W40k-6th Edition kommt 2012 !

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Oh mein Gott, diese Arroganz..."wurde für die Kids eingeführt."
Dieses In-die-Brust-werfen ist echt albern. Es gibt auch Spielanfänger über 12 btw^^

Als ein Kumpel von uns neu mit 40k angefangen hat, waren wir durch dieses dümmliche "fei net abmessen!" unfair im Vorteil, weil man nach ein paar MOnaten das Schätzen drauf hat, als Neuling einfach nicht. Ich fände es ok, wenn man alles abmessen dürfte. Angesichts von Zielsuchsystemen und Visieren etc. sollte man davon ausgehen, dass ein Space Marine des 40. Jahrtausends nicht mehr den Blinzler machen muss ("ich shcätze, dass keiner kommt")
 
Ich könnte mit aber auch vorstellen, dass die Regeln vereinfacht werden. Ich hatte zuletzt "am Anfang" der 3. Edi gespielt und bin vor ca. einem halben Jahr wieder eingestiegen. Du musst Dir die Regeln schon ein paar mal durchlesen und rund 10 Spiele spielen, bis Du einigermaßen (wieder) drin bist. In der heutigen Zeit ja fast ein unüberwindbares Hindernis... Jedes Computerspiel (das ist ja irgendwo der Benchmark) hat ein Tutorial am Anfang und einen ganz seicht anziehenden Schwierigkeitsgrad. Von Fernsehen/ YouTube/ Facebook ganz zu schweigen, wo man ohne jeden Aufwand Zeit verplämpern kann. Diese ganzen Dinge machen den Leuten ja vor: Du kannst auch ohne Aufwand Spaß haben - und da hat es 40k nun mal im positiven Sinne schwer. Ob nun Kiddie oder nicht! Aus Absatzsicht müsste GW eigentlich versuchen, diesen Aufwand/ Hemmschwelle zu reduzieren.
 
Klar, warum nicht. Wäre ja auch möglich, dass in der 6. Edi alle Reichweiten vorher abgemessen werden dürfen. Wurde in der 8. WHF Edi ja auch für die Kids eingeführt.


Was heißt "für die Kids". Das blöde Schätzen der Distanzen ist mir schon immer auf die Eier gegangen und macht das Spiel nicht taktischer. Bei Flames of War und eigentlich den meisten historischen Systemen, die ich kenne, kann man zu jedem beliebigen Zeitpunkt messen. Da ist man dann nicht damit beschäftigt zu hoffen, dass das Augenmaß klappt, sondern überlegt eher, ob die Taktik, die man gerade anwendet, sich über die nächsten 2-3 Züge auszahlt. Die Planungssicherheit in dem Sinne macht sogar für mich einen großen Reiz solcher Systeme aus, da ich besser mehrere Züge im Voraus planen kann.
Das geht zum Teil sogar so weit, dass man vorher klar definiert: "Ich bewege den Platoon jetzt gerade außerhalb deiner Waffenreichweite" und selbst wenn der dann doch ein paar fitzelchen Zöllchen doch drin ist nach der Bewegung, er ist dann außerhalb, denn die Intention war klar und er hat halt nur ungenau das Modell bewegt. (Ausnahme natürlich, wenn das Gelände oder andere Umstände es dann nicht ermöglichen aus der Waffenreichweite herauszukommen.). So was erspart dümmliche Diskussionen und kommt auch dem Spielfluss zu Gute.
 
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Also eine Vereinfachung der Regeln ist ja nicht zwangsläufig schlecht! Solange nicht wieder an zu vielen Ecken "ausgebessert" wird und dann ganz neue Unsinnigkeiten die alten ablösen werden, immer her damit.

Was ich auch nicht verstehe: Es heisst immer GW will kein Turniersystem, sondern ein buntes Spielen, in dem Geschichten erzählt werden. In wiefern schliesst sich denn soetwas mit vernünftigen und nicht übertriebenen Regeln aus?

Als ich mit 40K angefangen hab, da galt ich auch noch als Kiddie, aber schon damals sind mir Übertreibungen und unnötiges Gepowere eher auf die Nerven gegangen, als dass es mich angesprochen hat. Bin wohl auch einer der letzten Chaosspieler, die noch nie ne 2/9er Liste gespielt haben (man kann tatsächlich auch anders gewinnen). Sollten solche Dinge wie 'Reichweite abmessen' jetzt jederzeit erlaubt sein, dann ist das doch nicht weiter tragisch. Im Gegenteil, ich fände es gut, wenn unnötig zufällige Ereignisse aus dem Spiel genommen würden, zB der Reservewurf. Stattdessen kann man zu Spielbeginn ansagen (oder auswürfeln) wann die jeweilige Einheit kommt, während dem Spiel kann man dann nämlich besser planen und taktieren.

Was mich aber auch wundert: Warum haben sich denn bislang keine alternativ offiziellen Regeländerungen zu 40k (oder WHF) durchsetzen können? Die Community ist ja riesig und durch diverse Foren bestens organisiert. Mit Turnierbeschränkungen ging das ja auch. Aber das wäre wohl nen eigenen Thread wert. Jetzt, so kurz vor der 6., lohnt es sich wohl aber nichtmehr.

Was die 6. Edi. angeht, da freue ich mich auf ein schönes dickes und reichlich geschmücktes Regelbuch, das hoffentlich den Fluff etwas voran treibt und drücke beide Daumen, dass die Regeldesigner nicht allzu sehr im "geleakten" PDF nach Inspiration gesucht haben.
 
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Was mich aber auch wundert: Warum haben sich denn bislang keine alternativ offiziellen Regeländerungen zu 40k (oder WHF) durchsetzen können? Die Community ist ja riesig und durch diverse Foren bestens organisiert.
Selbst bei Turnieren hat sich das damals nicht einheitlich durchgesetzt. Die breite masse geht nach dem Prinziep, es kommt nicht von GW es ist nicht offiziell und damit wird es nicht benutzt. Man könnte es die verbohrtheit der Community nennen, die ist bei GW Spielen teilweise sehr extrem. Schau dir doch nur an, wie hier im Forum auf Hausregeln reagiert wird.
 
Was das Thema Power anbelangt: Da habe ich bei "Freundschaftsspielen" bisher keine Probleme gehabt. Es treten fast ausnahmslos alle mit guten, aber nicht ausgemaxten Listen an. Es wird halt schwierig, mit einer guten ausbalancierten Liste gegen Schlund/ Schlünde, Coteaz & Co, usw. usf. zu gewinnen.

Was mich mehr stört ist das Codexleichen-Problem. Es gibt Einheiten, die machen einfach wenig und auch wenn man storyorientiert spielt (was ich vorwiegend tue), macht es keinen Spaß die zu spielen. Ich denke da z.B. an die Alpträume der Necrons, Schwertbrüder bei BT oder auch Sprungtruppen der Space Marines. Da wird es nach der 6. wohl höchstens Verschiebungen, aber keine Verbesserungen geben...

Was spircht für dich gegen die geleakten Regeln, wickie?
 
Oh mein Gott, diese Arroganz..."wurde für die Kids eingeführt."
Dieses In-die-Brust-werfen ist echt albern. Es gibt auch Spielanfänger über 12 btw^^
QUOTE]

Ich habe mit 40K auch erst mit 30 angefangen. Es ist das gleiche warum es auch im Fußball keine Tor-Kamera bzw. eine elektronisch Abseitssystematik gibt: Weil macht das ganze interessanter und anspruchsvoller. Mit Ignoranz hat das nichts zu tun. Ignorant ist es eher immer sofort dagegen zu bashen...
 
Ich hatte ja als erstes auch Bedenken gegen das freie Abmessen bei WHF, mittlerweile finde ich es richtig gut. Schätzen hat mir früher immer Spaß gemacht und ich habe keine Abneigung dagegen, es hat für mich einfach zu den GW Spielen dazu gehört. Trotzdem hinterlässt es immer einen faden Beigeschmack, wenn jemand einfach kein gutes Auge fürs Schätzen hat oder einfach zu selten spielt um dies zu trainieren. Da kommt einem das freie Abmessen einfach entgegen.
 
Naja, es wäre ok wenn sie es nicht einfach durch mehr Würfeln ersetzt hätten. Wenn nen Gegner sich clever in die Flanke positioniert hat nur um dann an ner 3 zu scheitern, hinterlässt das bei mir nen faden Beigeschmack.
Das stört mich wiederum nicht, es kommt meiner praktischen Erfahrung nach auch sehr sehr selten vor. Und es betrifft ja nur den Bereich der Bewegung, beim Schießen oder Zaubern kann man auch immer abmessen und nicht scheitern, da die Reichweiten feststehen (mal von den Orkzaubern abgesehen).
 
Ich hatte ja als erstes auch Bedenken gegen das freie Abmessen bei WHF, mittlerweile finde ich es richtig gut. Schätzen hat mir früher immer Spaß gemacht und ich habe keine Abneigung dagegen, es hat für mich einfach zu den GW Spielen dazu gehört. Trotzdem hinterlässt es immer einen faden Beigeschmack, wenn jemand einfach kein gutes Auge fürs Schätzen hat oder einfach zu selten spielt um dies zu trainieren. Da kommt einem das freie Abmessen einfach entgegen.

...oder das Wiederholen und Ändern von Bewegungen, nachträglich Fähigkeiten benutzen die vergessen wurden anzusagen, auf andere Einheiten schießen wenn bei der gewählten doch 1 Zoll fehlt.

Ne Ne Ne. Ich stehe da eindeutig anders zu dieser Form des "lockeren" spielens.

Wenn es die offiziellen Regeln zulassen, meinetwegen. Aber ein Dumb Mode muss nicht sein. Man kann auch ein komplexeres Spiel beherrschen lernen, wenn man nicht so oft spielt. Wenn einem es der Zeitaufwand nicht wert ist, dann will man aber gar nicht spielen lernen. Dann sind vielleicht PC Spiele die bessere Option.
 
Wenn es die offiziellen Regeln zulassen, meinetwegen. Aber ein Dumb Mode muss nicht sein. Man kann auch ein komplexeres Spiel beherrschen lernen, wenn man nicht so oft spielt. Wenn einem es der Zeitaufwand nicht wert ist, dann will man aber gar nicht spielen lernen. Dann sind vielleicht PC Spiele die bessere Option.

Da gebe ich dir zwar recht aber gerade bei Einsteigern ist es vielleicht besser etwas lockerer zu spielen, da sich diese erstmal alles einprägen müssen. Aber nach ein paar Spielen sollte schon konkret nach den Regeln gespielt werden. Schließlich ist das ja auch Sinn und Zweck.
 
Wenn es die offiziellen Regeln zulassen, meinetwegen. Aber ein Dumb Mode muss nicht sein. Man kann auch ein komplexeres Spiel beherrschen lernen, wenn man nicht so oft spielt. Wenn einem es der Zeitaufwand nicht wert ist, dann will man aber gar nicht spielen lernen. Dann sind vielleicht PC Spiele die bessere Option.
Das ist doch Quatsch. Nicht jeder muss ein Hardcore Gamer sein. Manch einer will vor allem Malen, Umbauen (ja, auch das gehört zum Hobby) und dann ab und an ganz locker mal ein Spielchen machen, für den ist es besser wenn er nicht noch seinen Fähigkeiten um Abschätzen schulen muss (was im Grunde nichts mit dem TT Hobby zu tun hat). Das ist auch kein "Dumb Mode", wenn man jeder Zeit Abmessen darf. Wie hier schon erwähnt wurde, ist bei vielen taktisch anspruchsvollen historischen TT-Spielen das freie Abmessen Standard.
 
Das ist doch Quatsch. Nicht jeder muss ein Hardcore Gamer sein. Manch einer will vor allem Malen, Umbauen (ja, auch das gehört zum Hobby) und dann ab und an ganz locker mal ein Spielchen machen, für den ist es besser wenn er nicht noch seinen Fähigkeiten um Abschätzen schulen muss (was im Grunde nichts mit dem TT Hobby zu tun hat). Das ist auch kein "Dumb Mode", wenn man jeder Zeit Abmessen darf. Wie hier schon erwähnt wurde, ist bei vielen taktisch anspruchsvollen historischen TT-Spielen das freie Abmessen Standard.

Da kann ich aus Erfahrung sprechen. Mir macht es einfach sehr viel Spaß Miniaturen zusammen und umzubauen. Ebenfalls das bemalen. Viel Freude macht mir auch das entwerfen und bauen von Gelände. Das sielen kommt bei mir an letzter Stelle. Da finde ich das freie Abmessen natürlich sehr begrüßenswert.
 
Die Entscheidung diese Charge-Mechanik einzuführen entsprach wohl dem Design-Konzept "Ein Schritt vor, zwei Schritte zurück".

Ganz so einfach ist die Thematik auch nicht.
Wenn man jederzeit abmessen kann, dann sind Armeen mit hoher Bewegungsreichweite massiv bevorteilt. Und damit meine ich unfair bevorteilt.
Der Spieler mit den schnelleren Truppen kann diese problemlos aus der Angriffsreichweite des Gegners heraushalten und jeden Nahkampf selbst einleiten. Dies ist ein Vorteil, den die langsame Armee nicht ohne weiteres kontern kann und damit ist die Balance des Spiels hin.

Früher wurde eine übermäßige Bedeutung der Bewegungsreichweite durch das Schätzen abgeschwächt.
Da dies weggefallen ist, braucht man einen neuen Regelmechanismus der dieses Übergewicht verhindert, zB eben eine zufällige Angriffsbewegung.
 
Grundsätzlich sehe ich das durchaus ein, aber die mögliche Variation ist mir einfach zuviel. Mit Skaven habe ich eine Charge-Range von 7 bis 17 Zoll, das ist mir eine zu große Schwankung. Wenn eine Unschärfe von so 5 Zoll drin wäre, wäre es noch okay, aber je nach Würfelglück bewege ich mich fast eineinhalb mal so weit, das wirkt nicht mehr "realistisch". Vielleicht was in der Richtung: Doppelte Bewegungsreichweite, dann einen W3 entweder draufaddieren oder abziehen (zufällig Abzug oder Addition), dann käme man auf 7-13 was mir irgendwie sinnvoller erscheint.
 
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Früher wurde eine übermäßige Bedeutung der Bewegungsreichweite durch das Schätzen abgeschwächt.
Da dies weggefallen ist, braucht man einen neuen Regelmechanismus der dieses Übergewicht verhindert, zB eben eine zufällige Angriffsbewegung.

Das die ANgriffsreichweite so entscheidend war lag daran das man dadurch zuerst zugeschlagen hat und Ausgeschaltete Modelle nicht zurückschlagen konnten. Wer Angegriffen hat, hat meist auch den Nahkampf gewonnen.
In der jetzigen Edition ist der Angriff eigentlich nurnoch wichtig für Einheiten mit Lanzen etc., die +1 sind kaum Ausschlaggebend.
Dagegen steht das 1" mehr Bewegung eigentlich vernachlässigbar ist. Im Zweifelsfall versucht man den Gegner halt auf 8" statt 7" anzugreifen, im Zweifelsfall kommt es aufs selbe an. Wenn man Glück hat (reines Glück, mehr ist die Hohe Zahl nicht) klappt es.
Zwergen zum Beispiel können sich im Charge 5x weiter bewegen als normal bzw. fast 3x soweit wie wenn sie maschieren. Nen Ork kann weiterangreifen als ein Pferd sofern die Würfel wollen.


Edit: Ich hab nichts dagegen das man alles Abmessen kann, aber dann mus es auch gut umgesetzt werden. Beim jetzigen System hab ich das Gefühl da man es einfach nochmal in die bestehenden Regeln quetschen wollte. Genauso gut hätte man sagen können das man nen Würfel wirft wenn man nen Angriff ansagt. Bei 4+ Ist der Angriff geglückt.
 
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Klar, warum nicht. Wäre ja auch möglich, dass in der 6. Edi alle Reichweiten vorher abgemessen werden dürfen. Wurde in der 8. WHF Edi ja auch für die Kids eingeführt.
Das ist Blödsinn, die Mehrheit der existierenden Tabletopsysteme erlaubt abmessen.
Bei einigen lässt es sich sogar überhaupt nicht vermeiden. Wenn es bei SST in den Close Quarter Battle geht hat man da schnell 10-20 (oft überlappende) Reaktionsradien von Modellen die auf jede Aktion in diesem Radius sofort reagieren können - da muss man sowieso permanent abmessen. Auch wird es da extrem anspruchsvoll, weil man sich sehr genau überlegen muss welchem Feindmodell man jetzt eine Reaktion ermöglicht und welchen nicht (es gibt nämlich Waffen, die können als Reaktion nicht feuern). Noch krasser wird das ganze bei Käfern - da bedeutet eine einzelne Reaktion dank "Alarmschrei" oft gleich eine Bewegung von 6-12 Modellen. Bewegt man sich da um 1" falsch ist die Sache nicht selten bereits gelaufen und der Trupp praktisch schon tot.
Gerade hochtaktische Systeme bei denen wirklich jede Bewegung zählt sind ohne Abmessen überhaupt nicht vernünftig spielbar.


Ganz so einfach ist die Thematik auch nicht.
Wenn man jederzeit abmessen kann, dann sind Armeen mit hoher Bewegungsreichweite massiv bevorteilt. Und damit meine ich unfair bevorteilt.
Der Spieler mit den schnelleren Truppen kann diese problemlos aus der Angriffsreichweite des Gegners heraushalten und jeden Nahkampf selbst einleiten. Dies ist ein Vorteil, den die langsame Armee nicht ohne weiteres kontern kann und damit ist die Balance des Spiels hin.
Was bei einem Setting indem die durchschnittliche Schussweite mehr als der doppelten Bewegungsreichweite der Modelle entspricht aber nicht der Fall ist. Außerdem sind solche schnellen Armeen oft auch Glaskanonenarmeen.
Paradebeispiel dass mir gerade einfällt sind Skinnies bei SST-pK (Drazi bei Bablyon5 ACtA sind afaik ähnlich) - die können, wenn sie mit ihrem Transportschweber aufs Feld kommen und die entsprechenden Traits gekauft haben die ihre zu-Fuß-Bewegung nochmal erhöhen, in einer Runde mit vier Aktionen (2 vom Transporter, 2 von ihnen selbst) über 50" zurücklegen (Standardbewegungsreichweite bei SST ist 12"). Aber wehe sie werden auf dem Weg auch nur ein einziges Mal von Reaktionsfeuer getroffen, schaffen es nicht den Trupp den sie angreifen/beschießen komplett auszuradieren oder stehen nach dem Nahkampf in Feuerweite eines anderen Feindtrupps, dann sind sie tot. Und ja, die sind ein sehr fieser Gegner weil sie unglaublich schnell sind, eine Menge Stealtheinheiten und Optionen auf versteckte Hinterhalte haben und auf Kurzdistanz extrem schlagkräftig sind - aber sie sind eben auch unglaublich fragil und verzeihen keinen einzigen Fehler.
Außerdem ist man praktisch gezwungen einen sehr "selbstbewussten" Spielstil an den Tag zu legen, der das Spiel diktiert (i.d.R. offensiv-aggressiv oder hit&run-defensiv wobei man versucht den Gegner in einen Hinterhalt nach dem anderen laufen zu lassen) - nimmt man den Druck vom Gegner und beschränkt sich auf das reagieren wird man zerlegt.

So ein Volk gibt es bei 40k aber überhaupt nicht.
Selbst Dark Eldar sind oft nur solange instabil bis sie im Nahkampf angekommen sind, in dem sie dank hohem KG und CC-only-Rettungswürfe plötzlich wieder die Konstitution eines Marines erreichen. Außerdem haben sie noch so lustige "Zusatzpanzerungsregeln" wie FnP oder KG des Gegners senken.
Wirkliche echte Glaskanonen gibt es in 40k nicht - die unterstützt das System auch einfach nicht, weil das System schon ganz grundlegend keine ausgefeilte Bewegungstaktik unterstützt.
 
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