Hallo miteinander,
mich würde interessieren, wie viele andere "Senioren", die die Mitte ihres Lebens schon überschritten haben und sich in der zweiten Blüte ihres Lebens befinden, sich hier im Forum tummeln. Kommt hervor, nur keine Scheu! Die Weisheit des Alters ist keine Schande!
Ich selbst bin Baujahr 7/67 und dem Miniaturenhobby seit 1984 verfallen. Ich hatte schon als Kind gerne 1:35-Bausätze (WW2 Figuren und Fahrzeuge) gebastelt und bemalt. Außerdem war ich bei den Pfadfindern mit Tolkien infiziert worden und las seitdem alles, was ich an Fantasy und Science Fiction in die Finger bekommen konnte. Meine Lieblings-Buchserie war damals Earl Dumarest von E. C. Tubb.
Dann kam ich eines Tages an einem seltsamen Laden namens "Merlins Spieleland" in Wiesbaden vorbei und sah die Gewinner eines Dioramen-Wettbewerbs im Schaufenster. Statt der üblichen Weltkriegsszenen gab es hier Elfenbäume und Hobbithöhlen zu bestaunen. Ich wurde neugierig, ging rein, und da hingen sie: Die Pre-Slotta-Schätze von Citadel. Sauteuer mit 3,30 DM (1,69 Euro) pro Figur! Trotzdem kaufte ich einen Dunkelelfen und malte ihn mit meinen Humbrol Enamelfarben an (so etwas wie Acrylfarbe kannte ich damals noch gar nicht).
Schaut mal, wie die Dunkelelfen seit damals gewachsen sind:
Als nächstes folgte die rote Box von D&D, und schließlich landete dann diese Perle in meinen Händen:
Der Damm war gebrochen. Ich kaufte alles an Zinnminiaturen, was ich in die Finger bekommen konnte. Die Wände meines Jugendzimmers wurden fortan nicht mehr von Heavy Metal-Postern, sondern von Setzkästen geschmückt. Und schließlich, an einem denkwürdigen Tag im Jahr 1987, entdeckte ich ein Buch, das mein Leben für immer verändern sollte:
Seit dieser Zeit bin ich 40K verfallen. Etwas später dann auch den Brettspiel-Ablegern wie Space Hulk und Advanced Space Crusade.
Klar gibt es immer mal wieder Pausen, in denen mir andere Hobbys wichtiger sind. Die 3. Edition fand ich beispielsweise so schlecht, dass ich am Ende der 2ten ausgestiegen und erst mitten in der 4ten wieder an Bord gekommen bin. Aber letztendlich lande ich seit 33 Jahren immer wieder bei 40K.
Und jetzt seid Ihr dran! Los Ihr Graumähnen und ehrwürdigen Cybots! Erzählt Eure Geschichte! Wann und wie seid Ihr zu Hobby gekommen, und wie kommt es, dass Ihr in Eurem biblischen Alter immer noch dabei seid? Haben wir gar einen Ü60er an Board? Lasst uns den Foren-Methusalem küren!
Beste Grüße
N.
mich würde interessieren, wie viele andere "Senioren", die die Mitte ihres Lebens schon überschritten haben und sich in der zweiten Blüte ihres Lebens befinden, sich hier im Forum tummeln. Kommt hervor, nur keine Scheu! Die Weisheit des Alters ist keine Schande!
Ich selbst bin Baujahr 7/67 und dem Miniaturenhobby seit 1984 verfallen. Ich hatte schon als Kind gerne 1:35-Bausätze (WW2 Figuren und Fahrzeuge) gebastelt und bemalt. Außerdem war ich bei den Pfadfindern mit Tolkien infiziert worden und las seitdem alles, was ich an Fantasy und Science Fiction in die Finger bekommen konnte. Meine Lieblings-Buchserie war damals Earl Dumarest von E. C. Tubb.
Dann kam ich eines Tages an einem seltsamen Laden namens "Merlins Spieleland" in Wiesbaden vorbei und sah die Gewinner eines Dioramen-Wettbewerbs im Schaufenster. Statt der üblichen Weltkriegsszenen gab es hier Elfenbäume und Hobbithöhlen zu bestaunen. Ich wurde neugierig, ging rein, und da hingen sie: Die Pre-Slotta-Schätze von Citadel. Sauteuer mit 3,30 DM (1,69 Euro) pro Figur! Trotzdem kaufte ich einen Dunkelelfen und malte ihn mit meinen Humbrol Enamelfarben an (so etwas wie Acrylfarbe kannte ich damals noch gar nicht).
Schaut mal, wie die Dunkelelfen seit damals gewachsen sind:
Als nächstes folgte die rote Box von D&D, und schließlich landete dann diese Perle in meinen Händen:
Der Damm war gebrochen. Ich kaufte alles an Zinnminiaturen, was ich in die Finger bekommen konnte. Die Wände meines Jugendzimmers wurden fortan nicht mehr von Heavy Metal-Postern, sondern von Setzkästen geschmückt. Und schließlich, an einem denkwürdigen Tag im Jahr 1987, entdeckte ich ein Buch, das mein Leben für immer verändern sollte:
Seit dieser Zeit bin ich 40K verfallen. Etwas später dann auch den Brettspiel-Ablegern wie Space Hulk und Advanced Space Crusade.
Klar gibt es immer mal wieder Pausen, in denen mir andere Hobbys wichtiger sind. Die 3. Edition fand ich beispielsweise so schlecht, dass ich am Ende der 2ten ausgestiegen und erst mitten in der 4ten wieder an Bord gekommen bin. Aber letztendlich lande ich seit 33 Jahren immer wieder bei 40K.
Und jetzt seid Ihr dran! Los Ihr Graumähnen und ehrwürdigen Cybots! Erzählt Eure Geschichte! Wann und wie seid Ihr zu Hobby gekommen, und wie kommt es, dass Ihr in Eurem biblischen Alter immer noch dabei seid? Haben wir gar einen Ü60er an Board? Lasst uns den Foren-Methusalem küren!
Beste Grüße
N.