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ich habe glaube ich noch ein wichtiges Anliegen an die TTM Jungs;
und zwar zeichne ich auf einigen meiner Platten (insbesondere ansonsten leeren Grasmatten) gerne die Aufstellungszonen ein;
und die Idee lautet natürlich, dass ich zum nächsten Frankfurter Turnier welches ich ausrichte ( Daumendrücken für November <3 ) dann für meine Orgahelfer detaillierte Aufbaubeschreibungen und Belegungspläne des Geländes für jeden Tisch habe.
Hierzu ist folgendes festzustellen:
Es wäre gut - denke ich - falls eine von beiden Aufstellungszonen eindeutig besser mit LOSblockern und Zonengelände versorgt ist als die Andere. Einfach weil der Gewinner der Seitenwahl gegenüber dem Verlierer der Seitenwahl einen recht signifikanten Nachteil zu tragen hat. Hierfür wäre es praktisch, falls die Aufstellungszonen alle solcherart arrangiert sind, dass sich in der Überlagerung ein deutlicher Schwerpunktbereich zeigt, um welchen die meisten Zonen aufbauen.
Problematisch ist; dass die Schräge- und die Viertel-Aufstellung jeweils solcherart sind, dass sie jeweils entgegengesetzte Ecken bevorzugen.
Im Sinne besser gewichteter Geländeverteilung auf Platten und zum einfacheren sinnvollen Befüllen der selben ist es anzuraten;
> entweder die Viertel- Aufstellung oder die Schräge- Aufstellung, eine von beiden, muss gespiegelt werden.
Würde ich aber auch ganz frech einfach so in mein Booklet auf meinem Turnier drucken, falls es nicht übernommen würde 🙂 <3
LG
+ guten Wochenstart
H iarchontius!
Als Orga kannst du auch jetzt schon von allen Kombinationsmöglichkeiten gebrauch machen. Die Empfehlungen kommen jetzt, weil einerseits eine höhere Beständigkeit gewünscht wurde und andererseits sich viele Orgas einfach nicht den Kopf um die Missionen machen wollen und/oder das Geschrei Einzelner ertragen wollen
🙂
Von daher ist eine Anpassung der empfohlenen Mission gar nicht notwendig. Wenn es für euer Turnier am besten ist, die eine Mission mit der bestimmten Aufstellung zu spielen, go for it! So wurden die TTM Regeln ja geschrieben.
Aber:
Mit mehr Gelände, das der 8. Edition angemessen ist, auf beiden Seiten bringt die erste Runde immer weniger Vorteile. Mit der zweiten Runde kann man die eigene Aufstellung komplett auf die gegnerische anpassen, hat in einigen Missionen den Vorteil am Ende der Battle Round und in jeder TTM Mission für das Endgame Scoring den Vorteil durch den letzten Zug (Hier würde ich empfehlen mit der TTM Beta Rule für fest 6 Runden zu spielen).
Des Weiteren beeinflusst die Markerplatzierung auch oft welche Seite man gerne hätte. Auf diesjährigen ETC wurde mit festen, symmetrischen Gelände-Layouts gespielt und trotzdem habe ich mich immer in jedem Spiel wo die Marker
nicht festgelegt waren gefreut, wenn ich die Seite wählen konnte. (Link:
https://drive.google.com/file/d/1VCOtgsn7VKZQt2DdohYCHzuChTJGaNId/view?usp=sharing )
Nichtsdestotrotz könnten asymmetrische Gelände-Layouts durch aus spannende Entscheidungen erzeugen. Meine spontane Idee wäre:
1. Option: Wenn es logistisch geht, könntet ihr auch überlegen für das eine Spiel (am besten das erste oder letzte) eine große Ruine die Ecken tauschen zu lassen.
🙂
2. Option: Für die eine Runde die Aufstellung fest an allen Tischen "verkehrt herum" spielen. Da die Aufstellungs vor Markerplatzierung usw. fest steht, wird dies spielerisch keinen Unterschied machen.
😎