Man kann sich doch als Sammler eine ganze Armee in den Schrank stellen?
Es gibt ja nicht nur Sammler von Einzelfiguren 😉
Es gibt ja nicht nur Sammler von Einzelfiguren 😉
@Medjugore Soll ich dir einen Aluhut Bauplan schicken?
Lies den Text nochmal.
Man kann auch ein supertolles Computerspiel mit bahnbrechender Engine programmieren, wenn die Server ständig abkacken weil die Serversoftware oder die Leitung Mist ist bringt einem das tolle Spiel selbst exakt garnichts.
In dem Fall ist Age of 40k die einzige logische Konsequenz. Denn garkein Balancing ist immer noch besser als beschissenes Balancing. In dem Fall kann man dann auch TATSÄCHLICH die Spieler verantwortlich machen, wenn die es nicht schaffen ausgeglichene Armee aufzustellen.
Causal Gamer: Sprechen drüber, haben Spaß -> Keine Probleme
Powergamer/Turnierspieler: Ausmaxung und Ausnutzung aller Möglichkeiten um zu gewinnen -> Keine Probleme, daher darf es da auch keine Beschränckungen geben.
Mach ich mitunter ja auch, einfach der Optik wegen 🙂 Was ich halt nicht so ganz begreife, bin nach längerer Abstinenz jetzt mit 30 wieder voll ins Hobby eingestiegen, ich habe GW immer als Spieleindustrie verstanden, die ihren Erfolg durch die Kombination von tollem Hintergrund gepaart mit wunderschönen Minis im Tabletopbereich und betrieb, eingefahren hat. Es verwirrt mich, dass man den Spielebereich aussen vor lassen will. Denn dann würde GW in eine Revell etc Schiene gehen u es wäre dann mmn sinnvoller das Unternehmen mit den Produkten klarer in diese Richtung zu präsentieren. Warum macht man sich die Mühe (Zeit u Geld) Regeldesigner zu beschäftigen? Warum druckt man im Verkaufsprospekt WD Regeln ab? Für mich sieht das schon nach Tabletop aus, also Mischung Sammeln Basteln Bemalen Spielen.Man kann sich doch als Sammler eine ganze Armee in den Schrank stellen? Es gibt ja nicht nur Sammler von Einzelfiguren 😉
@ coolguy - wenn GW aber den Turniermaximierärschen die Grundlange entziehen würde hätten die Casualgamer auch mehr Spass gegen solche Leute zu spielen.
Egal wie man gepolt ist, es läuft eben darauf hinaus nicht mit jedem zu spielen. Das hat nur sekundär was mit Regeln zu tun.
Als Hersteller würde ich mich fragen warum ich das Geld ausgeben soll für etwas, das im Endeffekt viel kostet aber nur geringen Mehrwert bringt.
Das gabs doch schon viel früher, mit den völlig überpowerten Brens, die innerhalb von 4 Wochen generft wurden. Es geht schon wenn man will.OK, mal ein Beispiel aus der Praxis:
Mit der letzten Edition von Flames of War wurden neue Regeln für amerikanische Tank Destroyer eingeführt, die viele Spieler als zu stark empfanden. Dies wurde von vielen so im Forum angesprochen, bis Battlefront schließlich sagte "OK, wir schauen uns das mal an". Infolge dessen haben sie neue experimentelle Regeln veröffentlicht und den Spielern gesagt "Probiert das mal aus und gebt uns bitte Feedback"
Das Feedback war positiv und so wurden die neuen Regeln offiziell übernommen.
Stimmt. Gerade bei MGP frage ich mich ohnehin wie der Betrieb überhaupt noch existieren kann. Rackham hat mit der Zweitauflage von AT dagegen doch einiges richtig gemacht und ist dann den illegalen Machenschaften seines "Mutterkonzerns" zum Opfer gefallen.Das heisst nur, dass man alles in seinem Geschäft beherrschen sollte. Den Überflieger überall wirds nicht geben, aber wenn man derartig dilletantisch arbeitet wie Rackham oder Mongoose, dann hat man es nunmal nicht anders verdient.
Klar kann man sich in der Praxis meist irgendwie verständigen, allerdings wird einem das von GW halt künstlich schwer gemacht, weil man eben nicht "das eine 40k" hat, wie es überall angepriesen hat, sondern jede Gruppe ihr eigenes 40k spielt, mit eigenem Meta und eigenen Regellückenstopfen und man bereits wenn man mit jemandem aus dem Nachbarbezirk spielen muss einen irrsinnigen Aufwand betreiben muss, um überhaupt nur sicherzustellen, dass man ein halbwegs ausgeglichenes, regeldiskussionsloses und spaßiges Spiel hat.Causal Gamer: Sprechen drüber, haben Spaß -> Keine Probleme
Powergamer/Turnierspieler: Ausmaxung und Ausnutzung aller Möglichkeiten um zu gewinnen -> Keine Probleme, daher darf es da auch keine Beschränckungen geben.
Wie gesagt wird einem das von GW künstlich schwer gemacht. Und es ist zum großen Teil auch durchaus ein hausgemachtes Problem, weil man diesen "Spielertypus Regelficker" auch jahrelang künstlich herangezüchtet hat (ich erinnere mich da an diverse WD-Artikel a la "spielt nach den Regeln und nicht nach gesundem Menschenverstand/Einhaltung der Regeln um jeden Preis ist das allerwichtigste, blablabla". Wenn man solche Problemkinder (die jedes System irgendwo hat) auch noch künstlich fördert braucht man sich nicht wundern, wenn sie sich zu einer Seuche ausbreiten. Vor allem wenn das System ihnen schon grundlegend so in die Hände spielt.Das Problem ist den kompatiblen Mitspieler zu finden.
Und es gibt den Varianzspieler der gern jedes Spiel eine andere Strategie ausprobiert, weil ihm ein Spielstil auf Dauer zu langweilig wird. Aber der ist bei 40k schon ganz grundlegend falsch aufgehoben.Es gibt auch den entspannten Turnierspieler, der nicht ausmaxt und auch mit seiner Fluffliste auf einem Turnier ein faires Spiel haben möchte.
Und dazwischen gibt es auch noch etliche andere Typen, wie etwa den kompetitiven Funspieler, oder den Spieler, der leider keine feste Gruppe hat und darauf angewiesen ist, ab und zu im öffentlichen Laden mal mit ein paar Fremden zu spielen.
usw.
Exakt. Die GW-Systeme sind die einzig mir bekannten Systeme bei denen dieses Powercreep-Problem in solch eklatanter Form besteht. Klar gibt es auch in anderen Systemen durchoptimierte "Hardcore-Turnierlisten", nur ist der Powersprung von der "Spaßliste" zur "Turnierliste" da sehr überschaubar in nicht so EXORBITANT hoch wie bei 40k. Da wischt die Turnierliste nicht den Boden mit der Spaßliste desselben Volks auf, wenn der Spaßspieler halbwegs kompetent ist.Das ist sicher richtig, aber gute Regeln bieten eine gemeinsame Grundlage für alle Spielertypen.
Dann gibt es erst gar keine Probleme wenn ein "Casual Player" gegen einen Turnierspieler spielt.
Es verwirrt mich, dass man den Spielebereich aussen vor lassen will. Denn dann würde GW in eine Revell etc Schiene gehen u es wäre dann mmn sinnvoller das Unternehmen mit den Produkten klarer in diese Richtung zu präsentieren. Warum macht man sich die Mühe (Zeit u Geld) Regeldesigner zu beschäftigen? Warum druckt man im Verkaufsprospekt WD Regeln ab? Für mich sieht das schon nach Tabletop aus, also Mischung Sammeln Basteln Bemalen Spielen.
Eine Vendetta führe ich nicht. Das 40k-Regelwerk ist schlicht Mist und solange sich daran nicht grob was ändert wird sich meine Meinung dazu auch nicht ändern. Ganz einfach.
Klar kann man sich in der Praxis meist irgendwie verständigen, allerdings wird einem das von GW halt künstlich schwer gemacht, weil man eben nicht "das eine 40k" hat, wie es überall angepriesen hat, sondern jede Gruppe ihr eigenes 40k spielt, mit eigenem Meta und eigenen Regellückenstopfen und man bereits wenn man mit jemandem aus dem Nachbarbezirk spielen muss einen irrsinnigen Aufwand betreiben muss, um überhaupt nur sicherzustellen, dass man ein halbwegs ausgeglichenes, regeldiskussionsloses und spaßiges Spiel hat.
Wie gesagt wird einem das von GW künstlich schwer gemacht. Und es ist zum großen Teil auch durchaus ein hausgemachtes Problem, weil man diesen "Spielertypus Regelficker" auch jahrelang künstlich herangezüchtet hat (ich erinnere mich da an diverse WD-Artikel a la "spielt nach den Regeln und nicht nach gesundem Menschenverstand/Einhaltung der Regeln um jeden Preis ist das allerwichtigste, blablabla". Wenn man solche Problemkinder (die jedes System irgendwo hat) auch noch künstlich fördert braucht man sich nicht wundern, wenn sie sich zu einer Seuche ausbreiten. Vor allem wenn das System ihnen schon grundlegend so in die Hände spielt.
Ich bin für Ao40k. Ist für mich die einzig logische Konsequenz, da die Spieler selber wahrscheinlich ein besseres Balancing hinbekommen als GW. Und damit wäre am Ende eigentlich allen geholfen.
Und es gibt den Varianzspieler der gern jedes Spiel eine andere Strategie ausprobiert, weil ihm ein Spielstil auf Dauer zu langweilig wird. Aber der ist bei 40k schon ganz grundlegend falsch aufgehoben.
Da kann das Regelsystem noch so gut sein, ein Perfektes System ohne Fehler das man nicht ausnutzen kann gab es nie und wird es auch nie geben.
Alles andere sind Utopische Anmaßungen von Menschen die sich vor allem gerne selbst reden hören.
Auch wenn ihr noch so viel rumheult, entweder ihr akzeptiert das es so ist oder ihr könnt weiter eine Mauer anbrüllen und euren schon ans irrationale Grenzenden Hass verbreiten.
Wer lesen kann.
1. Hier werden immer wieder andere Regelsysteme herangezogen die so viel besser und Praktisch ohne Fehl sind.
Also ja das wird hier durchaus Propagiert
2. Ich bin auf dem Teppich du hingegen unterstellst hier zwei Dinge die gar nicht Stimmen.
2a. Es gibt einen Unterschied der nennt sich Objektive und Subjektive Kritik. Da kommt leider nur Subjektive Kritik die dazu noch völlig nutzlos, ja sogar Kontraproduktiv ist.
Bei einigen Grenzt das schon an Hass, oder wie ich es auch nenne das Beleidigte Ex- Freundin Syndrom.
2b. Ich habe nie Geschrieben das ich es so toll finde, eigentlich das Gegenteil. Nur ich kann das ohne Schaum vor dem Mund. Also lass deine haltlosen Unterstellungen.
Nach Jahren von "GW ist zu blöde Regeln zu schreiben und sollten es am besten gleich lassen" Posts geben sie es mehr oder weniger offen zu und dann ist es auch wieder nicht recht 😉
Dann wundert mich das aber schon dass mir solche Vollpfosten fast ausschließlich beim 40k-Spielen untergekommen sind (und ja, ich meine hier EXPLIZIT 40k, selbst bei anderen GW-Systemen wie Gothic oder Epic ist das Problem kaum vorhanden).Also Eugel einem Asozialen Vollpfosten, ganz gleich ob Casual oder Turnier Spieler findet auf jeden Fall irgendwo eine Lücke die er ausnutzen kann.
Heranzüchten muss man da auch nichts, das ist teil der Menschlichen Natur. Wer was anderes behauptet lebt in einer Fantasiewelt oder ist selbst so ein Exemplar ohne der Fähigkeit zur Kritischen Selbstbetrachtung.
Es gibt kein perfektes System, genauso wenig wie es ein perfektes Essen gibt. ABER es gibt einen Unterschied zwischen mühevoll gestaltet und mit möglichst wenig Aufwand hingerotzt. Bei GW fallen ganz besonders die FAQs in letztere Kategorie wo ein und dieselbe unklare Regelmechanik bei einem Volk mit "Ja." und bei einem anderen Volk mit "Nein." geFAQt wird. Wer das nicht sieht lebt in einer ganz gewaltigen rosaroten Fantasieblase.Da kann das Regelsystem noch so gut sein, ein Perfektes System ohne Fehler das man nicht ausnutzen kann gab es nie und wird es auch nie geben.
Alles andere sind Utopische Anmaßungen von Menschen die sich vor allem gerne selbst reden hören.