Jetzt sind wir schon wieder bei dem gleichen "Wundenproblem" wie in der 6ten und Deckung ign.
Wie wir an dem Problem sehen, war das nicht geplant von GW. Immerhin wurde das ja mit der aktuellen Edition nachbearbeitet.
Ich nen jetzt mal ein zufälliges Beispiel, was mir aufstößt bei einer gemischten Panzer-/Regulär-Profil-Einheiten. RAW gesehen.
S.100 Deutsches RB. Charaktermodelle und Bewegung:
Charaktermodelle benutzen die Bewegungsregeln Ihres Einheitentypes.
Alle Einheitentypen die wir kennen sind auf den Seiten 62 - 71 zu finden.
Ein Streitwagen ist ein Panzer (Siehe Abschnitt Panzer) und darf daher keine Bewegung gemäß seines Einheitentypes benutzen. Da er keinen Einheitentyp hat. Er kann leider nur stationär, Marsch- oder Gefechtsgeschwindigkeit bewegen.
Solche winzigen Details, bin ich mir sicher, finden sich überall im RB.
Wenn Fahrzeug-Charaktere in Einheiten mit Wunden NICHT vorgesehen waren, dann hätte es einfach gereicht, nur von "character-models" zu sprechen. "non-vehicle models" wäre überflüssig. Denn Fahrzeug-Charaktere in reinen Fahrzeug-Einheiten kriegen ja niemals Wunden, darum kann die Regel für den Fall nicht gedacht sein
Wenn die Regelschreiber von GW, immer alles perfekt erfassen würden, dann würde beim Streitwagen auch nicht stehen. "Der Fahrer kann nicht aus seinem Streitwagen aussteigen...."
Wenn es also so offensichtlich wäre, immerhin steht im ersten Satz: "Ein Streitwagen ist eine ungewöhnliche Einheit mit doppeltem Profil", wäre der Satz mit dem Aussteigen völlig unerheblich.
Das wird ja sogar noch erweitert: Wofür der Passus (sinngemäß): Der Fahrer schießt mit seinen eigenen Waffen bei gleicher BF und gilt immer als Stationär. Wenn wir von einem Modell sprechen würden, gibt es keine Differenzierung zwischen Streitwagen und Fahrer (das find ich aber noch schwamig). Fixer ist eher das Wort: Er gilt hierfür als
stationär. Wenn es ein Modell wäre mit zwei Profilen irritiert mich der Zustand des "Halbstationär".