In diesem Thread werde ich mal alles sammeln, was meinerseits mit Kill Team zu tun hat, und hoffe, dass es für den ein oder anderen amüsant ist.
Ich hatte am Montag dann auch mal mein erstes Kill-Team-Spiel. Ich habe mein Team einfach spontan aus meiner Angels-Vermillion-Sammlung zusammengestellt. Das Kill Team "Dolch von Corinal" bestand aus einem Reiver Sergeant als Anführer, einem weiteren Reiver als Nahkampfspezialisten, einem Intercessor mit Boltsturmgewehr als Veteran, einem Scout mit Schwerem Bolter als Heavy, sowie einem Intercessor mit Boltsturmgewehr und zwei Scouts mit Boltpistolen und Nahkampfwaffen.
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Gespielt haben wir in einer Zone Mechanicus, weil mein zugehöriges Gelände aus Shadow War schon bunt ist ^^
Als Szenario wählten wir passenderweise das dort enthaltene "Heimliche Entnahme", wo es zwei Missionszielmarker gibt, an denen am Ende jeder Runde gepunktet wird. Mein Gegner spielte Adeptus Mechanicus, bestehend aus verschiedenen Skitarii mit einem bunten Ausrüstungsmix, sowie zwei Sicarans (einer von jeder Variante). Da es sein erstes Spiel war und er auch mit der achten Edition von 40k nicht vertraut ist, während auch für mich die Abweichungen von Kill Team zum "Großen Bruder" natürlich neu waren, entschieden wir uns, auf den Einsatz von Taktiken zu verzichten. Wir haben zwar daran gedacht, auf der Tabelle der Killzone für einen entsprechenden Ingame-Effekt zu würfeln, ihn dann aber im Spiel vergessen. :happy: In der Aufklärungsphase erwiesen wir uns beide als feige Hühner und versuchten, auf eventuell vorrückende Truppen zu schießen, die es dementsprechend natürlich nicht gab.
Ich muss an der Stelle mal sagen, wie begeistert ich vom Format (also im Sinne der Spielfeldgröße) angetan bin. Das kleine Feld lässt sich schnell mit passendem Gelände füllen, weshalb es sehr einfach ist, einen beeindruckenden Mini-40k-Spielplan vor sich zu haben, der zudem auf jeden Küchentisch passt. Den Kartonspielfeldern stand ich skeptisch gegenüber, aber sie sehen enorm gut aus. Gerade für Neueinsteiger ist das Konzept, ganze fertige Killzones zu kaufen und bei den Teams noch zusätzlich Gelände zu bekommen, einfach hervorragend, finde ich.
Aber nun zum Spiel. Ich hatte die Seitenwahl und die Initiative im ersten Zug. Einer meiner Scouts holte das Missionsziel auf der oberen Ebene des Mechanicus-Gebäudes, während die beiden Reiver es ebenfalls dank ihrer Greifhakenwerfer mühelos erklommen. Der Scout mit Schwerem Bolter ging in Feuerbereitschaft, während sich der dritte Scout, unterstützt von einem Intercessor, um den Ferratonic Incinerator schlich, wo das andere Missionsziel verborgen war. Der Intercessor-Veteran hielt inzwischen wachsam im Zentrum nach Zielen Ausschau. Die Truppen des Mechanicus rückten ebenfalls vor, während der Skitarii mit Transuranischer Arkebuse, unterstützt vom Omnispex, in Feuerbereitschaft ging. Einer der Sicarans versuchte erfolglos den Scout am unteren Missionsziel anzugreifen. In der Fernkampfphase konnte der Scout mit Schwerem Bolter einen Skitarii erledigen, während der Scout am unterem Missionsziel eine Fleischwunde durch den Beschuss der übrigen Skitarii erlitt. Der restliche Beschuss beider Seiten schlug klirrend in Barrikaden und industrielle Gebäudekomplexe ein, ohne Schaden zu verursachen. Die Space Marines kontrollierten beide Missionsziele und erzielten zwei Punkte.
Im zweiten Zug ging die Initiative erneut an die Space Marines. Der Reiver Sergeant, der verletzte Scout und der Intercessor griffen den Sicaran an, um das Missionsziel am Boden zu schützen, wobei der Intercessor sein Ziel nicht erreichte. Der andere Sicaran ging unterdessen den Intercessor-Veteran an, während sich der Anführer der Skitarii dem Nahkampf nahe des Missionsziels anschloss. Der Reiver-Nahkampfspezialist, dem ein Angriff auf einen sich nähernden Skitarii nicht gelungen war, wurde unterdessen von der Transuranischen Arkebuse mit einem Volltreffer erledigt. Der Skitarii mit Omnispex und der Scout mit Schwerem Bolter fügten sich gegenseitig eine Fleischwunde zu, im Nahkampf verlor jedes Modell, das zwei Lebenspunkte hatte, einen davon, während der tapfere Scout am Missionsziel eine zweite Fleischwunde erlitt, ohne zu fallen! Die Space Marines hielten standhaft weiterhin beide Missionsziele und bauten ihren Vorsprung aus.
Im dritten Zug hatten die Diener des Mars die Initiative. Einer der Skitarii erklomm eine Leiter, um endlich das obere Missionsziel zu bedrohen. Die Transuranische Arkebuse hatte keine Ziele mehr, weshalb der Schütze die Position wechselte. In der Fernkampfphase erledigte der Scout mit Schwerem Bolter den Skitarii mit Omnispex. Der schwer verwundete Scout erschoss unterdessen mit letzter Kraft den Anführer der Skitarii, bevor er seinerseits von der hohen Kadenz der Pistole des Sicarans erledigt wurde. Im Nahkampf rächte der Reiver Sergeant den gefallenen Scout, während der andere Sicaran den Intercessor ausschaltete. Dem Scout auf dem Dach war kein Angriff auf den sich nähernden Skitarii gelungen. Die Space Marines hielten auch in dieser Runde beide Ziele. Ihr Sieg schien unausweichlich.
In der vierten Runde ging erneut die Initiative an die Angels Vermillion. Der Sergeant griff den Schützen mit der Arkebuse an, der Scout auf dem Dach nun doch den Skitarii. Der Sicaran unterdessen attackierte den Scout mit Schwerem Bolter, der ihn jedoch in der Fernkampfphase mit seiner Boltpistole erledigen konnte! In der Nahkampfphase gab es dann keine Verluste, doch das Adeptus Mechanicus sah ein, dass der Tag verloren war. Das Spiel endete nach Runde 4, die Space Marines konnten die Missionsziele durchgehend halten und so den Sieg erringen.
Ich denke, dass hier die Seitenwahl für mich sehr vorteilhaft ausgefallen ist. Ich konnte mich früh an die Missionsziele setzen und meinen Gegner zwingen, zu mir zu kommen. Zudem sind die Reivers mit ihren Greifhakenwerfern bei Kill Team einfach unglaublich mobil. Ihre anständige Bewaffnung, ihre Nehmerqualitäten und ihre Beweglichkeit lassen sie in diesem Setting glänzen. Die Transhumane Physiologie der Space Marines, die sie Modifikatoren durch Fleischwunden ignorieren lässt, tut ihr übriges. Mit der Zusammenstellung des Teams bin ich so erstmal zufrieden. Ich hatte aber auch ziemlich viel Würfelglück gegen den teils gefährlichen DS der Mechanicus-Waffen.
Das Spiel hat jedenfalls insgesamt Lust auf mehr gemacht. Morgen werde ich wieder ein, zwei Runden spielen. Ich habe zwar noch einige andere Fraktionen zur Auswahl (Orks, Tyranids, Genestealer Cults), aber ich denke, dass ich erst einmal ein paar Runden mit den Space Marines bestreiten werde. Jetzt im ersten Spiel fand ich sie sehr spaßig.
Ich hatte am Montag dann auch mal mein erstes Kill-Team-Spiel. Ich habe mein Team einfach spontan aus meiner Angels-Vermillion-Sammlung zusammengestellt. Das Kill Team "Dolch von Corinal" bestand aus einem Reiver Sergeant als Anführer, einem weiteren Reiver als Nahkampfspezialisten, einem Intercessor mit Boltsturmgewehr als Veteran, einem Scout mit Schwerem Bolter als Heavy, sowie einem Intercessor mit Boltsturmgewehr und zwei Scouts mit Boltpistolen und Nahkampfwaffen.

Gespielt haben wir in einer Zone Mechanicus, weil mein zugehöriges Gelände aus Shadow War schon bunt ist ^^
Als Szenario wählten wir passenderweise das dort enthaltene "Heimliche Entnahme", wo es zwei Missionszielmarker gibt, an denen am Ende jeder Runde gepunktet wird. Mein Gegner spielte Adeptus Mechanicus, bestehend aus verschiedenen Skitarii mit einem bunten Ausrüstungsmix, sowie zwei Sicarans (einer von jeder Variante). Da es sein erstes Spiel war und er auch mit der achten Edition von 40k nicht vertraut ist, während auch für mich die Abweichungen von Kill Team zum "Großen Bruder" natürlich neu waren, entschieden wir uns, auf den Einsatz von Taktiken zu verzichten. Wir haben zwar daran gedacht, auf der Tabelle der Killzone für einen entsprechenden Ingame-Effekt zu würfeln, ihn dann aber im Spiel vergessen. :happy: In der Aufklärungsphase erwiesen wir uns beide als feige Hühner und versuchten, auf eventuell vorrückende Truppen zu schießen, die es dementsprechend natürlich nicht gab.

Ich muss an der Stelle mal sagen, wie begeistert ich vom Format (also im Sinne der Spielfeldgröße) angetan bin. Das kleine Feld lässt sich schnell mit passendem Gelände füllen, weshalb es sehr einfach ist, einen beeindruckenden Mini-40k-Spielplan vor sich zu haben, der zudem auf jeden Küchentisch passt. Den Kartonspielfeldern stand ich skeptisch gegenüber, aber sie sehen enorm gut aus. Gerade für Neueinsteiger ist das Konzept, ganze fertige Killzones zu kaufen und bei den Teams noch zusätzlich Gelände zu bekommen, einfach hervorragend, finde ich.
Aber nun zum Spiel. Ich hatte die Seitenwahl und die Initiative im ersten Zug. Einer meiner Scouts holte das Missionsziel auf der oberen Ebene des Mechanicus-Gebäudes, während die beiden Reiver es ebenfalls dank ihrer Greifhakenwerfer mühelos erklommen. Der Scout mit Schwerem Bolter ging in Feuerbereitschaft, während sich der dritte Scout, unterstützt von einem Intercessor, um den Ferratonic Incinerator schlich, wo das andere Missionsziel verborgen war. Der Intercessor-Veteran hielt inzwischen wachsam im Zentrum nach Zielen Ausschau. Die Truppen des Mechanicus rückten ebenfalls vor, während der Skitarii mit Transuranischer Arkebuse, unterstützt vom Omnispex, in Feuerbereitschaft ging. Einer der Sicarans versuchte erfolglos den Scout am unteren Missionsziel anzugreifen. In der Fernkampfphase konnte der Scout mit Schwerem Bolter einen Skitarii erledigen, während der Scout am unterem Missionsziel eine Fleischwunde durch den Beschuss der übrigen Skitarii erlitt. Der restliche Beschuss beider Seiten schlug klirrend in Barrikaden und industrielle Gebäudekomplexe ein, ohne Schaden zu verursachen. Die Space Marines kontrollierten beide Missionsziele und erzielten zwei Punkte.
Im zweiten Zug ging die Initiative erneut an die Space Marines. Der Reiver Sergeant, der verletzte Scout und der Intercessor griffen den Sicaran an, um das Missionsziel am Boden zu schützen, wobei der Intercessor sein Ziel nicht erreichte. Der andere Sicaran ging unterdessen den Intercessor-Veteran an, während sich der Anführer der Skitarii dem Nahkampf nahe des Missionsziels anschloss. Der Reiver-Nahkampfspezialist, dem ein Angriff auf einen sich nähernden Skitarii nicht gelungen war, wurde unterdessen von der Transuranischen Arkebuse mit einem Volltreffer erledigt. Der Skitarii mit Omnispex und der Scout mit Schwerem Bolter fügten sich gegenseitig eine Fleischwunde zu, im Nahkampf verlor jedes Modell, das zwei Lebenspunkte hatte, einen davon, während der tapfere Scout am Missionsziel eine zweite Fleischwunde erlitt, ohne zu fallen! Die Space Marines hielten standhaft weiterhin beide Missionsziele und bauten ihren Vorsprung aus.
Im dritten Zug hatten die Diener des Mars die Initiative. Einer der Skitarii erklomm eine Leiter, um endlich das obere Missionsziel zu bedrohen. Die Transuranische Arkebuse hatte keine Ziele mehr, weshalb der Schütze die Position wechselte. In der Fernkampfphase erledigte der Scout mit Schwerem Bolter den Skitarii mit Omnispex. Der schwer verwundete Scout erschoss unterdessen mit letzter Kraft den Anführer der Skitarii, bevor er seinerseits von der hohen Kadenz der Pistole des Sicarans erledigt wurde. Im Nahkampf rächte der Reiver Sergeant den gefallenen Scout, während der andere Sicaran den Intercessor ausschaltete. Dem Scout auf dem Dach war kein Angriff auf den sich nähernden Skitarii gelungen. Die Space Marines hielten auch in dieser Runde beide Ziele. Ihr Sieg schien unausweichlich.
In der vierten Runde ging erneut die Initiative an die Angels Vermillion. Der Sergeant griff den Schützen mit der Arkebuse an, der Scout auf dem Dach nun doch den Skitarii. Der Sicaran unterdessen attackierte den Scout mit Schwerem Bolter, der ihn jedoch in der Fernkampfphase mit seiner Boltpistole erledigen konnte! In der Nahkampfphase gab es dann keine Verluste, doch das Adeptus Mechanicus sah ein, dass der Tag verloren war. Das Spiel endete nach Runde 4, die Space Marines konnten die Missionsziele durchgehend halten und so den Sieg erringen.
Ich denke, dass hier die Seitenwahl für mich sehr vorteilhaft ausgefallen ist. Ich konnte mich früh an die Missionsziele setzen und meinen Gegner zwingen, zu mir zu kommen. Zudem sind die Reivers mit ihren Greifhakenwerfern bei Kill Team einfach unglaublich mobil. Ihre anständige Bewaffnung, ihre Nehmerqualitäten und ihre Beweglichkeit lassen sie in diesem Setting glänzen. Die Transhumane Physiologie der Space Marines, die sie Modifikatoren durch Fleischwunden ignorieren lässt, tut ihr übriges. Mit der Zusammenstellung des Teams bin ich so erstmal zufrieden. Ich hatte aber auch ziemlich viel Würfelglück gegen den teils gefährlichen DS der Mechanicus-Waffen.
Das Spiel hat jedenfalls insgesamt Lust auf mehr gemacht. Morgen werde ich wieder ein, zwei Runden spielen. Ich habe zwar noch einige andere Fraktionen zur Auswahl (Orks, Tyranids, Genestealer Cults), aber ich denke, dass ich erst einmal ein paar Runden mit den Space Marines bestreiten werde. Jetzt im ersten Spiel fand ich sie sehr spaßig.