Man muss natürlich dann auch diverse Völkersonderregeln oder generell Sonderregeln zusätzlich einpunkten, abhängig von den Modellen die diese Sonderregeln bekommen kann das auch da eine unterschiedliche Punktezahl bedeuten. Wie gesagt, natürlich ist sowas aufwendig, aber gerade wenn ich eine breite Palette verschiedener Modelle an den Mann bringen will, ist es hilfreicher wenn die Armeen auch tatsächlich unterschiedlich aufgestellt werden können, und es nicht wie derzeit jeweils den einen starken Build der Armee gibt, der dann nur an die gespielten Punkte angepasst wird. Würde z.b. bei den Hochelfen auch Speerträger und Seegardisten im Verhältnis zur Kavallerie passend bepunktet sein, so würde man die auch verkaufen, und nicht quasi keinen Absatz der entsprechenden Bausätze verzeichnen. Würde es für das Imperium Sinn machen Freischärler mitzunehmen, weil die eine Alternative zu Hellebarden bzw. Rittern wären, würde auch dieser Bausatz verkauft werden. Die Spieler würden sich dann eventuell eher eine breitere Sammlung zulegen, als 80 Hellebarden oder 30 Ritter um den Kern zu füllen. Auch für ein Unternehmen das sich der Illusion hingibt, dass sie Figuren für Sammler erzeugen, wäre es sinnvoll, wenn sie das Spiel das Neukunden bringt, so ausgewogen wie möglich anlegen. Ja, dann könnte sogar der normale Spieler zum Sammler werden, weil er auch nach Optik und nicht nur nach dem Nutzen am Tisch entscheiden könnte. Aber es ist GW, selbst wenn das so beginnt, kann es nach 2 Armeebüchern schon wieder anders sein.