Petition an GW mit der Aufforderung ihr Geschäftsmodell zu verändern!

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Ernsthaft wir sind bei der "Aber mein Geschmack ist soviel besser und ich bin sowieso viel cooler weil ich so gar nicht mainstream bin" Argumentation angekommen?
Ärmer geht es wohl nicht mehr.

Nur weil McDoof kein Haute cuisine ist bedeutet es nicht das es keinem schmecken darf. Aber es gibt ja immer Menschen die Denken das sie das alleinige recht darauf haben zu wissen was für alle richtig zu sein hat.

und nein ich höre keine Fischer, ich höre sowas:

https://www.youtube.com/watch?v=H8PC1_3fjvs


Ich bin Sammler und Spieler und ja wir kaufen alles auch mehr als einmal.

@Medjugore Soll ich dir einen Aluhut Bauplan schicken?
 
Es ist eine Sache seine Meinung zu äußern, dies aber ständig und dazu noch oft auf eine ignorante und arrogante art zu tun eine andere. Übertragt euer verhalten mal auf andere Bereiche des Lebens wie Religion und Politik und fragt euch dann selbst ob ihr euer Verhalten noch gut findet. Mäßigung ist nicht das abmessen der Schußentfernung 😉
 
Lies den Text nochmal.

Danke, aber ich lese da vor allem eines raus: Persönliche Kränkung und Hass auf GW als dein täglich Brot.

Das Gesamtpaket gefällt der Mehrheit bei GW offenbar besser als bei deinen Favoriten und wenn du sowas persönlich nimmt, sorry dann kann dir echt niemand mehr helfen. Ich hab mir nun wirklich mehr als zwei Jahre den täglichen GW-Bash-SST-Lobpreis Post von dir und Stingray angetan. Aber nichtmal der Grundtenor hat sich da geändert. Konsequenz kannst dir sicher denken.

Man kann auch ein supertolles Computerspiel mit bahnbrechender Engine programmieren, wenn die Server ständig abkacken weil die Serversoftware oder die Leitung Mist ist bringt einem das tolle Spiel selbst exakt garnichts.

Das heisst nur, dass man alles in seinem Geschäft beherrschen sollte. Den Überflieger überall wirds nicht geben, aber wenn man derartig dilletantisch arbeitet wie Rackham oder Mongoose, dann hat man es nunmal nicht anders verdient. Deshalb eine persönliche Vendetta gegen irgendwen anzuzetteln ist dann aber immer noch was anderes.


In dem Fall ist Age of 40k die einzige logische Konsequenz. Denn garkein Balancing ist immer noch besser als beschissenes Balancing. In dem Fall kann man dann auch TATSÄCHLICH die Spieler verantwortlich machen, wenn die es nicht schaffen ausgeglichene Armee aufzustellen.

Gibt da zwei Erkenntnisse:

Causal Gamer: Sprechen drüber, haben Spaß -> Keine Probleme
Powergamer/Turnierspieler: Ausmaxung und Ausnutzung aller Möglichkeiten um zu gewinnen -> Keine Probleme, daher darf es da auch keine Beschränckungen geben.

Halt dumm, wenn man nicht genügend charakterlich gefestigt ist um anzuerkennen, dass der Gegenüber eben doch den Größeren hat. Man MUß NICHT so spielen, aber man kann. Das Problem ist den kompatiblen Mitspieler zu finden. Also entweder Gegenseitiges Bauchpinseln als Event oder Kaschemmenprügelei - beides legitim - Allerdings sollte man auch die Größe haben dann die Konsequenzen zu akzeptieren. Alles andere ist nun wirklich gewhine.
 
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Causal Gamer: Sprechen drüber, haben Spaß -> Keine Probleme
Powergamer/Turnierspieler: Ausmaxung und Ausnutzung aller Möglichkeiten um zu gewinnen -> Keine Probleme, daher darf es da auch keine Beschränckungen geben.

Naja, es gibt aber z.B. auch den Casual Gamer, der keine Lust hat sich mit der Spielmechanik und dem Meta auseinander zu setzen und einfach "out of the box" spielen möchte.
Es gibt auch den entspannten Turnierspieler, der nicht ausmaxt und auch mit seiner Fluffliste auf einem Turnier ein faires Spiel haben möchte.
Und dazwischen gibt es auch noch etliche andere Typen, wie etwa den kompetitiven Funspieler, oder den Spieler, der leider keine feste Gruppe hat und darauf angewiesen ist, ab und zu im öffentlichen Laden mal mit ein paar Fremden zu spielen.
usw.
 
Man kann sich doch als Sammler eine ganze Armee in den Schrank stellen? Es gibt ja nicht nur Sammler von Einzelfiguren 😉
Mach ich mitunter ja auch, einfach der Optik wegen 🙂 Was ich halt nicht so ganz begreife, bin nach längerer Abstinenz jetzt mit 30 wieder voll ins Hobby eingestiegen, ich habe GW immer als Spieleindustrie verstanden, die ihren Erfolg durch die Kombination von tollem Hintergrund gepaart mit wunderschönen Minis im Tabletopbereich und betrieb, eingefahren hat. Es verwirrt mich, dass man den Spielebereich aussen vor lassen will. Denn dann würde GW in eine Revell etc Schiene gehen u es wäre dann mmn sinnvoller das Unternehmen mit den Produkten klarer in diese Richtung zu präsentieren. Warum macht man sich die Mühe (Zeit u Geld) Regeldesigner zu beschäftigen? Warum druckt man im Verkaufsprospekt WD Regeln ab? Für mich sieht das schon nach Tabletop aus, also Mischung Sammeln Basteln Bemalen Spielen.
 
@ coolguy - wenn GW aber den Turniermaximierärschen die Grundlange entziehen würde hätten die Casualgamer auch mehr Spass gegen solche Leute zu spielen.

Und das schafft man mit AoS nicht?

Oder ist es nicht vielmehr so, dass es angeblich Erwachsene es nicht schaffen zu sagen: Nein, gegen so eine arschige Liste spiel ich nicht?

Es ist nunmal so das nicht jeder mit jedem kann. Kommt vor, muß man mit Leben.

@Eugel: Dem wirklich relaxten Casual Gamer ist das relativ egal. Denn der spielt um sich zu entspannen. Das Regelwerk und seine Lücken sind dem eher sekundär weils einfach nur Entspannung ist. Der regt sich auch nicht drüber auf, dass seine Artillerie 3W6 statt 2W6 scattert und füllt auch nicht ganze Foren mit Argumenten warum das ungerecht ist.

Egal wie man gepolt ist, es läuft eben darauf hinaus nicht mit jedem zu spielen. Das hat nur sekundär was mit Regeln zu tun. Sicher kann ich zu jeder Regel eine 200 Seitige Errata herausgeben im Stile von: Das tut man nicht, so ist das gemeint... nur wer liest das? Wäre das nicht dasselbe wie ein 700 Seitiges Regelbuch und würden da nicht dieselben Leute zwischen den Zeilen lesen um Vorteil zu ziehen?

Es bleibt dabei: Es liegt am Spieler selbst was er daraus macht. Als Hersteller würde ich mich fragen warum ich das Geld ausgeben soll für etwas, das im Endeffekt viel kostet aber nur geringen Mehrwert bringt.
 
Egal wie man gepolt ist, es läuft eben darauf hinaus nicht mit jedem zu spielen. Das hat nur sekundär was mit Regeln zu tun.

Das ist sicher richtig, aber gute Regeln bieten eine gemeinsame Grundlage für alle Spielertypen.
Dann gibt es erst gar keine Probleme wenn ein "Casual Player" gegen einen Turnierspieler spielt.

Als Hersteller würde ich mich fragen warum ich das Geld ausgeben soll für etwas, das im Endeffekt viel kostet aber nur geringen Mehrwert bringt.

Hm. Andere Hersteller, die sich eben als Spielehersteller sehen, verbessern ihre Regeln immer wieder, oft im Dialog mit ihren Kunden/Spielern und bieten dadurch einfach ein besseres Produkt an. GW verbessert die Regeln nicht, sie verändern nur mit dem Ziel neue Miniaturen zu verkaufen.
Sicher, Regelschreiber und Spieltester wollen bezahlt werden, aber gerade bei Fantasy denke ich, dass viele Spieler bei der Stange geblieben wären wenn die Regeln besser gewesen wären.
(Ich hätte mir z.B. längst meine geplante Tzeentch-Themenarmee zusammen gebaut wenn mir die 8. Edition gefallen hätte).
Da denke ich wirklich nicht dass die Einsparungen beim Regelschreiben sich im Endeffekt gerechnet haben.
Daher bleibe ich auch dabei: Ein besseres Regelwerk ist ein besseres Produkt und in diesem Hobby die Grundlage für Miniaturenverkäufe.
 
OK, mal ein Beispiel aus der Praxis:
Mit der letzten Edition von Flames of War wurden neue Regeln für amerikanische Tank Destroyer eingeführt, die viele Spieler als zu stark empfanden. Dies wurde von vielen so im Forum angesprochen, bis Battlefront schließlich sagte "OK, wir schauen uns das mal an". Infolge dessen haben sie neue experimentelle Regeln veröffentlicht und den Spielern gesagt "Probiert das mal aus und gebt uns bitte Feedback"
Das Feedback war positiv und so wurden die neuen Regeln offiziell übernommen.
Das gabs doch schon viel früher, mit den völlig überpowerten Brens, die innerhalb von 4 Wochen generft wurden. Es geht schon wenn man will.

Das heisst nur, dass man alles in seinem Geschäft beherrschen sollte. Den Überflieger überall wirds nicht geben, aber wenn man derartig dilletantisch arbeitet wie Rackham oder Mongoose, dann hat man es nunmal nicht anders verdient.
Stimmt. Gerade bei MGP frage ich mich ohnehin wie der Betrieb überhaupt noch existieren kann. Rackham hat mit der Zweitauflage von AT dagegen doch einiges richtig gemacht und ist dann den illegalen Machenschaften seines "Mutterkonzerns" zum Opfer gefallen.
Eine Vendetta führe ich nicht. Das 40k-Regelwerk ist schlicht Mist und solange sich daran nicht grob was ändert wird sich meine Meinung dazu auch nicht ändern. Ganz einfach.

Causal Gamer: Sprechen drüber, haben Spaß -> Keine Probleme
Powergamer/Turnierspieler: Ausmaxung und Ausnutzung aller Möglichkeiten um zu gewinnen -> Keine Probleme, daher darf es da auch keine Beschränckungen geben.
Klar kann man sich in der Praxis meist irgendwie verständigen, allerdings wird einem das von GW halt künstlich schwer gemacht, weil man eben nicht "das eine 40k" hat, wie es überall angepriesen hat, sondern jede Gruppe ihr eigenes 40k spielt, mit eigenem Meta und eigenen Regellückenstopfen und man bereits wenn man mit jemandem aus dem Nachbarbezirk spielen muss einen irrsinnigen Aufwand betreiben muss, um überhaupt nur sicherzustellen, dass man ein halbwegs ausgeglichenes, regeldiskussionsloses und spaßiges Spiel hat.

Das Problem ist den kompatiblen Mitspieler zu finden.
Wie gesagt wird einem das von GW künstlich schwer gemacht. Und es ist zum großen Teil auch durchaus ein hausgemachtes Problem, weil man diesen "Spielertypus Regelficker" auch jahrelang künstlich herangezüchtet hat (ich erinnere mich da an diverse WD-Artikel a la "spielt nach den Regeln und nicht nach gesundem Menschenverstand/Einhaltung der Regeln um jeden Preis ist das allerwichtigste, blablabla". Wenn man solche Problemkinder (die jedes System irgendwo hat) auch noch künstlich fördert braucht man sich nicht wundern, wenn sie sich zu einer Seuche ausbreiten. Vor allem wenn das System ihnen schon grundlegend so in die Hände spielt.

Ich bin für Ao40k. Ist für mich die einzig logische Konsequenz, da die Spieler selber wahrscheinlich ein besseres Balancing hinbekommen als GW. Und damit wäre am Ende eigentlich allen geholfen.

Es gibt auch den entspannten Turnierspieler, der nicht ausmaxt und auch mit seiner Fluffliste auf einem Turnier ein faires Spiel haben möchte.
Und dazwischen gibt es auch noch etliche andere Typen, wie etwa den kompetitiven Funspieler, oder den Spieler, der leider keine feste Gruppe hat und darauf angewiesen ist, ab und zu im öffentlichen Laden mal mit ein paar Fremden zu spielen.
usw.
Und es gibt den Varianzspieler der gern jedes Spiel eine andere Strategie ausprobiert, weil ihm ein Spielstil auf Dauer zu langweilig wird. Aber der ist bei 40k schon ganz grundlegend falsch aufgehoben.

Das ist sicher richtig, aber gute Regeln bieten eine gemeinsame Grundlage für alle Spielertypen.
Dann gibt es erst gar keine Probleme wenn ein "Casual Player" gegen einen Turnierspieler spielt.
Exakt. Die GW-Systeme sind die einzig mir bekannten Systeme bei denen dieses Powercreep-Problem in solch eklatanter Form besteht. Klar gibt es auch in anderen Systemen durchoptimierte "Hardcore-Turnierlisten", nur ist der Powersprung von der "Spaßliste" zur "Turnierliste" da sehr überschaubar in nicht so EXORBITANT hoch wie bei 40k. Da wischt die Turnierliste nicht den Boden mit der Spaßliste desselben Volks auf, wenn der Spaßspieler halbwegs kompetent ist.
 
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Es verwirrt mich, dass man den Spielebereich aussen vor lassen will. Denn dann würde GW in eine Revell etc Schiene gehen u es wäre dann mmn sinnvoller das Unternehmen mit den Produkten klarer in diese Richtung zu präsentieren. Warum macht man sich die Mühe (Zeit u Geld) Regeldesigner zu beschäftigen? Warum druckt man im Verkaufsprospekt WD Regeln ab? Für mich sieht das schon nach Tabletop aus, also Mischung Sammeln Basteln Bemalen Spielen.

Dasist es auch. Es ist tabletop. GW setzt aber schon immer primär darauf, Figuren zu verkaufen. Und zwar nicht irgendwelche Figuren. Sondern Tabletopfiguren. Reine Vitrinenmodelle eben nicht. Da gibt es andere Hersteller, z.B. von Büsten und 1/16 Einzelminiaturen. Citadel hat von Anfang an Figuren für Dungeon Crawler gemacht. Dort waren die Minis aber eben nur reine Spielsteine. Also hat GW entschieden, sie müssten ein eigenes Regelsystem herausbringen, das den Verkauf ihrer eigenen Minis fördert. Und zwar so fördert, dass ein Anreiz entsteht, eben mehr als nur eine Handvoll Einzelcharaktere zu erwerben. Sie haben es umgedreht begründet. Sie wollten den Sammlern von Miniaturen die Möglichkeit geben, ihre ganze Sammlung ins Feld zu führen. Läuft aber auf das Gleiche hinaus. Und GW hat nach dem Sturm des Chaos einfach ein paasr Konsequenzen gezogen. Sie hat nach und nach die Website verschlankt und schließlich eine reine Verkaufsseite daraus gemacht.

Die alte Seite war toll. Hintergrund, Bastelanleitungen, Taktikartikel und nicht zu vergessen, der Bitsshop, wo man alle möglichen Einzelteile aus Zinn bestellen konnte. Ich habe damals viel Zeit damit verbracht und im Bitsshop herumgeschnorchelt und mir die künsten Umbauprojekte erdacht. Nur gekauft hab ich nichts. Weil es für meinen Geldbeutel dann doch zu teuer war. Und als die alte Seite nach und nach zur reine Verkaufsplattform degenerierte, war ich sauer. Aber aus Sicht von GW doch völlig verständlich, etwas zu kappen, was eigentlich nur Geld kostet und keinen messbaren Gewinn bringt.

Genau das Gleiche mit Warhammer. GW hat sich da tatsächlich verrannt. Premiumfiguren zu entsprechenden Preisen in einem Rank&File Massensystem können nicht funktionieren. Zumal es Rank&File Regeln mittlerweile wie Sand am Mehr gibt, die wesentlich geradliniger und klarer sind als die 8. Edi von Warhammer. Zu jeder neuen Edition von Warhammer wurde geschimpft, dass sie nicht die grundlegenden Probleme behebt sondern nur hier und da leichte Veränderungen bringt, die aber ganze Armeekonzepte über den Haufen werfen konnten. Letztlich war GW bei der 8. an einem Punkt gelandet, wo das Blatt ausgereizt war und ein völliger Neustart erforderlich wurde. Das ist jetzt AoS. Wohin sich dieses Spiel entwickelt, kann man noch nicht absehen. Dafür ist bisher zu wenig herausgekommen.

Es ist aber nicht so völlig neu, das GW soetwas durchzieht. Ähnlich war es mit der Einführung der 6. Edi. Da haben sie auch kostenlos erstmal für alle folgenden Völker die kriegerischen Horden herausgebracht, deren Regeln sich bisweilen massiv von denen der Armeebücher unterschieden. Ja wo sogar ganze Einheiten dann völlig verschwunde sind. Ich sag nur Reichsgarde zu Fuß.

Also abwarten und Tee trinken. ICh denke mit AoS hat GW tatsächlich unerwartet einige echte Probleme mit WHFB gelöst. Ein übersichtliches Regelwerk, dazu noch kostenlos. Regeln in der Box. KEin "Zwang" mehr 40er Blöcke aus teuren Zehnerboxen aufzustellen. Damit entfällt eine ganze Reihe logistischer Probleme. Z.B. zig verschiedene Armeebücher auf dem Stand zu halten, was sowieso nur Ärger gebracht hat. Entweder kamen da Überarmeebücher raus mit unverschämten Regeln oder selbst wenn die einigermaßen ausgewogen waren, trotzdem alte Spielkonzepte über den Haufen geworfen haben. Oder dass es immer eine kleine Range an Minis gab, die keine aktuellen Regeln hatten und somit nicht spielbar waren.

Was den Fluff angeht, den hat man für die bloßen Armeelisten immer mitkaufen müssen, ob er einem gefiel oder nicht. Das ist auch behoben.

Bevor der Einwand mit dem Systemfriehof kommt. Übrigens hinkt ein Vergleich mit HdR und der Hobbit schon deshalb gewaltig, weil diese beiden Systeme einfach in sich schon eine begrenzte Möglichkeit bieten, neue Einheiten herauszubringen. Die Rechte am Fluff hät nicht GW. Damit können die keine neuen Einheiten einführen, die weder in den Filmen noch in den Büchern vorkommen. Sie können den Fluff nicht weiter entwickeln.
 
Eine Vendetta führe ich nicht. Das 40k-Regelwerk ist schlicht Mist und solange sich daran nicht grob was ändert wird sich meine Meinung dazu auch nicht ändern. Ganz einfach.

Egal was GW macht, du springst sofort drauf. Das ist keine Vendetta? Tut mir leid aber das ist genau das und deine Motivation vermute ich als gekränkte Eitelkeit.

Nur zur Klärung: Es ist nicht GWs Fehler dasDEINE Systeme eingegangen sind. Es ist nicht GWs Fehler das du dich nicht mit einem anderen Spieler arrangieren kannst. Und es ist sicherlich nicht GW anzulasten das du die beleidigte Leberwurst spielst wenn GW nicht Regeln so schreibt wie du meinst es müsste gemacht werden. Werde GW Regeldesigner, bewirb dich oder mach deine eigene Firma auf und mach es besser. In 30 Jahren sehen wir dann entweder dein Imperium oder das es nicht geklappt hat.


Klar kann man sich in der Praxis meist irgendwie verständigen, allerdings wird einem das von GW halt künstlich schwer gemacht, weil man eben nicht "das eine 40k" hat, wie es überall angepriesen hat, sondern jede Gruppe ihr eigenes 40k spielt, mit eigenem Meta und eigenen Regellückenstopfen und man bereits wenn man mit jemandem aus dem Nachbarbezirk spielen muss einen irrsinnigen Aufwand betreiben muss, um überhaupt nur sicherzustellen, dass man ein halbwegs ausgeglichenes, regeldiskussionsloses und spaßiges Spiel hat.

Hmmm..also bislang hat sich mein Aufwand auf unter zwei Minuten eingependelt. Wenn du länger brauchst um Ja/Nein zu entscheiden liegt das nicht an GW.


Wie gesagt wird einem das von GW künstlich schwer gemacht. Und es ist zum großen Teil auch durchaus ein hausgemachtes Problem, weil man diesen "Spielertypus Regelficker" auch jahrelang künstlich herangezüchtet hat (ich erinnere mich da an diverse WD-Artikel a la "spielt nach den Regeln und nicht nach gesundem Menschenverstand/Einhaltung der Regeln um jeden Preis ist das allerwichtigste, blablabla". Wenn man solche Problemkinder (die jedes System irgendwo hat) auch noch künstlich fördert braucht man sich nicht wundern, wenn sie sich zu einer Seuche ausbreiten. Vor allem wenn das System ihnen schon grundlegend so in die Hände spielt.

Alles KANN, nichts MUSS. Des weiteren siehe meine Vorrede. Aufwand: Wenig. Nutzen: Viel. Grundlage für deinen Waagh: Null.

Ich bin für Ao40k. Ist für mich die einzig logische Konsequenz, da die Spieler selber wahrscheinlich ein besseres Balancing hinbekommen als GW. Und damit wäre am Ende eigentlich allen geholfen.

Komisch das wieder ne Selbstbeweihräucherung kommt...


Und es gibt den Varianzspieler der gern jedes Spiel eine andere Strategie ausprobiert, weil ihm ein Spielstil auf Dauer zu langweilig wird. Aber der ist bei 40k schon ganz grundlegend falsch aufgehoben.

Schuldig, so einer bin ich und wieder liegst du falsch, denn bei mir klappt das wunderbar.
 
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Da kann das Regelsystem noch so gut sein, ein Perfektes System ohne Fehler das man nicht ausnutzen kann gab es nie und wird es auch nie geben.
Alles andere sind Utopische Anmaßungen von Menschen die sich vor allem gerne selbst reden hören.

So ein Quatsch. Das hat hier auch nie jemand behauptet.

Auch wenn ihr noch so viel rumheult, entweder ihr akzeptiert das es so ist oder ihr könnt weiter eine Mauer anbrüllen und euren schon ans irrationale Grenzenden Hass verbreiten.

Jetzt bleib aber mal auf dem Teppich !
Wenn man GWs Geschäftspraktiken kritisiert, ist das noch lange kein Geheule oder "irrationaler Hass".
Wenn Du alles toll findest, was die machen, schön, Deine Meinung sei Dir gegönnt, aber akzeptier halt dass andere Leute auch andere Meinungen haben.
 
Wer lesen kann.

Also:

1. Hier werden immer wieder andere Regelsysteme herangezogen die so viel besser und Praktisch ohne Fehl sind.
Also ja das wird hier durchaus Propagiert

2. Ich bin auf dem Teppich du hingegen unterstellst hier zwei Dinge die gar nicht Stimmen.

2a. Es gibt einen Unterschied der nennt sich Objektive und Subjektive Kritik. Da kommt leider nur Subjektive Kritik die dazu noch völlig nutzlos, ja sogar Kontraproduktiv ist.
Bei einigen Grenzt das schon an Hass, oder wie ich es auch nenne das Beleidigte Ex- Freundin Syndrom.

2b. Ich habe nie Geschrieben das ich es so toll finde, eigentlich das Gegenteil. Nur ich kann das ohne Schaum vor dem Mund. Also lass deine haltlosen Unterstellungen.

2c. Dito wobei ich dir deine nie Verboten habe, also lass bitte diese ständigen Unterstellungen. Ich schreibe nur immer wieder das ihr GW sowas vom am Arsch vorbei geht ob euch das passt oder nicht.
Wer das nicht Akzeptieren kann führt sich hier meistens nicht besser auf als die Beleidigte, Rachsüchtige und Eifersüchtige Ex-Freundin.

Nach Jahren von "GW ist zu blöde Regeln zu schreiben und sollten es am besten gleich lassen" Posts geben sie es mehr oder weniger offen zu und dann ist es auch wieder nicht recht 😉
 
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Du scheinbar nicht, denn:

1. Hier werden immer wieder andere Regelsysteme herangezogen die so viel besser und Praktisch ohne Fehl sind.
Also ja das wird hier durchaus Propagiert

ich habe in meinem Beispiel doch explizit geschrieben dass FoW Fehler hatte.

2. Ich bin auf dem Teppich du hingegen unterstellst hier zwei Dinge die gar nicht Stimmen.

Ich schrieb "wenn Du alles toll findest..." da ich es nicht weiß. Das war keine Unterstellung.

2a. Es gibt einen Unterschied der nennt sich Objektive und Subjektive Kritik. Da kommt leider nur Subjektive Kritik die dazu noch völlig nutzlos, ja sogar Kontraproduktiv ist.
Bei einigen Grenzt das schon an Hass, oder wie ich es auch nenne das Beleidigte Ex- Freundin Syndrom.

Ich versuche meine Kritik hier möglichst sachlich und objektiv darzustellen, aber natürlich, etwas Subjektivität ist natürlich bei jedem mit dabei. Den Hass dichtest Du glaube ich zwischen den Zeilen dazu (Achtung, Spekulation, keine Unterstellung)

2b. Ich habe nie Geschrieben das ich es so toll finde, eigentlich das Gegenteil. Nur ich kann das ohne Schaum vor dem Mund. Also lass deine haltlosen Unterstellungen.

Unterstellst Du mir jetzt Schaum vor dem Mund ?

Nach Jahren von "GW ist zu blöde Regeln zu schreiben und sollten es am besten gleich lassen" Posts geben sie es mehr oder weniger offen zu und dann ist es auch wieder nicht recht 😉

Lies Dir nochmal die verlinkte Petition im ersten Post durch. Es geht hier nicht unbedingt um schlechte Regeln oder wie viel besser andere Spielsysteme sind, sondern um die Tatsache, dass GW selbst sagt, die Spieler sind nicht ihre Kunden. Und ja, in diesem Punkte sind so ziemlich alle anderen Hersteller anderer Meinung, und verbessern oft zusammen mit der Community die Spielregeln.
GW selbst hat das in der Vergangenheit auch so praktiziert und eben dies wird von der Petition so gefordert.
Vergleiche mit anderen Herstellern sind an der Stelle mMn angebracht, einfach um zu zeigen, dass es funktioniert. Die Tatsache dass GW Kunden verliert und diverse andere Tabletop Systeme in den letzten Jahren ziemlich florieren, unterstützt diese These und widerspricht der Behauptung des "demographischen Wandels" den man den Aktionären verkauft.

Dass die Petition an sich sinnlos ist, habe ich übrigens auch nicht bezweifelt (habe ich auch so auf einer der ersten Seiten geschrieben), auch wenn ich dem Inhalt zustimme.
 
Iceeagle85 Nein nur teilweise unterschlagen das sie Fehler haben, ganz was anderes.

@Eugel Du solltest nur die für dich relevanten Teile in betracht ziehen alle anderen die nicht auf dich zutreffen waren dann auch nicht Explizit nur an dich gerichtet.
Aber alles Persönlich zu nehmen wenn es allgemein formuliert ist wird ja gerne verwendet um die Diskussion zu verzerren. Was keine Unterstellung ist lediglich eine Feststellung im Allgemeinen Kontext.

Allerdings Objektiv ist bei dir nichts, denn es geht nur um dein Subjektives Empfinden das es so sein sollte wie du willst. Ganz gleich ob es um das Geschäftsmodell geht oder was ganz anderes.
Ich wiederhole es gerne für dich noch einmal, die Petition ist für den, aber sowas von. GW ging das bisher schon immer dort vorbei wo keine Sonne scheint und wird es auch weiterhin.
Sich darüber ständig und ununterbrochen auszukotzen und dabei jedem der es nicht so (extrem) sieht ständig anzublöcken ist natürlich extremst Objektiv.

Ja ich bleibe bei meinem statement das es sich bei einigen um Hass handelt, denn wer das so penetrant über Jahre hinweg Tag für Tag macht kann keinen anderen Grund haben.
Siehe auch andere Themen in anderen Bereichen des Lebens als vergleich.

Ganz gleich wie schade/toll wir finden was GW da treibt es ist ihr Ding und auch kleinere Firmen lassen sich nicht ins Geschäftsmodell einfach so reinreden, vor allem nicht von Kunden.
Spieler Support ist was anderes aber der war bei GW schon immer lausig. Auch über Regeln kann man geteilter Meinung sein, viele der Hochgelobten Systeme sprechen mich etwa so an wie die Jährliche Steuererklärung. Es bleibt jeden selber überlassen was er als gut, ausreichend oder schlecht empfindet.
 
Also Eugel einem Asozialen Vollpfosten, ganz gleich ob Casual oder Turnier Spieler findet auf jeden Fall irgendwo eine Lücke die er ausnutzen kann.
Heranzüchten muss man da auch nichts, das ist teil der Menschlichen Natur. Wer was anderes behauptet lebt in einer Fantasiewelt oder ist selbst so ein Exemplar ohne der Fähigkeit zur Kritischen Selbstbetrachtung.
Dann wundert mich das aber schon dass mir solche Vollpfosten fast ausschließlich beim 40k-Spielen untergekommen sind (und ja, ich meine hier EXPLIZIT 40k, selbst bei anderen GW-Systemen wie Gothic oder Epic ist das Problem kaum vorhanden).

Da kann das Regelsystem noch so gut sein, ein Perfektes System ohne Fehler das man nicht ausnutzen kann gab es nie und wird es auch nie geben.
Alles andere sind Utopische Anmaßungen von Menschen die sich vor allem gerne selbst reden hören.
Es gibt kein perfektes System, genauso wenig wie es ein perfektes Essen gibt. ABER es gibt einen Unterschied zwischen mühevoll gestaltet und mit möglichst wenig Aufwand hingerotzt. Bei GW fallen ganz besonders die FAQs in letztere Kategorie wo ein und dieselbe unklare Regelmechanik bei einem Volk mit "Ja." und bei einem anderen Volk mit "Nein." geFAQt wird. Wer das nicht sieht lebt in einer ganz gewaltigen rosaroten Fantasieblase.

Abgesehen davon ist die ganze Petitionsgeschichte sowieso nutzlos, denn GW interessiert sich einen Scheiß dafür, was seine Kunden denken. Ist ja nicht die erste Petition und die bisherigen haben auch alle nichts gebracht.
Wenn die 40k-Community wirklich was erreichen will muss sie das selbst tun. Aber das ist natürlich auch zu anstrengend.
 
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