@ GG:
Das geht absolut in die richtige Richtung und wird auch dafür sorgen, dass Imps viel von ihrem Schrecken verlieren.
Das ganze ist mir aber noch ein wenig zu inkonsequent, ich denke, dass man da noch ein wenig mehr rausholen könnte:
- Die Missionen werden darum auch OHNE Iniklau gespielt.
Geschmackssache, aber ich halte den Iniklau für notwendig! Man merke: Auch Zufall kann man in seine Planungen aufnehmen.
Ist es mir wert, viele Punkte in Koptaz zu investieren? Der fehlende Iniklau verschiebt die Sache recht stark zu "ja", ich muss nicht fürchten, dass sie durch einen Iniklau auch mal völlig wirkungslos verpuffen (nur als einfaches Beispiel)
Auch das greift für mich ein wenig in die Balance ein, doch fehlt mir die Erfahrung (Spiele ohne Iniklaumöglichkeit), um die Probleme genau zu benennen.
Spiel 3
Missionsziel: Capture and Control (3 Marker, 6 Missionszielpunkte)
Aufstellung: Dawn of War
Das wäre mir ein Dorn im Auge! Wieso ein 3tes Ziel? Genau das führt wieder dazu, dass man (als Imp) sein Ziel bunkert und kurz vor Ende noch versucht, den mittleren Marker zu bekommen.
Eine nur auf Bunkern bedachte Armee soll wirklich zum gewinnen die volle Distanz zurücklegen, Halbdistanzen werden schon in anderen Missionen belohnt!
Ein Imp würde (außer bei völliger Überlegenheit) das gegnerische Ziel (wieder) außer Acht lassen, der Charakter der Mission fängt wieder an zu kippen.
Mein Hauptkritikpunkt (besser wäre wohl Alternativvorschlag, ich finde das Missionsdesign hier schon recht gut):
Ich würde die Bedingungen der Modifikatoren an den jeweiligen Charakter der Mission anlehnen, so dass wirklich die Mission im Vordergrund steht!
Beispiele:
Killpoints:
Mission wird nach Regelbuch gespielt, Modifikatoren gibt es beispielsweise für die Beseitigung der 3 teuersten Einheiten des Gegners (zeigt die Überlegenheit, man hat sich sogar um die harten killpoints gekümmert)
Capture and Control:
Entweder legt man noch ein 2tes Ziel in die Aufstellungszone oder stuft ab, indem andere Einheiten punkten. (also: Beide Marker werden von Standards gehalten; Nur einer wird von Standard, der andere von einer anderen Auswahl gehalten...bis hin zu: Nur ein Ziel wird von einer "Nicht-Standard-Auswahl" besetzt)
Ich denke es wird klar was ich meine, man sollte für die Modifikatoren weiterhin die Mission im Auge behalten. Dabei würde ich sogar so weit gehen, dass man eine gewonnene Mission nicht (durch Modifikatoren) auch noch verlieren kann! Diese Faktoren sollten das Ergebnis nur im positiven beeinflussen können!
@ Topic:
Es ist leider wirklich so, Beschränkungen wurden schon viele vorgenommen, doch wirklich als brauchbar hat sich kaum eine herauskristallisiert. Bevor man in den regulären Codex eingreift und im Einzelfall doktort, sollte man sich wirklich erst um die Rahmenbedingungen sorgen.
Nur als Denkanstoß:
Was interessiert es mich als Orkspieler, ob man mehr oder weniger Chimären aufstellen kann, wenn meine größte Sorge die Psioniker sind, durch die der Impspieler für billigste Punkte jeden Trupp von mir nur auf die Hälfte reduzieren muss, damit ich diesen von der Platte nehmen kann!? (also böse gesagt nur die Hälfte meiner Armee beseitigen muss)
So hat wohl jede Armee seine ganz speziellen Sorgenkinder, die Fixierung auf Fahrzeuge (als Problemkind) halte ich für zu oberflächlich)