Tokkutai's Garage

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Das Segment gefällt mir schon sehrgut :thumbsup:, wie ich sehe hast du auch den Tipp angenommen verschiedene Nieten und Schrauben auf eine Platte zu takkern 🙂, nur ich würde die Größen der Nieten auch variieren lassen. Ansonsten könntest du ein paar gefallene Gegner vor der Barrikade liegen lassen, Trophähen, Glyphen und Bannerstangen anbringen. (natürlich nur wenn dir das nicht zu klischeehaft ist 😛)
 
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Hmmm - also rein handwerklich ist das Teil ein Leckerbissen - wie man ihn von dir gewohnt ist.

...gehe ich aber davon aus, das ein Haufen Grotze eine Barrikade erstellen soll - kann das nicht das Ergebnis sein.
Da ja 'n wildes Knäul gittige Grotz alle glaichzeitich rumkloppen und schweißan tun un auch kein Mekk kucken tut.

Aber das schöne bei den Orks sind ja solche Freiheiten - also nur weiter so - is bestimmt eine Barrikade von den Bad Moons für paar extra Zähne 😉
 
...is bestimmt eine Barrikade von den Bad Moons für paar extra Zähne...

Das sind aber wirlich auch die einzigen Orks, die so was bauen lassen (...und das auch nur, um auf dem Schlachtfeld ihren Reichtum zur Schau zu stellen).
Wobei ich überlege, ob ein Ork das Prinzip einer Verteidigungslinie überhaupt versteht.
Falls doch werden sie vermutlich nur Schrott mit `ner Planierraupe zusammenschieben.

Allerdings (wie immer) handwerklich sehr gut gemacht, cooler Comicstyle und Inspiration... 🙂

Gruß FOB
 
Danke für das üppige Feedback Leute.

Hab mal alle eingegangen Verbesserungsvorschläge an den Bigmek weitergeleitet.
Erster Kommentar:
“Keene Sorgä, wird noch Ramshackel. Hab'dat beim Chefpanza auch irgendwie hinbekomm. Warum iss'en dat so heiß hier drin?”

Hitze ist übrigens ein schönes Stichwort.
Heute habe ich mal die Schweißmethode ausprobiert und ich muss sagen, ambivalente Angelegenheit.
Erstmal vorweg.
Wer unterschiedliche Plastikarten miteinander verbinden will sollte wirklich auf die dafür erhältlichen Klebstoffe zurückgreifen.
Was Fran da in ihrem Video vorstellt ist sehr viel schwerer als es aussieht. “Helm ab und salutiert vor der Frau!”
Um nicht den Zorn meiner Bastelgötter heraufzubeschwören, sehe ich mal davon ab meine Fehlversuche hier öffendlich zur Schau zu stellen.

Nach dem ich mehrfach grandios gescheitert bin,
habe ich aus lauter Frust ein Stück Plastkcard mit dem “Friction Welder” bei 18 Volt und 20000 U/min maltrtiert.
Dabei habe ich eine Beobachtung gemacht die mich überrascht hat.
Die Mehtode eignet sich auch zum fräsen und boren von Polystyrol/Plastikcard.
Das Interessante ist, dass dabei nicht nur Material weggenommen wird sondern im gleichen Arbeitsgang auch Material vom “Welder” hinzugefügt wird.
Gleichzeitig lies sich das noch weiche Material mit dem “Welder modelieren, was mich dann total umgehauen hat.
Bedenkt man, dass es nur drei Grundprinzipien gibt um ein Objekt zu erschafen, ist der “Welder” ein Dreifach-Tool.

Material entfernen, hinzufügen und verformen, alles in einem Arbeitsgang. Nicht schlecht. Die Methode hat Potenzial.

Die Sache hat aber 'n kleinen Hacken.
Das schmelzende Polysyrol setzt Dämpfe frei. Ist jetzt nicht so, dass es qualmt aber man kann es doch warnehmen.
Ein subtieler Geruch von verbranten Plastik umgibt den engeren Arbeitsbereich, so dass man doch die Emfehlung aussprechen muss
wärend der Arbeiten für ausreichend Belüftung zu sorgen.




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Jau, schweißen will gelernt sein...das is´ bei Kunststoff nix anderes, als bei Metallen.
Nicht umsonst gibt´s im Industriellen Bereich einen gewaltigen Wust aus unterschiedlichen Scheinen und Lehrgängen (theoretischer und praktischer Art).

Ein paar einfache "Fakten" zum Thema, die euch die Sache erleichtern bzw. vielleicht erklären, warum´s nicht klappt:

-Der Schmelzpunkt unterschiedlicher Kunststoffe liegt teilweise weit auseinander, manche schmelzen bei 80°, andere bei 300°.
Das macht das schweißen unterschiedlicher Kunststoff teilweise sehr schwierig bis unmöglich.
-Eine gleiche Benennung (z.B. PVC, PET, etc.) heißt nicht zwingend, dass sie sich miteinander Verschweißen lassen, da Zusatzstoffe die Eigenschaften (z.B. den Schmelzpunkt) gravierend verändern können
-Das Temperaturfenster, in dem Kunststoffe schmelzen, ist teilweise sehr klein.
Zwischen "fest" und "verbrannt" liegen manchmal nur 10°...so eine Präzision ist mit der o.g. Methode nur schwer zu erreichen.
-Es gibt Kunststoffe, die sich gar nicht schweißen lassen, da sie sich nicht verflüssigen lassen.

Fazit:
Für ein möglichst gutes Ergebnis sollte man möglichst nur gleiche Kunststoffe (am besten sogar vom selben Hersteller) verschweißen, die identische Schmelzpunkte haben. Falls man eine Bezeichnung oder einen Markennamen hat, kann man den einfach mal googlen. Auf den Datenblättern der Hersteller kann man dann meistens den Schmelzpunkt ablesen und so besser abschätzen, ob das Zeug eingermaßen schweißbar ist.

Gruß FOB
 
Nabent

Will schnell mal danke sagen für die Kommentare.

genau sowas hab ich mir vorgestellt als Aegis 😉
"Dacht ich mir."

... Ich finde es interessant, dass sich an deiner Aegis eine Diskussion entfacht, wie sonst nur bei Regelfragen hier 😀 Das zeigt welchen Status du inzwischen hast.
Bin erstmal zusammengezuckt. Ist das jetzt kafkaesk gemeint?

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... -ismus ...

was das: “Friction Welder” ?
Wörtlich übersetzt: Reibschweißenrichtung (was für ein Wort)

@FallOutBoy: danke für die Hinweise 😉...
Dem kann ich mich nur anschließen. Danke für deine fachkundige Ergänzung FallOutBoy.:einstein:
 
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Ich finde die Barrikade durchaus gelungen... Jetzt Stellt sich die Frage, haben die Orks die Stellung überrannt, und der Mek ist der Meinung "dat muss Dicka" und lässt da zusätzliche Platten drauf schrauben, flext die Schießscharte etwas auf, damit auch fette Wummen gut feuern können?
Oder hat sich da mal ein gewitzter Mek rangewagt und ein paar Grotze angewiesen nach Zeichnung zu arbeiten???
Ich würde vllt Stacheln, in Form von Zähnen nach vorn raus ragen lassen... so aller "gegen de Käferz unt so"
Oder vorn einfach ein paar Stickbombz in nen Trichter als Schrapnell-Ladung.
Handwerklich ist das ganze natürlich mal wieder der absolute Wahnsinn. Guck immer wieder gern in deine Garage und schau an was du wieder rumschraubst und tackerst...
Hoffe ich konnte Dir vllt ein Gedankenanstoß geben und werfe keine unnötigen zusätzlichen Fragen auf.
 
Ja danke Yassadar.

Also die Anregung mit den Stacheln hab ich mal aufgriffen und so ins Projekt einfließen lassen, dass sie zu meinem Gesamtkonzept passen.
Ich möchte eigentlich nichts nach vorn raus ragen lassen, weil alle Elemente schön kompakt bleiben sollen.
Damit vermeide ich später die Frustmomente, weil beim Transport wieder mal was abgebrochen ist.
Wo rauf ich auch verzichten möchte sind Bitz, egal von welchem Anbieter. Soll alles 100% Eigenbau sein.
Abgesehen davon, finde ich es immer Gut wenn neue Fragen aufgeworfen werden.

Die letzten Tage war wenig Zeit aber ich konnte doch 'n bissel was machen.
Ich hab' dem ersten Element mal 'ne solide Basis verschafft und auch gleich mit dem zweiten angefangen.
Während der Trocknungszeiten habe ich mich dem „Käsefondüü“ gewidmet und daraus einen Missionsmarker gebastelt.
Ganz im klassischen Stil (mehr Bilder im Spoiler) 😀.
Hab mal so was wie 'n Gruppenfoto gemacht, zum Vergleich von dem was mir vorschwebt und dem was ich nicht mit Sicherheit nicht will.


Fragile Barrikaden, die der erst beste Vindicator bei Seite schieben kann gibt doch eigentlich schon zurgenüge.

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"Sach doch. Iss brauchbar, dat Stinkädingz."
 
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