W40k-6th Edition kommt 2012 !

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Argh, ich hab gestern abend noch das entsprechende Präsentationsvideo zur neuen 'Wound Allocation' bei BoW gesehen und mir sagt diese Regeln auch gar nicht zu!
Gibts jetzt nur noch ein nerviges herumpositioniere und nen Haufen Kleinkrämerei welches Modell nun 1mmm weiter vorne steht? Ganz zu schweigen davon von wo aus nun gemessen wird.
Was die Bonus LPs für Spezialmodelle angeht: Man bezahlt schliesslich gute Punkte dafür. Und wenn immer alle mit 'Realismus' kommen: Warum kann ein Soldat nicht die Spezialwaffe des gefallenen Kameraden aufheben und benutzen? So herum lässt isch nämlich auch argumentieren.

Momentan werde ich echt immer 'grinchiger', wenn ich Gerüchte über die neuen Regeln lese, denn so wirklich nichts davon sagt mir richtig zu! Sei es der zufällige Angriff, das Psi-Würfelspiel oder jetzt die Wundzuteilung.

EDIT:

Omach:
Die Designer sollten eher noch konsequenter sein, und das Spiel noch mehr zum Squad-Spiel fortführen, wie es andere moderne Systeme haben, und nicht wieder zu diesem blödsinnigen Einzelmodell-Management zurückgehen.
Du sprichst mir da echt aus der Seele! Das ist mein 40K, wie ich es gerne hätte. Einheiten als Ganzes betrachten und entsprechend sinnvoll gestelten, sodass nicht nur einzelne Modelle nützen.
 
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Unter Vorbehalt würde ich diese neue Regelung sehr begrüßen. 40k muss nicht "realistisch" sein, aber alles, was es realistischer und glaubhafter macht ist gut.
Überraschenderweise sieht es ja ohnehin so aus, dass das Spiel demnächst taktischer und anspruchsvoller wird (was irgendwie nicht zum neuen Klientel und Blümchenpflücken-WOW-Roxxor-Fluff passt, aber naja, mir soll´s recht sein!^^).
@Micromanagement: Joa,ein bissl ist auch gut und eine Verbesserung. Wenn die Powergamer-Deppen meinen, 50 mal nachmessen zu müssen, weil sie sonst definitiv das Turnier wegen 1 Bewegungsphase verlieren... haben die noch ganz andere Probleme in ihrer taktischen Kompetenz *wegwerfende Handbewegung*
@Sturmtruppen: Allgemein ja, sehr spannend. Mit Sprungmodul (8 Zoll Bewegung) wird´s dann aber schwer 😉

Davon ab: Gerüchte sind Gerüchte, sind dummes "was-wäre-wenn"-Gelaber, bis die Regeln auf dem Tisch liegen. Das sollten wir im Blick behalten.

GW verhaut in jederEdition 1, 2 Sachen, und das ist auch normal und ok. Die "neuen Regeln" aus dem leaked pdf sahen bis auf ganz wenige komische Sachen sehr nett aus. Auf der anderen Seite wird 40k umso schlechter, je mehr dem miesen Fantasy-System (8. Edi) ähnelt...

Wir werden es ja vielleicht am 06.06. sehen, wiedie 6. Edi aussieht und danach geht´s hier eh rund 😉
 
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Vom Ding her haben wir es hier tatsächlich mit einer Neuauflage des "Range-Snipern" zu tun. Nur mit zusätzlichem Aspekt (der inaktive Spieler entscheidet, ob wichtige Minis getroffen werden). Ob das nun gut oder schlecht ist, wird das Gesamtpaket zeigen.

Auf den ersten Blick gefällts mir nicht so, da Leader etc. halt noch vorn gehören (schon des Styles wegen). Ausser bei (Space) Skaven natürlich😉

Anderseits - wie schon angemerkt - haben Melter und Flamer eine Tendenz zur vordersten Linie.

Was allerdings hinderlich wirkt, ist das Messen bei der ganzen Aktion. Insgesamt meine ich, wenn es das lästige Wound-Allocation ersetzt, ist das besser als Ork-Boss-Einheiten, zu denen der Spieler eine seperate Liste zum Ankreuzen der Wunden ausgedruckt hat.
 
@calidus das sie das schätzen gekickt haben, war genau richtig. ich habe genug widerliche Bartspieler gehabt, die schätzasse waren und sich mit ihrer Artillerie am hintersten Ende des Tisches verkrochen haben und mich mit ihren whirlwinds dann einfach in stücke geschossen haben, weil alle treffer immer im schwarzen lagen. Seit dem hasse ich das schätzen. Es ist ein einseitger Vorteil für den Spieler, der es gut kann.
 
RUMORED 6th Wound Allocation
Wounds inflicted upon a target unit must be applied in order of closest models to the firing unit, with the owning player getting to assign the individual hits as he sees fit within the legal models selected.

Example
If a 5 man unit suffers 3 wounds (say 2 bolters, and a lascannon), the owning player must assign them to the three models closest to the firing unit (get out your tape measures), but you can assign the lascannon hit to any of the three models who were closest.

Genau ... nicht weiter als bis zur Nasenspitze gedacht! Wenn das wirklich kommt wird jede Armee wie Skaven bei WHFB gespielt. Alles wichtige so weit hinten wie es geht!

Bei SST gibts diese Regel schon immer (allerdings in Kombination mit einer "Feuerzone" von 3" um das Ziel aus dem die Modelle von vorn entfernt werden müssen) und da steht eben NICHT alles wichtige hinten, sondern tendentiell eher leicht seitlich im hinteren Drittel.
Würde man die schweren Waffen alle ganz hinten aufstellen reichen nämlich zwei Schuss von hinten (oder eine Schablone) und man ist seine ganzen Spezialwaffen los.
Anderseits muss man sagen, dass bei SST gegen Infanterie die Standardwaffe auch besser ist als der Rakwerfer (weil mehr Schuss, kann als Reaktion feuern und gegen weiche Ziele auch verdammt tödlich - es gibt daher auch nicht selten Situationen in denen man lieber den Rakwerfer nach vorne stellt um ihn zuerst entfernen zu können), was bei 40k ja nicht der Fall ist.
Da ist die Spezialwaffe ja praktisch IMMER besser als die Standardwaffe - oft ist die Spezialwaffe sogar die einzige Waffe, die überhaupt vernünftige Chancen hat Schaden anzurichten. Nicht selten ist es dank der total beknackten Wundverteilungsregel ja sogar besser nicht mit den Standardwaffen zu feuern, weil man damit den Schadensoutput des Trupps senken würde.

Das Alles-hinten-aufstellen-Syndrom bekommt man bei 40k nur weil die Truppen einfach zu lahmarschig oder zu schlecht bewaffnet sind um nennenswerte Bewegungstaktik (Flankenmanöver, geschweige denn Umgehung) zu ermöglich. Mit einer Bewegungsreichweite von 6" kommt man halt einfach nirgendwohin und Sprungtruppen, die mal 12" schnell sind besitzen so schlechten FK-Output dass sie in 99% der Fälle auch nur frontal anstürmen und direkt in den NK gehen.
Hat man Bewegungsreichweiten von 12-24" und spielt mit genug Gelände, dann funktioniert das ganze nämlich plötzlich hervorragend.


Es gab genau diese Regel schon in der 3rd Edition und sie wurde gestrichen, weil sie Blödsinn ist und für 40k nicht funktioniert.
Viele Einheiten sind hier so konzipiert, dass sie eigentlich LP sind, die eine Spezialwaffe usw. schützen.
Die Designer sollten eher noch konsequenter sein, und das Spiel noch mehr zum Squad-Spiel fortführen, wie es andere moderne Systeme haben, und nicht wieder zu diesem blödsinnigen Einzelmodell-Management zurückgehen.
Ich bin grundlegend auch dafür dass GW den eingeschlagenen Kurs weiterverfolgen sollte und das Spiel mehr auf Einheitenbasis abhandeln sollte.
Massen-TTs auf Modellbasis, DAS GEHT, allerdings braucht man dafür ein paar Voraussetzungen die 40k definitiv nicht mitbringt - unter anderen höhere Bewegungsreichweiten, Standardwaffen die auch Schaden machen, vernünftige Deckungsregeln, usw.

Anderseits hat GW noch nie konsequent weiterentwickelt, sondern mit jeder neuen Edition das bestehende Konzept an einigen Ecken umgeworfen und wieder was halbgares zusammengepanscht.
 
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Standardwaffen die auch Schaden machen
Die machen doch auch genug Schaden, nur wenn halt jeder mit Spacemarines spielt muss man eben damit leben das Handwaffenfeuer nicht sonderlich effektiv ist. Ich hab jedenfalls keine Lust automatisch ne Einheit Ganten oder Imps wegzunehmen nur weil 5 Mann drauf geschossen haben.
 
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Anderseits hat GW noch nie konsequent weiterentwickelt, sondern mit jeder neuen Edition das bestehende Konzept an einigen Ecken umgeworfen und wieder was halbgares zusammengepanscht.
So ein schlechtes Zeugnis würde ich 40K nicht ausstellen. In meinen Augen gab es won E3-E5 eine konsequente Verbesserung des Spiels. Natürlich gabs hier und da Dinge, die missfallen haben oder leicht hätten ausgebessert werden können (zB Wundverteilung nach aufsteigendem DS in E5), aber als Gesamtpaket gesehen hab ich jede neue Edition begrüßt und als Verbesserung am Spiel empfunden.
 
Ausserdem erlaubt das absichtliche verschätzen in der 3. Edi in Nahkämpfe zu ballern.
Ich denke dies war einer der Hauptgründe warum es in der 4. Edi rausgenommen wurde.

Das zuerst die Modelle treffer abbekommen die vorne stehen ist in der Theorie kein schlechter Ansatz,
aber mit denn derzeitigen Formationsregeln währe es furchtbar wenn das erste Modell überlebt.
 
Die machen doch auch genug Schaden, nur wenn halt jeder mit Spacemarines spielt muss man eben damit leben das Handwaffenfeuer nicht sonderlich effektiv ist.

1. Wäre in Ordnung wenn Marines ein Ausnahmevolk wäre, aber wenn das nunmal 50% der Völker betrifft ist es halt abzusehen. Hat nichts mit Marines zu tun sondern mit dem Spieldesign an sich. Wenn schon 50% der Völker perse nicht anfällig sind lässt sich nicht sagen "die machen doch Schaden, nur nicht gegen nen Großteil vom Spiel".

2. Warum ein Großteil wenn ich doch gerade 50% sagte? Weil natürlich auch noch in jeder anderen Armee Einheiten stecken die etwas zäher sind. Macht normalerweise nichts, da sie ja eigentlich mit Absicht tougher als der Rest geplant sind. Nur ist der Rest halt nurnoch ne Randerscheinung.

3. Auch gegen die "anfälligeren" Sachen sind Standardwaffen nicht so effektiv. Hab gestern ein Spiel Imp gegen Imp gesehen, meine Manticore schiest hier, Flammenwerfer das, noch ein paar Granatwerfer weil man kann. Oh, hab noch Lasergewehre, egal da muss man eh froh sein wenn der ganze Trupp es schafft einen zu killen.
Durch das DS-System bzw. Deckung und im schlimmsten Fall noch FnP verpufft praktisch alles was was so Standard ist.

Würde mich ja wirklich interessieren gegen wen die genug Schaden machen. Imps und Kroot im offenen?
 
@calidus das sie das schätzen gekickt haben, war genau richtig. ich habe genug widerliche Bartspieler gehabt, die schätzasse waren und sich mit ihrer Artillerie am hintersten Ende des Tisches verkrochen haben und mich mit ihren whirlwinds dann einfach in stücke geschossen haben, weil alle treffer immer im schwarzen lagen. Seit dem hasse ich das schätzen. Es ist ein einseitger Vorteil für den Spieler, der es gut kann.

Ist nicht böse gemeint, aber das macht mich irgendwie etwas sprachlos...
Das ist doch (mehr oder minder, jedenfalls von dem, was es sein SOLL) ein taktisches Spiel. Wie kann dann etwas gut sein, was Befähigung bestraft?

Das ist doch eben gut, wenn man sich verbessern kann und muss. Man sollte nicht dafür belohnt werden, die einfallsloseste uber-Liste aus dem internet kopiert zu haben oder sich den teuersten Quatsch gekauft zu haben, sondern eben für Befähigung, taktisches Denken und Verbesserung... das das dauert und nicht von Anfang an funktioniert ist normal und gut.
 
Schätzwaffen sind und waren mir zu anfällig um Schindluder damit zu treiben. Ausserdem sehe ich nicht die Notwengikeit, weder für 40K, noch für WHB (oder andere Tabletops dieser Kategorie).
Für Schablonenwaffen fände ich eine leicht abgeänderte Variante der momentanen 40K-Regeln passend, weil einfach.
Schablone hinlegen und BF würfeln. Wenn Trefferwurf gelingt, dann Hit, ansonsten Abweichung mit zB 2W6. So ähnlich wurde es damals in der 2. Edi gehandhabt. Kann man sich leicht merken und bringt keine unnötige Kompletxität ins Spiel.
Bei Sperrfeuer, indirektem Beschuss oder Ahnlichem dann einfach den BF Wurf auf den Abweichungswürfel verlagern (evtl. mit Hit bleibt Hit ergänzen). Somit sinken i.d.R. die direkten Treffer.
Kein gibts Vorteil durch Kenntnis der Geländemaße oder heimliches Abmessen im Spielzug zuvor. Erhalten bleibt eine vernünftige und verträgliche Dosis Zufall.
 
Ist nicht böse gemeint, aber das macht mich irgendwie etwas sprachlos...
Das ist doch (mehr oder minder, jedenfalls von dem, was es sein SOLL) ein taktisches Spiel. Wie kann dann etwas gut sein, was Befähigung bestraft.
Seit wann hat das abschätzen von Entfernungen was mit Taktik zu tun?

Die machen doch auch genug Schaden, nur wenn halt jeder mit Spacemarines spielt muss man eben damit leben das Handwaffenfeuer nicht sonderlich effektiv ist. Ich hab jedenfalls keine Lust automatisch ne Einheit Ganten oder Imps wegzunehmen nur weil 5 Mann drauf geschossen haben.
Das Problem ist das 50% der Spieler Space Marines spielen und 50% der "Rassen" bei 40k Space Marines sind. Plus CSM, plus SoB, plus noch einige andere Rassen die auch ordentlich RW3 auffahren können wenn sie wollen. RW3 ist bei 40k eher der Regelfall als die Ausnahme.
Und RW3 hat - auch aus Balancinggründen - an einer 15p-Standardeinheit eigentlich nichts verloren. Das ganze Spiel ließe sich um Welten besser ausbalancieren wenn Marines statt W4/RW3 sowas wie W5/RW4 hätten.
Wobei das bei der aktuellen "4+ Deckung für jeden Sandkrümel"-Edition kaum was ändern würde, da müsste noch an einigen anderen Stellen kräftig geschraubt werden.
 
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