Simplified but not Simple? Wie ist euer Stand in der 10ten PRO/CONTRA

Welche Note würdest du der 10ten Edition geben?

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    Stimmen: 5 3,4%
  • 2

    Stimmen: 45 30,4%
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    Stimmen: 43 29,1%
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    Stimmen: 27 18,2%
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    Stimmen: 4 2,7%

  • Umfrageteilnehmer
    148
Von Influencern rede ich da gar nicht, dass hätte natürlich schreiben müssen ?.
Naja, die "bekannten Seiten" werden weitestgehend mit "free stuff" bedient. Mittlerweile veröffentlichen sie ja sogar Modelle mit der Erwähnung von "goonhammer" auf WarCom. Ist damit nichts anderes als eine Dauerwerbesendung. Tabletop Tactics sind da ja auch sauber drauf reingefallen. 9. Edition, most balanced Edition ever. Nach Admech und Dark Eldar saßen sie dann das erste mal zu ihrem State of Play zusammen und haben fein ihre Involvierung abgestritten.

Wenn man sich diese Edition anschaut fragt man doch ernsthaft nach der Zielgruppe. Mag ich das Universum von 40k? Unglaublich, ja. Aber deswegen möchte ich auch, dass ne Ausrüstung oder Waffe das macht, was der Hintergrund sagt und nicht Expugnatorgardewaffen mit S5 ds-1. Von den Fraktionen die Psi benutzt haben mal ganz zu schweigen.

Okay, vielleicht eine Turnieredition. Und dann siehst du die Winrate der Eldar. Mit Ankündigung.

Bleiben zwei Zielgruppen übrig - absolute Gelegenheitsspieler mit "eigentlich keine Zeit fürs Hobby". Verstehe ich völlig. Dafür ist das Ding cool. Aber Diced Dennis hat es schön gesagt. Eigentlich keine Zeit für Regeln, aber er "möchte wenn dann das richtige 40k spielen". Mit weniger Regeln spielen konntest du halt die 9. auch.

Und nun kommt die zweite Gruppe... Youtuber, Blogger usw. Die Regeln sind kurz genug um die in die Kamera zu winken. Es gibt genug Bewegung und Inbalance um Videos drüber zu machen. Und das ganze treibt natürlich Verkäufe an.
Nun darfst du dir aussuchen, ob die Inbalance aufgrund von Unfähigkeit oder Vorsatz entsteht. Aber ich kann dir sagen, dass interne Balance der Spacemarines halt mal wieder "wild" ist.
 
Für mich ist die 10.Edition die "Edition der kleinen Verbesserungen", deren Erscheinung aber andere Parolen und Werbesprüche und geschürte Hoffnungen vorausgingen und die am Ziel vorbeimarschiert.

Die Kirche bleibt im Dorf...
Im Prinzip ist die 10 Edition nur ein Update der 8. und 9. Edition. Deckung ändern sich immer wieder mal, Wert gehen hoch und runter, aber so richtig wurde die Chance nicht genutzt, das Spiel zu modernisieren. Von weit weg geschaut ist das eine Edition aus altem Guss, mit ein paar Verschlankungen/side-grades. Das Gesamtkonzept bleibt leider auf der Stelle stehen, ob man nun 40 Stratagems für eine Armee hat die alle im Spiel auswählbar sind oder nur 6+ die Regelwerksvarianten. Auch wenn die Veröffentlichung der Indices für alle Armeen nobel war (wenn auch nicht komplett erfolgreich wie wir wissen), es bleibt bei der alten Nummer: Alte Bücher entwerten, alte Modelle entwerten, neue Kaufanreize schaffen.

Die müssen ja Geld verdienen...
Das wäre für mich auch ok, wenn GW für das verlangte Geld auch gut abliefern würde... aber nein, Codizes werden dadurch sinvoll, dass man sie unbedingt zum Spielen braucht (wobei dann wieder jeder auf Wahapedia zurück greift, weil die Dinger zu umständlich sind). Anstatt die Bücher für Hobbiisten zu gestalten und mehr in Sachen Narrative Play und Story zu investieren, füllt man die Bücher mit Basis-Spielmaterial dass jeder braucht, das man eigentlich Online zur Freien Verfügung anbieten sollte (wenn man schon so hohe Beträge für Spielzeugsoldaten verlangt). Ein solches Geben und Nehmen wäre völlig ok, aber GW macht weiter wie bisher und das beeinflusst dann auch wieder das Gamedesign. Das ist schlecht!

Meine Fragen an die 10.Edition
Bringt die 10. Edition also etwas wichtiges mit, dass die vorhergegangenen Produkte nicht geliefert hätten? Nein!
Ist die 10. Edition wesentlich leichter zu erlernen, zu erinnern oder umzusetzen? NEIN!
Hat GW an der Gier-Stellschraube gedreht und uns etwas zutückgegeben um das Verkäufer/Käufer-Gleichgewicht etwas in unserere Richtung zu verlagern? NEIN, kein Stück! Man hat mit den Einheitenkarten sogar noch mehr Verkaufszeug rausgehauen und es direkt nach den Indexkarten nochmal teurer gemacht um noch mehr abzuschöpfen... gut dass man dafür im Spieldesign den Raum geschaffen hat (Dataslate Anpassung/Vereinfachung). Codizes sind noch teurer und der Tyranidencodex hat noch nichtmal ein anderes Artwork als der Letzte.

Zu empfehlen?
Ist die 10. Editon ein Produkt, bei dem man als Spieler stolz erzählen kann wie Einsteigerfreundlich das ist und dass die Preise zwar hoch sind, GW dafür aber keine Beine stellt, wenn es um Zugang zum spiel geht?
Oder ist die 10. Edition eher mit "die CashCow melken" zu betiteln, die zwar wie jedes Balanceupdate/Errata/FAQ frische und meist gute Änderungen im kleinen Stil mit sich bringt, aber sonst auf der Stelle tritt?! Eine Edition in der man wieder massiv Geld nur für die Regeln ausgeben muss, die dann eh geklaut im Netz von jedem und GWs Mutter genutzt werden. Ein Regelset, das die Wissenskluft zwischen Vielspielern und Wenigspielern weiterhin groß hält, so dass man sehr stark selber beschränken muss für den B&B Spieltisch bei dem alle zusammenkommen. Eine Edition die weiterhin auf "ich lutsch an meinem Finger und halte ihn in die Luft und zu sehen woher der Wind kommt"-Balaning betreibt. Eine PapierEdition die wieder den Schritt in die Digitale Welt verpasst und unnötige Paywalls für ihre Software aufbaut, die eigentlich nötig erscheint um das Spiel gut zu organisieren.

Zeigt uns GW, dass sie wirklich etwas "bieten" wollen, oder nur dass sie etwas "anzubieten" haben..und zwar zum Verkauf?!

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Fazit und Ausblick
Für mich hat diese Edition im Gesamten, nicht im Einzelnen, eine 5 verdient, das Ziel wurde nicht erreicht.
Für mich reicht das Vorhandene nicht aus um eine neue Edition, einen neuen Verkaufs-run und eine Preiserhöhung zu rechtfertigen. Für mich schreit diese Edition nicht nach einer Empfehlung an Neueinsteiger in das Hobby. Die Implikation die ich in GWs Taten sehe, sagt mir nicht "für die Community", sondern "für unseren Cashflow" und ich stimme mit meiner Geldbörse dagegen ab.

Die Welt, die Lore, der Hintergrund ist für mich unübertroffen. Die Modelle sind auch toll, wobei ich bei den Preisen keinen Armeekauf mehr empfehlen würde. Die Regeln brauche ich aber nicht dafür um mit Figuren in dieser Welt zu spielen, es gibt eh nicht das "eine Regelwerk" dass die Figuren korrekt abbildet, nicht mal bei GW (10 Eidtionen, Nebenspiele und so 😉 ).
Dann blicke ich lieber zu anderen Regelwerken wie One Page Rules, die mir kostenlose, modernere Regeln und OnlineArmyBuilder für meine vorhandenen Minis anbieten und der Regelumfang auch für meinen WenigspielFreunden zu bewältigen ist, für ein Spiel auf Augenhöhe.
Ein Regelwerk das aufs Spielen ausgerichtet ist und nicht aufs verkaufen. Ich möchte in Zukunft lieber so etwas unterstützen, da es meiner Vision einer gesunden Community näher kommt.
 
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Wow, abgefahrene Theorie, die Edition wurde für Youtuber entwickelt, damit deren Videos, die durch die Spielentwicklung getrieben sind und werden, die Verkäufe anfeuern. Geil!
Ehrlich ist das weit hergeholt?
Für die Spielindustrie allgemein, egal ob Videospiele, Brettspiele, Sammelkartenspiele usw., sind Influencer eine der Hauptwerbequellen geworden. Die Werbung kostet das Unternehmen nicht viel und man erreicht eine unglaublich breite Masse an potentiellen Kunden.
Viele Influenzer erstellen teilweise von sich aus zusätzliche Kontent zu verschiedenen Spielen und Systemen. Das Firmen das für sich ausnutzen können ist kein Geheimnis.
Für GW´s Veröffentlichungsstrategien der letzten Jahre, schreit es gerade zu, die eigenen Produkte an das Werbe- und Veröffentlichungskonzept der Influenzer an zu passen, für GW entsteht dabei schließlich kein Nachteil, sondern eher nur Vorteile.
 
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Vielleicht nicht mit der Intention "Youtuber" entwickelt, aber vielleicht durch die logischen Umstände von diesen beeinflusst.
Davon gehe ich auch "eher aus" als von dem, was @Naysmith mir in den Mund legen will. Allerdings war "zu komplex" auch das, was jeder von den Youtubern von den Dächern pfiff. Und endlich nur ein Relikt und eine Kriegsherrenfähigkeit, nachdem man ein halbes Jahr eher den Chaoslord mit 2 Relikten feierte.

Und nun ist alles "einfacher"? Gefühlt gibt's jeden Tag eine Frage zu "Sequencing". Statt 30 Stratagems habe ich nun welche im Regelbuch, 6 pro Kontingent (über die ich auch informiert sein sollte) und mindestens eine Sonderregel pro Einheit, die ich auch kennen sollte. Die Datasheets sind besser, aber auch nicht so viel anders als das was Wahapedia konnte, indem sie unter dem Datasheet die möglichen Stratageme zeigte.
 
@Haakon ich lege Dir doch gar nichts in den Mund. Du hast doch die YTIs als Zielgruppe definiert nicht ich. Allgmein orientiert man sich dann bei der Produktentwicklung an den Bedürfnissen der Zielgruppe( n), entwickelt also für diese, in deinem Fall also die Youtuber 😉. Ich fand den echt gut! Aber Humor ist ne schwierge Sache.

cya
 
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Natürlich findet die Produktentwicklung mit Richtung Zielgruppe statt.

Aber zum einen müßte man wissen, wie bzw welche Zielgruppe GW definiert und priorisiert.
Oder ob sie auf mehrere Zielgruppen hin entwickelt. Bzw ob das Marketing die Zielgruppe bedienen soll anstatt dem tatsächlichen Produkt.
Und das alles läßt keine zuverlässige Rückschlüsse zu, wenn man bedenkt, dass das alles nichts zu bedeuten hat, wenn es nicht kompetent umgesetzt wird.

Zb aus der Sicht eines Turnierspielers sieht ein mangelhaftes Produkt vielleicht so aus, als wäre die Zielgruppe eine andere gewesen.
 
Hi,

ich habe eine 3 vergeben.

  • Mehr Übersichtlichkeit? Nur, wenn ich Datakarten zusätzlich kaufe. Konnte ich mir früher übrigens genauso selbst gestalten und habe das auch gemacht. Kein Mehrwert also.
  • Weniger Regeln? Kann ich nicht sehen, sorry. Und damit auch keine bessere Einteigerfreundlichkeit.
  • Weniger Stratagems. Ok, aber ich habe auch in der 8. / 9. Edition nie mehr als 6 Stratagems pro Armee genutzt.
  • Weniger Armeeregeln. Ja, das ist wirklich gut! Viel weniger Regellayer, kein ewiges Herumblättern im Codex mehr.
  • Keine Reroll–Bubbles mehr. Ja, das ist wirklich gut! Leider hat GW immer noch nicht die Macht der Rerolls verstanden, wenn man sich so manche Zusatzfähigkeiten ansieht.
  • Kombos über angeschlossene Support–Helden. Schön und gut. Manche Kombos sind so gut, dass man sich fragt, warum das nicht direkt in die Einheit integriert wurde, die Kombo ist also quasi ein Pflichtpick. Andere Supporthelden sehen das Spielfeld nie.
  • Interne Balance zum Teil nicht nachvollziehbar. Und das meine ich auf mehreren Ebenen. Beispiele: Tyraniden Codex Screamer Killer vs Carnifex vs Haruspex. Manche Units können nur die Optionen haben, die in der Box sind, andere sind von dieser Bürde immer noch befreit. Aeldari haben fast alles ASSAULT => Aktionen nach dem Rennen möglich, Sisters of Battle haben quasi gar kein ASSAULT => ???.
  • Missionsdesign? Die Missionkarten gibt es von GW seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten, so genau weiß ich das nicht mehr. Ich habe sie VOR der 8. genutzt, In der 8. genutzt und jetzt NACH der 8. nutze ich sie wieder?!? Immer waren sie bei der Einführung der große Wurf, weil abwechslungsreich, immer trat aber recht schnell die Langeweile auf, weil einfach nicht ausgewogen.
  • Missionsdesign V2. Im Moment braucht man vor allem hochmobile Truppen, um gut punkten zu können, WENN man taktische Missionen wählt. Das hat aber leider nicht jede Armee. => Imbalance über Missionsdesign, was GW immer wieder verzapft bzw nicht in den Griff bekommt.
  • Missionsdesign V3. Ich habe in allen meinen Spielen Runden erlebt, in denen ich nach dem Kartenziehen NICHTS machen musste, um 10 VP zu bekommen?!? Bitte?
  • Die Armeen wurden gefühlt größer, d.h. du brauchst mehr Modelle. Gut gemacht, GW!

Sorry, ich kann den Hype um diese Edition einfach nicht nachvollziehen!

Klar, es ist immer noch 40k und ich habe immer noch die Modelle und immer noch die Mitspieler, also spiele ich das Spiel auch. Aber ich kann es gegenwärtig als ernsthaftes Spiel nicht ernst nehmen. Für mich ist es im Moment ein Feierabend Daddelspiel. Passt gut zu meiner Lebenssituation als Familienvater, aber nicht zu meinen Wünschen als Hobbyist.
 
Du hast doch die YTIs als Zielgruppe definiert nicht ich. Allgmein orientiert man sich dann bei der Produktentwicklung an den Bedürfnissen der Zielgruppe( n), entwickelt also für diese, in deinem Fall also die Youtuber 😉.
Guck mal, und mit Hilfe von @Ghost Writer war das Argument vermutlich verständlicher als bei meiner Formulierung. Drauf eingegangen bist du trotzdem nicht. Insgesamt ist es immer ein bisschen ermüdend mit dir, weil du dich gerne mal "ein bisschen anstellst" 😛

Ich meine das die Zusammenarbeit mit diversen "Content Creators"/"Influencern" sehr eng ist, haben einige Kommentare der Vergangenheit nahe gelegt. Zum einen gab es immer wieder Leaks - heißt, die Zahl derjenigen, die damit etwas zu tun haben ist immerhin groß genug, als das es nicht sofort auffällt, wer geleaked hat. Trotz Leaks wurde das Konzept der kostenlosen Werbung über diese Plattformen nicht eingestellt. Und wir reden hier über eine Firma die komplette Animationsfilme von den Plattformen gebannt hat um Warhammer+ ins leben zu rufen.
Es gab einiges an Aufruhr darüber, dass einige (vermeindliche?) "Playtester" sehr erfolgreich Turniere spielen, hier gabs eben auch den Vorwurf, dass die halt wissen, was im Balance-Dataslate stehen wird und halt "länger testen konnten" als der Normalspieler. Hinzu kommt halt die Reichweite, die dir @Ghost Writer relativ gut erklärt hat. Ich finde es mehr als plausibel, dass da etwas rüber schwappt. Ist ja auch keinesfalls blöd, denn so wie "die" spielen, so guckt man sich das für den Spieltisch halt auch ab, wenn man die entsprechenden Medien konsumiert.

Mich würde in diesem Zusammenhang echt mal interessieren, wann die "Mousepad-Matten" aufkamen. 2015 hatte Tabletop Tactics schon eine. Ich habe die Dinger praktisch durch Youtube kennen gelernt 😀
 
Ach Schätzelein, ich stelle mich gar nicht an, aber ich lache über den Unsinn der manchmal vertellt wird. Passiert uns allen mal, ist auch nicht schlimm. Das die Influencer ggf. bei GW was anstoßen glaube ich sogar, aber das für sie entwickelt wird ist schon eine amüsante Sichtweise in meinen Augen.

Aber womit @Ghost Writer zu 100 Prozent richtig liegt: Wir haben 0 Ahnung was da hinter den Kulissen wirklich läuft und was bei den Entscheidungsgesprächen passiert. Daher liegt jeder von uns gleich richtig und gleich falsch. Also lache ich jetzt einfach über uns beide und nehme weder Dich noch mich besonders wichtig. ?????

cya
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mal die letzten 3 Posts die mehr mit Animation zu tun hatten verschoben:
 
Ich hab ne glatte 5 gegeben. Warum?

Weil die 10. für mich nichts hat, was nicht schon da gewesen wäre, nur macht die 10. es noch schlechter.

Die Fraktionsmechaniken und Sonderregeln finde ich durch die Bank weg langweilig und sich noch mehr wiederholend als es vorher schon war.

psi ist n Witz.

simplified ist da für mich auch nichts. Nicht umsonst waren dann 18 Seiten Rules commentary zu den Core Rules notwendig.

Seit zig Jahren verteilt GW die Fundstellen von Regeln immer mal wieder neu, sonst ändert sich kaum was. Das jetzt USR als der große Wurf gefeiert werden, nachdem man sie zum Ende der 7. verteufelt hat will mir auch nicht einleuchten.

Die 9. hatte zum Ende eine Metaverteilung da sind wir derzeit Jahre von weg.

Hierauf hätte man wunderbar nachdem alle Codizes draußen waren weiter aufbauen können.

Der Reset war für mich Persönlich überhaupt nicht notwendig und ist aus meiner Sicht allein dem beabsichtigten Cashflow geschuldet.

Für mich fühlt es sich so an als ob GW nicht weiß wo es mit 40k hin will. Die 10. übernimmt einiges von AoS nur schlechter will sich aber dennoch irgendwie abheben.

Natürlich hat da jeder eigene Präferenzen aber bei uns in der Gruppe ist 40k mit der 10. Gestorben. Das ist bei mir seit der 3. Edi das erst mal dass ich ne 40k Edi komplett auslasse.

Tatsächlich wandern wir bei uns in der Gruppe derzeit zu AoS und ansonsten ganz von GW ab. Star Wars Legion z.b. Und andere Systeme reizen derzeit mehr.
 
Hätte nach den Horrordiskussionen zu Beginn deutlich schlechtere Werte erwartet.
Geht mir auch so. Aber wie überall im Internet sind die Unzufriedenen eben besonders lautstark und die Zufriedenen sind halt zufrieden und halten die Klappe 🙂
 
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Reaktionen: Performer of Miracles
40% empfinden die 10. Edition als ausreichend oder schlechter, 40 % sind in der Mitte und nur 20% empfinden die Edition als gut oder besser.

Also gibt es grob doppelt so viele Leute, die die Edition schlecht finden, als es Leute gibt, welche die Edition gut finden.

Natürlich keine valide Statistik, sondern nur eine Momentaufnahme einer anekdotischen Wahrnehmung.

Und dies ist besser als erwartet für dich? @lastlostboy ?

In meinen Augen ist es ein Armutszeugnis, dass es solche Werte bereits kurz nach der Einführung einer Edition gibt, wobei ich persönlich von GW auch nichts anderes erwarte, den GW kann Miniaturen, aber keine Regeln (auf Hauptsysteme bezogen).
 
Ach je nachdem wie ich draufgucke und bewerten will , belegen die Zahlen was ich haben möchte.

Richtig Schlecht finden die Edition ja nur 24,6%, über 75% finden sie ausreichend oder besser. Also hat GW in den Augen der absoluten Mehrheit bestanden ?.

Ehrlich, ist doch eigentlich egal. Die Leute die die Edition doof finden, sollen das gern tun, ihre Gründe werden für sie schon richtig sein. Die Leute, welche die Edition gut finden sollen das auch bitte tun, denn auch ihre Gründe sind für sie richtig.

Wir müssen hier ja keine Lager aufmachen und gucken welches mehr Mitglieder findet. Ist doch Blödsinn.

Allerdings würde ich jedem, dem die Edition nicht gefällt, raten sich auf einen andern Teil des Hobbys zu konzentrieren um mehr Spaß zu haben. Hobbies sind zum Spaß haben da und das Leben ist echt zu kurz, um sich zu ärgern.

cya
 
oh oh.. ich reih mich auch ein:

"Weniger als 19,07% der Befragten finden die Edition gut/sehr gut, über 80,03% strafen sie ab."

oder Schlagzeilen:

"Fallout 76 again!
nach einem cyberpunk2077-Start kann die 10 Edition von Warhammer 40.000 selbst in Deutschlands größtem Fan-Forum über 80 Prozent der eingefleischten Fans nicht mehr abholen. GW wird, wenn es nach Internetprofis geht, in den nächsten Tagen schließen müssen."


"Nur 26 Spieler der gesamten Fan-Base in Deutschland (GW-Fanworld) finden die 10. Edition zu schlecht, GW gelingt Meisterstück"

😀