W40k-6th Edition kommt 2012 !

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Was spircht für dich gegen die geleakten Regeln, wickie?
An vielen Stellen kam es mir echt verschlimmbessert vor. Unnötig kompliziert und wieder ein Schritt in Richtung 2. Edition, was den unnötigen Tiefgang der Regeln betrifft. Das sind prima Regeln, wenn man kleinere Schlachten spielt. Mit zunehmender Modell- und Einheitenanzahl wird allzu viel Regeltiefgang aber nur lästig, da es allgemein an Bedeutung verliert, da die Auswirkungen einfach in der Masse untergehen.

Bsp: Ewiger Krieger (1-3) vs. Sofort Ausschalten (1-3).
Hier werden zwei eigentlich prima Sonderregeln unnötig verkompliziert. Und das nur, weil solche Sonderregeln mittlerweile inflationär benutz werden. Wenn mein Charakter (oder was auch immer) über diese Regel verfügt, dann sollte das auch was besonderes sein. Ebenso wenn ein Modell so heftig austeilt, dass es gleich alle LPs des Gegners abzieht. Aber hierbei noch Abstufungen einzuführen finde ich persönlich albern und eig. nur lästig. Zudem werden die Sonderregeln somit verwässert und eine Neuregelung ergibt wiederum nur dann Sinn, wenn diese entsprechend häufig eingesetz werden. Und schon dreht man sich im Kreis.

Eine einfachere Regelung:
Sofort Ausschalten zieht (zB) 2 LPs ab, sobald die Stärke den doppelten Widerstand erreicht. Schaltet eine Waffe unabh. von S&W sofort aus, so zieht sie immer 2LPs ab, ab W5 hat man eh kaum Sorgen mit dem sofortigen ausschalten, da S10 nicht soo oft auftaucht.
Ewiger Krieger würde ich ultimativ durchsetzen (d.h. es gilt immer und gegen alles), das entsprechende Modell ist dann eben nun einmal ne harte Sau!

Es liegt dann aber an den Designern, die entsprecheneden Regeln nicht jedem in den Rachen zu schmeissen, denn sonst ist man wieder genötigt entspr. Gegenregeln zu verteilen und los geht das Karusell.

A: Ich schalte dich aus
B: Ich bin immun dagegen
A: Ich umgehe deine Immunität aber
B: Ich bin aber Stufe-2-Immun, d.h. ich umgehe deine Umgehung!
Bähhh!!! Sowas will ich nicht. Es ist nur ein langwieriges Hin und Her und bremst in meinen Augen den Spielfluss, weil das schon an Juristerei grenzt, die hier nix verloren hat.

Ich hoffe das Bsp hat gezeigt auf was ich hinaus wollte. Sowas ist mir eben beim Lesen den PDFs mehrmals aufgefallen und (etwas) bitter aufgestossen.
Ebenso die Pokersession zu Spielbeginn und das Bewegungstabellen-Hickhack.
 
Es gab doch früher auch Regeln die es Modellen erlaubten mehr als einen Lebenspunkt pro Schadenspunkt abzuziehen (z.B. Injektor bei den Tyras).
Warum führt man nicht einfach eine Regel ein, die u.a. bewirkt dass eine Energiefaust immer 2-3LP abzieht.
Dann kann man sich auch diese idiotische Stärkeverdopplungsregel sparen, die dafür sorgt dass dutzende Einheiten mit Stärke 8 auf dem Feld rumrennen.
 
Curth hats schon gut erklärt. Wir sprechen nicht über hochkomplexe Tabletops, die auch entsprechend ihrer eigenen Armeen balanced sind, sondern über WH40K, wo es Armeen gibt die sehr viel schneller und beweglicher sind, und enorm davon profitieren können.
Wenn im Regelbuch geschrieben steht, das ich erst ansage und dann messe, möchte ich eigentlich auch gerne das es so praktiziert wird.
Möchte man unbedingt frei messen, dann nur mit voriger Abstimmung mit dem Spielpartner.

Wenn jeder seine eigenen Regeln einbringt, führt das nämlich schnell zu Verdächtigungen. Mein erster Spielpartner hat z.B. auch einige Regeln völlig falsch, also nach eigenen Auslegung erklärt. Was dann zu sehr peinlichen Situationen mit anderen Mitspielern führte.
 
Es gab doch früher auch Regeln die es Modellen erlaubten mehr als einen Lebenspunkt pro Schadenspunkt abzuziehen (z.B. Injektor bei den Tyras).
Warum führt man nicht einfach eine Regel ein, die u.a. bewirkt dass eine Energiefaust immer 2-3LP abzieht.
Dann kann man sich auch diese idiotische Stärkeverdopplungsregel sparen, die dafür sorgt dass dutzende Einheiten mit Stärke 8 auf dem Feld rumrennen.


Damit Nahkampf Cybots unbezwingbar werden im CC?
 
Stell dir vor, es gibt viele Völker die keine Efäuste haben bzw. damit nur auf S6 kommen. Und neben Efäusten gibt es auch noch Granaten um Läufer zu knacken.

Manchmal hab ich das Gefühl Marines werden wirklich als das einzig existente Volk wahrgenommen.

Exakt. Man stelle sich vor, es gibt Völker, die nicht mit jeder beliebigen eigenen Einheit jede beliebige feindliche Einheit sowohl im Nahkampf als auch Fernkampf knacken können.
 
Du meinst so wie es für Tyraniden jetzt schon der Fall ist, vor allem wenn man es mit einem Ironclad zu tun hat und nicht selbst mit einer monströsen Kreatur drauf haut?

Bei manchen Völkern macht es auch einfach die Masse. Ich habe schon einige Spiele erlebt wo durch die Masse an Attacken doch irgendwas durchkommt und Cybots von den Tyraniden inneralb eines Nahkampfes ausgeschaltet wurden.
 
Naja, es wäre ok wenn sie es nicht einfach durch mehr Würfeln ersetzt hätten. Wenn nen Gegner sich clever in die Flanke positioniert hat nur um dann an ner 3 zu scheitern, hinterlässt das bei mir nen faden Beigeschmack.
Dito,
alleine deswegen habe ich aufgehört Fantasy zu spielen. Zu sehen wie meine Kav ob leiht oder schwer von Zwergen überholt wird war mir dann doch zu blöd.

Thema: Abmessen

Wir sehen ja alle wie die Meinungen hier auseiander gehen. Also grundsätzlich fände ich ein stetiges abmessen schlecht. Man hat dann Gegner, die minutenlang abmessen nur um die Ideale Position zu erlangen. Klar ein bischen Schwund gehört dazu. Aber jetzt seit doch mal ehrlich, wollt ihr echt den Spielfluss wegen sowas unterbrechen. Ja für Anfänger ist es anfangs schwer sich mit der neuen MAßeinheit auseinander zusetzten. Mein Imperium hat mit seinen Kanonen anfangs auch oft versemmelt. Na und, nach ein paar Spielen kam dann Volltreffer über Volltreffer.
Auch bei 40k, gut dann beißt man sich mal in den A**** weil man mit seinen 6 Zoll doch nicht in den Nhk kam. Aber shit happens. Im Krieg kommt/kam man auch nicht immer ran.

Thema: Anfängerfreundlich

Darüber, dass die Regeln mal einfacher formuliert werden sollten habe ich ja bereits vorher mal angesprochen.
Du musst Dir die Regeln schon ein paar mal durchlesen und rund 10 Spiele spielen, bis Du einigermaßen (wieder) drin bist. In der heutigen Zeit ja fast ein unüberwindbares Hindernis... Jedes Computerspiel (das ist ja irgendwo der Benchmark) hat ein Tutorial am Anfang und einen ganz seicht anziehenden Schwierigkeitsgrad
Wo ist denn das Problem? Wenn wir in unserem Club nen Anfänger dazu bekommen, dann setzt sich immer einer von uns vor ihn mit einer hamlosen aber abwechslungreichen Liste, damit der neue Spieler nach und nach auf einem angepassten Nivea die Regeln lernt.
Klar, wenn er sich mal verschätzt ist das schlecht, aber das bleibt auch mir als langjähriger Spieler nicht aus. Ansonsten weise ich ihn darauf hin, dass das was (ich vermute) was er vorhat nicht klappt.

Ihr versteift euch gerade darauf, dass GW dafür sorgen soll, dass Anfänger das Spiel schneller lernen sollen. Dafür seit ihr selber zuständig!!! Spielt so das er das lernen kann.
Nur ich seh das in dem GW in meiner Stadt allzu oft, dass die Anfänger (egal welchen Alters) mit bunten Listen gegen ausgemaxte Listen von Veteranen spielen. Ey sorry Leute, dafür kann man keine Regeln ändern. Wenn euch das stört, spielt sowas wie Risiko (ist nen Brettspiel für die die es nicht wissen) wo jeder das gleiche hat und wo für jeden die gleichen Vorraussetzungen gelten.


Um mal zum eigentlichen Threadthema zurückzukommen. Gibt es denn z.Z. brauchbare Gerüchte? Für Wunschdenken und Beschwerden könnte man ja mal nen extra Thread aufmachen
 
Damit Nahkampf Cybots unbezwingbar werden im CC?
Welche Fraktion außer Space Marines hat denn überhaupt eine erwähnenswerte Anzahl an Modellen mit Stärke 4 die auch noch Energiefäuste erhalten können?
Genau, keine.

Mal abgesehen davon ist es sowieso völliger Blödsinn ist laufende Panzer mit einem großen energiegeladenen Baseballhandschuh umzuknüppeln. Bei der Energie die da frei wird um die Panzerung des Cybots zu zertrümmern müsste der zuschlagende Marine durch die Entladung mindestens 10 Meter nach hinten geschleudert werden.
Für sowas gibt es Granaten, Brandsätze und Haftladungen, die im 40k-Tabletop durch eine geradezu lächerliche Abstinenz herausstechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei manchen Völkern macht es auch einfach die Masse. Ich habe schon einige Spiele erlebt wo durch die Masse an Attacken doch irgendwas durchkommt und Cybots von den Tyraniden inneralb eines Nahkampfes ausgeschaltet wurden.

Wie soll das funktionieren? Wenn nicht gerade irgendwas Rending dabei hat oder monströs ist, dann kann eine Tyranidenkreatur einen Dreadnought nicht mal theoretisch im Nakhampf schaden. Frontpanzerung 12, maximaler Schadenswert von z.B. Ganten 9. Von Kriegern 10.

Klar, Genestealer können einen Cybot mit viel Glück tatsächlich knacken, aber beim von mir erwähnten Ironclad wirds zwar rein theoretisch möglich, aber praktisch ist das extrem unwahrscheinlich, weil man ihm so viele Streiftreffer beibringen muss, dass er alle Waffen verliert und zweimal lahmgelegt wird. Das wird einmal in 1000 Spielen passieren, vorher hat der Ironclad die Genestealer weggefegt.

Das soll jetzt keine "Tyras können gegen Dreadnoughts nichts machen"-Rede sein, es gibt mehr als genug Mittel, die Viecher sind nun wirklich nichts, vor dem man als Tyra Angst haben sollte, außer (natürlich mal wieder) die Grey Knight-Dreckskübel. Aber es soll zeigen, dass es eben mehr als genug Situationen gibt, wo man nicht mal rechnerisch was machen kann und dass sich Space Marine-Spieler beim Gedanken, dass ein Trupp mal in einem Gegner hängen bleiben könnte, nicht gleich in die Servorüstung machen sollen. Erstens gibts immer noch Granaten und zweitens Kettenfäuste und drittens tausende verschiedene Optionen, wo man die Untoten Blechkameraden erst gar nicht in den Nahkampf lassen kommen kann.
 
A: Ich schalte dich aus
B: Ich bin immun dagegen
A: Ich umgehe deine Immunität aber
B: Ich bin aber Stufe-2-Immun, d.h. ich umgehe deine Umgehung!
Bähhh!!! Sowas will ich nicht. Es ist nur ein langwieriges Hin und Her und bremst in meinen Augen den Spielfluss, weil das schon an Juristerei grenzt, die hier nix verloren hat.
Und was ist so schwer daran einfach zu sagen "Sofort-Ausschalten(2)"
und dann "Ewiger Krieger (3)" ?
 
Also ich finde diese Abstufungen auch irgendwie blöd. Ich halte es für eine verkomplizierung der Regeln, nur um diese zu verkomplizieren und somit mehr Tiefgang vorzugaukeln. Entweder ich bin immun gegen sofort ausschalten oder nicht, aber nicht mal so und mal so.

Solche Abstufungen sind deutlich einfacher, als Sätze in denen "schaltet sofort aus, selbst bei Modellen die eigentlich immun dagegen sind" steht.
De facto gibt es diese Stufen bereits jetzt schon, allerdings sind die in Texten versteckt und damit nicht auf einen Blick ersichtlich und zudem offen für Fehlintepretationen.
 
Dito,
alleine deswegen habe ich aufgehört Fantasy zu spielen. Zu sehen wie meine Kav ob leiht oder schwer von Zwergen überholt wird war mir dann doch zu blöd.

Thema: Abmessen

Wir sehen ja alle wie die Meinungen hier auseiander gehen. Also grundsätzlich fände ich ein stetiges abmessen schlecht.

[...]

Auch bei 40k, gut dann beißt man sich mal in den A**** weil man mit seinen 6 Zoll doch nicht in den Nhk kam. Aber shit happens. Im Krieg kommt/kam man auch nicht immer ran.
Das ist doch total widersprüchlich. Beim Schätzen ist es okay und du sagst "shit happens", wenn der High Tech Marine mit Zieloptik im Helm seinen Angriff verpatzt (weil der Spieler sich verschätzt hat), bei der Kavallerie und den Zwergen findest du den Zufallsfaktor dann aber schlecht! Eine logischer Erklärung finde ich aber auch da: Die Pferde bleiben im Matsch stecken, die Zwerge marschieren um die Pfützen herum. Man kann sich alles schön reden, so wie es einem gerade passt. Am Ende ist es vor allem persönlicher Geschmack und Gewohnheit. Das passt einfach nicht zusammen.

Edit: Ich versteife mich auch nicht darauf, dass das Spiel für Anfänger leichter werden müsste, das ist nur ein Beispiel. Ich stelle nur in Frage, dass das Schätzen von Reichweiten die Qualität oder den Grad an Taktik erhöht. Wie schon erwähnt wurde, die meisten TT-Spiele erlauben freies Abmessen, das ist sicher kein Merkmal für schlechte Qualität dieser Spiele, oder für schlechtes Spieldesign.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Schach gibt es keine Zufallskomponente. Da kommt es rein auf die Taktik und Wahrscheinlichkeiten an. Je mehr mit Zufallselementen gearbeitet wird, desto wahrscheinlicher wird ein Sieg für den Anfänger. Daher spielen Kinder gerne Monopoly, Frauen aber selten Skat.
Nimmt man jetzt das Schätzen/Würfeln heraus, ändert sich für den Anfänger wenig, für Strategen wird es planbarer.
 
Beim Schach gibt es keine Zufallskomponente. Da kommt es rein auf die Taktik und Wahrscheinlichkeiten an. Je mehr mit Zufallselementen gearbeitet wird, desto wahrscheinlicher wird ein Sieg für den Anfänger. Daher spielen Kinder gerne Monopoly, Frauen aber selten Skat.
Nimmt man jetzt das Schätzen/Würfeln heraus, ändert sich für den Anfänger wenig, für Strategen wird es planbarer.

Ich glaub ich kann nicht ganz folgen. Nachts ist kälter als draussen? Madrid oder Mailand, Hauptsache Italien?
 
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