Volle Breitseite gegen GW

Moin ich sag da jetzt auch nochmal was zu. Das mit den Jungen spielren war vlt mal richtig, das lag allerdings daran das im nachkriegsdeutschland diese Dinge verpeont waren und es danach in deutschland schwer war mit kriegsspielen zu punkten, dies hat sich aber ab den 80ern hier geaendert, viele haben ja mit den Rollenspielen angefangen, und sind ueber diese zum tt gekommen. da diese Generationen nun aelter werden und das ganze mehr und mehr akzeptanz findet und auch nicht mehr in muffigen kleine kellerlaeden ist sndern auch bei uns in grossen hell erleuchteten Einkaufszentren...

Ich denke es ist shcon relativ klar was ich sagen will. Die ttler die heute spielen sind meistens mehr aelteren Smesters, (zumindest hier in bremen bin ich mit 23 sowohl in meinem Club als auch in meiner Co3 gruppe einer der juengsten Spielerdie meisten sind bei usn um die 30 (-5/+20 Jahre) und die die deutlich junger sind (also die Kiddys) sind fast alle Kinder derselben.
Selbiges ist in den anderen tt starken Laendern aber schon seit es tt's dort gab so gewesen und das dort GW wircklich schmerzhaft marktanteile speziell an Wm und Rackham verloren hat (in den USA ist WM in sachen Scifi mittlerweile marktfuehrer, in Italien sind Void u.ae. nach dem Hoerensagen (aussage eines Ladenbesitzers) viel verbreiteter, in frankreich Rackham)wird ja auch niemand bestreiten oder.

Das GW dumm ist sagt so auch kaum einer, sie setzen halt auf die Strategie sich eine masse an neuanfaengern zu holen von denen einige wohl beim system bleiben werden da sie schon eine Menge Geld ausgegeben haben. Imho ists die Falsche da man mEn schon sieht das sie nicht aufgeht. zumal Rackham auch ganz offensiv auf Konfrontationskurs zu gw geht: Fantasy skirmish, Fantasy rank and file, nebensysteme wie hybrid, jetzt demnaechst ein rollenspiel und ein Scifi tabletop.

Die meisten anderen Publikationen die alternativen zum wd sind alufen diesem auchh gehoerig den rang ab, siehe z.b. Cry Havoc oder die ganzen onlien magazine wie den Brueckenkopf z.b.

Im uebrigen das mit der Loyalitaet gegenuber GW die ja mal schon extrem war (auch bei mir) ist auch nicht mehr da, nichtmal mehr im club, ode rbei den gw mitarbeitern selber. Und ich habe nun mittlerwiele meine GW armeen fast komplett so das nur noch ab und an was dazu kommt. ich habe dstatt einer weiteren Armee, begonnen im September CO3 zu spielen und FoW seit November mittlerweile sogar 4 potentielle Mitspiele rin bremen ^^.

So ich hab jetzt keine lust die RS nochmal durchzusehen werd ich wohl spaeter aber nachholen, hab jetzt was zutun also das waaers erstmal.
 
Noch mal, da es anscheinend noch immer nicht klar war: Ich finde die Politik von GW selbst auch nicht gut. Ich denke, dass es durchaus bessere Möglichkeiten gibt den TT Markt zu bedienen, als die Strategie die GW fährt, aber ich bin im Gegensatz zu manch anderem nicht der Meinung, dass es vollkommen bscheuert ist was sie machen. Ich denke die haben ein Konzept und das verfolgen sie. Ob das nun auf lange Sicht hin erfolgreich sein wird vermag ich nicht zu sagen. Im Moment läuft es mMn noch nach (GW) Plan. Und ich nehme GW Systeme nicht als Benchmark, sondern ich sehe die Systeme vielmehr als besonders einflussreich aufgrund der Masse an Spielern. Es wird wohl keiner Abstreiten, dass man ein System das noch so gut ist, wofür man aber absolut keine Mitspieler findet, eher nicht anfängt. Wie seid ihr denn zu dem Hobby gekommen? Doch meist über andere, die euch davon erzählt haben und dann habt ihr mit denen gezockt und dann habt ihr selber eine Armee gekauft...
 
Ich glaub, ich gebe auch mal meinen Senf dazu ab.

Der Brief ist schon lustig zu lesen, vorausgesetzt meine unzureichenden Englischkenntnisse haben das ganze nicht zu sehr verzerrt. Und im Prinzip hat der Junge recht, er stellt das ganze nur zu übertrieben dar. Ich habe mir auch schon länger keinen WD mehr gekauft, wiel ich die einfach großteils einfach sch**** fand. Und nur für einen (eventuell) interessanten Spielbericht kaufe ich mir kein Magazin für 6€. Ich überlege zwar, mir den aktuellen zu holen, aber das liegt auch nur daran, dass da die Regeln für ein paar Zwergen-Charaktermodelle drinstehen (BTW: wen muss ich dafür erschießen, dass sie Khazador (ich glaub der mit dem Horn hieß so) die Meisterrune des Todes weggenommen haben)

Zum Thema Marktstrategie: Da fällt mir eigentlich nichts zu ein, was hier nicht schon steht.

Zum Thema Konkurrenz: Ich finde ehrlich gesagt, dass die Miniaturen von GW mit die Besten sind. Bei WM z.B. gefallen mir viele Modelle einfach nicht. Allerdings kann ich auch bestätigen, dass viele zu dem Spiel abwandern. Ist auch ganz nett zu spielen, wobei mir Warhammer 40k und Warhammer trotzdem irgendwie besser gefallen. Könnte vielleicht an der Gewohnheit liegen, wer weiß. Aber für mich als echte Alternative fällt es weg, weil ich kaum Leute kenne, die es spielen, und in dem Laden, den ich kenne, wo es gespielt wird, hängen mir zu viele Leute rum, die mir ein bisschen suspekt sind.
 
Ich war gestern mal in meinem Online Store der neben Warhammer auch Sachen von Rackham führt und wenn ich mich recht erinnere, sind die Confontationsachen sogar teurer als GW-Zeug. Erinnere mich da an Blister mit 3 Minis für 12 und Boxen mit 3 Reitern für 40 Eus! Also preislich ist ein Wechsel nach meinem bisherigen Kenntnisstand nicht lohnenswert!
 
naja, die CO modelle sind teilweise größer und massiger, die reiter sind wirklich sehr teuer, allerdigns viel deteilreicher, sprich besser modeliert als die GW modelle, zudem sind die pferde auch komplett aus zinn und keine billig beiligenden plastic pferde. bei Co findest du auch genau so gut blister mit 3 modellen für 10 € was wiederum gerade mal 5 cent mehr sind als bei GW. zudem gibt es aber auch boxen die deutlich günstiger sind, z.B. Klonkrieger der Dirz Box, das sind 8 zinn modelle mit verschiedenen waffenoptionen für 25 € . insgesamt gleich sich das daurch aus, manches ist gleich teuer, manches billiger und manches auch teurer. wie man sieht soltle man sich alels anschauen und nicht nur die negativen seiten aufzählen.
 
zudem kriegst du ja die werte immer anbei und brauchts nur ein regelbuch fuer 30 euro. egal wieviele verschiedene Armeen man hat. und der ch ist auch billiger (alle 2 monate 9,90) und deutlich hochwertiger. selbst wenn du die kartenpacks als armeebuecher rechnest sinds 5-6 euro zu 20 euro 😉, bei den Pferden kann ich auch nur sagen das sie deutlich individueller,schoener und hochwertiger sind 😉
aber egal gehoert nicht hierhin ^^
 
Ich denke auch das es vom eigentlichen Thema abschweift, aber um mal auf Mjöllner's post zurückzukommen:

a) Man braucht weniger Miniaturen um C3 zu spielen. Wenn man das ganze also umrechnet ist C3 also um einiges billiger wie zB Warhammer oder Warhammer 40k.
b) MMn bessere Miniaturen.
c) MMn besser System.
d) Man wechselt mMn nicht wegen dem Geld. Das TT Hobby ist teuer, eins zwei Euro machen die Kuh da auch nicht fett. Man wechselt mMn wegen punkten b) und c). Und vll um mal was neues auszuprobieren. Wobei viele hier was neues wohl scheuen...

=) bedtime!
 
Originally posted by Habichtshorst@1. Mar 2006 - 23:19
a) Man braucht weniger Miniaturen um C3 zu spielen. Wenn man das ganze also umrechnet ist C3 also um einiges billiger wie zB Warhammer oder Warhammer 40k.
Aber das macht das "Argument" doch nicht weniger unsinnig. Die Miniaturen sind und bleiben gleich teuer oder teurer. Man braucht WENIGER Minis, um sinnvoll spielen zu können, aber für fans solcher Spiele gibt es auch bei GW Alternativen wie Necromunda, Inquisitor oder Mortheim. WHFB z.B. ist nunmal ein Spiel, das von Fantasy-SCHLACHTEN handelt, und nicht von Scharmützeln zwischen einer handvoll Leute. Natürlich braucht man dann auch mehr Minis. Nur ist das eben kein wirkliches Argument, weil die Menge an Minis nunmal im konzeptionellen Ansatz behaftet ist.
Man nimmt ja auch keinen Klein- oder Sportwagen in einen Minivan-Vergleichstest und bemängelt dann den fehlenden Stauraum... :blink:
 
Originally posted by HelveticusDerAeltere+2. Mar 2006 - 00:29 --><div class='quotetop'>ZITAT(HelveticusDerAeltere @ 2. Mar 2006 - 00:29 )</div>
<!--QuoteBegin-Habichtshorst
@1. Mar 2006 - 23:19
a) Man braucht weniger Miniaturen um C3 zu spielen. Wenn man das ganze also umrechnet ist C3 also um einiges billiger wie zB Warhammer oder Warhammer 40k.
Aber das macht das "Argument" doch nicht weniger unsinnig. Die Miniaturen sind und bleiben gleich teuer oder teurer. Man braucht WENIGER Minis, um sinnvoll spielen zu können, aber für fans solcher Spiele gibt es auch bei GW Alternativen wie Necromunda, Inquisitor oder Mortheim. WHFB z.B. ist nunmal ein Spiel, das von Fantasy-SCHLACHTEN handelt, und nicht von Scharmützeln zwischen einer handvoll Leute. Natürlich braucht man dann auch mehr Minis. Nur ist das eben kein wirkliches Argument, weil die Menge an Minis nunmal im konzeptionellen Ansatz behaftet ist.
Man nimmt ja auch keinen Klein- oder Sportwagen in einen Minivan-Vergleichstest und bemängelt dann den fehlenden Stauraum... :blink: [/b]
Na ja, generell finde ich das ganz "Confrontation ist teuerer als GW - vice versa" gebabbel unsinng, da man es nicht wirklich vergleichen kann, mMn. Für mich sind zB die Conf Minis qualitativ hochwertiger wie die GW Minis, und eigentlich auch günstiger. Man kann da immer extreme Beispiele suchen um seine Argumente schön darzulegen, zB gibt es Conf Einzelmini Blister für 8€ und es gibt GW Einzelmini Blister für 13 oder mehr €. Und umgekehrt auch. Die machen sich da preislich nichts - meine Meinung wieder, und Geld spielt da mal keine Rolle für mich. Es ist ein Hobby, damit "Luxus". Anyhow, ich verstehe woraus Du hinaus willst. Wenn ich zB Massenschlachten mit Rackham Minis spielen will, mit dem R System, dann spiele ich halt Rag'Narok. Da könnten wir nun vergleichen was ist besser was ist nicht und bla bla bla =) Aber wir kommen vom Thema ab. Denn das war das der UK/ US WD unheimlich schlecht sind im Moment :blink:
 
Hi

Ich habe so einige Abstecher Richtung Confrontation, Warmashine und Void (ich glaube heute Urban War) gemacht.
Was mich dann aber immer wieder zu GW gebracht hat war der Fluff, kein anderes TT hat einen so umfangreichen Hintergrund wie WHF und WH40K.

Und noch eine Sache... ich finde das Charakter und Ausrüstungssysthem von GW sehr angenehm. Nix nervt mich mehr als immer nur mit vorgebenen Charakteren zu spielen.

Zu den Modellen: Ich mag sowohl die Confrontation als auch die GW Minis... wobei mir die GW Sachen von Stil her besser gefallen, die Jungs von Rackham haben aber was Detailreichtum und Dynamik angeht weit die Nase vorn.

Das wirklich anstrengende an GW ist doch das die Prioritäten inzwischen zu einem so großen Teil auf Neukundengewinnung liegen das man sich als Altkunde gelegentlich ein wenig veräppelt vorkommt...


Bis denne Morskul
 
Für mich ist es nicht nur der Umfang des Hintergrundes, sondern vor Allem das "Feeling", daß damit erzeugt wird... mir gefallen die GW-Hintergründe von allen bisher von mir angelesenen einfach immer noch am Besten, gerade WEIL sie konkrete Realitätsbezüge haben. Das ist natürlich "nur" persönlicher Geschmack... aber das sind "schönere Minis" auch 😉
 
hab das topic jetzt erst gesehn und muss auch meinen senf dazu geben (trotz dass das meiste bereits gesagt wurde)
autsch autsch der adrian wood kommt nicht gerade gut weg...
dennoch kann ich den menschen vertsehen... hat nicht jeder schoneinmal ähnliche hassgefühle gehabt, nachdem man in den neuen White Dwarf schaut und gerade mal 8 Seiten findet, die man interessant findet und hat sich nicht jeder schon über die teils mittelmäßig bis schlecht bemalten modelle des GW teams gewundert ^^


kann man eigentlich auch erfahren wer das ganze wem geschrieben hat?
 
Originally posted by Morskul@2. Mar 2006 - 16:08
aber Realitätsbezug ? :blink: ?

Was genau meinst du damit ?
Soll ich jetzt mit Dir die Sekundarstufen I und II in Geschichte und Politik aufarbeiten? 😉

Im Ernst: Was ich meine ist z.B., daß man konkrete Bezüge zur tatsächlichen Geschichte herstellen kann. Und daß nicht ALLE Charaktere und Orte Namen tragen, die kein normaler Mensch aussprechen kann. Eben, daß es Alles - bei Aller "Fantastik" nicht SO weit von der Realität weg ist, daß man sich nur noch schwer hineindenken kann (was z.B. mein Hauptproblem mit nahezu allen Vertretern der "High Fantasy" ist... für mich wirkt sich meist Alles schlichtweg zu "künstlich")... etc.
 
@HelveticusDerAeltere

Hab warschinliche nur nur das Wort "Bezug" anders interpretiert als du es meintest...

Ich denke bei Realitätsbezug eher an sowas wie die Scheibenweltromane von Terry Pratchett, in denen innerhalb einer Fantasywelt reale Themen aufgegriffen (und in diesem Fall parodiert) werden.

Wenn du meintest, dass die WH Völker teils von Eigenschaften und Stilen real existierender Volkgruppen inspiriert wurden, bin ich deiner Meinung.

Bis denne Morskul


PS: Wusstest du, dass der Zuhörer statistisch gesehen nur zu 30% genau das versteht was der Sprecher sich dabei denkt ? :blink:
 
Naja, auch das mit dem "reale Themen & Personen" Aufgreifen und ggf. Parodieren war zumindest bis vor ein paar Jahren noch gar nicht so unüblich bei GW...

Und zu den 30%: Da ich auch ein Stück weit Linguistik in meinem Studium machen muss, bin ich ziemlich sicher, daß das mal irgendein Prof erwähnt haben wird... wahrscheinlich hab ich da nur was total Anderes verstanden... :lol: 😉
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Ach übrigens...wer ist den dieser ominöse "Grudgie" ...äh hab schon wieder vergessen wie der geschrieben wird. [/b]

Ich vermute, daß es um Paul Rudge geht, der IIRC einer ihrer Geländeleute war... IIRC hat er das hübsche Inquisitor-Terrain gebaut, aber ich mag mich irren. Habe seit fast einem Jahr keinen White Dwarf mehr angefaßt.

Aber irgendwie kommt mir der Artikel sehr bekannt vor. Ist der schon älter, oder liegt das daran, daß die DrDw-Rants sich alle gleich anhören? 😉

Ganz unrecht hat er ja nicht, und GW wird das sowieso ignorieren, aber irgendwie stärkt das in meinen Augen nicht gerade die Reputation der DrDws...