WHFB The Endtimes - Nagash

Orks sind von der ursprünglichen keltischen Mythologie her, aus dem Wasser kommende schleimige Wesen. Zwerge sind Bergleute und kämen niemals auf die Idee eine Axt zu schwingen. Elfen sind geflügelte kleine Feenwesen bzw. manchmal sogar mit den Zwergen gleichgesetzt.
Tolkien hat diese bereits bestehenden Fabelwesen genommen und ihnen einen komplett neuen Charakter verliehen. Bei den Elben (im Original Elves), war Tolkien sehr erfreut darüber, dass es in der deutschen Übersetzung (bei der er seine Finger mit im Spiel hatte, da vieles aus der germanischen Mythologie stammte) eine Differenzierung zwischen Elben und Elfen gibt, da seine Elben eben eigtl keine Elfen seien.
Orks sind da schon eine ganz andere Kategorie, die eigtl nur den Namen mit ihren realmythologischen Vettern gemein haben. Sie sind am ehesten noch den Fomorianern nachempfunden, große missgestaltete Tiermenschen, die über das Meer kamen, um gegen die Firbolg zu kämpfen und Irland zu erobern.
Also, JA, die Fantasy-Wesen, die jeder kennt, kommen von Tolkien. Das wurde von Gary Gygax in DnD aufgegriffen und weitergesponnen. So kamen noch Dunkelelfen und Echsenmenschen usw. usw. hinzu. GW hat in den 80ern dann damit angefangen, DnD und andere ähnliche Spiele nach Europa zu importieren und hat schlicht die Ideen von DnD für ihr eigenes System übernommen.

Ich habe die Space Marines als EINE der ikonischen Einheiten hervorgehoben. 40k hat jede Menge davon... eben weil das Genre Dark Gothic so ziemlich weitläufig von 40k abgedeckt wird.
Was neues im Fantasybereich ist ganz einfach, bei WHFB aber gar nicht mehr möglich, ohne dabei jede Menge Spieler vor den Karren zu pissen; man streicht Elfen, Orks und Zwerge aus dem Fluff und ersetzt sie durch andere eigene Völker. Die Zusammenlegung der Fantasy-Fraktionen könnte da aber Abhilfe leisten. Indem ich halt keine Zwerge als eigenständige Fraktion mehr habe, sondern diese den Technik-Kram bei den Menschen übernehmen lasse, habe ich Platz, um eine neue Fraktion einzuführen, die mal wirklich was neues ist. Bei 40k sind das zB die Tau, die damals die erste wirklich eigene Idee von GW war.

Ich mag die Fantasy-Modelle. Ich mag nur die Regeln nicht und die Fantasy-Romane sind nicht so schön geschrieben, wie ihre 40k-Vettern, eben weil auch den Romanen das Alleinstellungsmerkmal fehlt.

Warum ich hier bin? Weil hier zu viele rumheulen, obwohl sie noch NICHTS darüber wissen, wie sich dieses System weiterentwickeln wird, mal abgesehen von einer handvoll nebulös formulierter Gerüchte, Fantasy solle sich dem LoL-Fluff annähern... dieses Gerücht von den Weltenblasen, die sich hin und wieder mal treffen und dann gegenseitig aufs Maul geben...

Du würdest mir doch auch den Kopf waschen wollen, wenn ich mich jetzt schon darüber aufregen würde, wie beschissen der neue Batman sein wird... und dass der nur scheisse werden KANN, weil der Afleck das so oder so gegen die Wand fahren wird...
Macht euch doch mal nen Tee, chillt ein wenig und harrt der Dinge, die da noch kommen...
So viel Aufregung führt noch zu Herzinfakten in der Community... XD

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Ich sag mal ganz grob "falsch" zu vielem was Du sagst 😉 Z.b.

A)Schwachsinn das es zeit dafür wurde weil der Background bis dato mit Zersplitterung vollkommen ideal war
B)Wenn Endtimes vorbei sind, sind die alle garnichts mehr da großflächig tot und Welt eh im Arsch. Die 300 Elfen die sich ins "Nichts" gerettet haben machen den Kohl jetzt auch nicht wieder fett zumal die fröhlichen Elfen aj eh nur die Echsen als Nachbarn hätten, sollten die mit ihren "Welteninseln" auf der toten Welt wieder landen (shclau wäre es eine neue Welt zu suchen aber schlau+Endtimes harmoniert ja nicht)
C)Ist den Gerüchten nach Endtimes ja sowieso nicht vorbei. Und es gibt auch keinen Story Reboot. GW dreht die Zeit auf 3/4 Endtimes zurück, die Welt, die Völker sind alle im Arsch aber wir kriegen wohl tolle Skirmish Gefechte der handvoll Überlebenden gegen theoretisch drölf Milliarden Verfolger. Yaii.


http://de.wikipedia.org/wiki/Elric_von_Melniboné


o_0
Und wenn ich ´ne Horde Axtschwingender Barbaren sehe dann sag ich mir "Hey, WWII Tabletop"? Es gibts und gab genug Ikonenhafte Modelle bei Fantasy. Wieviele Anbieter gabs denn mit ´nem vernünftigen Bloodthirster vor Forgeworld seinem Kracher? Und die ganzen "Seuchendämonen" die allesamt dem GUO nachgebildet wurde? Wieviele fett gerüstete Chaoskrieger, Nachtgoblins oder Steintrolle gabs denn vor GW so auf dem Markt? Klar, wenn man den Dosenblick hat und Dosen will, dann ist Fantasy nicht gut genug. Aber dann spielt man auch Dosen Warhammer wo Dosen in allen Farben andere Dosen in die Recyclingtonne treten und ein Dosen Codex nach 2 Jahren neu aufgelegt wird.


Einsteigerunfreundlich ist doch selbst verschuldet. Überleg doch mal selber Warum Fantsy in der 4ten, 5ten, 6ten, 7ten Edition eigentlich wenig Probleme hatte aber die 8te mit Preisen jenseits von Gut und Böse, Regeln die schon 30% der Leute verprellen und imemr schwachsinniger werdenen Rüstspirale auf einmal schlecht läuft. Wurde shcon riesige Regimenter dank Regelmontage bei schrumpfenden Inhalt der teurer werdenden Boxen erwähnt? Kommt das alles von den Spielern? Haben sich die Kunden das alles so gewünscht inklusive das GW dann noch den FAQ Support wegrationalisiert?
Und weil die eigene Baustelle zum Desaster wird, muss man jetzt versuchen ein anderes System zu kopieren um in dem gleichen hippen Markt einzusteigen den andere besetzt haben? War GW nichtmal der Vorreiter und relativ lange Zeit mit seinem Rank & File System auch so ziemlich das einzige Massentaugliche Fantasy System?

btw. undynamisch lasse ich so nicht gelten. Auf taktischer Ebene war Fantasy tatsächlich mal deutlich besser als "Ich bau alle meine Laserkanonen auf und schieß jetzt die Prioritäötsziele der Reihe nach in Runde 1 mit Streifschuss 6 weg". Auch hier hat die 8te Edition mit ihrem Casualisierungsversuch mehr Schaden angerichtet als sinnvoll war.



Letzten Endes bleibts doch bei dem was man sich eh schon denken kann: Wenn 40k so hip und toll ist, dann spielt man 40k. Wenn ich Dosen Skirmish will, spiel ich 40k. Warum muß aus Fantasy jetzt ein 40k System werden wenn ich das gleiche in "besser" schon existent habe? Und wie viele Leute werden wohl statt 40k weiter zu spielen jetzt auf 40kFantasy umsatteln? Was 40k zum Renner macht sind
-Dosen
-Hintergrund
-SciFi

2 der 3 Sachen kriegste nicht bei 40kFantasy vernünftig rein. Den Dosen Ordenskram nebst Hintergrund und Individualisierung durch Bitz...das wird bei Sigmarines nicht hinhauen. Das hat bei 40k Jahre gedauert um sich einzupendeln. Und doller Hintergrund, na kannste knicken nach Endtimes. Oder In Endtimes wenn es so kommt. Bei 40k isses auch Wayne wenn mal ein Planet oder ein ganzer Sector ausradiert wird durch Bla. Bei Fantasy isses da schon fragwürdiger die Weltkarte umzugestalten, was viele bei Endtimes ja auch beanstanden mit "So das Königreich ist weg und der Kontinent, und der Kontinent und das Volk...". Da kann man sich meinethalben jetzt sonst einen tollen neuen hippen Background erwarten aber 20Jahre Geschichte wurden gerade durchs Klo gespült. Unnötiogerweise denn das ganze hätte man auch anders "ändern" können. Aber Die Leute die Das getan haben sollen jetzt alles besser hinbekommen? Gelächter. Und Nein, das muß ich nicht abwarten. Ich hab bei Endtimes gelesen was jetzt als "toller" Hintergrund gilt. Das ist wie Discworld Buchreihe die künftig von Stephen King weitergeschrieben wird.

-----Red Dox

Junge, Junge... bei deiner Tirade frage ich mich, warum du dann überhaupt Fantasy zockst... Mit KEINEM Wort habe ich erwähnt, dass sich Fantasy 40k annähern sollte. Ich habe lediglich die Spielbarkeit bemängelt, die bei gleicher taktischer Tiefe besser laufen könnte... halt mit kreativen und guten Regelmechaniken, die das Spiel einfacher machen...
Ein gutes Regelsystem ist nicht umständlich. Einfach heißt nicht taktisch anspruchslos.
Aber das Schreiben guter Regeln hat GW im Laufe der Zeit scheinbar eh verlernt. Trotzdem kann man denen doch ne Chance geben.
Zum Aufregen bleibt doch noch genug Zeit, wenn die 9te dann mal draußen ist... was ja direkt nach dem Eldar-Release sein soll...

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So ich bin jetzt aber raus... Meine Halsschlagader pocht und dafür ist mir mein Freitag zu schade...

Viel Spaß noch...
 
SPOILER: Am Ende stürzen aber beide in den Riss, und alles ist vernichtet, bis auf eine einzelne Seele, die einst mal Mensch war und die Welt von neu entstehen lässt.

Das könnten einige sein: zB Nagash, Belakor, Archaon, Sigmar etc.

...das muss bestimmt Olga, die Putzfrau von Averheim, gewesen sein. Ganz klar!

Bin ich eigentlich der einzige, der sich über das assiverhalten von Graf-von-Rotz Tyrion und der Immertranse aufregt? Bin sicher kein Fan des Haxenkönigs,
aber mir sind die Elfen in der 8. Edtion insgesamt, nur noch brachial assi vorgekommen. Ganz vorne mitdabei die WE, ganz furchtbar was GW aus denen gemacht hat.

Aber dieses, "Danke, für deine Rettung und jetzt kreppier" ist schon ne harte Ansage.
Unter diesem Gesichtspunkt könnte mir die Zukunft der Elfen egal sein... sind mir allesamt massiv unsymphatisch geworden.


@ Red Dox
Kann deine "Hass-Tirade" sehr gut verstehen, sehe ich ähnlich. :happy:
Ich glaube schon lange nicht mehr, dass der Großteil der Dinge die GW tut, logisch oder wirtschaftlich sind.
Oder kann mir jemand erklären, warum die sich für weitere 5 Jahre den toten Gaul namens "Hobbit" an den Arsch getackert haben, satt froh zu sein diesen Betonklumpen
los zu werden?!

Da sind Wichtigtuer, Narzissten und selbstverliebte Blender am Drücker. Und das seit Jahrzehnten.
Solange diese Psychophaten nicht endlich verschwinden, wirde es niemanden gelingen, diese Firma auf vernünftige Bahnen zu lenken. Denn die wahren Köpfe hinter GW
sind immernoch die gleichen. Millionärsgattinen gleich, die sich in IHRER Boutique selbstverwirklichen... egal was rauskommt. Denn das private Geld liegt schon lange sicher in der Schweiz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Orks sind von der ursprünglichen keltischen Mythologie her, aus dem Wasser kommende schleimige Wesen. Zwerge sind Bergleute und kämen niemals auf die Idee eine Axt zu schwingen. Elfen sind geflügelte kleine Feenwesen bzw. manchmal sogar mit den Zwergen gleichgesetzt.
Tolkien hat diese bereits bestehenden Fabelwesen genommen und ihnen einen komplett neuen Charakter verliehen. Bei den Elben (im Original Elves), war Tolkien sehr erfreut darüber, dass es in der deutschen Übersetzung (bei der er seine Finger mit im Spiel hatte, da vieles aus der germanischen Mythologie stammte) eine Differenzierung zwischen Elben und Elfen gibt, da seine Elben eben eigtl keine Elfen seien.
Orks sind da schon eine ganz andere Kategorie, die eigtl nur den Namen mit ihren realmythologischen Vettern gemein haben. Sie sind am ehesten noch den Fomorianern nachempfunden, große missgestaltete Tiermenschen, die über das Meer kamen, um gegen die Firbolg zu kämpfen und Irland zu erobern.
Also, JA, die Fantasy-Wesen, die jeder kennt, kommen von Tolkien. Das wurde von Gary Gygax in DnD aufgegriffen und weitergesponnen. So kamen noch Dunkelelfen und Echsenmenschen usw. usw. hinzu. GW hat in den 80ern dann damit angefangen, DnD und andere ähnliche Spiele nach Europa zu importieren und hat schlicht die Ideen von DnD für ihr eigenes System übernommen.
Tolkiens Orks sind eine Sklavenrasse von durch Folter degenerierten Elfen (sie fürchten sogar Sonnenlicht), nicht gerade den kraftstrotzenden Fantasyorks ähnlich.
Die Zwerge der Mythologie sind Bergarbeiter und generell sehr gute Handwerker aller Art welche auch gerne mal magische Artefakte herstellen. Zu den Artefakten gehören auch Waffen. Die Behauptung sie würden keine Axt schwingen, halte ich also für eher gewagt. Sieht auch hie nicht gerade aus als ob Tolkien der großer Begründer der Zwerge ist, wie wir sie heute kennen.
Zum Glück wurden wenigstens die Elben von Tolkien völlig neu gegründet und stammen nicht von den kleinen, geflügelten Nervensägen ab. Wobei, ist zwar etwas her dass ich die Edda gelesen habe, aber kann mich nicht erinnern das die (Schwarz-)Alben als klein und geflügelt beschrieben wurden. Aber deren Beschreibung war auch nicht so detailiert und sie fangen mit A statt mit E an. Zudem orientiert sich Fantasy ja an Tolkien und sonst nichts, der hat ja die Fantasyvölker erst begründet.

Ich habe die Space Marines als EINE der ikonischen Einheiten hervorgehoben. 40k hat jede Menge davon... eben weil das Genre Dark Gothic so ziemlich weitläufig von 40k abgedeckt wird.
Was neues im Fantasybereich ist ganz einfach, bei WHFB aber gar nicht mehr möglich, ohne dabei jede Menge Spieler vor den Karren zu pissen; man streicht Elfen, Orks und Zwerge aus dem Fluff und ersetzt sie durch andere eigene Völker. Die Zusammenlegung der Fantasy-Fraktionen könnte da aber Abhilfe leisten. Indem ich halt keine Zwerge als eigenständige Fraktion mehr habe, sondern diese den Technik-Kram bei den Menschen übernehmen lasse, habe ich Platz, um eine neue Fraktion einzuführen, die mal wirklich was neues ist. Bei 40k sind das zB die Tau, die damals die erste wirklich eigene Idee von GW war.
40k hat jede Menge eigene Einheiten? Damit meinst du nicht die Tolkien-Orks mit gewehren, die Elben mit Gewehren, die Dunkelfen mit Gewehren, die Terminatoren, die menschlichen Soldaten jeder Epoche mit Gewehren, die Inquisition mit Gewehren, Bugs?
Tau als was völlig neues darzustellen, halte ich für sehr amüsant. Als die eingeführt wurden gab es jede Menge beschwerden das Anime Einzug ins Gothik hat. Wer sind diese Tau? Ach stell dir einfach Gundam in kleiner vor....
Das Imperium soll (noch mehr als jetzt schon) Technik von den Zwergen übernehmen? Dann haben wir als eher klassichen Steampunk im Imperium. Und welche total inovatives Volk kommt dafür dazu? Alles Dämonische ist ja bereits verwendet, Mischungen aus Humanoiden und Tieren kennt man auch zur genüge. Dämonologische Technik? Hat Fantasy schon. Klassiche Ritter? Elementar Wesen? Nicht gerade neu.
Vielleicht die Himmlischen Heerscharen über die es schon Gerüchte gibt. Ach ne, hat Mantic scho ... und ist schon seit ein paar Jahrtausenden bekannt.

Junge, Junge... bei deiner Tirade frage ich mich, warum du dann überhaupt Fantasy zockst... Mit KEINEM Wort habe ich erwähnt, dass sich Fantasy 40k annähern sollte. Ich habe lediglich die Spielbarkeit bemängelt, die bei gleicher taktischer Tiefe besser laufen könnte... halt mit kreativen und guten Regelmechaniken, die das Spiel einfacher machen...
Ein gutes Regelsystem ist nicht umständlich. Einfach heißt nicht taktisch anspruchslos.
Aber das Schreiben guter Regeln hat GW im Laufe der Zeit scheinbar eh verlernt. Trotzdem kann man denen doch ne Chance geben.
Zum Aufregen bleibt doch noch genug Zeit, wenn die 9te dann mal draußen ist... was ja direkt nach dem Eldar-Release sein soll...
Wie Redox schon schrieb war das mit der 6ten und 7ten Edition noch deutlich anderst. Zu der Zeit ging es darum über Taktik zu gewinnen, während man bei 40k darum gekniffelt hat wer über den ersten Spielzug gewinnt.
 
Tolkiens Orks sind eine Sklavenrasse von durch Folter degenerierten Elfen (sie fürchten sogar Sonnenlicht), nicht gerade den kraftstrotzenden Fantasyorks ähnlich.
Die Zwerge der Mythologie sind Bergarbeiter und generell sehr gute Handwerker aller Art welche auch gerne mal magische Artefakte herstellen. Zu den Artefakten gehören auch Waffen. Die Behauptung sie würden keine Axt schwingen, halte ich also für eher gewagt. Sieht auch hie nicht gerade aus als ob Tolkien der großer Begründer der Zwerge ist, wie wir sie heute kennen.
Zum Glück wurden wenigstens die Elben von Tolkien völlig neu gegründet und stammen nicht von den kleinen, geflügelten Nervensägen ab. Wobei, ist zwar etwas her dass ich die Edda gelesen habe, aber kann mich nicht erinnern das die (Schwarz-)Alben als klein und geflügelt beschrieben wurden. Aber deren Beschreibung war auch nicht so detailiert und sie fangen mit A statt mit E an. Zudem orientiert sich Fantasy ja an Tolkien und sonst nichts, der hat ja die Fantasyvölker erst begründet.

Ich seh schon, du hast die Bücher nicht gelesen, sondern orientierst dich an Jackson. Orks sind nicht durch Folter von Elfen entstanden. Ich hab die Namen nicht mehr drauf (ist schon was her, seitdem ich aus Herr der Ringe rausgewachsen bin), aber in Arda (der Planet auf dem Mittelerde liegt) gab es neben vielen anderen Göttern zwei die im Gegensatz zueinander standen: Den Erschaffer der Elben, der die Macht hatte, Schöne Dinge zu erschaffen und seinen (oder ihren... echt, ist verdammt lange her) Bruder, der dazu verdammt war, nur Dinge ins Hässliche zu verdrehen. Er war neidisch auf die Macht der Kreation und versuchte sich selbst Elben zu erschaffen, was dabei rauskam, waren die Orks... auch das hat nicht viel mit der Entstehungsgeschichte der Orks im Warhammeruniversum zu tun, allerdings hat es Orks als kriegerisches Landvolk vorher gar nicht gegeben. Zu behaupten, sie entstammten nicht Tolkiens Feder, ist also falsch.
Zwerge wurden erstmals bei Tolkien als kriegerisches Volk beschrieben, die hatten ansonsten nicht viel mit anderen Völkern zu tun, wenn man mal davon absieht, dass sie hin und wieder sterblichen Helden magische Waffen gegeben haben (meist nicht ganz freiwillig)... auf jeden Fall sind sie nicht die gastfreundlichen Trunkenbolde, wie Tolkien sie beschrieb... und wie sie danach immer wieder dargestellt werden... im Film auch falsch dargestellt... bei der Trinkszene zwischen Gimli und Legolas hätte ich kotzen können... in ganz Arda gibt es NICHTS, was einen Zwerg unter den Tisch saufen kann.
Zumindest siehst du ein, dass die Elfen eine Adaption Tolkiens sind...

Das musste ich noch kurz loswerden... das ging mir grade gegen die Nerdehre...
 
Orks sind nicht durch Folter von Elfen entstanden.ch hab die Namen nicht mehr drauf (ist schon was her, seitdem ich aus Herr der Ringe rausgewachsen bin), aber in Arda (der Planet auf dem Mittelerde liegt) gab es neben vielen anderen Göttern zwei die im Gegensatz zueinander standen: Den Erschaffer der Elben, der die Macht hatte, Schöne Dinge zu erschaffen und seinen (oder ihren... echt, ist verdammt lange her) Bruder, der dazu verdammt war, nur Dinge ins Hässliche zu verdrehen
Ist bei mir zwar auch etwas her, aber der Erschaffer der Welt war einzigartig und hatte gottgleiche Kinder (Valar) die selber aber unfähig waren Leben zu erschaffen.
Diese formten die Welt und einer von denen wurde Böse und formte die bestehenden Wesen um.
Elfen wurden durch Folter und Dunkelheit zu Orks, Ents zu Trolle und Maiar (Diener der Valar) welche Morgoth folgten wurden zu den Balrogs.

Zwerge wurden erstmals bei Tolkien als kriegerisches Volk beschrieben
Bei Dietrich von Bern kommen die Zwerge vor an denen sich Tolkien orientiert hat.

Orks als solches hat es nicht gegeben, die hat JRR so neu erfunden.
Zwerge und Elfen aber nicht. Zwar sind die Zwerge und Elben in HdR für die Engländer war komplett neues, aber bei diese sind stark an den Wesen der keltischen und germanischen Mythologie orientiert.
 
Soweit ich weiß/aus Wikis/dem Netz gelesen habe, hat Tolkein in verschiedenen Büchern mehrere "Möglichkeiten" der Entstehung der Orks genannt und nei egsagt welche stimmt, auch hat er wohl immer betont das keiner seiner Charaktere allwissend ist (wohl um die Diskrepanzen zu erklären) somt kann es eins der gennanten/bekannten sein oder was komplettes anderes und das was in den Büchern steht könnte nur Geschichten oder verälschte Überlieferungen/Wahrheit sein.

Abe regal ich möchte die WHF Welt eben zum Teil wegen der Bezüge zur Wircklichkeit und ich denke bei 40K ist auch nichts wircklich neu, es gibt hier bestimmt genug Leute im Forum die zig Bücher/Filme.. aufzählen könnten die ähnliche/gleiche Konzepte haben wie wir sie in 40K finden, so war ja angeblich Starship Troopers die Ideenquelle für die Space Marines und ein großteil ist ja nur ihre WHF Rassen in Space.
 
Ist bei mir zwar auch etwas her, aber der Erschaffer der Welt war einzigartig und hatte gottgleiche Kinder (Valar) die selber aber unfähig waren Leben zu erschaffen.
Diese formten die Welt und einer von denen wurde Böse und formte die bestehenden Wesen um.
Elfen wurden durch Folter und Dunkelheit zu Orks, Ents zu Trolle und Maiar (Diener der Valar) welche Morgoth folgten wurden zu den Balrogs.

Autsch... Ich muss wohl mein Wissen wieder etwas auffrischen. Danke für die Korrektur.

Elben sind vom Wesen her leicht an den Sidhe (gespr: Schie) angelehnt, allerdings sind sie eher Naturgeister. Bewohnten die nicht sogar das Tir Na nÓg (gespr. Tschirr Nan Ogg), was Nicht-Gälen wohl eher als Avalon bekannt sein dürfte. Es ist übrigens wahrscheinlich auch der Ort, zu dem man in Mittelerde von den grauen Anfurten aufbricht. Es ist eher eine Art Jenseits, ein Ort an dem die Zeit nicht vergeht und niemand alt wird, den aber auch niemand verlassen kann... abgesehen von den Sidhe, die somit beinahe schon eine Art von Totengeister darstellen. Die Bean Sidhe (Banshee) dürfte euch allen bekannt sein.

Zu den Alben: In der germanischen Mythologie ist es eher ein Überbegriff für allerhand Feenwesen... ähnlich wie das bei dem Begriff der Sidhe ist...
Allerdings sind sie noch eher die böswilligen Totengeister, die sich so gar nicht um die Belange der Sterblichen kümmern.
Der Begriff Albtraum kommt von ihnen und Goethe beschrieb mit seinem Erlkönig den König der Elfen (Oberon), der dort als Sensenmann auftaucht. Sie haben mehr mit unserem heutigen Gevatter Tod gemein, als mit den HdR-Elben... Nix mit Gatlingbogenschützen und übernatürlichen Reflexen... Der bogenschießende Elb IST von Tolkien.
 
Nix mit Gatlingbogenschützen und übernatürlichen Reflexen... Der bogenschießende Elb IST von Tolkien.
Wie das mit Morgoth und den Orks war, haben andere ja schon geschrieben. Das steht übrigens im Silmarilion. Mein Wissen beziehe ich nämlich durchaus aus den Büchern, auch wenn es schon etwas länger her ist das ich sie gelesen habe. Denn das hier kommt nicht aus den Büchern, sondern von Jackson:
Gatlingbogenschützen

Zu den Elben: Tolkien hat Inspirationen aus de Mythologie gehabt und was ganz eigenes daraus gemacht. GW hat sich von Tolkien inspirieren lassen und was ganz anderes draus gemacht, hauptsächlich haben sie die Erscheinung und Überlegenheit gemein.
Seh nicht als was Herausstechendes zählen sollten. Der Hintergrund der Elfen ist ja komplett anderst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon klar, mir ging es jetzt um die Tatsache, dass es vorher keine Bogenschützen unter den Sidhe, Alben oder wie man diese Urgeister in den europäischen Mythen noch nennen will.
Der hochgewachsene bartlose Elb mit der porenlosen Haut, dem edlen Äußeren und einem Bogen von überragender Handwerkskunst ist von Tolkien.
Natürlich hat er sich anderer Sachen bedient und hat diese zu den Elben verwoben, aber die Kombination der von ihm aus der nordischen und keltischen Mythenwelt zusammengetragener Charakteristika ist allein Tolkiens Idee gewesen.
Und wenn ihr mir selbst da nicht zustimmt, so ist doch zumindest die Verwendung dieser in der Fantasy-Literatur auf seinem Mist gewachsen.
Entgegen der landläufigen Meinung, war Tolkien nicht der erste Fantasyautor. Das 19. Jahrhundert ist voll davon...
 
Ich habe nun den letzten Gotrek & Felix Roman durchgelesen. Wer wissen möchte, wie Gotrek sein Verderben findet:
Gotrek & Felix reisen gemeinsam mit Makaisson zu Grimnirs Festung des ersten Slayers, welche auf einem Berg liegt, der weit über die Wolkendecke aufragt. Dort begegnen sie uralten Zwergen-Slayermönchen und Grimnir persönlich. Grimnir erkennt Gotrek als seinen sterblichen Nachkommen/Avatar an und möchte mit ihm gemeinsam die Mächte des Chaos bekämpfen (so wie es Grimnir bereits seit 10.000 Jahren tut).
Felix soll zurückgelassen werden, und da Gotrek dies natürlich nicht passt, stürzt er sich natürlich auf Grimnir und wird nach einem kurzen Schlagabtausch von dem Zwergengott erschlagen. Toll nicht?
Aber es kommt noch mehr, aus Wut über den Tod seines Gefährten stellt sich Felix Grimnir. Als dieser ihn attackiert hält Felix seine Position. Grimnir sieht dies aber nur als Test, um den Mut des Menschlings zu testen und belebt danach Gotrek wieder. Nicht nur das, er schenkt Gotrek auch seine eigene Axt, die als Zwilling von Gotreks Axt gilt. Derart ausgerüstet stürmen sie in den Chaosriss, der dort schon seit 10.000 Jahren Grimnir als Schlachtfeld dient. Nach einigen Kämpfen, die ich hier nicht näher beschreiben möchte, macht Grimnir Gotrek ein Angebot, welches dieser nicht ausschlagen kann. Gotrek soll gemeinsam mit Grimnir im Chaosriss verweilen, und dort die Mächte des Chaos so lange schwächen, wie die Warhammer Welt noch existiert. Natürlich nimmt Gotrek dies an und Felix verlässt eher weniger freiwillig den Chaosriss. Als er wieder zur Besinnung kommt, schreibt er in sein Werk, dass hier, an der Feste des Ersten Slayers, ein Slayer begraben liegt. Somit gibt es kein klares Ende wann und wie Gotrek gestorben ist. Man weiß nur, dass ihm Grimnir einen Teil seiner Macht gegeben hat, und ihn sozusagen zu seinem sterblichen Avatar erhoben hat. Eine weitere interessante Anmerkung ist, dass Felix von einer Seherin gesagt bekommen hat, dass Gotrek, sollte er die Feste des Ersten Slayer nicht mehr verlassen, die Warhammer Welt nicht mehr gerettet werden könne. Jedoch sollte damit eine andere Welt erettet werden. (Welche das auch immer sein mag.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, Gotrek erschafft eine neue Welt... bzw wird es angedeutet, dass er die letzte lebende Seele sein könnte, die am Ende von Endtimes beschrieben wird.

Wenn man mal die bisher einzigen Gerüchte zur 9ten heranzieht, könnten es sogar mehrere Personen gleichzeitig sein, die sich zu Erschaffern neuer Welten aufschwingen. Gotrek könnte so eine Zwergenslayerblase oder sowas ähnliches erschaffen...
Wahrscheinlich ist es aber einfach nur eine Andeutung, wie die des Kaldor Draigo im Garten des Nurgle (ein seltsamer namenloser Ritter in strahlend silberner Rüstung)... Die Warhammer-Romane sind voll von solchen Andeutungen. In den Fantasyromanen gibt es hin und wieder Andeutungen, dass die Universen vielleicht doch zusammenhängen, so wie in 40k-Romanen gerne kryptisch über die verlorenen Space Marine Orden geredet wird.
Ich würde das alles nicht überbewerten.
Sind halt letzten Endes nur Eastereggs und Insiderwitze...
 
Oha, achso...
Das klingt doch erstmal gar nicht so schlecht.

Vielleicht erhalten dadurch Spieler die Möglichkeit, ihre eigenen Welten zu erschaffen.
So wie ein 40k Spieler die Möglichkeit hat, seiner Armee ganze Sternensysteme zu schreiben. Für sowas war bisher bei WHFB kein Platz...
Nicht, dass es das dort bräuchte, ist aber dennoch ein Nice-to-Have, um sich einzigartige Armeen zu schaffen.

Ich bin definitiv heiß drauf, zu sehen, wie das dann am Ende aussehen wird.
Vielleicht holt mich GW dann zu Fantasy zurück.
Ich zumindest bin gespannt wie ein Flitzebogen.
Wenn es GW (traurigerweise, wie erwartet/befürchtet) versemmelt, steig ich auf den Flametrain auf, aber bis dahin kann man sich ja noch chillen.
 
Vielleicht erhalten dadurch Spieler die Möglichkeit, ihre eigenen Welten zu erschaffen.
So wie ein 40k Spieler die Möglichkeit hat, seiner Armee ganze Sternensysteme zu schreiben. Für sowas war bisher bei WHFB kein Platz...
Nicht, dass es das dort bräuchte, ist aber dennoch ein Nice-to-Have, um sich einzigartige Armeen zu schaffen.

In eine Fantasywelt passt das nicht wirklich. Finde ich.
 
Kommt wohl drauf an was man darunter versteht "seine eigenen Welten" zu schreiben. Wenn es darum geht nen eigenen Planeten zu breschreiben, dann fiel das natürlich platt.
Wenn es nur darum geht seine eigene Armee bzw. sein Reich zu erschaffen, dann bietet ein ganzer Planet eiegntlich schon sehr viel Platz.

Erstmal hatte man die Grenzgrafschaften und Lustrias Küste wo jeder seine Reiche aufbauen konnte. Für Hoch/Dunkelelfen gab es die verbliebenen Kolonien und Flottenstützpunkte. Waldelfen und Tiermenschen konnte man überall ansiedeln wo Wälder waren. Bzw. Tiermenschen und das Restliche Chaos natürlich auch in den abgelegeneren Gebieten der Welt und den Chaoswüsten (welche selber schon fast ne eigene Welt sind). Bzw. als Kulte auch in den zivilisierteren Teilen der Welt.
Orks und Oger überall wo es niemand zuviel Konkurrenz macht. Zwergenexpeditionen überall wo Berge sind bzw. dank Barak Varr auch an Küsten. Unote wirklich überall, genau wie Menschen. Echsenmenschen wären wohl in die Dschungel gezwängt, wenn man sich aber mal überlegt dass das nahezu zwei komplette Kontinente sind...

Und das ist nur der gut beschriebene Teil der Welt, östlich des Weltrandgebirges ist ja nochmal soviel Landmasse.