open40k

Mein Vorschlag wäre ja das Ihr euch in einem eigenen Forenbereich austobt.
Dieser könnte teilweise offen für alle zum mitdiskutieren und teilweise geschlossen, nur für bestimmte Leute zugängig sein.

Aber Ihr solltet erst mal festlegen wer im groben das sagen hat.
 
Ich war mal so frei und hab euch einen eigenen Bereich gemacht.

Bitte klärt mal wer von euch der/die Moderator(en) werden soll(en) und ob ihr noch ein PW-Geschütztes Unterforum haben wollt.

Ansonsten bin ich richtig gespannt was die ganzen "Besserwisser" so auf die Reihe kriegen 😛.

Freu mich drauf!
 
Gottogott, dass ist ja ein Chaos hier. :blink:

Gleich vorweg, ich werde mich nicht an der eigentlichen Konzeption beteiligen, dafür bin ich bei 40K einfach schon zu lange raus, aber ich hab über Rollenspiele schon einiges an Regeldesign-Erfahrung, daher mal ein wesentliche Tip:

Einigt euch über die grundliegende Vision, das grundliegende Ziel. Mit anderen Worten, soll es

a) Ein gepimptes 40K, also eher eine leichte Anpassung bestehender Spielmechaniken werden

oder

b) Wollt ihr das in euren Augen perfekte Scifi-System schaffen und bei 0 ansetzen.

Meine persönliche Meinung:

b ist unrealistisch und bei einer Vielzahl verschiedener Akteure und Vorstellungen nicht machbar. Wenn ihr 40K so pimpen wollt, dass das Ergebnis abseits der Figuren noch irgendwas mit 40K zu tun hat, müssen die Basis-Spielmechaniken auch bestehen bleiben. Das spricht zum Beispiel gegen eine Änderung der Zugreihenfolge oder einen W100. Möglich ist es aber, auf die 2te Edition zurück zu greifen und z.B. W10 und W20 wieder mit ins Spiel zu bringen.
 
Genau das hab ich auch gemeint.

Mit einem W6 lässt sich sehr viel mehr machen als es aktuell bei 40k der Fall ist.
Ja das liegt aber auch daran dass GW selbst ohne differenzbezogene Mindestwürfe oft nur einen W3 verwendet (z.B. beim treffen im Nahkampf).

Genau das, leicht schwer, keines der beiden
alles leicht kann xyz, alles schwere kann abc usw

Infanterie
Kavallerie/Bestien
Kampfpanzer
Transportpanzer
Schweber (Hubschrauber ist kein Flieger)
Flieger
Genau das meinte ich NICHT. Kavallerie/Bestien beispielsweise brauchen überhaupt keinen eigenen Einheitentyp, die unterscheiden sich von Infanterie lediglich in ihrer Bewegung. Da reicht es wenn sie eine höhere Bewegung und evtl. die Eigenschaft Charge/+X" haben.
Ebenso braucht ein Transportpanzer keine eigene Kategorie, der besitzt einfach die Eigenschaften Kettenfahrzeug (gibt ja auch Radpanzer oder Schweber) und Transport/12 (das ist es was ihn zum Transporter macht). Ein schwebender Lufttransporter hat folglich die Eigenschaften Transport/X und sein Flugzeugdasein definiert sich über die Bewegungsmodi (z.B. Antigrav und ggf. noch richtige Flugzeugbewegungsmodi).

Prinzipiell braucht man nichtmal eine Unterscheidung zwischen Fahrzeugen und Kreaturen, da Fahrzeuge einfach keinen Nahkampfwert haben (das gilt von der Eldar-Waffenplatform bis zum Land Raider). Und Läufer/MCs sind ja nur übergroße Infanterie, die brauchen auch keine eigene Kategorie.

Der "Typ" einer Einheit ergibt sich folglich aus der Kombination ihrer Eigenschaften. Es ist wesentlich einfacher und übersichtlicher eine Eigenschaft X zu machen - z.B. stabile Waffenplatform, darf alle Waffen während der Bewegung abfeuern - und sie dann an alle betreffenden Einheiten zu verteilen (Terminatoren, Läufer, große Tyranidenkreaturen, superschwere Panzer) als es bei jedem "Einheitentyp" gesondert in einem eigenen Eintrag zu einem Wust aus weiteren Spezialregeln hinzuschreiben.


Jein
Es soll einfach nicht wieder jedes Volk alle Regeln aushebeln können.
allgemeine Völkersonderregeln gehören zu den Völkern

Und Sonderregeln aus dem RB zu den Einheiten typen (zB Sturmtruppen haben bei allen Völkern die gleiche Sonderregel, aber nur Marines haben Moraltest wiederholen usw)
Moralwürfe wiederholen wäre eine allgemeine Regel (z.B. 'abgehärtet'), die dann halt einfach alle SM-Infanterieeinheiten standardmäßig haben. Generell gibt es ja auch andere Eliteeinheiten an denen das passt.
Es ist ja genau der SINN von allgemeinen Sonderregeln/Eigenschaften, dass nicht jedes Volk sein eigenes Süppchen kocht und das halbe Grundregelwerk ignoriert - bei 40k ist das ja geradezu ein Volkssport und die Marines belegen dabei mit großem Abstand Platz 1.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich sehe da jetzt keinen großen sinn darin 1 Kategorie zu vergeben und dafür dann 5 Sonderregeln welche nur diese eine Kategorie betrifft zu vergeben.

Kavallerie/Bestien beispielsweise brauchen überhaupt keinen eigenen Einheitentyp, die unterscheiden sich von Infanterie lediglich in ihrer Bewegung.
Können wir jetzt darüber streiten, aber ich sehe da mehr als nur die Bewegung als Unterschied an.
Kavallerie ist einfach was anderes als Infanterie und nicht nur schnellere Infanterie (das wären Sprungtruppen dann ja auch).

Dann wäre das Infanterie mit der Sonderegel für schnelleres Bewegen, Sturmangriff, und Sprungtruppen hätten schnelleres bewegen, ignorieren Gelände, Sturmangriff

Da muss man noch etwas mehr ins Detail gehen aber ich sehe da eher einen Vorteil darin, zB einen Typ der mehrere Sonderregeln benötigt gleich zu einer eigenen Klasse zu machen und diese Sonderregeln zu integrieren.
 
ich sehe da jetzt keinen großen sinn darin 1 Kategorie zu vergeben und dafür dann 5 Sonderregeln welche nur diese eine Kategorie betrifft zu vergeben.


Können wir jetzt darüber streiten, aber ich sehe da mehr als nur die Bewegung als Unterschied an.
Kavallerie ist einfach was anderes als Infanterie und nicht nur schnellere Infanterie (das wären Sprungtruppen dann ja auch).

Dann wäre das Infanterie mit der Sonderegel für schnelleres Bewegen, Sturmangriff, und Sprungtruppen hätten schnelleres bewegen, ignorieren Gelände, Sturmangriff

Da muss man noch etwas mehr ins Detail gehen aber ich sehe da eher einen Vorteil darin, zB einen Typ der mehrere Sonderregeln benötigt gleich zu einer eigenen Klasse zu machen und diese Sonderregeln zu integrieren.
Ich gehe jetzt von Bewegungsreichweite als Profilwert aus, das fällt also weg. Angriffsreichweite gibt es nicht mehr, wenn die sinnfreie Phasenaufteilung wegfällt.

Sprungtruppen hätten dann jump/X (das schon besagt, dass sich das Modell X" bewegen kann und dabei Gelände ignoriert, aber ggf. würfeln muss wenn es in schweres Gelände springt - ein zusätzliche Regel für Gelände ignorieren ist also unnötig). Kavallerie hätte einfach eine höhere Bewegung plus ggf. eine Regelung wie "sperrig" (mag kein schweres Gelände, mir fällt grad kein besserer Name ein). Der Witz ist dass sich Jump/X" und "sperrig" auch auf andere Einheiten anwenden lassen (z.B. die Salvenkanone hat im Gelände ähnliche Problem wie Kavallerie) ohne wieder in ein umständliches "gelten als, aber irgendwie doch nicht ganz" zu verfallen, sie Tyraniden- und Dämonenflügel. Auch brüchte man dann keinen Eintrag wie "hat Flügel, hat Jetpack, hat Schwebegürtel, fliegt weil er so toll Zaubern kann" mehr - das Modell hat Jump/X" und gut ist.
 
PS:
Bevor das jetzt ausartet bin ich dafür das Brainstorming-Themen erstellt werde um Ideen zu den einzelnen Grundmechaniken zu sammeln.

Weil es hilft nix darüber zu reden wenn noch nicht klar ist ob Bewegung nun ein Profilwert ist oder nicht usw.
Darum einfach mal Sammeln was die Leute hier für möglich und nötig halten und daraus das beste Auswählen.
 
Ich finde rein der Einfachkeit halber sollte das Zug-Prinzip von 40k erhalten bleiben. Allenfalls etwas in der Art, dass beide Spieler eine Phase abarbeiten, bevor die nächste kommt. Ich denke auch, dass wir die Grundlegenden mechaniken (z.B. Profilwerte) beibehalten sollten, ansonsten jedoch relativ variabel sind. GW selbst ändert diese restlichen Dinge ja von Edi zu Edi.
 
Mal als Vorschlag zur Güte. Wenn wir bei einem 40k basierten Spiel bleiben, dann würde ich sagen, wir nehmen entweder die aktuelle oder die Vorgängerversion als Ausgangspunkt und dann sammeln wir erstmal die Kritikpunkte am Grundsystem. Wenn wir das haben, können wir uns daran machen, zu überlegen, wie wir die Schwachstellen verändern können, bzw. ob wir die entsprechenden Regeln wegfallen lassen. So wie es bisher läuftwerden wir auf keine grünen Zweig kommen, weil jeder einzelne Bruchstücke in den Raum wirft.

Wenn wir die GW Regeln als Ausgangsbasis nehmen, dann komen wir wohl auch um einen geschlossenen Bereich nicht herum, wo die Mitwirkenden auch Regeltexte posten können, ohne dass die GW Fanworld was aufs Dach kriegt.
 
http://www.gw-fanworld.net/showthre...0K-Orgathread-1-(update-30-04-2014-17-12-Uhr)

Das hier ist erstmal die Sammlung

Worum es geht wissen wir wenn wir wissen wer alles dabei ist und welche Absichten diejenigen verfolgen.
Zusammenfassung wird es dann geben wenn es was gibt was man reinschreiben kann

PS:
Ich hab mal Brainstorming Themen eröffnet wo dann all die kleinen Fetzen an "was kann man anders machen" gesammelt werden sollen.
 
Wenn du keine Phasen hast was willst du dann?
Eine Aktivierung pro Runde. Was so ziemlich JEDES andere Tabletop auch so handhabt, weil es einfach vernünftig ist BESONDERS wenn viele Einheiten auf den Feld stehen.

Da muss man seine 30 Einheiten dann nur einmal abhandeln (einfach wenn fertig nen Marker danebenlegen, dann gibts auch keine Missverständnisse), anstatt wie bei 40k wo man im Extremfall bei selber Spielgröße effektiv 90 Einheiten aktiviert, weil jede 3x dran kommt.

Ob jetzt zuerst eine Armee komplett aktiviert wird und dann die andere (Igo-Ugo) oder ob das ganze abwechselnd (alternierend, evtl. mit Option auf Gruppenaktivierung durch Kommandanten) erfolgt ist dabei erstmal egal.
Prinzipiell bin ich bei größeren Schlachten auch für Igo-Ugo, aber in Kombination mit einem Reaktionssystem für kürzere Entfernungen, das zusätzliche Taktik reinbringt und verhindert dass der Spieler der gerade nicht dran lange genug dumm rumsitzt um in der Zwischenzeit eine neue Armee bemalen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sinnvoll ist denn das ganze Projekt jetzt eigentlich noch, wenn eh die 7. Edition vor der Tür steht ?
Ich meine, ich persönlich werde sie sicherlich nicht spielen, aber ich denke, der Großteil der 40K Spieler wird doch eher die 7. Edition anspielen als ein "Open 40K". Vielleicht werden da ja schon die meisten kritisierten Punkte verbessert, dann könnte man sich die Arbeit hier eh sparen...

Davon ab, selbst wenn man hier jetzt ein "Open 40K" Errata oder so erarbeitet, wo/wie soll das veröffentlicht werden ? Wenn man dabei Regelpassagen übernimmt/verändert, und dann entsprechend noch die ganzen Codices überarbeitet, wird sich GW das sicherlich nicht gefallen lassen.