WHFB The Endtimes - Nagash

Die eigene Welt bzw. das eigene kleine Königreich konnte ich auch schon bisher im Hintergrund plausibel unterbringen. Der kleine wachsende Zwergenaussenposten der am Standort einer neu entdeckten Erz/Gold/Gromril Ader gegründet wurde....eine Waldelfenenklave in einem der unzähligen Wälder, eine Dunkelelfen Überfallsarmee auf einem der vielen Schiffe, ein Orkwaagh....das war durchaus alles im alten Hintergrund ohne weiteres unterzubringen wenn man darauf Wert legt.

In einem Hintergrund nach Endtimes....kann man sowas nicht mehr unterbringen. Da passt ein wachsender Aussenposten nicht mehr, da bleibt für die "Gute" Fraktion nur noch der hoffnungslose Kampf gegen einen Hintergrundgerecht 100fach überlegenen Gegner mit unendlichen mystischen Resourcen und unendlich Nachschub. Bestimmt sehr ansprechend um eine neue Armee anzufangen....NOT.
 
Nach Endtimes.... Merkste was?
Die Welt gibts nicht mehr, es kommt was neues. Es gibt keinen überlegenen Feind mehr. Die sind alle weg. Endtimes ist vorbei, Wacken noch nicht... 😉

Ich lasse Kritik an der 9ten und an der neunten Edition nicht zu. Oder etwas härter ausgedrückt: Wer jetzt schon die neunte Edition und die neue Welt kritisiert, ist ein vollkommener Vollidiot, sollte lieber aufhören oder einfach Prä-Endtimes zocken und (vor allem) die Fresse halten.
Es gibt noch nix zu kritisieren.

PS: Man möge mir bei Bedarf für diese Aussage gerne einen Verweis erteilen, aber es muss der heulenden Masse einfach mal gesagt werden, dass die nen Schuss weg haben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Du missverstehst da was. Abgesehen davon dass es niemanden interessiert, ob DU Kritik an einer kommenden 9. Edition zulässt oder nicht. Deine Meinung sei dir unbenommen. Ich kann GW nicht verstehen, dass sie eine so seltsame Nicht Informationspolitik verfolgen. Möglicherweise wird auf ein "Ist eh nicht so schlimm wie befürchtet" spekuliert.


In einem Hintergrund der dieses Endtimes berücksichtigt, selbst wenn er dann 5 vor 12 mitten in Endtimes ansetzt, meine ich damit. Wenn der Hintergrund NACH Endtimes ansetzt, dann bedeutet das eine völlig neue Welt zu schaffen, mit kaum Bezug zum "alten" Warhammer. Ist wohl einer der gangbaren Wege, der aber genauso nicht jedem gefallen muss. Genauso wie ein zurückdrehen der Ereignisse auf die Zeit davor, oder mitten drin im Endtimes Hintergrund.

Wobei der Hintergrund nur einer der Aspekte ist. Die viel wichtigere Frage für die meisten wird wohl sein, ob es GW schafft die Regeln so zu gestalten dass die Spiele Spaß machen und die Fraktionen halbwegs gleichwertig zueinander sind.
Wenn sie den Weg verfolgen wie die neuen Einheiten (Stormfiends) in Endtimes gestaltet wurden darf da zumindest massive Skepsis angebracht sein. Beinahe egal wie die neuen Regeln aussehen, eine solche Einheit ist im Bezug zu den meisten bisher in den Armeebüchern befindlichen Elemente schlicht völlig daneben.
 
So, wie ich es verstanden habe, werden die Zeitlinien aufgespalten, sodass du dir selbst aussuchen kannst, wann du spielen willst.
Also, ob Endtimes, davor oder lange danach.
Ich hab mal was gehört, dass 200 Jahren nach der finalen Schlacht angesetzt werden wird.
Die Nichtinformation seitens GW kann ich insofern verstehen, da es in der Vergangenheit - als noch jeder Ladenschlumpf (ob Rothemd oder Unabhängiger) über die Releases des nächsten Jahres "Bescheid" wusste - das ein oder andere Mal vorgekommen ist, dass bei einer Änderung des Plans bzw. Leaks von experimentellen Regeln ein Shitstorm ausgelöst wurde, der den Erfolg des jeweiligen Produktes schon im Vorfeld zu bedrohen schien.
Dass die jetzt Jarnüscht mehr sagen, ist die Community sozusagen selbst schuld.
 
Ich lasse Kritik an der 9ten und an der neunten Edition nicht zu. Oder etwas härter ausgedrückt: Wer jetzt schon die neunte Edition und die neue Welt kritisiert, ist ein vollkommener Vollidiot, sollte lieber aufhören oder einfach Prä-Endtimes zocken und (vor allem) die Fresse halten.
Arroganz gepaart mit Beleidigungen. Tolle Kombination.....:bangwall:
 
Arroganz gepaart mit Beleidigungen. Tolle Kombination.....:bangwall:

Völlig richtig! Die Diskussionskultur mancher Personen lässt zu wünschen übrig. In den "guten, alten" Zeiten vor der Industrialisierung wäre man da von der Dorfgemeinschaft noch in die kalte, feindliche Wildnis verjagt worden. Jetzt müssen wir so etwas, dank Digitalisierung, im Netz ertragen 😉

Keine Ahnung, was besser ist 🙄
 
Und der Rest muss das Beakern ertragen... Chillt doch einfach, bevor ihr etwas verschreit, was am Ende doch ganz geil ist.
Mir geht nur dieses "es wird eh alles Scheisse" Gelaber von manchen Subjekten einfach so dermaßen auf den Piss, dass ich da entweder was zu sage oder Magengeschwüre bekomme...

Ich kann nix für die Idiotie von anderen...
 
dass bei einer Änderung des Plans bzw. Leaks von experimentellen Regeln ein Shitstorm ausgelöst wurde, der den Erfolg des jeweiligen Produktes schon im Vorfeld zu bedrohen schien.

Na ob da die Nicht Information und das unkontrollierte Gerüchteköcheln besser sind?
Was das aufspalten der Zeitlinie betrifft, das war auch schon immer möglich, man konnte jederzeit Schlachten aus der fernen Vergangenheit nachspielen. Allerdings interessieren sich manche Spieler für den gültigen Hintergrund, und hier wirkt es zumindest für mich wenig motivierend, wenn hintergrundgerecht sozusagen alles entschieden ist und die Restfragmente einzelner Fraktionen nur noch das letzte Gefecht gegen den unendlich überlegenen Feind auszukämpfen ist.
Dass ich da dann fiktive Schlachten 200 Jahre in der Vergangenheit nachspielen kann ist eh nett, das konnte man aber ohnehin schon immer.
 
Noch mal....was hätte mich gehindert sowas schon bisher zu tun

So wie Endtimes gestaltet ist, macht es ja nicht mal Sinn irgendwann in der Handlungsfolge zu versuchen Alternative Ergebnisse in den Schlachten nachzuspielen. Da wären dann halt einfach noch grössere Skavenhorden oder Chaosarmeen ausgerückt, die haben ja im Gegensatz zu ihren Gegnern anscheinend unendlich Nachschub und brauchen werder Wasser noch Nahrung. Das Ende ist mehr oder weniger unverrückbar.
Zudem war es völlig unnötig war vorher alles zu vernichten. Das Ergebnis wäre dasselbe gewesen, wenn eine Kommandoeinheit heimlich in die Höhlen unter Middenheim eindringt und den Riss destabilisiert.
 
Natürlich erreicht man falsche Ergebnisse.
Wie sollte man, bei gleichen Punktevoraussetzungen und demnach ca. gleich großen Armeen denn die abstrusen Ergebnisse der Endtimes Schreiberlinge hinkriegen? Nach den normalen WH Regeln wachelt der Nekroment nun mal nicht jede Runde 1 mal mit der Hand und alle Toten stehen wieder auf....genausowenig wie die Bruten der Skaven ein echtes Artillerietrommelfeuer aushalten würden oder eine CHaoskriegereinheit einfach so eine Schützen- und Artillerielinie der Zwerge ohne weiteres angreifen könnte.
Die unendliche Überzahl auf der 98% der Endtimes Erzählungen aufgebaut waren, sind mit vernünftigen Regeln nicht darstellbar, und natürlich auch logisch in keiner Weise zu begründen.
 
Natürlich erreicht man falsche Ergebnisse.
Wie sollte man, bei gleichen Punktevoraussetzungen und demnach ca. gleich großen Armeen denn die abstrusen Ergebnisse der Endtimes Schreiberlinge hinkriegen? Nach den normalen WH Regeln wachelt der Nekroment nun mal nicht jede Runde 1 mal mit der Hand und alle Toten stehen wieder auf....genausowenig wie die Bruten der Skaven ein echtes Artillerietrommelfeuer aushalten würden oder eine CHaoskriegereinheit einfach so eine Schützen- und Artillerielinie der Zwerge ohne weiteres angreifen könnte.
Die unendliche Überzahl auf der 98% der Endtimes Erzählungen aufgebaut waren, sind mit vernünftigen Regeln nicht darstellbar, und natürlich auch logisch in keiner Weise zu begründen.

In wiefern lassen sich die 100:1 Überzahlen nicht logisch begründen???
Weißt du, es gab da mal ein paar muskulöse Männer mit Speeren und Schilden, die an den Thermopylen einer persischen Armee ordentlich den Marsch geblasen haben... das waren ca 6.000 gegen (was war es nochmal?) 250.000?
Es ist eher problematisch ein Stärkegleichgewicht auf beiden Seiten herzustellen... ganz im Gegenteil gehen Befehlshaber das Risiko nicht ein, wenn der Gegner genauso stark ist wie man selbst. Selbst noch bei einer 2:1 Überzahl sagt man meistens: Lass ma lieber sein!

Die Schlachten lassen sich also durchaus nachspielen, ist wohl für einen der beiden Spieler echt kein Zuckerschlecken, aber das ist Krieg nun mal...
 
Weißt du, es gab da mal ein paar muskulöse Männer mit Speeren und Schilden, die an den Thermopylen einer persischen Armee ordentlich den Marsch geblasen haben... das waren ca 6.000 gegen (was war es nochmal?) 250.000?
Modernere Schätzung schwanken zwischen 50.000-250.000. Und diese 6000 Leutchen wurden geschlagen, was den Persern den Durchmarsch nach Athen ermöglichte. später wurden die Perser dann in zwei Schlachten geschlagen.
Aber um es näher an Endtimes zu bringen, hätten die Giechen nen Sturmangriff aus den Thermophylen herausstarten müssen. Und die Perser hätten nach den Niederlagen bei Salamis und Marathon einfach nochmal ne Millionen neuer, besserer Soldaten aus dem Hut gezaubert, welche diesmal sogar nen Shclachtplan mitgeteilt bekommen.
 
Naja, okay, ist aber jetzt zuende... was soll's?
Gibt bestimmt auch einige Leute, die daran Spaß hatten.

BTW Fluff und Regeln waren noch NIE miteinander kompatibel. Ansonsten wären einige Einheiten einfach unbalancierbar. Das einzige GW-System, welches wirklich den Fluff umzusetzen sucht(e), ist bzw. war (schnüff) Inquisitor, wenn man mal von den 40k-PnP-RPGs absieht.
 
Wenn ich mir die Endtimes Schlachten so ansehe, kann man die leider in keiner Weise mit den historischen Schlachten der echten Welt vergleichen.

Da steht eine Imperiale Armee sicher in der Stadt, hohe Mauern, entsprechende Artillerie, aber weil ein seltsamer milchiger Regen fällt ziehen sie VOR die Tore um dort ihre Verteidigung aufzuziehen? Ich mein....hört der Regen an der Mauerkante auf, oder wie? Da verteidigen Zwerge erst mal wochenlang Engstellen und schmale Durchgänge nur um sich dann in einer großen Halle von mehreren Seiten angreifen zu lassen.
 
Zugegeben, es hätte besser geschrieben sein können. Waren halt keine Genies am Werk, aber das Ergebnis ist doch dasselbe... oder hättet ihr es besser gefunden, dass die Welt am Ende doch noch irgendwie gerettet wird? Da hättet ihr doch genauso über den Deus Ex Machina gewettert, wie ihr das jetzt tut, oder irre ich mich da...

Seht's doch so: Es kann nur besser werden... 😉