[W40k] 5th Frensham Fighters (14.04.10: Todesstoß)

Was wohl als Sentinelvartiante auch recht passend wäre, ich möchte von diesem Siegfriedpanzern nur jeden abbringen, wäre eine "Art" M3 "Honey" Stuart.
Den haben die Briten wärend des 2. Weltkriegs in Afrika benutzt, größtenteils als leichten Kampfpanzer, bis er dann zu schlecht wurde und dann nurnoch als Aufklärungspanzer eingesetzt wurde. Die würden total passen und die kann man auch mit einer Maschinenkanone ausrüsten.
M3_Stuart_Honey_01-1.jpg
 
Einen Mini Mark II ?

Ich möchte nur anmerken, dass du gut Tanketten einsetzen könntest, denn einen leichten Panzer im Stil des 1. Weltkrieges ist relativ unmöglich. Die Teile waren einfach riesig und unförmig und bestimmt alles andere als Aufklärungspanzer.

Aber sonst vielleicht etwas, dass dem Renault FT17 ähnlich sieht?
Das war einer der ersten Panzer mit Turm und wurde im WW1 gebaut:

FT17.jpg

Swi-FT17.jpg


Der ist auch nicht übermäßig groß und hat trotzdem ein recht krudes Designe.

MfG
Ephialtes
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Ephiaites @ 08.09.2007 - 12:28 ) [snapback]1072265[/snapback]</div>
Einen Mini Mark II ?

Ich möchte nur anmerken, dass du gut Tanketten einsetzen könntest, denn einen leichten Panzer im Stil des 1. Weltkrieges ist relativ unmöglich. Die Teile waren einfach riesig und unförmig und bestimmt alles andere als Aufklärungspanzer.

Aber sonst vielleicht etwas, dass dem Renault FT17 ähnlich sieht?
Das war einer der ersten Panzer mit Turm und wurde im WW1 gebaut:

FT17.jpg

Swi-FT17.jpg


Der ist auch nicht übermäßig groß und hat trotzdem ein recht krudes Designe.

MfG
Ephialtes[/b]

Den FT17 plane ich gerade selbst als Sentinelvariante für mein Regiment (den aufbauthread hab ich imemr noch nicht gesatret, aber nun gut 🙄 ). Ist definitiv ne gute Idee. 🙂
 
Es gibt mal wieder etwas Neues von den 5th Frensham Fighters. In den letzten Tagen habe ich hin und wieder Ideen für eine längere Geschichte gehabt, der Prolog ist inzwischen fertig. Viel Spaß beim Lesen.



Polluctum

Prolog


Planet Polluctum, 6030989.M41


Staub. Überall nur Staub. Und Stille. Benommen setzte sich Charles Milton auf. Jeder seiner Knochen schmerzte. Langsam hob er seinen Arm und wischte sich über die Linsen seiner Gasmaske. Durch noch mehr Staub sah er drei Gestalten, die die Mörser des Trupps hektisch abbauten. Eine blickte zu ihm rüber. Es war Fielding. Er schien etwas zu sagen, doch Milton hörte – nichts. Nicht den Wind, der über die zerkraterten Äcker wehte, nicht das Metall der Mörser. Plötzlich erinnerte er sich wieder. Shaw, sein Ladeschütze, hatte ihm zugebrüllt, er solle in Deckung gehen, dann war ein Fauchen gefolgt, ein Knall, ein heftiger Schlag.
„... Arsch, wir müssen weg!“, meinte Milton die Stimme von Fielding zu hören. Sie kam aus weiter Ferne und wurde fast übertönt von einem lauten Brummen. Milton stand auf und schaute sich um. Der Erdwall, der ihnen als Deckung gedient hatte, war von einem Krater durchbrochen. Dahinter lag Shaw. Oder zumindest das, was von ihm übrig war. Eine Rakete musste eingeschlagen sein. Er hatte Glück gehabt, Shaw nicht.
Schnell griff er seine auf dem Boden liegende Leadspout. Das Sturmgewehr schien unversehrt zu sein. Etwas wacklig auf den Beinen eilte er rüber zu den anderen. Das Brummen war jetzt ein Dröhnen. Schnell griff er seinen Mörser und schulterte ihn. Das Gewicht der schweren Waffe auf seinen zerschundenen Knochen ließ ihn aufschreien.
„Los, komm endlich, wir ziehen uns zurück“, brüllte Fielding.
„Wohin sollen wir uns zurückziehen?“
„Scheißegal, nur weg von hier!“ Fielding und die anderen liefen los. Ihr Ziel schien ein nahe gelegenes Wäldchen zu sein, falls er die Geografie noch richtig in Erinnerung hatte. „Hörst du es nicht, die haben verdammte Panzer.“

Milton stolperte hinter seinen Kameraden her. Keine zwei Atemzüge später hörte er ein Stakkato dumpfer Detonationen und dort, wo er eben noch gestanden hatte, schlugen großkalibrige Geschosse ein. Schnell, so schnell ihn seine wackligen Beine trugen, folgte er den anderen. Er wollte nicht so enden wie Shaw. Hinter sich hörte er wieder das Feuern einer Maschinenkanone. Diesmal folgte eine laute Explosion, der unmittelbar weitere folgten. Der Feind musste die zurückgelassenen Mörsergranaten getroffen haben.
Seine Kameraden waren im dichten Staubnebel, der in der Luft hing, fast verschwunden. Er sah nur noch ihre schwache Schemen. Hinter sich wurde das Dröhnen immer lauter. Als er sich umschaute, sah er die Umrisse auf der braunen Wand aus Staub sichtbar werden. Er hatte diese Formen vor Jahren einmal gesehen. Das war kein Panzer der glorreichen Armee des Imperators. Dies war ein Panzer der Engel des Todes, der Space Marines. Schwarz war er, und Schwärze strahlte er aus. Milton drehte sich um und rannte. Noch nie war er so schnell gerannt in seinen einundzwanzig Jahren. Seine Knochen schmerzten von Sekunde zu Sekunde mehr. Seine Lungen brannten. Seine Gasmaske ließ nicht genug Luft zu ihm durch. Er hatte das Gefühl zu ersticken. Vor seinen Augen flammten kleine Sterne auf. Irgendetwas umfing sein linkes Bein. Milton fiel um wie ein gefällter Baum.
Als er sich auf die Seite drehte, sah er, dass er in einem Stück Stacheldraht hängengeblieben war. Doch was viel schlimmer war, das schwarze Ungetüm hielt direkt auf ihn zu. Glänzende Spitzen prangten an seiner Front, auf die Spitzen waren die Überreste der Opfer des Monstrums noch immer aufgespießt. Milton versuchte, sich aus der Drahtfalle zu befreien.

Der Panzer bremste ab. Langsam rollte er auf Milton zu. Bedrohlich leuchteten seine Scheinwerfer wie Augen. Der Teufel hinter dem Steuer spielte mit ihm. Er wollte ihn leiden sehen. Schneller noch versuchte Milton die Fessel um seinen Knöchel zu entfernen. Fast hatte er es geschafft, da dröhnte die Maschine wieder auf und fuhr auf ihn zu. Zehn Meter, neun, acht, sieben – Milton riss am Stacheldraht – sechs, fünf, vier – er war frei und wollte aufspringen. Und dann sah er das Licht. Gleißend weiß war es. Wie ein Flammenstrahl, nur heller.
Im selben Moment stoppte der Panzer, sein Motor erstarb. Schwarzer Rauch quoll aus der Seite. Die großkalibrigen Bolter schwenkten zur Seite und der Turm mit der mächtigen Maschinenkanone drehte sich in die Richtung aus der der Flammenstrahl gekommen war. Alle Waffen bellten auf und bedeckten die Umgebung mit einem Geschosshagel.

Irgendetwas packte Milton. Er schaute auf und sah zwei Männer in verdreckten braunen Uniformen, die ihn mitzogen. Ein weiterer nahm seinen Mörser auf. „Der Colonel hat den Rückzug zum Wald befohlen, der Feind ist auf der Flanke durchgebrochen“, hörte er eine Stimme sagen. „Wir müssen uns beeilen, gleich erfolgt ein Artillerieschlag gegen diesen Sektor.“
Die Männer rannten, Milton rannte mit ihnen. Über ihren Köpfen hörte man ein Pfeifen, das jedoch bereits einen Augenblick später durch das Getose eines Feuerwerks hinter ihnen verging. Die unregelmäßigen Blitze aus ihrem Rücken erleuchteten die Wand aus Bäumen, die sich vor ihnen erhob. Milton war in Sicherheit, zumindest vorerst.
 
Zuletzt bearbeitet:
mach dir nicht allzugroße Gedanken drumm... die Reaktionen auf Geschichten sind in diesem Forum leider längst nicht umfangreich wie die auf Bilder. So bald du morgen die Fotos hier hochlädst haste wieder mehr Resonanz 😉
Du kannst die Story ja auch ins Geschichtenforum stellen, da findet sie die größere Aufmerksamkeit.
Aber ehrlich: Dir ist da eine atmosphärisch sehr dichte Geschichte gelungen. Noch zwar sehr stereotypische Thematik, aber Sprachlich sehr gut umgesetzt und sie lässt einen geschliffenen Schreibstil erkennen. Weiter so!
 
Das Stereotypische ist Absicht. Auf jeden Fall schonmal Dank für's Feedback. Die Bilder kommen nachher.

Edit: So, hier gibt es wenigstens erst einmal ein Bild, mehr konnte ich nicht machen, da einerseits der Akku der Kamera leer ist und ich andererseits von einem Tyraniden angegriffen wurde. Jedenfalls hat mich eine Wespe attackiert und ich werde mich jetzt erst einmal um die Versorgung des Stiches kümmern, bevor ich weitere Bilder mache.

Das ist jedenfalls mein HQ, Col. Sinclair mit seinem Stab. Die Kommissarin fällt mehrfach aus der Rolle. Sie ist die einzige Frau in der Imperialen Armee (wenn man die potentiell integrierten Dämonen- und Hexenjägerinnen außen vorlässt), sie hat als einziges Modell in der Armee eine Laserwaffe (was man dadurch erklären kann, dass sie nicht von Frensham kommt), sie hat keine Gasmaske (ich wollte das Modell nicht verunstalten) und sie liegt etwas unter dem Standard der anderen Figuren, da ich das Modell vor einigen Jahren bereits bemalt habe und keine Lust hatte, sie jetzt neu zu bemalen. Vielleicht mache ich das eines Tages.

img.1190558150462.jpg.600.-1..9.jpg


Edit 2: Das "v" auf der Standarte ist nicht schief, es wirkt nur so.
 
Sorry, hab die Geschichte gerade erst entdeckt. Ich muss sagen, sie ist gut gelungen. Elrond hat ganz Recht, man erkennt einen eigenen Stil und das notwendige Verständnis für die Struktur einer (Kurz)Geschichte. An einigen Stellen holpert es stilistisch noch ein wenig und die Beschreibungen könnten etwas stringenter sein, aber dennoch wird man als Leser sofort in den Text hineingezogen. Charakterzeichnung und Erzeugung einer dichten Atmosphäre gelingt Dir z.B. mit nur wenigen Strichen - und das ist Basis jeder guten Kurzgeschichte. Wenn Du das ausbauen kannst, wird das noch richtig klasse!

Also, auch wenn es insgesamt nicht so klingt, ich zolle Dir großen Respekt für die Kurzgeschichte, zumal ich persönlich mir immer noch schwer damit tue. 🙂
 
ui, eine nette Themenarmee !!!
klingt blöd, aber ich habe auch seit 2-3 Monaten vor mir eine Armee aus den gleichen Warzone-Minis zu basteln. Meine Armee wird aber eine Renegaten-Armee, was ja nach der IA5-Liste nicht viel ändert 😉
Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du noch mal 1-2 Bilder des Kommandotrupps, vor allem Maschinenkanone und die Kommissarin interessieren mich !! wie hast du denn den Schützen hinter die schwere Waffe gehockt?

Was ich bei den bisherigen Minis am bemerkenswertesten finde ist, dass man trotz der wenigen Flexibilität beim Zusammenbau kaum ähnliche Posen oder gar doppelte Miniaturen findet, RESPEKT !!

Mach weiter so, ich hoffe ich schaffe es auch bald mal mit meiner neuen Armee anzufangen, auf jeden Fall bin ich jetzt um einiges motivierter bei der Sache 😀



greetz
 
Ich sehe zu, dass ich nochmal Detailfotos machen kann. Die Kommissarin ist einfach die Miniatur vom US-GD, ganz ohne Veränderungen. Den Schützen der MaschKa habe ich einfach am Gürtel durchgeschnitten und auf ein knienedes Beinset der Cadianer geklebt. Es fehlen jetzt halt die Protektoren am Knie, das fällt aber nicht so auf. Mal sehen, vielleicht werde ich beim nächsten mal welche aus GS modellieren.
 
Schon über ein Monat ist um, seitdem hier zum letzten Mal etwas passiert ist. Ich war nicht untätig, auch wenn ich nicht ganz so viel geschafft habe wie geplant. Mit meinen Veteranen bin ich nicht ganz fertig geworden, trotzdem hänge ich das WIP-Bild an, damit ihr sehen könnt, dass wenigstens etwas geschieht.

Letztes Wochenende hatten wir mal wieder unser Spieletreffen. Ich hatte gehofft, meine 40k-in-40-minutes-Liste in Aktion auszuprobieren. Leider (?) war die Verlockung von Apokalypse größer und ich hatte nur DE in genügender Zahl dabei, da blieben meine Fighters im Koffer. Und leider hat mich die Muse auch nicht wirklich geküsst, von daher geht es mit der Geschichte auch (noch) nicht weiter.

Ach ja, die versprochenen Fotos meines HQs kommen auch noch, ich bin halt momentan nicht zu Hause sondern bei meinen Eltern.
 
Und weiter geht's. Mein Veteranentrupp ist endlich fertig bemalt, momentan trocknet gerade das Grasstreu. Der Trupp hatte schon seine erste Einsätze und hat sich dort immer bewährt. In zwei Spielen hat er jeweils einen Cybot des Chaos gekillt. Deshalb haben sie den Spitznamen Tin Openers verdient. Das hat mich dazu bewogen, meine Bitzboxen zu durchwühlen und einen Missionsmarker aus den Überresten eines Chaoscybots zu bauen. Wenn das Wetter wieder besser ist, wird er grundiert und in den Farben der Black Legion, dem Erzfeind der Fifth Frensham Fighters, bemalt.
Anhang anzeigen 35183

Auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Natas gibt es hier noch Fotos von der Kommissarin und der Maschinenkanone des Kommandozugs.
Anhang anzeigen 35181 Anhang anzeigen 35182

Last but not least folgen noch die Veteranen selbst.
Anhang anzeigen 35184

Momentan sitze ich an meinem zweiten Zug und male fleißig.
 
bin begeistert !!!
Danke erstmal, dass du (scheinbar nur für mich) noch ein paar Bilder gemacht hast 🙂

okay die Kommissarin passt zwar gut, ich persönlich würde sie aber nicht nutzen.

Die Idee mit dem Cybot als Missionsmarker finde ich klasse, so haucht man einer Armee Persönlichkeit ein.
Und an deinem zweiten Zug sieht man mal wieder, dass auch die Warzone-Minis, so simpel sie in den Posen auch sind, kaum gleich aussehen.

Wie ist es denn mit einer optischen Unterscheidung der Züge, mir ist da grade auf den Bildern nicht groß was aufgefallen....


Und immer fleissig weitermachen !!!

greetz
 
Kleine Korrektur, das ist nicht mein zweiter Zug, das sind die Veteranen. Am zweiten Zug male ich noch.
Die Einheiten lassen sich gut unterscheiden. Die Kommandoabteilung hat ein goldenes "V" auf der Schulter, die Veteranen ein silbernes, der erste Zug ein rotes und eine weiße Ziffer für den Trupp. Beim zweiten Zug habe ich mich noch nicht entschieden.
 
ich mag den Missionsmarker, besonders weil er hintergrundsbezogen ist.
hät ich bei mir zuhause tyranidenteile, würd ich etwas ähnliches für meine Arbites basteln, allein bei meinen Spiel gegen Gantus haben sich die Arbis das verdient(hey es waren zwar nur termaganten... aber 10 mann die 10 dieser Viecher(obwohl die angegriffen hatten) im Nachkampf ohne eigene Verluste auf drei käfer reduzieren und anshcließend überrenen, das sit shcon nen lob wert 😀 )

also: weiter so!