Platte XXL - Fotos

Da es durch meine Schreiberei recht spät ist werde ich jetzt mal nicht auf die letzten Beiträge eingehen sondern heute nur noch das Vorbereitete einstellen.

So, und nun kommen wohl die letzten Fotos dieser Platte zu denen ich vielleicht etwas schreiben muss.
Es ist ja so dass meine Abenteuergruppe nun nicht einfach am Steg an Land geht, ein paar Untote kloppt und dann wieder von dannen zieht, es soll ja schon seinen Grund haben diesen Teil des Spielbrettes zu besuchen.
Zum besseren Verständnis bringe ich nochmals ein Brunnenfoto. Euch in den ganzen Storyverlauf einzuweihen ist nicht sinnvoll und interessiert euch bestimmt auch nicht aber soviel möchte ich dazu erklären:

Alte Geschichten sprechen davon dass sich in der alten Rabensteinruine genau dieser alte Magier versteckt den ihr sucht. In einem geheimen Tempel sollen sich bis heute, jeden Zehntag Eingeweihte treffen. Seid vorsichtig, schreckliche Ungeheuer, Bestien und untotes Geschmeiß soll sich dort herumtreiben, aber irgendwo dort, im Verborgenen, werdet ihr ihn wohl treffen.

Natürlich ist es für die Gruppe nicht einfach dort dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Sie schafften es nicht ungesehen an Land zu kommen, hatten einen heftigen Kampf zu bestehen, stiegen zur alten Ruine auf und durchsuchten jeden Zentimeter. Sie fanden nichts außer eine Menge widerlicher Kreaturen denen sie kurzerhand den Gar ausmachten.
Die Nacht war nicht viel besser, klar suchten sie sich eine geschützte Ecke für ihr Nachtlager, aber der nächtliche Angriff waren so heftig dass sie gerädert in den Morgen blickten.

Einer der Helden ging müde zum Brunnen. Sechs wasserspeiende Steinlöwen säumten den Brunnen, er kniete nieder um sich mit dem Wasser etwas zu erfrischen als ihm etwas glitzerndes entgegenfunkelte. Kurzentschlossen stand er auf und sprang mit beiden Beinen voraus ins Wasser und......verschwand.

Der Rest der Gruppe bemerkte das Geschehene natürlich und sofort eilten sie dem Kameraden zu Hilfe. Ein Seil, beschwert durch einen Stein wurde ins Wasser herabgelassen, gerufen und geflucht, nichts half.
So sprang einer nach dem anderen in den Brunnen und verschwand im Nichts.
 
Es rauschte in den Ohren, ein furchtbarer Sog zog sie nach unten. Wasser drang in Nase und Ohren, als das Wasser sie plötzlich, einen nach dem anderen, ausspuckte. Sie fanden sich in einem kreisrunden Raum wieder. Über ihnen eine schillernde, geschlossenen Wasserdecke. Vor ihnen eine Tür auf jeder Seite prangerte ein goldener Löwe. Vorsichtig öffneten sie die Tür und traten ein.
 
Sie entdeckten eine weitere Tür, alle Versuche sie zu öffnen misslangen. Unten am Treppenabsatz stand ein hölzernes Gestell mit 3 Hebeln. Eine Inschrift auf der Oberseite stellte eine schwierige Rätselaufgabe die es zu lösen galt. War es nun der rechte oder der linke Hebel? Ach es wird schon der richtige sein. Der Abenteurer drückt kräftig den Hebel nach unten, die Gruppe vernimmt ein kleines "Klick".
 
Hier ein Foto der geöffneten Anlage. Die Minis sind nur ersatzweise eingestellt, der richtige Magier steht hier schon bereit nur noch sehr farblos im Gesicht.

In dem 1. Raum mit den goldnen Löwen fehlt noch ein magischer Kreis den ich vergessen habe reinzustellen. Der identische ist in der verschlossenen Grotte unten am Hafen, dort wird die Gruppe nach der Aufgabe „teleportiert“. Dabei wird der Boden von unten her beleuchtet, ein Leuchtmittel ist dazu eingebaut, der Boden ist Plexiglas.

Der 2. Raum besitzt die Pfeilspitzen. Diese werden durch eine Mechanik und Seilzug aus dem Boden schnellen. Sie sind absichtlich stumpf da meine Spieler unter Garantie genau dann reinfassen wenn sie das nicht tun sollten. Abgedeckt werden die Löcher manuell mit Sand, daher ist dieser auch nicht gestrichen.

Der 3. Raum ist nur der 3. Raum. Er hat zwar weitere Türen die aber nur in die Privatgemächern des Magiers führen. Weitere Gebäudeteile sind nicht abzunehmen.

Ich hoffe euch hat meine Geschichte etwas gefallen!