Verbot extremistischer Parteien: ja oder nein?

Extremistische Parteien verbieten?

  • Ja

    Stimmen: 28 24,3%
  • Nein

    Stimmen: 73 63,5%
  • Vielleicht (bitte erläutern)

    Stimmen: 9 7,8%
  • Mir egal

    Stimmen: 5 4,3%

  • Umfrageteilnehmer
    115
2. gäb es dann immernoch Extremisten, es ist ja nicht so, dass durch ein Parteiverbot z.B. von der NPD es keine Neonazis mehr gibt.

Ja, aber ma nimmt ihnen die politische Basis. Natürlich ist das Problem damit nicht gelöst, und die Gefahr durch Rechts besteht immer noch, aber sie können nicht mehr im legalen Rahmen agieren (awas sie ohnhein schon nicht mehr alleine tun). Man löst das Problem zwar nicht, aber man erleichtert das Ganze.
 
Ja, aber ma nimmt ihnen die politische Basis. Natürlich ist das Problem damit nicht gelöst, und die Gefahr durch Rechts besteht immer noch, aber sie können nicht mehr im legalen Rahmen agieren (awas sie ohnhein schon nicht mehr alleine tun). Man löst das Problem zwar nicht, aber man erleichtert das Ganze.

Nicht unbedingt, durch ihren "legalen Rahmen" können sie sich nicht ganz so daneben benehmen, da sie sich auch in selbigen bewegen und sich deshalb weitestgehend an seine Spielregeln halten müssen und zum anderen kann man so besser ein Auge auf sie haben bzw. hat "Ansprechpartner" welche man auf die eine odere andere art Manipulieren kann - klar sind sie ein Problem, aber ein bis dato kontrollierbares - wenn sie jetzt zwangsaufgelöst werden, verliert man zum einen einen Hebel an welchn man ansetzen kann und läuft zum anderen Gefahr, dass sie anfangen auserhalb des legalen Rahmens für ihre "Ideale" zu kämpfen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei man sagen muss, dass bei den armseligen Naziaufmärschen, denen ich beigewohnt habe (natürlich nur als neutraler Zuschauer...) alle Gewalt und Provokation (abgesehen von der "Provokation", die durch die blosse Existenz von "rechter" Gesinnung bestand) von den achsotollen "Linken" bzw. dem schwarzroten Block ausging...
Ich bezog mich mit "Gegendemonstranten" primär auf die Leute, die friedlich,
passiv und zivilisiert gegen das braune Gesocks demonstrieren, was ja zum
Glück meist die Mehrheit darstellt, nicht auf den von die erwähnten Personenkreis.
 
Natürlich sind diese Gegendemonstranten in der Mehrheit, keine Frage. Aber wenn bei 160 popeligen Glatzen von 10.000 Gegendemonstranten 200 Randale machen, einfach nur unter dem scheinheiligen Mantel "das sie Recht haben mit ihrer Meinung" und die Stadt in Schutt und Asche legen (oder so), dann ist es das, was immer im Gedächnis hängen bleibt.
 
Wobei ich die Vorstellung immer noch lustig finde, das mal bei so einem Nazi-
Aufmarsch kein Mensch Notiz nimmt, das Gesocks also quasi allein durch die
Straßen läuft. :lol:

Bitte nicht falsch verstehen, ich find es durchaus wichtig, das Leute ihre
Ablehnung gegen diese Personen öffentlich kundtun, natürlich zivilisiert und
friedlich, aber ich find die Vorstellung einfach zu lustig, wenn eine einsamme
Schaar von 30 Braunen, mit ein paar NPD-Fahnen irgendwo auf 'nem Platz
rumsteht, ganz allein ihre Parolen rufen, und kleinlaut wieder verschwinden,
ohne das irgend jemand Notiz von ihnen nimmt.
Denn wo keine Gegendemo, da kein medienwirksammes Auftreten für die
Rechten. Denn mal ernsthaft: Würd irgend ein Sender oder eine Zeitung
über einen 30-Mann Naziaufmarch berichten, wenn einhergehend keine
3.000-Mann Gegendemo wäre? ^_^
 
Ich bin gegen Verbote. Man braucht keine Verbote, wenn die "Angebote" der anderen Parteien einfach besser wären und keiner auch nur daran denken würde, die dummen Nazis zu wählen.

Die Piraten bieten ja nun eine wählbare Alternative zu dem ganzen anderen, korrupten Gesocks. (Für mich war die NPD nie eine alternative...genau so wenig wie eine der anderen, extremistischen Parteien, wie z.B. die CDU und die SPD.)
 
Mich persönlich wurmt ja, dass unverhohlen verfassungsfeindliche Parteien wie eben die NPD Steuerfinanzierungsmittel sowie zentrale Akteneinsicht haben, die ihnen, wie ich finde, nicht zustehen sollte.
Dass ein etwaiges Verbotsverfahren sehr behutsam und umsichtig eingeleitet werden muss, damit der berechtigte Willkürvorwurf keinen Nährboden hat, ist richtig. Aber unter den jetzigen Umständen und den jetzigen Vorteilen, die das Konstituieren einer Partei mit sich bringt, halte ich den möglichen Schritt eines Verbotes für gerechtfertigt, auch wenn das die ultima ration sein muss und vernünftiger Argumente bedarf.
Nun ist das ja nicht direkt die Frage dieses Themas gewesen. "Extrem" ist ohnehin ein sehr dehnbarer und vager Begriff, für eine juristische Argumentation mehr als nur wacklig. "Extreme" Parteien würde ich per definitionem nicht verbieten, wohl aber offensichtlich verfassungsfeindliche, zur Gewalt und Rassenideologie aufrufende sowie gewaltsam umstürzlerische Kräfte, worunter für mich auch die NPD zählt - aber das sieht der Gesetzgeber ja längst vor. Die vertrackte V-Mann-Problematik (ohne gibt es keinen Nachweis, mit ihnen gelten die Nachweise nicht) empfinde ich allerdings als hanebüchen, mit allem dazugehörigen Respekt. Wenn man sich dergestalt selbst ein Beinchen stellt, soll man die Möglichkeit eines Verbots gleich sein lassen...
Nachtrag: Darum habe ich für "vielleicht" gestimmt; die Rahmenbedingungen müssen schon passen, per se gilt das für mich nicht.
 
Wenn eine Partei Verfassungsfeindlich ist, hat man natürlich eine legitime Handhabe von der man auch gebrauch machen kann, aber das beschränkt sich dann ja nicht nur Auf Partein, sondern auf Verfassungsfeindliche Organisationen im allgemeinen (dafür haben wir ja den Verfassungsschutz), die dabei auftretenden Problematiken, sind in dem zusammenhang zwar nervig teilweise aber auch notwendig um missbrauch derartiger Rechtsmittel zu vermeiten.
Zum anderen muss man natürlich auch schauen ob so ein Verbot schlussendlich auch sinnvoll ist und wie sich die NPD-Anhänger nach eben einem solchen neuorganisieren würden - oft dürfte es sinnvoller sein der Partei Schmerzhaft auf die Finger zu hauen (was meist übers Finanzielle geschehen kann) und sie zu ermahnen sich an die Spielregeln zu halten, als sie vom Spiel auszuschließen und dann nicht ordentlich kontrollieren zu können, was sie stattdessen macht...
 
Ich hatte heute abend, während und nach dem Anschauen der "TV Total Bundestagswahl" (bitte keine Kommentare dazu, das bitte in einem anderen Thema, die Sendung war nur unser Anlass, nicht aber die Grundlage der Debatte) eine ähnliche Diskussion, daher habe ich mir in den letzten sechs Stunden (und eigentlich schon seit viel längerer Zeit) Gedanken dazu gemacht und schreibe nicht spontan "aus dem Bauch heraus".

Ich halte eine Demokratie, so wie ich sie verstehe und weiter unten darlege, für die Beste aller ausprobierten Gesellschaftsformen, auch wenn ich persönlich bisher keine andere erlebt habe.

Was bedeutet denn Demokratie überhaupt?
Heutzutage heißt es, dass die Meinungen und Einstellungen der Mehrheit der Beteiligten einer Gruppe oder Gesellschaft zu einem Thema durchgesetzt wird. Faktisch durchgesetzt wird das bei uns (ich beziehe mich da auf die BRD, auch wenn das in vielen anderen Staaten ähnlich geregelt wird) durch die Bildung einer Koalition von Interessenverbünden die zusammengerechnet das Wohlwollen der Mehrheit aller Mitglieder der Gesellschaft für die es Entscheidungen zu fällen gibt, hat. Also durch Parteien die zusammen mehr als 50% der Stimmen der Wahlberechtigten auf sich vereiningen können. Es ist also ein Mehrheitsentscheidung, der sich dann nach geltendem Recht alle Mitglieder der Gesellschaft zu fügen haben.

Sollten sich also mehr als die Hälfte der Bürger für eine andere Gesellschaftsform entscheiden, als für diejenige die wir zur Zeit haben, wäre dies eine demokratische Entscheidung. Auch wenn es sich dabei um ein undemokratische Gesellschaftsform handeln sollte.
Ich möchte hier ein konkretes Beispiel anführen, das ersteinmal undemokratisch erscheint:
Sollten sich zum Beispiel 50,1% der Bevölkerung (= die Mehrheit der Gesellschaft) dafür aussprechen Menschen mit heller Hautfarbe das Recht abzusprechen nachmittags nach 15 Uhr bis zum Sonnenuntergang Hüte mit einem Streifenmuster zu tragen, dann wäre dies grundsätzlich eine demokratische Entscheidung.

Die oft zutreffende Tatsache, dass den Wählern der Parteien, die diese Entscheidung dann per Gesetzesentscheid durchsetzen, diese Einzelentscheidung nicht unbedingt gefällt, ist mehr ein Problem unserer Gesetzgebung denn der Demokratie als solcher.
Diese Entscheidung wäre also genauso demokratisch wie es die Entscheidung der damaligen Bundesregierung war, den Betrag der Arbeitslosenunterstützung dahin zu senken, wo er heute steht und als "Hartz IV" bekannt ist.

Ebenso demokratisch wäre eine Entscheidung die die Mehrheit der Bevölkerung (auch in Vertretung von Pateien, die auch nur Interessengemeinschaften sind) trifft, und letztendlich bedeutet, dass Elementen der Gesellschaft gewisse Rechte (Meinungsfreiheit, Wahlrecht, Wahl des eigenne Kopfschmucks oder der Farbe der Socken) abspricht. Schließlich ist es die demokratische (mehrheitliche) Entscheidung des Volkes).

Ab jetzt wird es wirklich interessant:
Denn nun haben die Mütter und Väter unseres Grundgesetzes (GG) sich dazu entschlossen für unseren Staat (die BRD) ein paar Grundregeln aufzustellen, die das Fortbestehen unserer Gesellschaft sichern sollen. Nicht direkt aufgrund von subjektiven Meinungen, sondern auf der Basis von (teilweise Jahrtausende alten) Erfahrungen die zu dem Schluss führten, dass gewisse Regeln für jedes Element einer Gemeinschaft (="Volk") zu gelten haben, damit diese nicht andere Elemente der selben Gesellschaft einschränken. Dazu zählen zum Beispiel die Freiheit der eigenen Meinung (das heißt nicht auch der eigenwilligen Durchsetzung selbiger), der Freiheit selbige auszusprechen, der Freiheit auf Selbstverwirklichung, solange diese Freiheit andere in der gleichen Freiheit nicht einschränkt, die Gleichberechtigung jedes Elements der Gesellschaft und ein paar andere. Die meisten sind als "Menschenrechte" (also als Recht jedes Elements jeder

existierenden Gesellschaft) weltweit bekannt.

Und wenn eine Interessensgruppierung demokratisch (also mit der Mehrheit der Bevölkerung hinter sich) beschließt, diese Gesellschaftsnormen zu verändern, dann ist das augenscheinlich auch deren "demokratisches Recht".
Erst in dem Moment wo diese Interessensgruppierung oder Partei anderen die grundlegenden Rechte aberkennt, wird diese undemokratisch. Denn die Unterdrückung oder Beschränkung der Rechte von Elementen der Gesellschaft wird durch die Menschenrechte nicht gebilligt.

Ich gebe gerne zu, dass die Grundsatzentscheidung, was Menschenrechte sind uns was nicht, zu einem Zeitpunkt von wenigen (auch wenn durch mächtige Interessensgruppierungen vertretenen) Mitgliedern der "Welt-Gesellschaft" getroffen wurden. Dies geschah einfach aus der Notwendigkeit heraus die existierenden und kommenden Gesellschaften, und damit die Menschheit an sich und jedes einzelne Individuum oder jede Art Lebewesen, zu erhalten.

Eine Interessensgruppierung wird in dem Moment undemoktratisch und damit erst verfassungsfeindlich (bezogen auf die BRD) und ergo Menschenfeindlich, wenn sie diese Regeln außer Kraft setzen will, sei es auch mit demokratischen, d.h. mehrheitlichen, Mitteln.

Interessensgruppierungen , die eine Gesellschaftsform anstreben, die Teilen der Gesellschaft, also einzelnen Elementen, eines dieser Grundrechte (also eines oder mehrer Menschenrechte) aberkennt, ist also gegen die Grundsätze, die das Fortbestehen unserer Gesellschaft und (allgemeiner gesagt) unsere Existenz sichern soll.

Daher ist es das Recht und auch die Pflicht eines jeden Elements der Gesellschaft, damit jeden einzelnen Individuums, solch eine Interessensgemeinschaft daran zu hindern ihr Vorhaben durchzusetzen. Parteien, die dies (wenn auch nur teilweise) anstreben, gehören also daran gehindert, diese Vorhaben umzusetzen, und zwar nach allen demokratischen Kräften!

Um auf die Fragestellung dieses Threads zurückzukommen, ist der Weg diese Interessensgemeinschaften zu verbieten, auch wenn es augenscheinlich "demokratischen Prinzipien" widerstrebt, durchaus gerechtfertigt. Ich würde die Frage nach dem Verbot extremistischer Parteien (sollten sie gesellschaftsfeindlich sein) also konsequent mit einem "Ja" beantworten.

Es ist allerdings eine andere Frage, ob ein Verbot solcher Interessensgemeinschaften/Parteien, der weiseste Weg ist, das gesellschaftfenidliche Gedankengut aus den Köpfen aller Elemente unserer Gesellschaft zu verbannen. Ein möglicher Weg ist es zumindest.

Da ich jetzt eine knappe Stunde an der Ausformulierung meiner Gedanken gearbeitet habe, bedanke ich mich von ganzem Herzen bei all diejenigen die sich meine Ergüssen 'angehört' haben, sei es vor, während oder nach der Bundestagswahl:
"Danke!"

P.S.: Ich bitte eventuelle Formfehler zu entschuldigen, da dem geneigten Leser auffallen dürfte, dass es schon recht spät ist.

P.P.S.: Unsinnige Zeilenumbrüche, die das Lesen erschwerten, entfernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe mit nein gestimmt, da für viele leute hier ein ja bedeuten würde, auch die linkspartei zu verbieten.
tatsächlich ist es ärgerlich, dass extreme parteien fördergelder bekommen, wie eben jede andere partei auch und damit dämliche werbefilme und plakate herstellen. aber mit einem verbot einer solchen partei, sind entsprechende meinungen ja nicht verschwunden. zumal nach verbot einer partei, sich dieselben mitglieder in einer neu gegründeten partei wiedertreffen können und der spaß von vorn los geht...
 
solange nicht klar definiert ist, was eine extremistische partei ist, wie soll die frage dann beantwortet werden. KOG hat auf dieses problem schon aufmerksam gemacht.
für verfassungsfeindliche parteien ist der verfassungsschutz zuständig. wie er seine ihm zugeschriebene aufgabe erfülllt ist eine andere frage.
der ruf nach parteienverboten ist für mich immer schummeln. wir haben in dieser demokratie klare regeln festgesetzt, mit schiedsrichter. und nun wollen wir aber nicht mehr danach spielen?
mir scheint niemand will mehr danach spielen. die politiker solange bis sie an der macht sind. lobbyisten beeinflussen die entscheidungsfindung mit gefärbtem rat. medien färben die berichterstattung willentlich oder unwillentlich. willen des volkes? brot und spiele vielleicht....
 
Zumal ein Parteienverbot, neben dem möglichen Schaden für die Demokratie,
nicht einmal irgend etwas bringen würde.
Bei allen Parteien, die mit so etwas rechen (müssen), liegen Pläne vor, wie sich
die Partei nach ihrem Verbot innerhalb von wenigen Tagen unter anderem
Namen neu gründen kann. Denn nur weil eine Partei verboten wurde, heißt
es nicht, das deren Führer (ja, das ist bewusst zweideutig) aus dem Verkehr
gezogen währen und keine Partei mehr gründen dürften.
Also quasi neue Partei, alte Ar*****cher und alles geht von vorne los.

Solange die NPD mit ihren 1,5%, die Republikaner 0,4% und die DVU 0,1%
rumdümpeln, sollen sie mir relativ egal sein, da hatten die Piraten allein
ja mehr Stimmen. :lol:
 
Abe zeigt wieder einmal (nicht böse gemeint), dass Menschen häufig vergessen, dass es in Deutschland nicht nur rechtsextremistische Parteien gibt. Warum nennst du nicht auch zumindest die MLPD oder die DKP?

Ich persönlich denke auch, dass ein reines Parteiverbot nichts bringt. Ansonsten macht man es wie Blood&Honour und nennt sich Division 28 und alles geht weiter wiegehabt. Man muss ein solches Verbot demnach nicht nur auf den Namen münzen, sondern viel umfassender gestalten.

Ansonsten hat Rawke mMn schon sehr viel Richtiges gesagt, was ich ja nicht noch einmal wiederholen muss.
 
Abe zeigt wieder einmal (nicht böse gemeint), dass Menschen häufig vergessen, dass es in Deutschland nicht nur rechtsextremistische Parteien gibt. Warum nennst du nicht auch zumindest die MLPD oder die DKP?
Da MLPD und DKP zusammen gerade einmal 0,1 % bekommen haben, halte
ich sie in diesem Zusammenhang für nicht erwähnenswert, auch wenn sie
ohne Frage extremistische Parteien darstellen.
Das die von mir genannten Parteien knapp 20-mal so viele Stimmen bekommen,
besorgt mich dann doch etwas mehr (20-mal so viel um genau zu sein :lol: )

Man muss ein solches Verbot demnach nicht nur auf den Namen münzen, sondern viel umfassender gestalten.

Wie willst du das denn bitte umfassender gestalten? Mit Maßnahmen die dafür
notwendig währen, würdest du vermutlich noch mehr Gegenwind bekommen
als mit einem Parteienverbot.
 
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Interessant, Frau Wagenknecht von der Linken ist im Gespräch für eine Führungsrolle in der Partei. Eine Frau, die sich selbst als Stalinistin bezeichnet und gesagt hat, dass das was Stalin gemacht hat historisch richtig war. Soviel zum Thema "Die Linke ist nicht extremistisch".... Wer solche Leute in Führungspositionen hievt ist extremistisch!

Verbotsgestaltung: Verbot von politischem Arbeiten für die betreffenden Personen, Spendenverbote für solche und artverwandte Parteien, etc.
 
@Khorne, dein Anti-Linke Gelaber is auf Dauer echt belastend. Alles Stasi! Menschenverachtend! Extremistisch! blablabla...

Der einzige der hier extremistisch ist, bist du.

edit: @topic, ich bin dagegen "extremistische" Parteien zu verbieten, denn es ist nichtmal klar wer nun "extremistisch" ist und wer nich.
 
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Verbotsgestaltung: Verbot von politischem Arbeiten für die betreffenden Personen, Spendenverbote für solche und artverwandte Parteien, etc.

In so einer Demokratie würde ich nicht mehr leben wollen. Bzw. wenn ich dann am Hebel der Macht wäre, würde ich den ganzen konservativen Leuten von CDU und CSU ein entsprechendes Verbot aussprechen 😉. Und meinst du nicht, dass divese CDU Politiker dann auch wegen der Spendenaffaire ein Verbot für eine Beteiligung an politischen Arbeiten verdient hätten (Schäuble zum Beispiel?)? Du misst da mal wieder mit zweierlei Maß.
 
@Zerlatscht: Khorne11 ist bestimmt nicht extremistisch (damit mein ich verfassungsfeindlich), denn er ist weder gegen Demokratie noch gegen Menschenrechte.
@Khorne11: Mich regt diese Frau auch einfach auf, vor allem weil sie nicht anerkennt, dass die DDR ein Unrechtsstaat war. Allerdings muss man zur Linkspartei sagen, dass die Mehrheit die demokratischen Prinzipien anerkennt und es auch realpolitisch-denkende Linksparteimitglieder, die sogar gegen einen sofortigen Bundeswehrabzug aus Afghanstan sind.