Sektor Didera - Eine Online Kampagne

Coki

Blisterschnorrer
18 August 2002
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Hinweis: Aus den Ideen aus der folgenden Post wird aktuell die ersten Schritte zu einem aktiven Projekt getätigt. Daher habe ich den Titel angepasst.

Moin Allerseits

In den letzten Jahren gab es meines Wissens kein attraktives Angebot bzgl eines Online-Kampagnenmodus für die GW Systeme, sei durch GW oder auf Eigeninitiative. Gerne erinnere ich mich an die Kampagne von Megabattle vor so vielen Jahren. Genauso wie Sturm des Chaos, Albion, usw.

Das liegt sicher daran, das ich ein Fluffspieler bin. Mich interessiert das Spielergebnis eher sekundär, auch wenn ich ungern verliere, aber mir macht die "Geschichte" eines Spiels mehr Spass als das reine Ergebnis. Insofern ist für mich der Reiz, ein Spiel in einem größeren Rahmen zu tätigen, sehr hoch und ich finde es Schade das es hierzu selten einfach zugängliche Angebote gibt.

Daher frage ich mich, ob es nicht möglich wäre eine freie Dauer-Online-Kampagne aufzubauen und ob überhaupt hierzu Interesse bestehen würde.

Grobe Ideen:
  • Grober "unverschiebbarer" Rahmen (Sektor XYZ mit tausenden von Planeten).
    • Grundfluff müsste entwickelt werden. Ein paar grundlegende Daten und Informationen um sich in dem Sektor "wohl" zu fühlen, aber möglichst offen und ohne Einschränkungen.
    • Imperialer Sektor, bedrängt von diversen Alienrassen.
    • Weiterentwicklung des Sektors durch die Spielergebnisse (im Prinzip ein hoch und nieder der Kontrolle) => Fortschreiben des Fluffs über einen längeren Zeitrahmen.
    • Bietet die Basis für Themen Kampagnen
    • Bietet die Basis für individuelle Planeten (im Prinzip kann jeder Spieler einen oder mehrere Planeten / Systeme entwickeln und beschreiben... zb. Heimatplanet X des Imp Regiments Y
  • Themen Kampagnen
    • Sind im Prinzip kleine Zwischenkampagnen zu zentralen Elementen oder interessanten Aspekte um den Fluff des Sektors zu vertiefen und besondere Specials zu machen. Z.B. Kampf um den Sektorhauptplaneten oder eine Fabrikwelt oder Ressourcenwelt oder Abwehr eines massiven Tyranidenangriffes, usw.
    • Jede Themen Kampagne würde über einen begrenzten Zeitraum laufen und einen Abschluss finden. Dieser könnte frei sich entwickelt haben oder durch die Kampagnenleitung begrenzt werden, wie es gerade passt.
    • Spieler würden dann als Teilnehmer der Kampagnen geehrt und können entsprechend den Fluff ihrer Armee weiterentwickeln.
    • Es könnte auch besondere Bonis/Specials für diese Kampagne geben.
    • Themenkampagnen könnten auch von einzelnen Spieler selbst initiert und geleitet werden, in Rücksprache mit der Kampagnenleitung.
  • Kampagnenleitung
    • Dient in erster Linie zur Kontrolle und zur aktiven Weiterentwicklung der Hauptkampagne
    • Dient der Überprüfung der Ergebnisse
  • Was kann ein Spieler alles machen?
    • Spielen. ;) Sprich, man hat ein Spiel gemacht, einfach Ergebnisse + vllt etwas Text dazu und Fotos und schon passt es.
    • Wer sich die Mühe macht, kann aktiv am Fluff mitarbeiten, sei es durch die Entwicklung eines eigenen Planeten oder System oder im Rahmen der Arbeit an den einzelnen Themen Kampagnen oder gar Hauptkampagne, usw.
    • Spielerlisten (würden sich automatisch ergeben)
    • Präsentation. Man könnte natürlich auch einen "eigene" Seite haben wo man seine Ergebnisse und seine Armee präsentieren kann.
    • Rankings. Es gibt immer die Möglichkeit zu einem Vergleich mit anderen Spielern.
  • Was wäre noch alles möglich?
    • Alles was die Phantasie und die technische + zeitliche Umsetzung möglich macht.
    • Dadurch das man zwei Elemente einbaut (geschlossene und offene Kampagne) machen wir praktisch ein kleines Abbild des 40k Universums mit den gewohnten Bedingungen. In diesem Rahmen aber könnte man mit etwas Einsatz viel auf die Beine stellen.
  • Was wird benötigt?
    • Im Prinzip ein paar schlaue Leute mit guten Ideen und vorallem ein paar Programmierer mit ausreichend Zeit. Ich selbst würde mich zur Verfügung stellen als Programmierer aber meine Kenntnisse in PHP/MYSQL sind eher rudimentär.
    • In der späteren Phase natürlich möglichst viele Mitspieler. ;)


Kurz gesagt, wäre es in ähnlich wie T3 für Turnierspieler hier ein Angebot für Fluffspieler.

Was haltet ihr davon und wäre es umsetzbar (sprich, hätten einige dazu Lust daran zu arbeiten)? Und was sollte modifziert werden bzw. wäre besserungswürdig? Und vorallem, gäbe es hierfür überhaupt Interesse durch die Spieler?

Gruss,

Coki
 
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Galatea

Tabletop-Fanatiker
4 September 2005
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[*]Was kann ein Spieler alles machen?
  • Spielen. ;) Sprich, man hat ein Spiel gemacht, einfach Ergebnisse + vllt etwas Text dazu und Fotos und schon passt es.
  • Wer sich die Mühe macht, kann aktiv am Fluff mitarbeiten, sei es durch die Entwicklung eines eigenen Planeten oder System oder im Rahmen der Arbeit an den einzelnen Themen Kampagnen oder gar Hauptkampagne, usw.
  • Spielerlisten (würden sich automatisch ergeben)
  • Präsentation. Man könnte natürlich auch einen "eigene" Seite haben wo man seine Ergebnisse und seine Armee präsentieren kann.
  • Rankings. Es gibt immer die Möglichkeit zu einem Vergleich mit anderen Spielern.
"Spielen" finde ich jetzt für eine große Kampagne als Beteiligungsoption etwas mau. Etwas eigenen Hintergrund hat eigentlich eh jeder Spieler der an einer Kampagne interessiert ist. Ein paar Optionen zum individualisieren wären nicht schlecht evtl. ein paar strategische Wahlmöglichkeiten, mit denen man die Armee ein wenig spezialisieren kann (was dann auch Einfluss auf die bevorzugten Szenarien und die Wahl des Kampfschauplatzes hat).

Spielerlisten und Ranking werte ich jetzt mal als OT-Gimmicks, das hat mit der Kampagne ungefähr soviel zu tun wie die PvP-Rankings von StarCraft2 mit dessen Singleplayerkampagne.
 

Coki

Blisterschnorrer
18 August 2002
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@Galatea
Wie gesagt, das oben sind ja nur erste schnelle Gedanken gewesen die ich hier aufs Papier gebracht habe.

Im Prinzip hat ein Spieler alles selbst in der Hand. Wie oben im Resttext angedeutet, geht es von einem reinen Mitmach bis hin zu jemanden der in der Kampagnenleitung aktiv ist.
Wieviele Zwischenschritte man einbaut ist nur eine Frage der Optionen die man einrichten möchte und kann.

Entscheidend ist aber zu verstehen wo der Unterschied zwischen der Haupt- und den Themenkampagnen liegt.

Die Hauptkampagne stellt sozusagen die Grundlage dar. Den etwas enger gestrickten Rahmen auf deren Basis im Prinzip alle Spiele ablaufen. Vergleichbar wie jedes normales 40k Spiel. Hier würde ich ungern den Spielern zuviele Optionen geben. Das eine oder andere Gimmick wäre vllt möglich, aber da es hier um einen dauerhaften Aspekt geht, bin ich da sehr vorsichtig.

Die Themenkampagne sind die "eigentlichen" Kampagnen wie man es sich vorstellt. Wie diese im einzelnen aussehen und welche Rahmenbedingungen sie entsprechen, entscheidet in letzter Konsequenz derjenige der sie entwickelt.
Nur was man da alles einbaut, da kann man imho sich frei entfalten. Ob nun zb. regional begrenzt (zb. in Berlin, München, Hamburg, usw.), mit besonderen Szenarien, die Möglichkeit bes. Charaktermodelle, bes. Armeeregeln, usw. Ich denke es gibt nichts was man nicht machen könnte.
Die einzige klare Ansage ist, das es zeitlich befristet sein muss.

Der Witz an der Sache ist, das diese kleinen Kampagnen wie "Turniere" sind. Es soll nicht nur eine Themenkampagne geben, sondern soviele wie gerade angesagt sind und Leute Spass dazu haben.

Man könnte dann auch noch differenzieren zwischen den Themenkampagnen (z.B. welche die wichtig für die Hauptkampagne sind oder welche die weniger wichtig sind).

Wie du siehst, stehen den Spielern viele Optionen offen sich aktiv zu beteiligen.

Für einen Spieler soll auf die Dauer folgendes entstehen:
1. eine Chronik seiner Kämpfe und Teilnahmen an Themenkampagnen
2. einen Anreiz den Fluff seiner Armee aktiv weiterzuentwickeln mit den Ergebnissen der Kampagne
3. die Präsentation, wenn gewollt, seiner Armee und seiner Spiele
4. die eine odere anderen "Belohnung" abstauben (z.B. für die Schatz- oder Waffenkammer)

Gruss,

Coki
 

Coki

Blisterschnorrer
18 August 2002
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Nehmen wir mal ein Beispiel: 2003 hat GW entschieden für 40k die Sturm des Chaos Kampagne zu machen. Ursache war der 13. Kreuzzug vom geliebten Chaosanführer.

Die Hauptkampagne ist das 40k Universum (also die 08/15 40k Spiele)
Die Themenkampagne ist die Sturm des Chaos Kampagne.

Und jetzt stellt euch vor, das ein Spieler verschiedene Kampagnen zur Verfügung hat (mal aus der Sicht eines Imperiumsspieler):
-> Abwehr eines Tyranidenangriffes im System ABC
-> Vernichtungskampagne gegen eine Alienkolonie (zb. Eldar?)
-> Strafexpedition gegen ein Planeten der seinen Tribut nicht bezahlt hat
-> Erkundungsmission mehrere Marine Einheiten gegen verschiedene Space Hulks
-> usw.
Jede Kampagne mit seinen eigenen Kampagnenregeln und Bedingungen.

Und alle diese Kampagnen spielen halt Flufftechnisch in dem gleichen Sektor und können sich gegenseitig verknüpfen.

Ist das Beispiel verständlich?

Gruss,

Coki
 

God-O-Thunder

Blisterschnorrer
15 Februar 2007
425
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Weiteres Beispiel für Cokis Erläuterungen, gleichzeitig Überprüfung, ob ichs richtig verstanden habe:
Grundkampagne/Szenario, in welcher Spiele angesiedelt werden und deren Kurs gewissermaßen vorgegeben wird: Sabbatweltenkreuzzug (als Beispiel für Kenner der Tanith/Gaunt-Reihe)
Themenkampagnen: Jeder einzelne Feldzug (Verteidigung von Verghast, der Aexe-Konflikt, die Stufenstädte, Gereon etc).

Frage ist dann: warum keine Zwischenschritte? Zwischen dem großen Ganzen, ob Kreuzzug oder Sturm des Chaos, und den einzelnen Gefechten auf bestimmten Welten und Systemen könnte es doch auch noch weitere Aufsplittungen, etwa für Spielergruppen geben. So könnte sich der Spielclub "Bad Plöntz vom Teich hinten rechts" doch vornehmen, den Unterfeldzug der Armeegruppe B nachzuspielen, vllt. sogar mit/gegen andere Spieler aus dem Großraum.
Diese Heeresgruppen, die dann den einzelnen, primär von Spielern zu entwerfenden Einzelkampagnen übergeordnet sind, könnten ja dann wie auch die Hauptkampagne zumindest teilweise vorgeschrieben sein, vllt. mit einem gewissen Rahmen an Spielern etc. So könnte etwa ein Club das komplette Jahr eine Heeresgruppe (also das Mittelteil zwischen groß und klein) spielen, wobei einzelne "kleine" Kampagnen (Befriedung von Sonstwo, Angriff auf Sektor Blau, sonstwas) dann in Form von Turnieren oder miteinander verbundenen normalen Spielen erzählt werden könnten.

€: Realweltbeispiel: Kampagne: 2. Weltkrieg (das übergeordnete Ganze, das komplett "vorgeschrieben" ist, natürlich mit gewissen, die einzelnen Wendungen berücksichtigenden Veränderungen), Mittelteil: Wüstenkrieg mit Rommel, D-Day und der Weg durch die Normandie und Ardennen, Barbarossa (einzelne Feldzüge, in meinem Beispiel also das, was sich etwa Clubs/Spielervereinigungen aussuchen, um es längerfristig nachzuspielen, auch hier ist ein gewisser roter Faden vorgegeben, es sind im Groben 2 Enden erreichbar (Sieg Imperium/Gegner bzw. Achse/Alliierte), diese Enden beeinflussen dann die Kampagne (den WW2)), darunter befinden sich dann die "kleinen" Kampagnen, die man etwa im Spielerkreis an einem Wochenende abhandelt oder die auf einem Turnier den Leitfaden bilden, etwa sowas wie die Schlacht um Berlin, Market Garden, Overlord, El Alamein...
 
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Schattenmagier

Testspieler
10 Januar 2013
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Guten Morgen,

für mich hört es sich wie die Planung einer BattleTech-Kampanie an. Alles kann nur auf Grund des mehr an Franktionen, Armeen und Mitspielern nicht auf ein Planeten oder System beschränkt werden. Ich würde einen Sektor "erstellen" und den dann mit Leben füllen.

Also ran die Arbeit - nein ich kann es auf Grund mangelnder Fertigkeiten nicht machen - ich kann nur Orga^^
 

Coki

Blisterschnorrer
18 August 2002
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Ok.... eins nach dem anderen. ;)

@Panther unter Affen
Das ist leider noch die Konzept-Phase. Noch geht nichts in Sachen anmelden.
Trotzdem Danke für dein Interesse.

@Schattenmagier
Eher keine BattleTech Kampagne, zumindestens keine von der ich wüsste (und die meisten kenne ich ;) ).
Trotzdem gibt es natürlich das eine oder andere was man sich genauer anschauen könnte.

Und ja, ich würde empfehlen einen eigenen Sektor zu nehmen mit einer unbegrenzten (weil nie gezählten) Anzahl an Systemen und Planeten.

@God-O-Thunder
Im Prinzip richtig, wobei man sich nicht auf ein Konzept versteifen muss. Es kann so sein, das man mit Kampfabschnitten arbeitet, oder Armeenkorps, oder Regionen, oder auch nach Spielsystemen (und alles was noch passt). Entscheidend sind die Module und da hast du einen wichtigen Hinweis gemacht, das eine Themenkampagne selbst aus verschiedenen kleineren Themenkampagnen bestehen könnte.

Und ja, die Idee ist das man sich gegenseitig befruchten kann. Das bedeutet natürlich das Ergebnisse der Teilkampagnen auch die Hauptkampagne beeinflussen und somit Reaktionen ergeben.
Beispiel: In einer umfangreichen Themenkampagnen wird ein grandioser Erfolg der Orks erreicht. Das Imperium reagiert darauf durch eine massive Entsendung von Imperiumstruppen um den Beginn eines Waaahg zu verhindern. Gelingt es ihr, oder wird es zu einer grünen Flut kommen?
Zugleich hören aber die Kämpfe im Sektor nicht auf. Necrons aus ihren Grüften, wild gewordene Space Wolves die vagabundierend durch den Sektor laufen ;) , Chaosanbeter deren Köpfe rollen müssen, Eldar die wieder komische Dinge tun, usw.

Insofern würde ich es aktuell wie folgt sehen:

Hauptkampagne:
  • Hier kann ein Spieler IMMER Spielergebnisse eingeben.
  • Hier stellt er seine Armee und seinen Planeten / System / Kreuzzug, usw. vor (sofern letztere vorhanden)
  • Hier findet sich die langfristige Chronik des Spielers wieder

Darauf aufbauend dann die Themenkampagne. Hierbei kann eine Themenkampagne aus einem Element (sprich die eigentliche Kampagne) oder X-Elementen (mehrere Kampagnen unter einem Thema) bestehen die über Y-Stufen (die vllt noch aufeinander aufbauen) aufgebaut werden.

Beispiel:
Spieler Sven loggt sich ein und kriegt das Angebot an drei Kampagnen teilnehmen zu können.
1. Angebot: "Schlacht um Screenday"
  • eine normale Kampagne in der das Imperium gegen einen Angriff von Ausserirdischen eine Stadt verteidigt. Die Spieler können aussuchen in welcher Zone sie aktiv sind bzw. das Spielergebnis eintragen möchten.
  • Je nach Ergebnis entwickelt sich die Kampagne für oder gegen das Imperium und somit auf die einzelnen Verteidigungszonen bis zum eventuellen Fall von Screenday
2. Angebot: "Schlacht um Groß-Screenday"
  • auf dem Nachbarplaneten müssen die angreifenden Aliens in einer Weltraumschlacht erstmal zum Planeten kommen. Je nach Erfolg wirkt es sich auf die Folgekampagne (Invasion) aus. Danach folgt die nächste Kampagne "Vorbereitende Phase auf das Finale" um dann in der Kampagne "Endkampf" sein Ende zu finden.
  • Hier wird die eigentliche Kampagne in einer aufeinander bauende Reihe strukturiert.
3. Angebot: "Schlacht um Alles-Screenday"
  • die Kampagne wird in "Frontabschnitte" eingeteilt und je nach Situation muss die Leitung spezielle Sonder-Kampagnen initieren die auf die Ergebnisse reagieren.
    • Beispiel: Kampagne in Abschnitt a droht zu scheitern. Es wird eine Gegenoffensive initiert mit deutlichen Vorteilen für das Imperium.
  • in diesem Fall wird das ganze sehr umfangreich und unübersichtlich. Es erfordert definitiv eine aktive Orga.

Sven hat aber keine Lust auf eine Kampagne und gibt sein Spielergebnis einfach in das allgemeine Formular ein. Dafür werden ihm 20 Punkte gutgeschrieben, da er das Ergebnis mit einem Bericht und ein paar Fotos ergänzt hat....

Gruss,

Coki
 

Sniperjack

Hüter des Zinns
7 Mai 2011
2.730
1.162
23.746
Mobile Forgeworld
Hallo Coki, wir haben damals sehr aktiv bei der 40K Sturm des Chaos Version mitgespielt und unsere Ergebnisse auch weitergeleitet. Unser Club hat sich damals eine Ecke auf der Kampagnen-Karte ausgesucht (Malins Reach) und dort einige Gefechte auf einer Planetenkarte ausgefechtet. Gab so ziemlich alles: Landungsszenario, Dschungelkampf, Großangriff, Rückzuggefechte, Kampf auf einer Brücke. Und Flucht in den Weltraum. Die Guten waren leider auf der Verlierer-Seite. Später hat Cotaez dann den Exterminatus über Malin Reach ausgesprochen:
http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Malin's_Heim_(Planet)#.UZM-lcpdwuI
Hat alles 1A gepasst und sehr viel Spass gemacht. Wir haben auf einer anderen Welt in der Nähe einen Gefängnisaufstand nachgespielt. Ich habe damals eine alternative Adeptus Arbutes Liste von Sphärentor gespielt und ein Kollege die imperiale Armee. Unsere Gegner Verlorene und Verdammte. War auch richtig gut.
Solche Kampagnen-Aufhänger sind eigentlich immer sehr gut. Vermisse das eigentlich schon ein bißchen. Heute wird viel zu competive gespielt.
 

Chimäre

Grundboxvertreter
8 Januar 2004
1.344
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13.201
48
Das klingt nach einer wirklich guten Idee. Würde da auch sofort einsteigen, wenn es sowas geben würde.
Habe damals beim Sturm des Chaos versäumt mitzuspielen da ich damals bei GW als zweitjob im Laden gearbeitet habe und dadurch nur wenig Zeit hatte mich um Spiele zu kümmern (nicht weil es GW war, sondern weil ich zwei Jobs hatte). ;)
 

Syrus

Codexleser
17 März 2011
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Gab doch schon mal was wie den Schwarzen Kreuzzug als Onlinekampagne.

Das fand im im Grundprinzip nicht schlecht. Ein paar Systeme mit jeweils ein paar Planeten. Einfache Themenkomplexe für die einzelnen Völker (nicht sowas wie bei dem Planeten damals...alle 12 Völker landen durch Zufall auf einem Planeten und batteln sich) eher sowas 3 Imperiale Sektoren die eh schon von Orks bedroht werden werden zudem noch von Chaoten angegriffen (Chaos/ Dämonen vs Orks vs Imps/ Space Marines). In zwei Randsektoren batteln sich zu dem Dark Eldar und Tau sowie Tyraniden und Eldar.
Wer einen bestimmten Planeten erobert usw. erhalt Boni und so etwas. Die Spieler suchen sich aus wo sie batteln...schaut doch mal in die Grundregeln für die damalige Kampagne.

Ich habe leider gerade nicht so viel Zeit zum schreiben, aber das Konzept damals war sehr toll.
 

Coki

Blisterschnorrer
18 August 2002
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www.kerlin.de
Danke für euer Interesse. :)

Wie schon gesagt, die damalige Kampagne ist ein Beispiel für eine Themenkampagne.

Mir ist aber nochmal wichtig klarzustellen, das klar wird das wir praktisch ein eigenständiges Universum (Sektor) entwickeln das mit Inhalten (Kampagnen und Einzelsachen) gefüllt wird. Ich kann mir, wie schon jemanden per PN beschrieben, gut vorstellen das wie einen laufenden Faktor einbauen (Beispiel 1x Tag = 1x Spieljahr) und somit eine richtige Chronik des Sektors erstellen.

Gruss,

Coki
 

Zekatar

Tabletop-Fanatiker
Moderator
6 März 2012
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317
62.121
So, mal Butter bei die Fische, wo es scheinbar doch ein paar Leute gibt, die es unterstützen würden:
Wie wäre es denn, wenn der Threadersteller(ich würde es auch selber machen, denn Interesse habe ich definitiv, aber ich will es ihm ja nicht klauen) ein neues Thema eröffnet, in dem direkt Helfer mit jeweiligen Aufgaben(und potenzielle Spieler) gesammelt werden, damit es eine konkrete Übersicht gibt und nicht nur ein "Joa...würde ich mir vorstellen können"?
Dann könnte es in diesem Leben auch tatsächlich dazu kommen, dass ein (großer?) Teil der deutschen, online aktiven Community so etwas stemmt ;)
Über das Forum laufen lassen kann man das doch sicher problemlos, extra etwas programmieren muss man ja gar nicht zwingend.

Beizeiten gibt es dafür vielleicht ein kleines extra Eckchen im Forum, aber erst einmal muss ja ein Startschuss gemacht werden. Ob es ein Fehlstart wird, kann man dann immer noch feststellen.
 
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Oberst Vader

Bastler
1 Juli 2009
843
0
9.681
Ich würde mich auch um etwas Hintergrund kümmern, falls es gewünscht wird

Also geschrieben, einpflegen wuss jemand anderes

Z.B. Pro Volk, warum, wieso, weshalb es dort auftaucht

Grob:
Orks: wollen Moschen (ist immer gut)
Imperium: muss Verteidigen, zurück erobern
Eldar: wollen sich/Jungfernwelt schützen
Dark Eldar: wollen neues Experiment/Sklaven
Chaos Marines: Schwarzerkreuzzug/Neue Gebiete
Tau: Neue Gebiete
Dämonen: neue Dämonen Welt
Tyraniden: Hunger
 
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