seits ihr eigentlich schon mal auf die "gewagte" Idee gekommen das die meisten leute sich nicht 5 oder 6 Spacehulks kaufen?
das Brettspiele wie Mortheim, Bloodbowl oder Spacehulk einfach einen Sättigungs grad haben ab dem sich die Produktion nicht mehr lohnt? dann werden die Kapazitäten für was anderes Verwendet und der Lagerbestand abverkauft aber da sich dann meistens die Nachfrage nicht mehr sonderlich ändert sonder eher seitlich krebst läßt man des Spiel "Sterben" und bringt eine Überarbeitete Fassung einige zeit später raus.
Mordheim mit Bloodbowl und SpaceHulk gleich zu setzen passt find ich aber nur bedingt, das Spielfeld ist kein klassisches Brett und es handelt sich ja eher um ein variableres, und prinzipiell länger motivierendes TT. DIe Variabilität bei SpaceHulk und Bloodbowl, aber auch Talisman ist ja deutlich eingeschränkt.
Ganz davon ab kann man dennoch Beispiele aus dem Brettspielbereich heran ziehen die zeigen wie lange ein Spielprinzip ziehen kann, und SpaceHulk ist da ja das archetypische Beispiel mit der Verwertung durch Erweiterungssets und Computerspiele. Wenn man sieht dass sich Siedler von Catan immer noch in neuen Ausführungen und Medien verkauft stimmt das zumindest hoffnungsvoll.
Und mit dem 40K-Hintergrund der seit den 90ern massiv angewachsen ist bieten sich für SpaceHulk ungeahnte Erweiterungsmöglichkeiten. Dabei muss man aber natürlich davon ausgehen dass SpaceHulk keinen "verwandten" Hintergrund bekommt wie es bei WHFB und BB ist, sondern eine tatsächliche Weiterführung von 40K in Brettspielform ist.