7. Edition Streitwagen und Herausforderungen

Themen über die 7. Edition von Warhammer 40.000
Im Necron Forum hatte ich es schon mal angesprochen, wie seht ihr das. Der Gondellord hat sich einer Einheit angeschlossen und prügelt sich mit Falkenkriegern, Space Marines oder irgendwas. Dürfen die ihre Impulsminen / Sprenggranaten einsetzen und wenn ja, wie?

Alle Modelle, die entweder nur mit dem Gondellord in Kontakt sind oder mit dem Gondellord und anderen Modellen, können auf andere Nahkampfmittel zurückgreifen gemäß RB Seiten 180/181 und müssen das Gondelprofil als Ziel ansagen. Daran denken, dass immer die ganze Einheit das selbe Profil als Ziel ansagen muss. Eventuelle Streifschüsse und/oder Volltreffer gegen die Gondel können dann auch nicht woanders hin gelegt werden, weil nur Wunden umgelegt werden können. LoS funktioniert wie besprochen nicht.

Gruß
General Grundmann
 
Nachdem im Online Version des Codex, Gondel Lord und Normaler Lord als 2 getrennte einheiten geführt werden.
Ist die Grundlage, das es nur ein Upgrade des Hochlords wäre und er deswegen seine eigenschaften behält nicht mehr griffig.

Selbst wenn ich der Argumentation noch folgen würde, so ist das Upgrade Hochlord zu Gondellord genau im Profil definiert. Mit allen Sonderregeln und Eigenschaften.
Da mit ist auch der Punkt geklärt das Sie diese übertragen
 
Ist dir aufgefallen, dass das was du als "Gondellord" Eintrag im iDex gefunden hast unter "Dedicated Transports" aufgeführt ist? das ist definitiv kein Eintrag für den Gondellord (sein Profil, Sonderregeln und Ausrüstungsoptionen fehlen ja auch komplett).

Abgesehen davon ist die Catacomb Comand Barge natürlich auch kein Dedicated Transport :cat:
 
Ich möchte, weil mir das hier zu sehr unter dem Aspekt des Teilens von Char-Werten untergeht, nochmal eindeutig hervorheben, dass es die Option "Phasenverzerrer" selbst ist, deren Regeltext vom Modell mit 3+ Retter spricht. In diesem speziellen Fall stellt sich die Frage also überhaupt nicht, ob die Regeln des Chariot ein Teilen vorsehen oder ob es sich um einen Profilwert handelt.
 
Ist dir aufgefallen, dass das was du als "Gondellord" Eintrag im iDex gefunden hast unter "Dedicated Transports" aufgeführt ist?

Das ist ja der Punkt.
Ich bin der meinung der Hochlord Morpht sich durchd as Upgrade noch zu seinem Streitwagen.
Sondern es kommt nun das MOdell Streitwagen und der Hochlord wird zu einer ART Passagier mit Spezialregeln.

Ich weis selbst das es nicht direkt was mit transporter zu tun hat, aber interessant das die Barke unter Dedicated Transports steht oder.

Logi Technisch ist für mich die Barke nichts anderes als ein Rino nur das Sie spezielle sonderregeln hat.
In dem Fall anders als ein Bike, das wirklich ein Modell einfach nur "morphen" würde.

Wie gesagt, meine sichtweise. Geklärt wirds von Tunierorga oder den Spielern unter sich.
 
Ich hab ein wenig Angst vor dem IC.
Ich sehe da riesiges Exploid-Potentiall.
Da das aber natürlich nie abhält RAW die Regeln zu legen, bitte ich darum nochmal bewusst zu überlegen, was es heißt Einheiten zu bilden die sowohl Panzer als auch Infanterieprofile haben.
Ich sehe jetzt schon voraus, das bei Einhaltung des IC für Gondellords, bestimmt 1/4 des Regelbuch umgeschrieben werden muss.

Da GG ja soviel Spaß, genau bei diesem Unklarheiten, für Klarstellung zu sorgen, beantrage ich das er dafür auch die Zeit bekommt. 6 Monate Sonderurlaub für Ihn!!
 
@MousePAT
Dann äußere doch mal klare Bedenken inklusive Beispielen. ;-) Exploit-Potential sehe ich da nicht, AUSSER das man jetzt einen (1) Necron-Trupp FURCHTLOS machen kann. 🙂

Und auch hier zu Erinnerung:

"Look Out, Sir and Shooting
When a Wound is allocated to one of your non-vehicle characters, and there is another model from the same unit within 6", he is allowed a Look Out, Sir attempt. ..." RB Seite 100, rechte Spalte, erster Satz

Ein "non-vehicle character" in einer (1) Einheit mit anderen Modellen mit Lebenspunkten ist als eventuell eintretende Situation ganz klar geregelt und damit als Möglichkeit nachweislich gedacht worden!

Wie kommt ein "non-vehicle Charakter" in eine Einheit mit Lebenspunkten? Durch die UCM/IC Sonderregel.

Was für Nutzungsmöglichkeiten bieten sich an? Ein Gondellord an 20 Krieger angeschlossen schwebt voran. Ein feindlicher Trupp schiesst gegen den Widerstand der Krieger und erzeugt Wunden gegen den Widerstand der Krieger. Die Wunden gehen jetzt gegen das Chariot Model. Der Necon darf nicht entscheiden, welches Profil die Wunden kriegt. Weil "Shooting at Chariots" nur beim Beschuss gegen Chariot UNITS funktioniert. Ist hier nicht der Fall, wir haben ein Chariot Model in einer Infantry Unit. Also kriegt das Chariot-Modell sämtliche Wunden und muss sie mit seinem Lord-Profil saven. Gondellord als Tank vorne ist also schon einmal nicht sooooo prall. Gondellord hinten nur für FURCHTLOS, vielleicht ein wenig teuer. De facto ist der einzige Nutzen neben dem FURCHTLOS, dass der Gondellord sich in einer anderen schnellen Einheit verstecken kann vor gegnerischem Beschuss, wenn er eher mittig/hinten in so einer Einheit steht. Wem noch mehr exploit einfällt und Hilfe braucht, wie man dagegen spielen könnte, möge sich einfach melden.

Gruß
General Grundmann
 
Ein "non-vehicle character" in einer (1) Einheit mit anderen Modellen mit Lebenspunkten ist als eventuell eintretende Situation ganz klar geregelt und damit als Möglichkeit nachweislich gedacht worden!
Die Argumentation kann ich nicht nachvollziehen.
Ein Non-vehicle Charakter ist ein normaler Charakter bzw. UCM mit Infanterie Profil und somit klar das es gedacht war. Immerhin wird das seit Jahren so gespielt.
Und an Panzercharaktere in Einheiten wurden ebenfalls gedacht.
Das betrifft aber nur Fälle wo, diese auch bei Panzern bleiben und Schwadrone bilden. Aktuell sind mir da genau zwei Fälle bekannt. Und das ist AM Panzerkommandant und Orkz Dread Mob Meka Dread.
Aber auch hier bilden diese immer Schwadrone.

Dann äußere doch mal klare Bedenken inklusive Beispielen
Das könnte etwas dauern. Das ganze RB durchzustöbern und ganz genaue Details rauszufiltern, ist ein wenig schwer, ohne fotografisches Gedächtnis.
Den Part: "Weil "Shooting at Chariots" nur beim Beschuss gegen Chariot UNITS funktioniert. Ist hier nicht der Fall, wir haben ein Chariot Model in einer Infantry Unit. Also kriegt das Chariot-Modell sämtliche Wunden und muss sie mit seinem Lord-Profil saven." hatte ich aber nicht auf den Schirm. Dadurch könnten sich evt. Diskussionen schon ergeben. Ich bezweifel aber, das sich dadurch alles ergibt. Grundsätzlich war von GW nicht gedacht, Panzer ICs in nicht-Panzer Einheiten zu bekommen.
 
Die Argumentation kann ich nicht nachvollziehen.
Ein Non-vehicle Charakter ist ein normaler Charakter bzw. UCM mit Infanterie Profil und somit klar das es gedacht war. Immerhin wird das seit Jahren so gespielt.
Und an Panzercharaktere in Einheiten wurden ebenfalls gedacht.
Das betrifft aber nur Fälle wo, diese auch bei Panzern bleiben und Schwadrone bilden. Aktuell sind mir da genau zwei Fälle bekannt. Und das ist AM Panzerkommandant und Orkz Dread Mob Meka Dread.
Aber auch hier bilden diese immer Schwadrone.

Das könnte etwas dauern. Das ganze RB durchzustöbern und ganz genaue Details rauszufiltern, ist ein wenig schwer, ohne fotografisches Gedächtnis.
Den Part: "Weil "Shooting at Chariots" nur beim Beschuss gegen Chariot UNITS funktioniert. Ist hier nicht der Fall, wir haben ein Chariot Model in einer Infantry Unit. Also kriegt das Chariot-Modell sämtliche Wunden und muss sie mit seinem Lord-Profil saven." hatte ich aber nicht auf den Schirm. Dadurch könnten sich evt. Diskussionen schon ergeben. Ich bezweifel aber, das sich dadurch alles ergibt. Grundsätzlich war von GW nicht gedacht, Panzer ICs in nicht-Panzer Einheiten zu bekommen.

Wenn Fahrzeug-Charaktere in Einheiten mit Wunden NICHT vorgesehen waren, dann hätte es einfach gereicht, nur von "character-models" zu sprechen. "non-vehicle models" wäre überflüssig. Denn Fahrzeug-Charaktere in reinen Fahrzeug-Einheiten kriegen ja niemals Wunden, darum kann die Regel für den Fall nicht gedacht sein. ;-)

Und woher manche immer wissen, was GW so wollte bzw. gedacht hat, dieses Expertenwissen hätte ich auch gerne! 🙂

Zum Beispiel fand ich es im letzten Tyra-Codex ziemlich schlau gemacht, dass Fliegende Tyranten sich pauschal NICHT an Schwarmwachen anschließen durften. Seit diesem Codex dürfen sie es wieder, mit ziemlich vielen damit verbunden Problemen. Oder gemischte Einheiten wie Broadsides mit Drohnen, schwierig. Oder Infantry-Units mit Bikes, alles schwierig. Wenn wir jetzt einfach alles verbieten bzw. als *nicht gewollt* deklarieren, das +schwierig+ ist, dann können wir direkt einige Einheiten anfangen als unspielbar zu deklarieren und dementsprechend zu streichen... :-(


Gruß
General Grundmann
 
Jetzt sind wir schon wieder bei dem gleichen "Wundenproblem" wie in der 6ten und Deckung ign.
Wie wir an dem Problem sehen, war das nicht geplant von GW. Immerhin wurde das ja mit der aktuellen Edition nachbearbeitet.


Ich nen jetzt mal ein zufälliges Beispiel, was mir aufstößt bei einer gemischten Panzer-/Regulär-Profil-Einheiten. RAW gesehen.
S.100 Deutsches RB. Charaktermodelle und Bewegung:
Charaktermodelle benutzen die Bewegungsregeln Ihres Einheitentypes.
Alle Einheitentypen die wir kennen sind auf den Seiten 62 - 71 zu finden.
Ein Streitwagen ist ein Panzer (Siehe Abschnitt Panzer) und darf daher keine Bewegung gemäß seines Einheitentypes benutzen. Da er keinen Einheitentyp hat. Er kann leider nur stationär, Marsch- oder Gefechtsgeschwindigkeit bewegen.

Solche winzigen Details, bin ich mir sicher, finden sich überall im RB.

Wenn Fahrzeug-Charaktere in Einheiten mit Wunden NICHT vorgesehen waren, dann hätte es einfach gereicht, nur von "character-models" zu sprechen. "non-vehicle models" wäre überflüssig. Denn Fahrzeug-Charaktere in reinen Fahrzeug-Einheiten kriegen ja niemals Wunden, darum kann die Regel für den Fall nicht gedacht sein
Wenn die Regelschreiber von GW, immer alles perfekt erfassen würden, dann würde beim Streitwagen auch nicht stehen. "Der Fahrer kann nicht aus seinem Streitwagen aussteigen...."
Wenn es also so offensichtlich wäre, immerhin steht im ersten Satz: "Ein Streitwagen ist eine ungewöhnliche Einheit mit doppeltem Profil", wäre der Satz mit dem Aussteigen völlig unerheblich.
Das wird ja sogar noch erweitert: Wofür der Passus (sinngemäß): Der Fahrer schießt mit seinen eigenen Waffen bei gleicher BF und gilt immer als Stationär. Wenn wir von einem Modell sprechen würden, gibt es keine Differenzierung zwischen Streitwagen und Fahrer (das find ich aber noch schwamig). Fixer ist eher das Wort: Er gilt hierfür als stationär. Wenn es ein Modell wäre mit zwei Profilen irritiert mich der Zustand des "Halbstationär".
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist nicht interessant, sondern liegt einfach daran, dass der Codex nicht aus der aktuellen Edition stammt, und Streitwägen früher Dedicated Transports waren.
Dedicated Transports heist ja nichts anderes als angeschlossenes Transportfaherzeug
Sie sind Panzer wie MousePat schon gefunden hat, ein Panzer ist ein Fahrzeug.

Ich sehe einfach nicht die begründung warum der Hochlord beim Upgrade zum Streitwagen diese dann auf den Streitwagen vererben sollte.
Er, der Lord wird für micht nicht anders behandelt als ein Modell das in einen Transporter einsteigt, mit der Ausnahme das er eben die Sonderregeln für Streitwägen hat.

Aber keine der Sonderregeln erlaubt das die Ausrüstung des Reiter auch auswirkungen auf den Streitwagen hat.

Einzig steht da, das effekte die den Streitwagen betreffen auch die Werte des Hochlords betreffen.
 
Ich sehe einfach nicht die begründung warum der Hochlord beim Upgrade zum Streitwagen diese dann auf den Streitwagen vererben sollte.

Nun, solange keine FAQ veröffentlicht wird die das explizit verbietet, ist es RAW wenn man es so anwendet. Begründungen sind schon häufiger gefallen. Einfach mal die Augen auf machen.
Langsam kommt mir die Vermutung das Du es nicht einsehen willst. So etwas liebe ich ja total!
 
@MousePAT
Zu dem Bewegungsbeispiel mit den Geschwindigkeiten: Das ist unproblematisch. Du bewegst die Einheit, Du bewegst das Streitwagenmodell. Du merkst Dir, wie weit Du das Streitwagenmodell in Inch bewegt hast. In der eigenen Schussphase schaust Du, wie weit sich das Modell bewegt hat in Inch. So ermittelst Du, wie schnell sich das Streitwagenmodell in Fahrzeuggeschwindigkeit bewegt hat und daraus resultierend, wie viele Waffen auf welche Art und Weise abgefeuert werden dürfen. Unterschiedliche Einheitentypen und damit verbunden unterschiedliche Bewegungsmodi in einer (1) Einheit sind nichts Ungewöhnliches. Infanterie mit einem Biker-UCM, Bikes mit Infanterie-UCM, Infanterie-Broadsides mit Jetpack-Drohnen und so weiter... .

Gruß
General Grundmann
 
Sicher. Einheitentypen.
Die Bewegung sämtlicher Fahrzeuge sind aber nicht die Bewegungen von Einheitentypen.
Charaktermodelle in Einheiten dürfen sich nur gemäß Ihrem Einheitentyp bewegen. Den Sie aber nicht haben, da sie ein Fahrzeug sind. Wie gesagt Einheitentypen sind auf S.62 bis 71 erfasst.

Klar könnte ich das Spiel gemäß eines naheliegendem Bewegungsmuster abhandeln. Aber RAW hat der Gleiter nunmal keine Bewegung wie den eines Einheitenypes und nur solche Bewegung darf er bei einer solchen Einheit machen.