So, bin gerade aus meiner Hypnose erwacht und bereit für den ersten Spielbericht.
Erstmal (nochmal) meine Armeeliste:
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Runenprophetin Tiamat'a'shanye "Rechte Hand von Yel'Khainur" (55), Verdammnis (25), Gunst des Schicksals (30), Seelensteine (20), Runen des Schutzes (15), Runenspeer (3)
Dracheninkarnation des Kaela Mensha Khaine: Avatar (155)
Harlequintruppe "Winterdämmerung der Eldar": 6 Harlequine (108), 6 Harlequinpeitschen (24), Schicksalsleser (30)
Aspektkriegertrupp "Flammender Zorn": 5 Feuerdrachen (80)
Gardistentrupp "Verteidiger der Ewigkeit": 10 Gardisten (80), Eldar Raketenwerfer (20)
Gardistentrupp "Tränen aus Blut": 10 Gardisten (80), Raketenwerfer (20)
Gardisten-Jetbiketrupp "Sturm des Kummers": 3 Jetbikes (66), Runenleser (45), Runenspeer (3), Flammen der Wut (10)
Exoditen Kundschafterverband "Rathiels Getreue": 5 Ranger (95), Weltenwanderer Upgrade (25)
Exoditen Kundschafterverband "Gefolge von Haus Gaieth'mot": 5 Ranger (95), Weltenwanderer Upgrade (25)
Aspektkriegertrupp "Marielthans Garrote": 5 Warpspinnen (110), Exarch (12), zusätzliche Monofilamentschleuder (5)
Aspektkriegertrupp "Drachenspeere": 3 Speere des Khaine (105), Exarch (12), Rückzug (25)
Falcon "Faolchus Erbe": Falcon (115), Impulslaser (15), Holofeld (35), Seelensteine (10)
Falcon "Himmelsschwinge": Falcon (115), Shurikenkanone (5), Shurikenkanonenupgrade (10), Holofeld (35), Vektorschubdüsen (20), Seelensteine (10)[/b]
Und eine Zusammenfassung meines Hintergrundes:
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Das Weltenschiff Abyss’Thandor und sein verlorener Sohn Yel’Khainur
Lange vor dem Fall waren die Bewohner der Welt Thandor’Vauls für ihre inbrünstige Verehrung des Schmiedegottes bekannt. Doch Kaela Mensha Khaine, der gegen Vaul Krieg führte, strafte die Eldar, stieg aus dem Himmel herab und entzündete ihre Schmieden, Werkstätten und Hallen bis schließlich die ganze Welt vom feurigen Zorn des Gottes umhüllt war.
Die Eldar der Vorzeit retteten die Trümmer ihrer Welt schließlich, indem sie mittels uralter Artefakte eine gewaltige Flut beschworen, die die Flammen erstickte und die Wut des Khaine erkalten ließ. Fortan war die Welt von gewaltigen Ozeanen bedeckt. Ohne ihre Werkstätten blieb den Eldar von Thandor’Vaul jedoch nichts anderes übrig als ihre Schätze zu verwahren und dem Glanz vergangener Tage zu gedenken.
Während des Falls vermochte auch von Thandor’Vaul ein Weltenschiff dem Durst Slaneeshs zu entkommen. Die Eldar nannten es Abyss’Thandor, das Tausendfach Versunkene, denn in seinem Inneren schlummerte ein funkelndes Meer. Die Bewohner hatten sich ihren Glauben an Vaul und ihr Misstrauen gegenüber Khaine bewahrt und so verbargen sie sich vor den Gefahren des Universums anstatt ihnen wie ihre Brüder und Schwester die Stirn zu bieten.
Die Zeit des Friedens endete für Abyss’Thandor Mitte des 40. Jahrtausend der Menschen. Wie es die Natur von Prophezeiungen ist, erfüllen sie sich häufig auf mehrere Arten. Die Legende vom Erwachen des Drachen ist eine der wichtigsten Überlieferungen der Eldar und eine ständige Warnung vor der Rückkehr der Yngir. Doch auf Abyss’Thandor erfüllte sie sich auf anderen Wegen..
Nach jahrzehntausendelangem Schlummer erwachte der Avatar des Kaela Mensha Khaine plötzlich in einer kataklysmischen Eruption, die fast das Weltenschiff auseinander riss und den schimmernden Ozean für immer verdampfte. Inmitten der Trümmer stand ein gewaltiger Drache, die Dracheninkarnation des Khaine und rief die Eldar zum Krieg.
Die Avatare des Kriegsgottes ruhen in Kammern tief im Herzen der Weltenschiffe und werden von den Eldar nur geweckt, wenn sie in den Krieg ziehen. Doch nie kam es vor, dass ein Avatar von sich aus erwachte ohne gerufen worden zu sein. Die Bewohner Abyss’Thandors rätselten über die Bedeutung dieses Ereignisses.
Vor allem die Jüngeren sahen es als Zeichen, die Heimlichkeit für immer aufzugeben und ihrer Rasse in Zeiten des Krieges beizustehen. Doch viele Ältere warnten, dass ihnen Khaine nicht wohl gesonnen sei und sie alle ins Verderben führen würde.
Letztendlich setzten sich die kriegerischen Eldar, angeführt vom Runenprophten Yel’Khainur, durch und Abyss’Thandor zog erstmals seit dem Fall wieder in den Krieg. Von den weisen aber bestimmten Worten des Propheten und dem alles verglühenden Zorn des Drachen geführt, fielen die Eldar aus dem Nichts über Mon-keigh, Orks und Chaosanbeter her und es sah so aus, als ob für das Weltenschiff ein neues ruhmreiches Zeitalter angebrochen sei.
Yel’Khainur war davon getrieben, jenen Zweig der Hexenkunst zu meistern, der den Runenpropheten seit jeher verschlossen blieb: er wollte den wahren Zorn des Kriegsgottes mittels seiner Kräfte beschwören können. Wie kein anderer ließ er sich von der Wut des Gottes treiben, badete in seinem Hass und kam mit jeder Schlacht dem Verständnis der innersten Essenz Khaines näher.
Getrieben von seinem Verlangen sich die Geheimnisse des Kriegsgottes anzueignen, führte er die Streitkräfte Abyss’Thandors von Scharmützel zu Scharmützel, von Schlacht zu Schlacht, von Krieg zu Krieg – bis die Kräfte der Eldar schließlich erschöpft waren und sie das Schlachtenglück verließ. An immer mehr Fronten und auf immer mehr Welten wurden die Eldar zurückgedrängt und mussten bittere Verluste einstecken.
Hatte der Rat des Weltenschiffs dem stets erfolgreichen Yel’Khainur bis dahin ohne Zögern jegliche Truppen zur Verfügung gestellt, flammten nun die politischen Auseinandersetzungen wieder auf. Die Misstrauischen, die von Anfang an gegen einen Krieg waren, gewannen an Einfluss und der neue Weg wurde immer offener in Frage gestellt.
Doch um zu friedlichen Zeiten zurückzukehren war es zu spät. Die Feinde wussten nun um Abyss’Thandor und bedrängten es von allen Seiten. Das Weltenschiff kämpfte um sein schieres Überleben. Es gab keine direkte Front, die auf die Eldar zumarschierte, doch die Runen der Propheten zeigten den Verteidigern, wo sie zuschlagen mussten, um Ereignisketten zu durchtrennen, an deren Ende Abyss’Thandors Vernichtung stand. Geführt von Runenprophet Lethanan und Autarch Thrandiol gelang es, das Überleben des Weltenschiffs zu sichern, doch es blieb ein rastloser Kampf.
Yel’Khainurs Wissen über den Blutbefleckten Gottes war stetig gewachsen. So stark war es, dass er den Drachen aus dem Netz der Tausend Tore rufen konnte, wo es ihm beliebte. Doch nun machte er keine Fortschritte mehr. Er war es überdrüssig ständig Verteidigungsschlachten zu führen. Seine Runen zeigten ihm einen anderen Weg zur Erlösung: nur in der völligen Aufgabe in den göttlichen Kampfrausch gab es Hoffnung. Jeder Krieger musste seine Seele für immer Khaine weihen, damit Abyss’Thandor überleben konnte. Doch Yel’Khainur hatte im Rat nicht mehr genügend Einfluss, um dies durchzusetzen. Der Vorschlag wurde brüsk als Wahnsinn zurückgewiesen.
Daraufhin verließ der Runenprophet das Weltenschiff. Er ging nicht allein. Ihm folgten viele der jüngeren Krieger und ein beträchtlicher Teil der Flotte und des Kriegsgeräts des Weltenschiffs. Zusammen mit seiner Vertrauten Tiamat’a’shanye wandte er sich nun ganz seiner Suche nach den Geheimnissen des Kaela Mensha Khaine zu, während Abyss’Thandor der Hälfte seiner Armee beraubt dem sicheren Untergang entgegensah.
Yel’Khainur führte seine Verbannten auf die Dämonenwelt Grazzkarmanth, eine ehemalige Exoditenwelt, die als Heiligtum des Khaine galt, ehe sie von den Horden aus dem Immaterium überrannt wurde. Alle Verteidiger waren schon vor vielen Jahrhunderten gefallen, doch ihre Drachenherden überlebten auf mysteriöse Weise und als die Eldar die Schädelebenen der Welt betraten fanden sie zu ihrem Erstaunen ganze Schwärme aus Drachen vor, die sich erbitterte Kämpfe mit den dämonischen Eindringlingen lieferten.
Unter Yel’Khainurs Gefolge waren auch einige Abgesandte von Exoditensippen, die auf der Welt das Schicksal ihrer Verwandten aufklären wollten und sich deshalb den Weltenschiff Eldar angeschlossen hatten. Diese lehrten ihren Brüdern und Schwestern nun die gröbsten Grundlagen, um die natürliche Stärke und Gewandtheit der Reptilien für sich im Kampf zu nutzen. Die intelligenten Drachen schienen ihrerseits die Ankunft der unerwarteten Verbündeten zu begrüßen und so formte sich eine ungewöhnliche Allianz, die man sonst so nur bei den Exoditen vorfindet.
Yel’Khainur war immer noch fest entschlossen auf der Dämonenwelt der Erfüllung seiner Suche näher zu kommen und so wies er Tiamat’a’shanye an, sich auf die Suche nach Artefakten des Khaine zu machen. Diese Suche würde bald zu großem Blutvergießen führen, denn die Eldar waren nicht allein auf den Schädelebenen von Grazzkarmanth.[/b]
(Viel) mehr Hintergrund gibt es
hier!
Bilder von meiner Turnierarmee im speziellen gibt es nicht, da meine Kamera kaputt ist, aber ich habe einen Hauifen ältere Bilder unter diesem Link:
http://www.vovin.de/bilder/ Da sind dann aber auch einige andere Sachen bei und es ist ziemlich unsortiert.
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Vorgeplänkel
Ich bin am Freitag mit SlashytheOrc aus Hamburg nach Essen gefahren und wir haben dort unser Nachtquartier bei einem guten Freund aufgeschlagen, der dann auch am nächsten Tag mit zum Turnier gekommen ist. Ich hatte also zwei treue Begleiter an meiner Seite, die mich mit Aufmunterungen, Kaffee, Notreparaturen und dem Tragen von diversen Figuren unterstützt haben.
Da es das erste Turnier seit 3 Jahren für mich war, war es ziemlich stressig für mich und ich hatte Mühe mich auf irgendetwas außerhalb der Spiele zu konzentrieren. Deshalb habe ich auch so gut wie nichts davon mitbekommen, was so außerhalb meiner kleinen Welt vor sich ging. Die beiden haben mich dann auch ständig auf dem laufenden gehalten wo ich gerade auf der Tabelle stehe, was ansonsten völlig an mir vorbei gegangen wäre. Insgesamt musste ich feststellen, dass auf Turnieren einiges ganz anders gehandhabt wird. Gerade was Sichtlinien angeht, scheint es üblich zu sein, auf etwas zu schießen, auch wenn man nur einen halben Milimeter davon sieht. Das ist bei uns in der spielrunde ganz anders und ich musste mich erstmal dran gewöhnen.
Die Anfahrt nach Düsseldorf war recht konfus und wir haben uns in der Stadt reichlich verfahren bis wir gar nicht mehr wussten, wo wir waren. Wir sind dann nur aus purem Glück an der Drakenburg vorbeigekommen. Merke: drucke beim nächsten Mal eine Karte in einem vernünftigen Maßstab aus, wo auch alle Straßen drauf sind!
Spiel 1
gegen Bernhard Wimmer alias Naaman, Dark Angels
Bernhard war mir der symphatischste Gegner auf dem Turnier. Das heißt nicht, dass andere nicht nett waren, aber seine Art war für mein hamburgisches Gemüt einfach am angenehmsten. Er hat gleich angekündigt, dass er bei Laserkanonen gerne 1en würfelt. Ich habs eigentlich nur als Spruch abgetan, aber wurde bald vom Gegenteil überzeugt.
Sein Hintergrund war sehr gut geschrieben und auch recht ausführlich. Allerdings eher stimmungsvoll als aussagekräftig. Seine Armee sollte eine mehr oder minder typische Dark Angel Streitmacht darstellen. Das spiegelte sich dann auch in der Armeeliste wieder, in der von allem etwas enthalten war: Deathwing, Ravenwing, Gefechts- und Scoutkompanie. Besonders löblich fande ich, dass er wirklich Kampftrupps anstatt Lasplastrupps eingesetzt hat. Daher gabs von mir volle Stylepunkte.
Er hatte in etwa:
8er Sturmtrupp mit Ordenspriester
Termileibgarde mit Scripor und Wut der Alten
2 Kampftrupps, davon einer mit Rhino
6er Unterstützungtrupp mit 3 Rakwerfern
Scouttrupp mit Boltern und Schwebo
Vindicator
Predator Destruktor
2 Tornados
Las-Rak-Cybot
Mission war Schlagabtausch.
Ich stellte den Falcon mit Feuerdrachen und die Jetbikes an die kurze Spielfeldkante, den Rest an die lange. Alles möglichst soweit nach vorne wie es ging und ohne Sichtlinie. Nur die Gardistentrupps und Weltenwanderer stellte ich sichtbar, aber natürlich in Deckung auf. Er stand mit seiner Armee größtenteils in guten Schusspositionen, aber das Schlachtfeld verdeckte recht viele Sichtlinien. Seine Scouts infiltrierten gemeiner Weise in ein Geländestück direkt an meiner Aufbauzone nur 12" von mir entfernt.
Ich bekam den ersten Spielzug und wollte die Speere des Khaine gleich auf die Scouts hetzen. Leider hab ich bei der Bewegung im Übereifer 18" anstatt 12" gemessen und dann aus Fairnissgründen darauf verzichtet die 12" in Vorbereitung eines Angriffs zu ziehen, da ich ja schon wusste, dass er klappen würde. Stattdessen boostete ich in die Flanke der Dark Angels und sprang mit den Warpspinnen zu den Scouts. Der Avatar wurde gegunstet und marschierte vor. Der Harlequinfalcon bewegte sich 24" direkt vor den Devatrupp. Durch geistige Umnachtung platzierte ich ihn so, dass er mit dem Heck zu den Scouts zeigte. Der andere Falcon und die Jetbikes flogen auf der anderen Seite 24" hinter ein Geländestück, schön nahe an seinen ganzen Panzern.
In der Schussphase töteten die Spinnen leider nur 2 Scouts. Die Ranger schossen die Ablativwunden aus dem Devatrupp raus. Ansonsten passierte nicht viel.
In seiner Phase benutzte er seinen zweiten Tornado um dem Harlequinfalcon das Heck zuzustellen und blieb mit dem Rest seiner Armee weitestgehend stehen um auf eben diesen zu schießen. Nur der Vindicator, der Predator, der andere Tornado und ein Kampftrupp umrundeten das Gelände, hinter dem sich die Jetbikes versteckten. Der Predator versuche es zumindest, aber er blieb durch einen verpatzten Geländetest lahmgelegt davor stehen. Die Terminatoren rückten auf das Zentrum zu in Sichtweite meiner Ranger.
Eigentlich alles, was er hatte schoss auf den Falcon mit den Harlequinen. Das Ende vom Lied: durchgeschüttelt und zwei Waffen weniger, aber flugfähig! Er hatte wirklich unglaubliches Pech beim Schießen, selbst die Scouts im Heck haben nichts gerissen. Auch der andere Falcon blieb unverletzt.
Im zweiten Spielzug griff ich dann mit den Speeren die Scouts an und sprang mit den Warspinnen zu den restlichen Devas. Das Heck des Falcons war zugestellt, weswegen ich nicht aussteigen konnte. Da ich eh nicht schießen konnte, nutzte ich die volle Bewegung um direkt in seine Aufbauzone zu fliegen. Die Jetbikes kamen hinter dem Wald hervor, der Runenspeer des Warlocks brachte den Tornado zum Absturz und der Trupp verschwand wieder. Der Falcon ballerte etwas sinnlos durch die Gegend. Die Warpspinnen waren kompetenter und töteten alle 4 Devatoren, die Speere des Khaine massakrierten die Scouts. Die Ranger und der Avatar erschossen zwei Termis und die Gardisten bzw ich mussten feststellen, dass EML ja doch nur DS3 haben und Termis darüber eher lachen.
Nachdem er keine Truppen mehr hatte, die schnell genug waren, den Falcon zu umrunden, musste er ihn nun abschießen und so marschierten der Sprungtrupp und die Termis darauf zu. Nach einer recht einseitigen Schuss und Nahkampfphase, in der der Falcon wieder alles einstecken musste aber nur durchgeschüttelt wurde, und nur 2 Jetbikes abgeschossen wurden, endete sein vom Pech verfluchter Spielzug.
Die Harlequine stiegen aus und bewegten sich so, dass ich den Sturmtrupp, aber nicht den Ordenspriester angreifen konnte. Die Jetbikes versuchten den Runenspeertrick ein zweites mal, aber versagten diesmal. Der andere Falcon machte Schaden an irgendwelchen Panzer, aber ich weiß nicht mehr was ^^ Der Avatar und die Warpspinnen bewegten sich auf die Terminatoren zu und schalteten mit den Rangern zusammen den Trupp und den Scriptor aus. Die Harlequine schalteten in einem richtigen Killing Spree alle 8 Sturmtruppler aus und setzten in den Ordenspriester rein. Was die Speere des Khaine machten, weiß ich nicht mehr, aber es hatte keinen Effekt mehr aufs Spiel.
Die restliche Geschichte ist schnell erzählt. Seine Infanterie wird mit Ausnahme eines Trupps im Nahkampf überrollt und seine Fahrzeuge beschädigt. Im vorletzten Spielzug flog mein Feuerdrachenfalcon dann noch in Position um den Cybot abzuschießen. Dummerweise gelang es daraufhin dem Vindicator den Falcon lahmzulegen und somit zum Abtürzen zu bringen. 2 Feuerdrachen kamen um. Er feuerte mit seinem Rhino auf die Überlebenden, doch deren Rüstungen hielten beide Verwundungen auf - so bekam er keine Siegespunkte mehr für den Trupp.
Ende vom Lied: er hatte 70% seiner Armee verloren, ich als einziges den Falcon. Dazu hab ich zwei Spielfeldviertel besetzt und zwei blieben contetstet. Also ein Massaker für mich.
Wenn das Würfelglück sich nach der Gerechtigkeit richten würde, wäre mein Harliefalcon nach dem üblen Bewegungsfauxpas in der ersten Runde draufgegangen, aber die Würfelgötter waren mir hold - nicht nur in diesem Zug. Ich habe nicht ohne Grund keinen einzigen Laserkanonenschuss erwähnt: sie haben zwar oft geschossen, aber keinerlei Schaden verursacht.
Darüber hinaus hat Bernhard den Fehler gemacht fast sein ganzes Feuer auf die Panzer zu richten und den Rest der Armee zu ignorieren.
Alles in allem ein sehr angenehmes Spiel. Deshalb volle Fairplaypunkte von mir.
Jetzt wusste ich, dass die Armeeliste auch unter Turnierbedingungen funktionierte.
@ KalTorak:
das mit den Bildern wäre super, da meine Digicam kaputt ist/war und alle gespeicherten Bilder weg sind
🙁