Resin! Fluch oder Segen!?!?!?

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Pfff... ja stimmt...der "Captain der Space Marines" in Kunststoff kostet ja auch (schon) 25 €...
Dann werden die "Captain der Space Marines: Hoher Vollstrecker/Hüter der Grenzen/Meister der Riten/Hüter der Reliquien" sowie
der "Scriptor in Terminatorrüstung" sich dann wohl auch auf dem Level (fürs erste) einpendeln... alter Schwede...ich meine, gut, ein Hobby ist kosteneintensiv,
da sind sich ja alle einig, nur wenn ich in die Anschaffung eines (!) Modells bereits 30 % (hypothetischer Wert) meines monatlichen Hobbybudgets investieren muß...
Vielleicht eine gute Gelegenheit/Zeitpunkt um mit dem sammeln von Briefmarken zu beginnen...
 
Meine güte dass die Leute nicht raffen dass dieses billige Plaste Zeug viel Detailarmer ist.😴

Man siehe sich nur mal den Unterschied bei den CSM von alten zu neuen Terminatoren/Dämonenprinz an. Da graut es mir davor was kommen soll.

Die Verschwommenen Übergänge sind mir schon immer ein Dorn im Auge gewesen.

Und was die Haltbarkeit der Farbe auf den Minis allgemein angeht, müssen die Figuren nach dem auspacken auch mit Seifenlauge gewaschen werden, dann hat es sich mit diesem Problem.
Nach der Herstellung befinden sich immer Rückstände des Trennmittels auf dem Produkt, welches logischerweise die Haftung der Farbe deutlich verschlechtert.
 
Das ist unerheblich. Die Modelle werden mehre Jahre lang genutzt somit ist die Form rechnerisch nahezu egal. Zu mal GW die Maschinen hat und diese Abschreiben kann.


@Jormungand: ja stimmt

Aber ein Beispiel der Scriptor der Spacemarines hat mal 12 DM gekosted, dann gab es irgend wann man kein neues Modell aber eine neue Pappe für den Blister und er stieg auf 8€ um später bei 12€ zu landen. Dann wurde er auf Finecast umgestellt und kostete mit ordentlich Fehlern 17€ um dann jetzt auf Plaste umgestellt zu werden und ein Fliegendes Baby an der Backe zu haben für schlappe 25€. (Ok der Plastescriptor ist wenigstens mal nen Resculp aber dafür kein guter).

Dir ist schon klar, dass es keine 0815 Silikon Formen sind geschweige denn das die die verwendeten Formen maximal 6 Monate benutzt werden? Die Anzahl der Maschinen die zum Gießen verwendet werden, bzw. die Anzahl der nötigen Formen instand zu halten ist rechnerisch einfach mal gar nicht egal, insbesondere da so eine Form in der Herstellung nicht wenig kostet.

Hast du dir mal den Detailanteil der der neuen Plastik Dunkelelfen angesehen? Ist mir alle mal lieber als Zinn. ( Heute ne neue Gamezone Mini erhalten, ich will gar nicht damit anfangen wie viel Greenstuff ich aufbringen musste, geschweige denn die letzten Stunden mit Sandpapier und Feile )

Der Preis steigt mit der Qualität und die neuen Miniaturen von GW sind ( Aussehen ist Subjektiv ) mit Abstand die besten nicht limitierten Minis auf dem Markt. Das Finecast ein Reinfall war wissen wir alle, jedoch hab ich schon genug Finecast Modelle in der Hand gehabt, die meisten auch fehlerfrei und ich kann gerne sagen das ich mit Resin viel lieber arbeite als mit Zinn.

Und der Vergleich mit DM und Euro... Wir haben schon mehr als 10 Jahre den Euro, mein Snickers hat damals auch nur ,50 Pfennig gekostet und war größer. Jetzt GW die Schuld in die Schuhe zu schieben das die Wirtschaft sich verändert ist schon weit hergeholt.
 
Plastespritzgußformen kosten je mach detail grad und menge der Formen.

Der Leviathan von Dreamforge hat damals etwa 100.000 USD gekosted. dieser verteilt sich aber auf 12 Gußrahmen.

Nehmen wir mal den Eldar Wraithknight der nicht einmal ansatzweise mit dem Leviathan mithalten kann kosten wie dieser etwa 95€ hat aber nur 2 Gußrahmen die ähnlich viele Teile enthalten wie einer vom Leviathan (klein Teile nicht die Panzerung) und hat nur 2 Gußrahmen, also dürfte GW um und bei 17000 USD für die Beiden Formen hingelegt haben.

Also nur hypothetisch nehmen wir mal an GW und WFG haben die gleichen kosten für die Produktion der Formen und das Modell kostet mit Verpackung und Versand etwa 10% des Verkaufspreises als Kosten (der Anteil dürfte deutlich darunterliegen und GW dürfte auch deutlich weniger für die Formen bezahlen aber das tut grad nix zur Sache).

Dann hat GW, angenommen 50% des Ladenpreises bleiben bei GW hängen, der Rest sind Steuern, Händlermarge und der gleichen, an jedem Wraith Knight 47,50 eingenommen, davon noch mal 9,5 runter bleiben 38€ Gewinn pro Wraith Knight.
Nach also etwas 325 (17000 / (38 * 1,3762)) Wraith Knights die Formen (also einen Satz) wieder raus (das sollte am ersten Verkaufstag allein in einen beliebigen Land deiner Wahl passiert sein).
Infanterie ist sogar noch deutlich billiger.

Du siehst also die Formen machen da sie mehre Tausendmal benutzt werden können, rechnerisch keinen nennenswerten Anteil an den kosten aus.

Dir ist schon klar, dass es keine 0815 Silikon Formen sind geschweige denn das die die verwendeten Formen maximal 6 Monate benutzt werden?

Das ist Blödsinn, Alu und Stahlformen halten mehre Jahrzehnte die sind beim Plastespritzguss nahezu keiner Abnutzung unterlegen. Rubber Maid, bzw die Chinesen den die Firma nun gehört nutzen immer noch die Ende der 80ziger erstellten Formen.
Wenn du einen Revellbausatz kaufst sind das die gleichen Formen die Dragon vor 20 Jahren hergestellt hat.
Wenn Tamyia seinen T-72 mal wieder neu Auflegt sind das die gleichen mittlerweile 32 Jahre alten Formen.

mit Abstand die besten nicht limitierten Minis auf dem Markt.

Nein sind sie nicht, mit weitem Abstand nicht.

Btw:
Bei Avatars of War gibt es 20 Hexenkriegerinnen ab sofort für 35€ (wer vorbestellt bekommt sogar 30) und die gefallen mir sogar deutlich besser als die von GW.
 
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Das ist Blödsinn, Alu und Stahlformen halten mehre Jahrzehnte die sind beim Plastespritzguss nahezu keiner Abnutzung unterlegen. Rubber Maid, bzw die Chinesen den die Firma nun gehört nutzen immer noch die Ende der 80ziger erstellten Formen.
Wenn du einen Revellbausatz kaufst sind das die gleichen Formen die Dragon vor 20 Jahren hergestellt hat.
Wenn Tamyia seinen T-72 mal wieder neu Auflegt sind das die gleichen mittlerweile 32 Jahre alten Formen.
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Warum nimmt dann GE das Gelände aud dem programm?
(AFAIK weil Sie manche Geländesachen Alu-formen genutzen und die nunmal abnutzen:dry🙂
 

Die Rechnung ist aber ziemlich geschätzt. Ich kenne den Gussrahmen des Dreamforge Modells nicht, auch nicht das verwendete Verfahren, aber ich kann sagen dass GW Hochdruck Spritzguss verwendet und die Maschinen immer mehr an gleiche Rahmengröße angepasst werden, allein das ist ein Standart den nur große Firmen erreichen können. Wie viel Produktvielfalt hat hat Dreamforge? 25 Modelle? Ich bezweifle stark, dass dort mehr als 2 Maschinen stehen. Natürlich können sich kleinere Firmen auch geringere Preise leisten ( falls die überhaupt selbst Gießen und nicht eine Großfirma. ), die Nachfrage ist deutlich geringer.

Zu den Formen: Ich weiß nicht wo du deine Informationen herhast, aber durch mein Materialwissenschaftliches Studium hab ich genug Praktika gemacht und auch selbst genug Formen hergestellt und kann dir sagen, eine Alu Form taugt bei täglicher Beanspruchung 6 Monate was, danach zeichnen sich Materialschwächen die irreparabel die Qualität des Produkts kennzeichen. ( Ausgefranste Gussgrate, siehe FW Modelle. Die Gussgrate von GW Modellen sind ziemlich scharf. )

Dann zeig mir doch bitte mal ein Beispiel von qualitativ Hochwertigen Miniaturen mit einem Detailgrat höher als von GW bei solch einer Dichte von Teilen von pro Gussrahmen. Ich habe mir die vorher gezeigten Kindom of Death Rahmen angeguckt und die sind maximal mit dem von GW gleichzusetzen, wobei ich hier nur die Qualität vom Guss beurteilen kann, nicht das Material.

Ich hab hier 30 Hexenkriegerinnen von GW liegen, die gefallen mir sehr gut. Aber ich hab auch schon Geld zur Seite gelegt für die AoW Version, die gefallen mir auch. Ein hoch auf die freie Marktwirtschaft! 😉

Btw: Du musst auch bedenken, dass GW Multi Part Kits anbietet. Somit ist bei den Hexenkriegerinnen auch bis auf den Körper und das 2te Bein alle Teile drin. Menschen die ein bisschen hinter der Materie stehen können aus dem Rest auch 30 Schlächterschwestern basteln. Allein Deshalb hab ich kein Problem damit bei GW zu kaufen. 😉
 
GW wie auch die Firmen, die die ganzen aktuell verfügbaren Kunststoffbausätze anbieten verwenden Stahlformen, die in der Tat lange halten. Revell hat erst letztes Jahr Modelle aus den 1950er Jahren neu aufgelegt. Diese Formen kosten viel Geld, fünf bis sechsstellige Summen. GW produziert in England, daher haben die natürlich deutlich größere laufende Kosten als Dreamforge, die in China herstellen lassen.

Aluminium als Formenmaterial wird dem Buschfunk nach von GW für einige Geländebausätze verwendet, diese sind natürlich deutlich günstiger, halten aber nicht so lange. Ein Zeitrahmen ist da eher unrichtig, es kommt auf die Menge der Abformungen an. Solche Formen sind nur dann interessant, wenn man geringere Verkaufszahlen des Modells erwartet. Klassische Kunstoffmodellbaufirmen verwenden zu 99% Stahlformen. Forge World und Firmen, die Resinmodelle anbieten, verwenden wiederum Kautschuk oder Latex Formen, diese halten ebenfalls nicht lange, sind aber sehr einfach neu zu erstellen. Bei Resin ist vor allem die Handarbeit beim Eingiessen dass, was den Preis ausmacht, auch ist der Rohstoff effektiv teurer.

GW hat übrigens Produktionskosten von etwa 30% der Verkaufspreise, oder anders, für je 30 Pence die sie ausgeben, nehmen sie 1 Pfund ein.

Was die Qualität von Kunststoffbausätzen angeht, die Firma, die seit Jahren immer wieder den Standard setzt, ist Dragon. Was die aus Kunststoff zum Teil anbieten ist beachtlich. Dragon verwendet aber im Gegensatz zu vielen anderen Firmen zum Teil Formen aus sieben oder mehr Teilen, Slide Molds und moderne CAD Techniken. Das ist für die relativ groben Modelle (von der Dicke der Teile her) für GW gar nicht relevant und wurde nur beim Baneblade einmalig angewendet. GW ist dazu technisch sicher in der Lage, Modelle herzustellen wie diejenigen für Malifaux, nur scheint es aktuell gar nicht nötig zu sein bzw. das Design der Modelle erfordert sowas gar nicht.
 
Die Rechnung ist aber ziemlich geschätzt. Ich kenne den Gussrahmen des Dreamforge Modells nicht, auch nicht das verwendete Verfahren, aber ich kann sagen dass GW Hochdruck Spritzguss verwendet und die Maschinen immer mehr an gleiche Rahmengröße angepasst werden, allein das ist ein Standart den nur große Firmen erreichen können. Wie viel Produktvielfalt hat hat Dreamforge? 25 Modelle? Ich bezweifle stark, dass dort mehr als 2 Maschinen stehen. Natürlich können sich kleinere Firmen auch geringere Preise leisten ( falls die überhaupt selbst Gießen und nicht eine Großfirma. ), die Nachfrage ist deutlich geringer.

Zu den Formen: Ich weiß nicht wo du deine Informationen herhast, aber durch mein Materialwissenschaftliches Studium hab ich genug Praktika gemacht und auch selbst genug Formen hergestellt und kann dir sagen, eine Alu Form taugt bei täglicher Beanspruchung 6 Monate was, danach zeichnen sich Materialschwächen die irreparabel die Qualität des Produkts kennzeichen. ( Ausgefranste Gussgrate, siehe FW Modelle. Die Gussgrate von GW Modellen sind ziemlich scharf. )

Dann zeig mir doch bitte mal ein Beispiel von qualitativ Hochwertigen Miniaturen mit einem Detailgrat höher als von GW bei solch einer Dichte von Teilen von pro Gussrahmen. Ich habe mir die vorher gezeigten Kindom of Death Rahmen angeguckt und die sind maximal mit dem von GW gleichzusetzen, wobei ich hier nur die Qualität vom Guss beurteilen kann, nicht das Material.

Ich hab hier 30 Hexenkriegerinnen von GW liegen, die gefallen mir sehr gut. Aber ich hab auch schon Geld zur Seite gelegt für die AoW Version, die gefallen mir auch. Ein hoch auf die freie Marktwirtschaft! 😉

Btw: Du musst auch bedenken, dass GW Multi Part Kits anbietet. Somit ist bei den Hexenkriegerinnen auch bis auf den Körper und das 2te Bein alle Teile drin. Menschen die ein bisschen hinter der Materie stehen können aus dem Rest auch 30 Schlächterschwestern basteln. Allein Deshalb hab ich kein Problem damit bei GW zu kaufen. 😉

Die Rechnung von DEM ist sogar sehr gut.

Das mit den Formen auch, die sind aus Stahl und Alu und halten jahrelang. Sagen Leute von Renedra und die sollten das wissen. Sagten andere Leute von Miniaturenherstellern die gerade auf Plaste umstellen wollen. Das Angebot lag mir vor und lautete 15.000 pro Form (bei 8 Formen). Vielleicht war dein materialwissenschaftliches Studium nicht 100% das was Leute bei Renedra, Revell und Co. so machen? Siehe auch meine Vorposter zu den 30+ Jahre alten Gussformen diverser Anbieter.

Wären deine Infos nur ansatzweise korrekt wäre die Umstellung von Metall auf Plaste wirtschaftlich absolut unmöglich - sage ich dir mit betriebswirtschaftlichem Studium 😉.


Du musst auch bedenken es interessiert keine Sau wieviele multi-parts der siebte Ork in der fünften Reihe von rechts denn so hat. Die Leute wollen zocken, nicht individuelle Posen zählen.