recasts auf ebay und co

Der Recaster kann nur Betrug und gehört gesteinigt...

Erstmal gibt es genug Recaster, die ihre Sachen auch als solche kennzeichnen, das ist also kein Betrug. Dann finde ich den öffentlichen Aufruf zur brutalen Hinrichtung eines bestimmten Personenkreises doch etwas heikel...
 
Man sollte auch immer Recaster und Recaster unterscheiden ☝? Diejenigen, die aktuelle Sachen ohne Kennzeichnung als 'echt' verkaufen, sind die Betrüger, die die Gemüter hier so erhitzen. Recaster die Sachen nachgießen (Zinn oder Resin), die nicht mehr erhältlich sind, und diese auch kennzeichnen, sind zwar keine heiligen, aber in meinen Augen tollerierbar.

Aber das sind nur meine 2 Cent hierzu ??‍♂️
 
Man sollte auch immer Recaster und Recaster unterscheiden ☝? Diejenigen, die aktuelle Sachen ohne Kennzeichnung als 'echt' verkaufen, sind die Betrüger, die die Gemüter hier so erhitzen. Recaster die Sachen nachgießen (Zinn oder Resin), die nicht mehr erhältlich sind, und diese auch kennzeichnen, sind zwar keine heiligen, aber in meinen Augen tollerierbar.

Aber das sind nur meine 2 Cent hierzu ??‍♂️
Gibt es den Recaster, die wirklich nur Sachen produzieren, die von GW gar nicht mehr vertrieben werden? Zumindest bei den größeren, die das wirklich professionell machen, ist das doch nur ein Teil Ihres Angebots. Auch wenn diese zwar nicht vorgeben Original-Ware zu kaufen, macht es das nicht legal...
 
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Gibt es den Recaster, die wirklich nur Sachen produzieren, die von GW gar nicht mehr vertrieben werden? Zumindest bei den größeren, die das wirklich professionell machen, ist das doch nur ein Teil Ihres Angebots. Auch wenn diese zwar nicht vorgeben Original-Ware zu kaufen, macht es das nicht legal...
Ja die gibt es. Wenn auch (meines Wissens nach) nur in dem Specialist Games Bereich, also Epic, Warmaster, BFG usw. Legal ist das natürlich auch dann nicht.
Ich persönlich bevorzuge Firmen wie Vanguard, die sich auf das Regelwerk stützen, aber ihre eigenen Designs machen.
 
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Gibt es den Recaster, die wirklich nur Sachen produzieren, die von GW gar nicht mehr vertrieben werden? Zumindest bei den größeren, die das wirklich professionell machen, ist das doch nur ein Teil Ihres Angebots. Auch wenn diese zwar nicht vorgeben Original-Ware zu kaufen, macht es das nicht legal...
Es ist natürlich nach wie vor Produktpiraterie, da beißt die Maus keinen Faden ab. Aber Betrug ist es nicht, da sie dir die Abgüsse ja nicht als Originale anbieten.
 
Das klingt interessant, hast du mal einen Link?(solange das als legal gilt)
In dem fall wär das für mich 100% moralisch vertretbar.
Gerne:
Kann den Laden echt empfehlen, sind zwei Briten, die ein paar kleinere Schmieden vererbt bekommen haben, und das weiter machen. Machen aber auch eigene Designs. Ich hab auch einen Link zu deren Discord, den ich sehr empfehlen kann. Das aber bitte per PN...
 
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Erstmal gibt es genug Recaster, die ihre Sachen auch als solche kennzeichnen, das ist also kein Betrug.
Doch, denn er vervielfältigt ohne Rechte oder Erlaubnis, er betrügt daher den eigentlichen Hersteller um dessen Erlös, ich glaube auch die jeweiligen Finanzämter, denn ein Geschäftsmodell oder Unternehmen, dass illegale Kopien anbietet ist sicherlich nicht steuerlich gemeldet...

Der gute Recaster/Raubkopierer/Produktfälscher, fast ein Robin Hood, vielleicht könnte man ihn mit selbst gedrucktem Geld bezahlen?
Dann finde ich den öffentlichen Aufruf zur brutalen Hinrichtung eines bestimmten Personenkreises doch etwas heikel...
Das liegt vermutlich daran, dass du glaubst einen Aufruf zu erkennen wo keiner stattgefunden hat, die grundlegenden Unterschiede der Semantik sind es durchaus wert erkannt zu werden.
 
Nix für ungut, aber CHS hat den Prozess verloren und ist mittlerweile weg von der Bildfläche, zudem hat GW nie gegen Firmen wie Wargame Exclusive oder Ghostminiatures vorgehen können, da die niemals Begriffe verwendet haben, die GW als Trademark gesichert hatte; zudem betraf der Fall ausschließlich den US-Markt, konnte nie auf die EU oder Europa angewendet werden, hier gibt es ein eigenständiges Recht, im Falle einiger osteuropäischer Staaten ist der Schutz von Urheberrechten wesentlich schärfer als der lasche EU-Kompromiss, andererseits war die notwendige Designabweichung um als eigenständig durchzugehen, im EU-Recht aufgenommen lange bevor GW wie ein aufgeschrecktes Hühnchen gackerte. Was glaubst wäre los, wenn sich die europäischen KFZ-Hersteller gegenseitig Designdiebstahl vorwerfen könnten, weil die Konkurrenz den Motorraum vorn und mit einem geformten Blechdeckel darüber "erfindet", die sind sich früher schon wegen der Form von Rückleuchten gegenseitig an die Gurgel gegangen.
Im Gegensatz zu Recastern ist der Alternativhersteller zumindest so gut, dass er ein eigenständiges Design, wenn auch in seiner Grundidee abgekupfert, anbieten kann. Der Recaster kann nur Betrug und gehört gesteinigt...
GW muss gar nicht reagieren, es ist Sache der Justiz Betrügern das Handwerk zu legen, aber ich wäre sehr gern dabei, wenn einer der Betroffenen dem Richter und Staatsanwalt diese hanebüchenen Notwehrplattitüden ala "GW-Preise sind viel zu hoch!" vorträgt.
Nix für ungut aber was hat GW denn gewonnen?

CHS ist "weg"? Dafür gibts jetzt fünf andere "New Chapterhouse Studios" mit identischer Produktauswahl. Darüber hinaus könnten wir jetzt diskutieren ob "2/3 der Trademarkclaims zu Gunsten von CHS entschieden und GW IP final definiert" für jetzt und die Zukunft ein Gewinn für GW sind, aber ich glaube das sehen wir zwei halt anders.

Nochmal, durch diesen Prozess kann sich nun die ganze Welt darauf berufen genau soviel unterschiedlich zu sein das ihr Produkt "legal" ist. Ich finde es nun nicht abwegig das GW den Richtspruch mit dem Amerikanischen Thunderhammer so interpretiert das es sich nicht lohnt einen Ein-Mann Betrieb wie CHS und Co durch sämtliche Instanzen zu ziehen und die von dir zitierten Firmen in Ruhe lässt. Ganz besonders nicht wenn der derartig terminierte hersteller einfach den Finger hebt (Bankrott) und die beanstandeten Produkte durch den Warp des Chaos woanders angeboten werden.

Zum Thema "europäische KFZ Hersteller", lass es sein denn das Argument verlierst du und ich erhöhe um "was ist mit nicht-europäischen Herstellern"? Beim "es ist nicht richtig, es gehört sich nicht" bin ich ja bei dir, nur ensteht diese Problematik eben durch Aktionen, also Handeln und Nichthandeln, von GW.

Diese Prozesse sind in der Regel öffentlich und wenn dich der Robin Hood Spruch erheitert sei es dir gegönnt. Hier aber Steinigungen zu fordern und willkürliche Unterscheidungen "Alternativ" und "Recaster" durchs Dorf zu treiben geht gar nicht. Deine Wortwahl zeigt sehr wohl wo du stehst und worum es dir geht. Da brauchen wir nicht weiter diskutieren aber persönlich finde ich deine Position wesentlich verwerflicher als "Recaster und Alternativhersteller".

Fakt ist auch das du den Exterminatus ausrufen kannst so oft du und Nottingham Lenton es können und wollen - ändern tut ihr beide damit nichts. Im Gegenteil: Challenge accepted denkt sich da der geneigte "Recaster und Alternativhersteller". Ein Umdenken bezüglich der Herangehensweise an solche Situationen schonen den Geldbeutel und das Nervenkostüm - schlimmer kann es doch nicht werden, oder?
 
Doch, denn er vervielfältigt ohne Rechte oder Erlaubnis, er betrügt daher den eigentlichen Hersteller um dessen Erlös, ich glaube auch die jeweiligen Finanzämter, denn ein Geschäftsmodell oder Unternehmen, dass illegale Kopien anbietet ist sicherlich nicht steuerlich gemeldet...

Nur wird das Produkt in diesem Fallen eben nicht durch den Rechteinhaber produziert.

Rein rechtlich ist das Produktpiraterie, nur inwiefern ist das "horten" von Rechten ohne diese zu nutzen und gleichzeitig anderen eben jene Rechte zu verweigern ebenfalls fragwürdig? Ich möchte da gar nicht tiefer reingehen weil es eben eine moralische Frage wird und nicht nur GW Miniaturen betrifft sondern solche "unwesentlichen" Dinge wie Eigentumswohnungen etc.

Glauben ist auch nicht Wissen. Dem Finanzamt ist das erstmal egal woher die Knete kommt, hauptsache es wird gezahlt. Wissen Gangster auch seit Al Capone. Illegal bleibt es trotzdem, trotz ordnungsgemäßer Versteuerung und Deklarierung. Ist aber nicht Sache des Finanzamtes.

Das liegt vermutlich daran, dass du glaubst einen Aufruf zu erkennen wo keiner stattgefunden hat, die grundlegenden Unterschiede der Semantik sind es durchaus wert erkannt zu werden.
Sorry aber "der gehört gesteinigt" war eindeutig.
 
Doch, denn er vervielfältigt ohne Rechte oder Erlaubnis, er betrügt daher den eigentlichen Hersteller um dessen Erlös, ich glaube auch die jeweiligen Finanzämter, denn ein Geschäftsmodell oder Unternehmen, dass illegale Kopien anbietet ist sicherlich nicht steuerlich gemeldet...
Zum Betrug gehört eine Täuschungsabsicht. Bei den Steuern wäre das ja noch drin, auch wenn der Gedankensprung nicht aus deinem Beitrag herauszulesen war. GW wird da zwar um Gewinn gebracht, aber das dürfte eher in richtung Diebstahl gehen.

Das liegt vermutlich daran, dass du glaubst einen Aufruf zu erkennen wo keiner stattgefunden hat, die grundlegenden Unterschiede der Semantik sind es durchaus wert erkannt zu werden.
Wenn du das Fass wirklich aufmachen willst, ich wollts ja eigentlich nicht ansprechen...
Semantisch betrachtet bedienst du dich da ziemlich eindeutig der Sprache des Nationalsozialismus. "Der Recaster" fasst eine Gruppe von Menschen zu einem verallgemeinerten Feindbild zusammen und soll sie verdinglichen. Prominentes Beispiel ist "Der Jude".
Das "gehört gesteinigt" sticht mit der Passivform heraus, die keine direkte Täterschaft abbildet. Gerade "gehört" wurde oft verwendet, um den Anschein einer Gesetzmäßigkeit oder Richtigkeit an sich zu geben. Gesteinigt passt nicht so ganz ins Bild. Da haben sie lieber sowas wie "ausgemerzt" benutzt.
 
Mal was anderes, warum sollte mich als Endnutzer eigentlich der entgangene potentielle Umsatz/Gewinn GWs jucken?

Der Gedanke war, dass man als Endnutzer ja auch gern mal neue Regeln und Miniaturendesigens haben will. Würde GW durch das Recasten pleite gehen, würde keiner mehr Minis desigenen, die dann auch niemand mehr abgießen kann. Soweit jedenfalls das Argument.
 
Behalt das im Kopf, wenn du dich auf einer Landstraße um einen Baum wickelst, weil man dir gefälschte, minderwertige Bremsbeläge eingebaut hat...
Werd dran denken, wenn ich jemals Bremsbeläge von einem Games Workshop Recaster in meinem Auto verbaue.
 
Behalt das im Kopf, wenn du dich auf einer Landstraße um einen Baum wickelst, weil man dir gefälschte, minderwertige Bremsbeläge eingebaut hat...
Ich mag deinen Einsatz, aber leider hast du es hier mit Windmühlen zu tun. 😢 So lange GW als der gesichtslose, börsennotierte, rendite-erwirtschaftende Großkonzern wahrgenommen wird, wird das hier diskutierte Thema wohl als "Kavaliersdelikt ohne echte Opfer" behandelt.
 
So lange GW als der gesichtslose, börsennotierte, rendite-erwirtschaftende Großkonzern wahrgenommen wird, wird das hier diskutierte Thema wohl als "Kavaliersdelikt ohne echte Opfer" behandelt.
Naja, der erste Teil ist ja nicht nur Wahrnehmung, das ist ein Image das sich GW über Jahre mühsam aufgebaut hat. Ein "Kavaliersdelikt ohne Opfer" entspricht natürlich nicht der Wahrheit, aber eine Rechnung wie "jeder abgegossene Space Marine ist auch ein entgangener Space Marine Umsatz" ist genauso falsch.
Das ist jetzt die gleiche Situation in der sich die Musik- und Filmindustrie vor Jahren wiederfanden wo man plötzlich perfekte digitale Kopien ihrer Werke machen konnte.
Und mal ganz ehrlich: Wer hat denn (vor Netflix und Co.) nicht schon mal irgendwo eine Serie oder irgendein Musikalbum aus einer Tauschbörse gezogen ?
 
Die sog. "Produktpiraterie" erfüllt gegenüber dem ursprünglichen Hersteller weder den Tatbestand des Betruges noch Diebstahl. Das sind strafrechtlich vollkommen andere Delikte.

Hier geht es in erster Linie um den Schutz des geistigen Eigentums und da ist eben vieles noch in der Grauzone. Wie komplex das ganze sein kann, kann man aktuell auch gut an der Etablierung/ Rechtsprechung der sog. 3D Marken erkennen. Die letzten Fälle von LEGO sind da ganz interessant, um mal einen Ausblick zu haben, wo die Reise noch hingehen könnte.

Zudem behaupte ich mal, dass hier (inkl. mir) keiner das englische Recht kennt. Nach deutschem Recht kämen hier aber Verstöße gegen ggfs. das Markengesetz, Urherbergesetz, Designgesetz usw. Im Markengesetz sind Straftatbestände enthalten, die gerade den Bereich "Produktpiraterie" sanktionieren sollen.

Unabhängig von GW ist "Produktpiraterie" ja nicht wirklich neu. Der überwiegende Teil davon sitzt in China und bietet zum Teil auch vollkommen schamlos bei Amazon an. Die Chancen der Hersteller das zu unterbinden sind gleich null. Wenn es dann mal zu gemeinsamen Einsätzen mit dem Zoll kommt, dann wird die Beschlagnahme und Vernichtung z.B. 100.000 verschiffter "Atitas" Hemden schon als Erfolg gefeiert.

Dazu muss diese "Marke", dazu gehören auch Verpackung, Form, Wörter, dreidimensionale Gestaltungen usw., aber auch eingetragen sein.

Persönlich würde ich in "Recasts" die den Original Modellen 1:1 nachempfunden sind auch klar einen strafrechtlichen Verstoß gegen das Markengesetz sehen. ABER Adressat des Straftabestandes ist der "Fälscher" nicht der Kunde und das ist eben auch erstmal nur deutsches Recht.

Aber auch da ist die Rechtsprechung uneins. Grundsätzlich macht sich der Kunde, der sich ein gefälschtes Produkt zum Eigenverbrauch anschafft nicht strafbar.

Bestelle ich mir aber 3 gefälschte I-Pads, dann gab es Urteile, die dann dem Privatkunden schon ein gewerbliches Interesse unterstellen und dann wird es teuer.

Selbst wenn ich mich normalerweise durch den Erwerb von "Recasts" nicht strafbar mache, so könnten mir aber erhebliche Kosten im Rahmen einer möglichen Beschlagnahme, Begutachtung, Einlagerung und Vernichtung durch den Zoll entstehen.

Das ist jetzt alles recht vereinfacht dargestellt, die ganze Thematik ist recht komplex (gerade wenn es um internationale Marken/ Fälschungen geh) und selbst bei gemeinsamen Einsätzen mit dem Zoll, merkt man da einfach noch eine große Rechtsunsicherheit oder Regelungslücken.

Wie gesagt:

  • Der Erwerber gefälschter Produkte zum "Eigengebrauch" macht sich nicht strafber
  • Der Anbieter (muss nicht der Produzent sein) sehr wohl, wenn er vorsätzlich handelt,. Das würde auch den "Privatverkauf" auf Ebay betreffen.
  • Bei o.g. Recasts von existierenden Modellen sehe ich eine klaren Gesetzesverstoß, zumindest nach deutschem Recht.

Ob ich das gut oder schlecht finde (moralisch) lass ich mal offen, bevor das dann zu emotional wird. Aus meiner Sicht gibt es aber zwei Aspekte, die auf Seite der Hersteller das Problem indirekt fördern.

1. Qualität: Auch wenn ich grundsätzlich keinem chinesischem Produkt trauen würde, gab es in der Vergangenheit auch schon Fälle, bei denen das "gefälschte" Produkt, z.B. Jeans, qualitativ besser war als das Original. Da gab es vor Jahren mal Untersuchungen der Verbraucherzentrale und Stiftung Warentest, weiß nicht ob ich noch die Artikel dazu finde. Wenn nun Recasts dem Original qualitativ gleichen und dabei nur ein Drittel kosten, dann wird das für den Hersteller dann zum Problem. Beruflich habe ich gerade das Problem mit Schreckschusswaffen aus China, die inkl. Prüfzeichen von den Original Anbietern kaum zu unterscheiden sind und auch in Ihrer Funktion den Originalen in nichts nachstehen.

2. Kunden/-Markenbindung: Wenn es Hersteller gibt, die selber nicht gerade damit glänzen sich an Gesetze zu halten, mag auch da bei dem ein oder anderen Verbraucher die Bereitschaft sich die begehrten Artikel auf anderem Wege zu besorgen steigen. Ich nehme da z.B. Disney und deren Produktionsbedingungen gerade bei Texitilien. Zudem hat gerade FW einigen durch Ihre Preispolitik in der Vergangenheit mächtig vor den Kopf gestoßen. Sei es durch die unterschiedlichen Preise je nach Lieferland in der EU, was zum damaligen Zeitpunkt innerhalb des Binnenmarktes der EU auch nicht zulässig war!, oder eben diese teils massiven Preiserhöhungen, die dem Kunden dann als "Service" verkauft wurden.

Ich will dabei Produktpiraterie nicht verteidigen, nur aufzeigen, dass sich das Problem wohl kaum rechtlich in den Griff kriegen lässt, weil die Recaster kaum greifbar sind und auch manche Hersteller für einen möglichst hohen Gewinne, die ein oder andere rechtliche Vorgabe auch mal gern aussen vor lassen.

Als Hersteller muss ich da meine Ware entweder möglichst Fälschungssicher anbieten, oder eben durch Qualität oder den Preis/ Verfügbarkeit die Recaster abhängen.

So lange, dass nicht passiert wird es (gerade im immer größer werdenden Onlinehandel und dem globalen Versand sowie der technischen Weiterentwicklung z.B. der 3D Drucker) auf Kundenseite immer wieder Abnehmer von Recasts geben, egal ob ich oder andere das moralische falsch oder richtig finden.