Hmm verstehe worauf du hinaus willst, allerdings ist es für mich doch eher so das wenn ich mich dazu entscheide "Schadensvermeidungswürfe" durchzuführen hab ich die Chance die Wunde selbst umzulegen ja schon vertan, weil ich mich dagegen entschieden habe. Wäre halt jetzt die Frage ob man deiner Ausrichtung folgt mit dem alles gleichzeitig oder eher meiner da ich mir sage das wenn ich eine nicht verhinderte Verwundung habe ich sie entweder gleich umlegen muss oder Plan B gehe und die Schadensvermeidungswürfe mache.
Auf der anderen Seite geht es doch auch schlecht FNP zu machen und dann noch die Wunde umzulegen, bzw. sehe ich den Sinn nicht. Wenn ich FNP mache und dann ein paar Würfe nicht schaffe hat mein Tyrant ja schon Schaden bekommen, ich kann ja nicht sagen ich würfle FNP mal einzeln und schaue wie lange es gut geht und beim ersten Fail lege ich dann die Wunde um. Dann hätte ich sie auch gleich ganz umlegen können weil die Mortal Wound gibt es so oder so, nur hab ich dann nicht die chance das mein Tyrant auch noch Schaden nimmt.
Ich erkenne an, dass es in der 7ten einen Unterschied - wenn auch keinen großen - zwischen 'suffers a wound' and 'loses a wound' gab.
Hier bin ich sehr schwer davon überzeugt, dass es redundant benutzt wird. Ich kann mir vorstellen, dass diese Fähigkeiten im FAQ spätestens im Codex gleichgeschaltet werden. (Ich habe im Moment ein ähnliches Problem beim Craftworld Avatar.)
Und im letzten Teil muss ich dir widersprechen.
Doch,
mMn ist es durchaus möglich in der eigenen Nahkampfphase die Reihenfolge auf 'Catalyst', 'Tenacious Survivor' und 'Shieldwall' festzulegen. So dass ich nach einem gescheiterten Schutzwurf, erst versuche den Lebenspunktverlust auf 5+, dann durch die Kriegsherrnfähigkeit auf 6+ und dann durch die Wachen auf 2+ im Tausch gegen eine Mortal Wound auf den Wachen zu verhindern. Nur wenn diese drei Würfe fehlgeschlagen sind, erleidet der Tyrant ein Lebenspunktverlust.
Ich widerspreche mal an einer kleinen Stelle... "nicht verhinderte Verwundung" ist von der Abfolge direkt nach dem Schutzwurf aber noch vor dem Ermitteln des Schadens einzuordnen. Schadensverhinderungswürfe kommen aber erst wenn der tatsächliche Schaden und somit auch die Lebenspunktverluste feststehen.
Okay, Tim, machen wir es hier.
Ist auch etwas überfällig
🙂
Ich bringe vor:
Catalyst
Catalyst has a warp charge value of 6. If manifested, select a friendly TYRANIDS unit within 18" of the psyker. Until the start of your next Psychic phase, each time a model from that unit suffers a wound or mortal wound, roll a D6; on a roll of 5 or 6, the model does not lose a wound.
Hier wird ganz klar "suffers a Wound" mit "loses a wound" gleichgesetzt und
nicht vor der Schadensbestimmung angesetzt. So dass mit einem Wurf ein mehrfacher Lebenspunktverlust verhindert werden könne.
Fortune
Fortune has a warp charge value of 7. If manifested, choose a friendly ASURYANI unit within 24" of the psyker. Until your
next Psychic phase, whenever that unit suffers a wound, roll a D6. On a 5+ that wound is ignored. If a unit already has an
ability with a similar effect (e.g. the Avatar of Khaine’s Molten Body ability) this psychic power does not affect them.
Hier wird wieder "suffers a Wound" benutzt - das bei 'Catalyst' mit "loses a Wound" gleichgesetzt wurde und angemerkt, dass dieser Effekt gleichbedeutend zu des Avatars 'Molten Body' funktioniert.
Molten Body: Roll a D6 whenever the Avatar of Khaine suffers a wound or mortal wound. On a 5+ that wound is ignored.
"suffers a wound = loses a wound".