer-und Schadenserteilung nicht einig werden kann, was es eigentlich will. Ich wäre btw für Feuerzonen/-korridore ala SST oder AT-43, weil die einem einen Haufen Probleme vom Hals schaffen.

6. ich würde da nicht zu viel nehmen, eher 1 Schema für alle Typen:, leicht Infanterie, schwere Infanterie, leichte Fahrzeuge, schwere Fahrzeuge, leichte Kavallerie usw.
Das ganze sollte über eine allgemeine Eigenschaftsliste im Grundregelwerk laufen, sozusagen ein Einheitenbaukasten für den Armeedesigner. Ein überschwerer Panzer könnte dann z.B. die Eigenschaft "stable weapons platform" bekommen, was ihm erlaubt alle Waffen während der Bewegung abzufeuern - Terminatoren und Läufer (die das auch können) bekommen dann einfach dasselbe Trait, was für wesentlich mehr Klarheit sorgt als aktuell. Sprunginfanterie bekommt einfach die Eigenschaft Jump/X", die auch bei allem anderen Anwendung findet was Sprungbewegung hat.

7. Sonderregeln sind was eigens und sollten erst kommen wenn die Grundmechanik steht bzw gehört dann für das jeweilige Volk entwickelt
Sonderregeln sollte in einem allgemeinen Pool im Grundregelwerk aufgelistet sein, aus dem sich alle Völker bedienen können.

Spezielle Einehitensonderregeln sollten nur dann zur Anwendung kommen, wenn eine Einheit irgendwas kann, was sie WIRKLICH einzigartig macht (beispielsweise ein Rhinotyranide der einen erhöhten Widerstand hat, wenn er von vorne beschossen wird).

xx. ja, sollte es geben, entweder über Szenario oder Geländezahl wird allgemein vorgeschrieben (jeder Spieler muss zwischen x-y Teile platzieren)
Regeln für den Geländeaufbau sind wichtig, besonders was Verteidigungsstellungen angeht (die aber nur bei defensiver Taktik in größerem Maße verfügbar sein sollten). Will man ein ganz spezielles Szenario spielen kann man die Regeln ja immernoch ignorieren.
 
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Google mal das AT-43-Regelwerk, da siehst du was man mit einem W6 alles machen kann (prinzipiell hat ein W6 ja 7 Ergebnisse von 1 (automatischer Erfolg) bis 7+ (autamitscher Fehlschlag). Bei AT-43 hängt das zu erreichende Ergebnis von der Differenz der Werte (z.B. Präzision und Entfernung, Waffenstärke und Rüstung) aber, das System ist damit beliebig nach oben und unten skalierbar.
Genau das hab ich auch gemeint.

Mit einem W6 lässt sich sehr viel mehr machen als es aktuell bei 40k der Fall ist.


Das ganze sollte über eine allgemeine Eigenschaftsliste im Grundregelwerk laufen, sozusagen ein Einheitenbaukasten für den Armeedesigner.
Genau das, leicht schwer, keines der beiden
alles leicht kann xyz, alles schwere kann abc usw

Infanterie
Kavallerie/Bestien
Kampfpanzer
Transportpanzer
Schweber (Hubschrauber ist kein Flieger)
Flieger

(die Antigravregel würde sich dann z.B. nur noch darauf beschränken, dass das Modell Gelände ignoriert und gg.f Geländetests ablegen muss, wenn es in unpassierbarem Gelände stehenbleibt).
Ja, das hatte ich auch im Kopf.

Sonderregeln sollte in einem allgemeinen Pool im Grundregelwerk aufgelistet sein, aus dem sich alle Völker bedienen können.
Jein
Es soll einfach nicht wieder jedes Volk alle Regeln aushebeln können.
allgemeine Völkersonderregeln gehören zu den Völkern

Und Sonderregeln aus dem RB zu den Einheiten typen (zB Sturmtruppen haben bei allen Völkern die gleiche Sonderregel, aber nur Marines haben Moraltest wiederholen usw)

Ja, das ist defintiv eine der größten Krankheiten den 40k-Systems, dass es sich bei Sichtlinie, Treffer-und Schadenserteilung nicht einig werden kann, was es eigentlich will. Ich wäre btw für Feuerzonen/-korridore ala SST oder AT-43, weil die einem einen Haufen Probleme vom Hals schaffen.
Ich dachte eher an sowas das man alles auf Einheiten-ebene verlegt.

Einheiten blockieren Sichtlinien, nicht Modelle
Einheiten werden getroffen, attackieren gemeinsam usw nicht Modelle
Einheiten tragen X-schwere Waffen und feuern damit

irgendwie hab ich da ein System angelehnt an Flames of War im Hinterkopf
 
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