@Lord Protector und Eversor
Völlig richtig, deshalb habe ich auch nichts davon geschrieben, dass man die absolute Anzahl von Welten vergleichen soll, sondern die Qualität der Aufgabenerfüllung.
So, wie ich es sehe, waren viele Legionen "gut", aber herausragend waren die LW und die UM, weil sie Qualität und Quantität ablieferten.
Die WB beispielsweise haben sicherlich auch hochloyale und Imperatorfürchtige Welten hinterlassen, waren aber ewig mit dem Bau von Denkmälern beschäftigt. Und, ohne, dass es jetzt explizit irgendwo steht, vermute ich, dass sich hocheffektive Legionen, wie die IF, EC oder IW wohl nur auf das Kriegshandwerk beschränkten und andere aufräumen ließen.
Ein Horus hingegen sorgte als vollendeter Diplomat dafür, dass die befriedeten Welten bedingungslos treu waren und Wiederstand wurde, ganz nach LW-Art, schnell, hart und kompromisslos überwältigt, danach war aber gut und er demütigte die besiegten nicht noch. Ein gutes Beispiel für den langfristigen, dilpomatischen Ansatz wäre auch das InterEx. Abaddon wollte angreifen, aber Horus hat noch versucht, die Situation zu retten, als alles bereits eskalierte. Welcher andere Primarch hätte das getan ?
Guilliman hingegen hat von Anfang an darauf geachtet, dass die befriedeten Welten (Welchen Begriff verwenden die im deutschen für "compliant" ?) ein produktiver Teil der Imperiums wurden und seine UM auch immer den Gedanken an das "danach" im Kopf hatten.
Mein Ansatz ist sicherlich nicht der einzig richtige, aber in meinen Augen ist es logisch, die Legionen vorm Hintergrund ihres ursprünglichen Zweckes zu betrachten. Wenn ich mehrere Kugelschreiber vergleiche, sag ich ja hinterher auch nicht, dass einer der beste ist, weil er zwar nicht gut schreibt, aber man mit ihm super in der Nase popeln kann :happy:.