5. Edition Regelfragen zur 5ten Edition

Themen über die 5. Edition von Warhammer 40.000
Genau das heißt es. Sie können einen Trupp allemachen, und dann entweder im Offenen stehen und sich über den Haufen ballern lassen oder hit&run machen, wobei ich da nachlesen müsste, ob sie das überhaupt dürfen, wenn kein Gegner mehr im NK ist.

edit: lol, ich hab meinen 2000sten Post verpasst. Hat ja nur 6 Jahre gedauert *g*.
 
wobei ich da nachlesen müsste, ob sie das überhaupt dürfen, wenn kein Gegner mehr im NK ist.
Der 1te Satz bei Hit&Run beantwortet deine Frage:
HIT & RUN
Units with this ability that are locked in combat may
choose to leave close combat at the end of the Assault
phase.

Sie müssen also noch im Nahkampf (locked in Combat) sein.

@Gobo:
Das is einfach nur ne Sonderregel die gewisse Einheiten haben. Hier mal ein paar Beispiele:
- Harlequine
- Warpspinnen wenn deren Exarch da ein spezilles Upgrade hat
- Speere des Khaine wenn deren Exarch da ein spezilles Upgrade hat
- Killakoptaz
- Liktoren

Juhu Endlich ist dieser No brainer Harli rush vorbei
Welcher nie einer war... man musste einfach nur bei der Aufstellung seiner Einheiten aufpassen aber das war immer so und nich nur gegen Harlequine.
 
Ja, haufenweise Deckungswürfe. Es kommen vermutlich mehr an als vorher.
Es kommen vermutlich weniger an als in der 4ten ED. Warum? In der 4ten ED konnte man sie hinter LOS blockendem Gelände und LOS blockenden monströsen Kreaturen verstecken (ergo, sie konnten nich beschossen werden).
In der 5ten geht das nich mehr da es weniger LOS Block Gelände gibt und weil monströse Kreaturen auch keine LOS mehr blocken.

Somit hat man zwar nen DeW aber kann "immer" beschossen werden, was dazu führt, dass weniger ankommen werden. 😉
 
Dafür mussten sie vorher halt Umwege in Kauf nehmen und durch schweres Gelände laufen. Jetzt rennt man hinter den Hormaganten her, die die Symbis abschirmen und die man auch nicht ignorieren kann, um beim Tyranidenbeispiel zu bleiben. 😉 Armeen mit Elitenahkämpfern basteln sicher wie immer mit Transportern.
 
Der Abwertung der Nahkampfeinheiten kann man vielleicht etwas entgegenwirken, indem versucht wird, multiple Nahkämpfe einzuleiten und Nahkämpfe nach Möglichkeit und mit etwas Glück in der Runde seines Gegner erst zu beenden. So wird man zwischendurch wenigstens nicht beschossen, auch wenn man auf diese Weise vl. eine NK-Runde (die des Gegners) "weniger" zum Zermetzeln von Feindeinheiten hat...Grundsätzlich ist aber ganz klar, dass NK-Armeen sehr stark entschärft wurden.
 
Dafür mussten sie vorher halt Umwege in Kauf nehmen und durch schweres Gelände laufen.
1. Mussten sie nicht zwangsweise.
2. Werfen die Viecher 3W6 und können sprinten
3. Ist das kein Kontra-Argument wie ich finde denn diesen Nachteil hat man gerne in Kauf genommen, wenn man vorher einfach garnicht erst abgeschossen werden konnte. 😉

@Mordur:
Jop richtig, man muss nun Nahkämpfe so "konstruieren", dass Unentschieden entstehen. Nicht ganz einfach aber machbar.
 
Das ist leider nicht ohne weiteres möglich. Da der angegriffene Trupp eine Countercharge Bewegung erhält, gibts in jedem NK von Anfang an volles Pfund aufs Maul. D.h. wenn man nicht selber verkrüppelt werden will, muss man dem Gegner sofort starke Verluste hinzufügen, womit der Gegner sich durch die neue Moraltest-Regelung mit hoher Wahrscheinlichkeit zurück ziehen muss. Abhelfen kann man da denke ich nur, indem man mit mehr Einheiten (mehrere Gegner) angreift und die Angriffe entsprechend koordiniert.
 
Das ist leider nicht ohne weiteres möglich. Da der angegriffene Trupp eine Countercharge Bewegung erhält, gibts in jedem NK von Anfang an volles Pfund aufs Maul. D.h. wenn man nicht selber verkrüppelt werden will, muss man dem Gegner sofort starke Verluste hinzufügen, womit der Gegner sich durch die neue Moraltest-Regelung mit hoher Wahrscheinlichkeit zurück ziehen muss.
Sorry aber nich richtig. Gibt doch auch billige Einheiten die furchtlos sind (hat nich jedes Volk, ich weiß). Ganten und Orks zum Beispiel. Kosten nich viel und den Nutzen den man daraus ziehen kann is schon... joa... ganz schick. 😀
Zudem, volles Pfund aufs Maul... wenn man nen 10er Trupp SMs angreift kann man sich doch ausrechnen wieviele Modelle die (statistisch) umhauen und wieviele man selber umhauen muss damit der Nahkampf nahezu unentschieden ausgeht.
Beispiel:
10 Marines auf 10 Hormaganten:
10 Marines machen 5 Treffer, 3,33 Wunden und schalten 2,78 Hormaganten aus. Sagen wir einfach mal 3.
Nun sagen wir mal, man von den 10 Hormas kämpfen 4, 3 davon in Kontakt (durch Countercharge).
4 Hormaganten machen 6 Treffer, 2 Wunden und 0,67 Kills bei S3 und 3 Wunden und 1 Kill bei S4.
Nehmen wir mal der Einfachheit halber S4 Ganten. Ich hab den Nahkampf um 2 verloren und als Verluste entferne ich natürlich die 3 Modelle in Kontakt und muss noch 2 6+ Saves ablegen (Synapsenreichweite kann man mit Kongas auch super einhalten) und entferne nochma 2 Modelle behaupte ich mal. Das heißt wir haben jetzt 5 tote Ganten die natürlich von vorne entfernt werden.
Der Effekt?
Ganz einfach... das Kongaende bewegt sich nun 6" auf die Marines zu und wird leider keinen Kontakt herstellen können. Nun bewegen sich die Marines auf die restlichen Ganten zu und müssen dabei soviel Kontakt herstellen wie möglich.
Was habe ich gewonnen und was verloren?
Ich habe jetzt zu dem Zeitpunkt 5 Ganten verloren und 1 Marine ausgeschaltet. ABER ich habe die Marines zusätzlich bis nahezu 12" (sagen wir eher mal 8-10") aus der Schlachtreihe rausgerissen bzw. sie näher an mich heran gezogen UND gebunden.
Dadurch kann man Einheiten nun ein wenig aus ihren Armeen "herausreißen" und ist damit auch schneller mit anderen Einheiten im Nahkampf und das auf Kosten von ein paar Ganten.
Je nachdem wie groß der Gantentrupp war/ist, wird er auch noch ne weitere Nahkampfphase lang den Gegner binden können.
Man kann dafür ja auch Stachelganten anstatt Hormaganten nehmen, die kosten weniger und es fallen mehr um, wodurch man den Gegner noch sicherer an die 12" Maximalgrenze ranziehen kann! :lol:

Deshalb, es ist ohne weiteres möglich!

Achja, auf Anfrage kann ich auch ne Zeichnung davon machen, dauert dann aber nen paar Minuten. 😛
 
Eine Zeichnung fänd ich schon ganz hilfreich 😉 Hab wohl die Stelle überlesen, wos um Kongas (was auch immer *g) ging.

So wie ich das grad verstehe, ziehst du zwar dein Ziel aus der Reihe raus, aber wenn du danach mit zB Symbionten rangehst, hast du schon wieder das Problem, dass du auf der einen Seite echt aufpassen musst, das Ziel nicht sofort auszulöschen, auf der andren Seite aber jede Attacke, die zurück kommt, weh tut.

Ich würde, ohne jetzt länger drüber nachgedacht zu haben, einfach mit billigen Trupps die Gegner um deinen "Hauptkampf" binden und so dann Gegenfeuer minimieren.

Was ich meinte, ist dass man mit anderen Truppen halt die Rahmenbedingungen für den NK schaffen muss.

P.S. Deine Methode fällt für mich auch unter "nicht ohne weiteres" 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Ließ dir die Schlachtpläne von Hannibal durch und du wirst gewisse parralelen finden. Hab gestern bei lesen des regelbuchs auch gedacht das man mit diesem Nachrücken lustige sachen machen kann.
Einziges Ding was du machen musst is halt die Ganten 12 Zoll lang aufstellen, wenn es 13 sind is der Nk zuende und bei jedem weniger bewegen sich die Marins ein weniger.

.........O..............*
Marins O..............*
.........O* * * * * * Ganten
.........O..............*
.........O..............*

......|---12 Zoll-----|

Marins gewinnen hauen die "Langen" ganten tot, ganten gehen 6 Zoll rann, reicht nich, marins müssen 6 Zoll rann. Du hast 5-6 Ganten verloren Gegner ist ungewollt 6 Zoll rann.
 
Conga = Polonese? Habe das noch nie gehört, aber dann wäre o.g. Vorgehensweise durchführbar...
Richtig.

@Jago:
Schau dir einfach Kartoffelkuh's "Zeichnung" an, die erklärt es genau so wie ich es meine. So kann man eine Einheit eben bis zu 12" weit an sich heranziehen um so was auch immer dort in den Nahkampf werfen zu können.
Natürlich muss man noch ne Runde weiter planen was man dann daraus macht aber das is ja klar.
Zum Beispiel in Runde 2 (mit Hormaganten) so eine Einheit herausziehen, in Runde 3 dann diese Einheit mit allen Symbionten/Venatoren/Fexen/Tyranten oder so angreifen und vernichten (man erhält also ein Sprungbrett) und die umliegenden feindlichen Einheiten wieder mit Ganten binden. So könnte man den Nahkampfanteil seiner Armee extrem schnell nach vorne katapultieren und sich dann in Runde 4 um die umliegenden Einheiten kümmern.
Nimmt man dafür normale Stachelganten, muss man auf alles nochma 1 Runde raufrechnen sollten die Einheiten 24" voneinander entfernt stehen.

Ander Zweck, sollte es LOS Block Gelände geben, könnte man so ne gegnerische Einheit mit den bis zu 12" dahinter zerren wo die Symbionten diese Einheit dann vernichten und sich danach unbeschadet hinter diesem LOS Block Gelände verstecken könnten.

Oder man kann es nutzen um in der letzten Runde noch ne gegnerische Einheit aus nem Missionsziel herauszuziehen.


So, genug der Beispiele. 😉
 
irgendwie fehlt mir gerade eine Zahl, oder ich habe einen Denkdreher?!?

Also: die Ganten in Konga wie oben: 12" zu den Marines..., ein Gant im Charged. Richtig?

Jetzt die Konterbewegung der Marines... 6" / dann der CC - den die Marines gewinnen. (alles s.o.)

Da sich die Marines ja aber schon 6" bewegt haben, sind sie doch nur noch 6" (oder auch 7") von der Gantengrundlinie weg - wieso dann die Ganten nicht in KOntakt kommen, wenn sie sich 6" an die Marines ranbewegen, ist bei 7" klar // ABER: jetzt fehlt doch nur noch ein Zoll für die Marines, oder?! Also bewegen die sich doch 7" und nicht 12" ?!? Übersehe ich was???

Danke.

MfG
 
So wie ihr euch das vorstellt, wird das aber nur sehr selten vernünftig funktionieren. Habe ich erst gestern bei unserem ersten 5.Ed Spiel mit Tyraniden gegen UltraMarines festgestellt. Man wird da nie mehr als 6" oder gar 12" rausholen können.
Welche neuen Regeln übrigens mit am heftigsten das Spiel verändern sind die Regeln für Schablonenwaffen ( der Marine hatte mit jeder Fragsalve des Devastortrupps 10+ Treffer ) und das abgeschwächte Rending und die neue Fahrzeugtabelle.
Es is für Tyraniden nun fast gar nicht mehr möglich Fahrzeuge zu zerstören. Ich habe 6 Nahkampfrunden (3x meine und 3x seine) gebraucht um mit 17 Symbionten einen Cybot zu erlegen. Den Crusader kann man mit Symbionten gar nicht mehr Schaden und da die Biozidkanone nur Streifschüsse gegen geschlossene Fahrzeuge macht, kriegt man mit der auch kein Fahrzeug mehr down. Am Ende war der Crusader dann doch zerstört, weil er den direkt vor dem Carnifex stationär geparkt hatte um mir mein Ziel streitig zu machen. So war's zum Schluss ein unentschieden.
Also insgesamt ein heftiger Nerf für Tyraniden, auch wenn die Deckungswürfe eventuell paar Modelle retten können.

Viel Streit gab es das ganze Spiel über wegen der TLOS und des Schwarmtyranten hinter z.B. Symbionten. Wir haben ihm nur 5+ gegeben, aber mein Kontrahent hat den Rest des Spiels darauf rumgeritten, dass ja mindestens 50% bedeckt sein müssen, da ich ein paar der 5+ geschafft hatte und er den Tyranten lieber ausgeschaltet gesehen hätte. Das hat dem ganzen Spiel nen dämpfer gegeben, was den Spielspaß anbelangt. Er hatte regeltechnisch zwar recht, aber bei Kreaturen mit Beinen, Armen, Stacheln oder gar Flügeln auf dem Rücken ist schwer exakt 50% festzustellen, das geht bei Fahrzeugen, die in der Regel ja nur ein Quader sind sicher leichter.
Man hätte diesen Passus weglassen sollen oder muss nun für jede Armee in nem FAQ definieren, welche Einheiten ihre eigenen Monstern verdecken können, sonst gibt es bei 100%-ig jedem Spiel gezanke.
 
Viel Streit gab es das ganze Spiel über wegen der TLOS und des Schwarmtyranten hinter z.B. Symbionten. Wir haben ihm nur 5+ gegeben, aber mein Kontrahent hat den Rest des Spiels darauf rumgeritten, dass ja mindestens 50% bedeckt sein müssen

Die Stelle, an der 50% gefordert werden, konnte ich übrigens nirgends finden. Da steht nur "teilweise bedeckt", aber nicht "zu 50% bedeckt".
Hab ich etwas übersehen, oder sind diese 50% nur ein Märchen?

"Psychic powers that take the form of shooting attacks are very common. Using a psychic shooting attack counts as firing a ranged weapon (an assault weapon, unless specified otherwise). So, for example, the psyker must be able to see his target unit, cannot be locked in combat, or must not have run in the shooting phase. ..."

1. Es gibt Psi-Kräfte und "Psychic shooting attacks", also 2 unterschiedliche Arten von Psi-Kräften. Ansonsten gibt´s erstmal keine allgemeinen Einschränkungen zum Wirken von PsiKräften, außer eben Erläuterungen wann und wie "Psychic shooting attacks" genutzt werden können, und wann nicht.

Das steht so nicht da. Viel mehr steht dort, dass es im Allgemeinen "Psychic powers" gibt, und dass manche davon "Psychic shooting attacks" sind. Letztere sind eine Untermenge der Psikräfte, aber keine völlig eigene Kategorie. Auf die Shooting-Kräfte gelten sämtliche Regeln wie für nicht-shooting-Kräfte, und zusätzlich eben noch andere Regeln.

Seite 66, FIRE POINTS
"A transport vehicle may have a number of fire points defined in its entry. A fire point is a hatch or gunslit from which one or more passengers inside the vehicle can fire (or use a psychic power).

2. Fire points braucht man, wenn man von einem Fahrzeug aus schießen möchte. Alles klar!
Jetzt ist einfach das Problem, wie man das "A fire point is a hatch or gunslit from which one or more passengers inside the vehicle can fire (or use a psychic power)." verstehen soll?!

Was ist daran falsch zu verstehen? Da steht klipp und klar, dass man durch eine Feuerluke eine Schusswaffe oder eine Psikraft wirken kann. Es gibt keine Einschränkung, dass nur die speziellen Schuss-Psikräfte damit gemeint sind. Wut und Gunst könnte man also ganz eindeutig durch ein offenes Fenster sprechen, auch wenn's keine "Shooting Psychic Powers" sind.