Ultramarines der Film - Der Feedback Thread

Ich wollte mir jetzt mal die Blu Ray von dem Film zulegen, da mich eine HD Version doch sehr reizt. Aber kann es sein das es die BR nur als englischen Import ohne deutsche Fassung gibt ? (Ja ich schaue gerne in beiden Sprachen. 😛)

Irgendwie bin ich bei den üblichen Verdächtigen nur bei den Importen gelandet. Damals hab ich aber definitiv ne deutsche Fassung gesehen. ^^
 
Habe die HD auch nur in Originalfassung sehen können... abgesehen davon verstehe ich nun endlich, wie EIN Trupps das Schicksal einer Welt beeinflussen kann. Während sich bei uns zuweilen Millionen tummeln, um in die eine oder andere Richtung zu ringen, reichen halten zählbar vorstellbare Größen, um vor der Verderbnis zu erretten. Einfach toll.
...Ansonsten: wenn sich wer zerreißt über den Stoff oder die Machart... sollte realisieren, dass Biochemie nicht wirklich die logische Grundlage einer feisten Fantasy-Fiction-Story sein kann. Also von vornherein nicht.
 
Ich hab den Film das erste Mal gesehen, als ich vom Thema Warhammer noch nicht einen Funken Ahnung hatte. Am Ende des Films habe ich mich nur gefragt: "Was hast du dir da grade angesehen?" Ich müsste den Film vielleicht nochmal aus jetziger Perspektive ansehen und betrachten. So weit ich mich erinnere, klarten sich nach und nach bei mir einige Verständnisprobleme auf mit der Zeit und ich fand ihn gar nicht mehr soooo schlecht, aber eben auch nicht überragend gut. Dementsprechend sitze ich immer noch auf dem Standpunkt "Ich harre der Dinge (Filme) die da noch kommen mögen (und hoffe auf ein wahres Feuerwerk)."
 
So weit ich mich erinnere, klarten sich nach und nach bei mir einige Verständnisprobleme auf mit der Zeit und ich fand ihn gar nicht mehr soooo schlecht

Hm das ist doch aber unglücklich, dass du dich erst mit dem Hobby beschäftigen musst, um in der Retrospektive den Film überhaupt zu verstehen, eigentlich sollte ein Film ja direkt verständlich sein.
Genau dein erstes Urteil ist das, was zählt. Wenn du dir einen Film ansiehst und dir am Ende (oder so wie ich nach 30 min. ungefähr... 🙂) denkst: "Was sollte das denn jetzt...?" dann ist er nicht gut, da muss man nicht drumherum reden. Gerade aus kommerzieller Sicht.

Ich bin auch nicht der Ansicht, dass wir als "vorbelastete" 40k-ler den Film beurteilen sollten. Das müssen Leute machen, die davon keinen blassen Schimmer haben. Und die müssen den Film gut finden, dann ist er gut. Wenn zig Anspielungen und unzusammenhängende Fluff-Schnipsel auftauchen, die kein Mensch außer 40k-lern versteht, weil keiner sonst den Zusammenhang kennt, dann ist das halt murks, auch wenn wir das vielleicht gut finden. Es ist besser, den Fluff zu verfremden, um ihn verständlicher zu machen, sollte das nötig sein, auch wenn es uns vielleicht nicht gefällt (zumal jeder mE ziemlich individuell mit dem Fluff umgeht und auch jeder ein eigenes Verständnis davon hat).
 
Hm das ist doch aber unglücklich, dass du dich erst mit dem Hobby beschäftigen musst, um in der Retrospektive den Film überhaupt zu verstehen, eigentlich sollte ein Film ja direkt verständlich sein.
Genau dein erstes Urteil ist das, was zählt. Wenn du dir einen Film ansiehst und dir am Ende (oder so wie ich nach 30 min. ungefähr... 🙂) denkst: "Was sollte das denn jetzt...?" dann ist er nicht gut, da muss man nicht drumherum reden. Gerade aus kommerzieller Sicht.

Eben, so sehe ich das auch. Einen Film, den man als Laie nicht wirklich versteht (auch nicht nach dem Ende des Films), dann ist wirklich irgendwas schief gelaufen. Mein erster Gedanke war halt wirklich: "Was war das denn jetzt? Dafür hab ich jetzt Zeit verschwendet?" und bei solchen Gedanken ist dann eigentlich klar, wo der Film in der Bewertung landet.
 
Ich bin auch nicht der Ansicht, dass wir als "vorbelastete" 40k-ler den Film beurteilen sollten. Das müssen Leute machen, die davon keinen blassen Schimmer haben. Und die müssen den Film gut finden, dann ist er gut. Wenn zig Anspielungen und unzusammenhängende Fluff-Schnipsel auftauchen, die kein Mensch außer 40k-lern versteht, weil keiner sonst den Zusammenhang kennt, dann ist das halt murks, auch wenn wir das vielleicht gut finden. Es ist besser, den Fluff zu verfremden, um ihn verständlicher zu machen, sollte das nötig sein, auch wenn es uns vielleicht nicht gefällt (zumal jeder mE ziemlich individuell mit dem Fluff umgeht und auch jeder ein eigenes Verständnis davon hat).

Naja, wenn ich daran zurückdenke, habe ich mich auch als 40kler gefragt, warum der Ordenspriester mit seinem Crozius auf einmal so ne Energiewelle entfesseln konnte 😀

Coolness? ^^

Gibts eigentlich was neues von dem Fanprojekt mit Inquisitor Corteaz? Denn DAS sah vielversprechend aus 😛eace:
 
Erasmus, der Macher des Fanfilms arbeitet jetzt für Star Citizen, im neuem Frankfurt-Studio.

https://robertsspaceindustries.com/comm-link/engineering/14648-Foundry-42-Germany (ab etwa 3:10 kurz zu sehen)

Dieses Interview mit Erasmus vom Februar fand ich sehr interessant: http://www.mengelminiatures.com/2015/02/interview-lord-inquisitor-movie-update.html

Lord Inquisitor wird sicherlich noch eine Weile auf sich warten lassen und soll deutlich kürzer (15 statt 40 Minuten) werden als geplant (siehe Interview), was allerdings auch nicht gerade verwunderlich ist.
 
Ich habe wirklich Respekt vor dem was die Macher von Ultramarines geleistet haben. Denn der Film mag manchen Ansprüchen nicht entsprechen aber wenigstens wurde er professionell produziert wofür wesentlich höhere Anforderungen, denn man zahlt Löhne, Steuern, Equipment-Mieten, Voice Actors usw, erfüllt werden müssen.

Das Gratis-Tätigkeiten, wenn sie denn überhaupt mal fertig werden, wirklich besser sind, muss hier ersteinmal gezeigt werden. Letztenendes werden die Beteiligten dafür viele Opfer bringen. An Lord Inquisitor sitzen derzeit etwa 10 Leute, es waren mal mehr, einige sind gegangen oder ausgetauscht worden. Daß dies eine sinnvolle Herangehensweise an ein Filmprojekt, das auch fertig werden soll, ist, bezweifel ich. Eine gute Werbung für zukünftige Stellen sind CGI-Szenen in dieser Qualität natürlich immer. Und solange die Macher Spaß haben... Aber es zeigt ein grundsätzliches Problem.

Lord Inquisitor hat fähige Macher, keine Frage, aber man sieht das finanziell niemand an ein professionelles 40k-Filmprojekt glaubt. Vor allem nicht Games Workshop. Aber solange das nicht der Fall ist bleibt 40k in der Qualität von Herr der Ringe/Star Wars auf der Großen Leinwand eine Träumerei.

Ohne eine Investition von 50+ Millionen $ wird dabei nichts besseres als das bisher Erschienene herauskommen. Mehr als das abgebrochene Blood Quest und die Filmprojekte in den frühen 90ern (siehe Inquisitor http://wh40k.lexicanum.com/wiki/Inquisitor_(film) ) wird es erstmal nicht geben.

Weil die Macher auch von etwas leben müssen...
 
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