Und ich bin überzeugt, wenn sie ihr Kommandantenamt, oder bei Garviel der Posten im Mournival, abgelehnt hätten wegen ihren diversen Bedenken. Dann hätten sie mit Sicherheit respekt geerntet.
Schwer zu vergleichende Situation. Der Mournival ist eine Institution aus der Zeit noch vor dem bruderkrieg, da waren viele Legionen etwas...eigen. Den Codexhardlinern (Ultramarines...) würde es wahrscheinlich mehr als bitter aufstoßen, wenn da einer aus der Reihe tanzt, oder gar den Codex nur als Richtlinie sieht (siehe Uriel Ventris...).
Mir vermittelt die Ordensdynamik eine eher freie Entfaltung der einzelnen Brüder.
Ich würde eher von einer äußerst eingeschränkten Entfaltung sprechen. Immerhin müssen Space Marines ihre Disziplin permanent aufrechterhalten, sie werden ausgebildet, um die Besten der Besten im Dienste des Imperators zu sein. Das Ablehnen von Beförderungen auf emotionaler Basis ("ich komm' mit dem Druck nicht klar" etc.) werden von vielen Orden argwöhnisch betrachtet, könnte ich mir vorstellen, oder sogar geächtet, weil sie es als Schwäche interpretieren. Space Marines streben ihr Leben lang nach Ruhm im Namen des Imperators, und die meisten sind mit Sicherheit Karrieristen. Obwohl es auch da wieder Ausnahmen geben wird, es sind ja letztendlich keine Maschinen.
Einigkeit und Brüderlichkeit ist ist das Elexier woraus der Orden seine wahre Stärke zieht.
Interessanter Ansatz. Aber ich glaubpers., dass es in erster Linie das Vertrauen der Brüder untereinander ist, kombiniert mit Disziplin, Glauben und ausgezichnetem Training. Ihre spirituelle Stärke beziehen sie mMn, wie Mönche auch, aus dem Glauben. Denn bei aller Brüderlichkeit, Space Marines geraten auch aneinander. Nicht unbedingt in der Form, als das sie übereinander herfallen und sic hdie kehlen aufschlitzen (gibt's aber bei den...primitveren...Orden trotzdem *hust*Space Wolves*hust*:darkangel
🙂.
Ragnar, Angelos, Garviel, Sarpedon wie auch Uriel waren immer wieder mit sich im Zweifel, ob sie ihrer Aufgabe als Captain gewachsen sind.
Keiner von ihnen hat abgelehnt. Gucken wir uns mal die Bilanz an:
Uriel - verstoßen, aber loyal
Sarpedon - Excommunicate Traitoris, aber auch irgendwie loyal
Garviel - nun ja, er ist verraten worden, ziemlich loyal gewesen
Angelos - fällt nun mal aus der Reihe, weil er aus DoW stammt, und ausgerechnet seinen Heimatplaneten exterminiert hat, kommt nicht oft vor
Ragnar - ist ein Wölfchen. Sind sowieso als Weichlinge.:darkangel:
Im Großen und Ganzen ziemlich ungewöhnliche Charaktere, mit einer auserordentlichen Vergangenheit - mit Ausnahme Lokens, der hat einfach nicht mit seinen Kumpels mitmachen wollen. Deshalb frage ich mich, ob der Durchschnittsmarine Beförderungen einfach annimmt, die Individuen oben einfach psychische Probleme haben, oder alles Zufall ist...wir werden es nicht erfahren (es sei denn, es schreibt jemand ein Traktat über die Gemütsverfassung von Space Marines - wobei bei Space Wolves bräuchte man nicht viele Zeilen. Höhö.)
Somit denke ich das der Lex-Artikel von Sir Leon schon passend ist.
BIn ich mir, wie gesagt, nicht sicher. Es geht ja um die organisatorische Einteilung, und die Frage ist, ob man die Kompanieveteranentrupps organisatorisch als Veteranen einstuft oder sie immer noch unter der Bezeichnung "taktischer Trupp" laufen lässt, denn im Normalfall ersetzen sie ja einen oder mehrere Trupps in der Kompanie.
Genug geschrieben und über Wölfe hergezogen für heute, denke ich.