W40k-6th Edition kommt 2012 !

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ich weiß gar nicht was ihr immer mit den fahrzeugen habt jede armee hat ihre möglichkeiten die battletaxies zu öffnen und den inhalt zu fressen.
Sehe ich auch so. Das von mir beschriebene Szenario würde nicths besser machen aber vieles schlechter.

Wobei ist es auch ziemlich scheiße finde meine toll bemalten Infanteristen entweder nur eine Runde weil sie dann krepieren oder garnicht aufs Feld zu stellen und "im Auto" (also im Koffer) zu lassen.
 
Ja, nur dass mittlerweile JEDE Liste nur noch auf panzer/fahrzeugabwehr eingerichtet ist. Man geht nur noch so vor.."Oh, wo krieg ich viele Melter/Laskas etc her? kann Einheit X fahrzeuge öffnen? Nein? Dann isse müll."
Und das ist einschärnkend und je nach Armee leichter oder schwerer.
Öde isses auf jeden Fall.

Was ich als riesiges Problem ansehe: GW kann es nur falsch machen, wenn sie größere Neuerungen bringen. Ich bin nun wirklch kein Fanboy, aber Tatsache ist doch, dass Spieler insgesamt ein ziemlich konservativer Haufen sind. Egal, WAS geändert wird, es wird gemeckert, dass es vorher sowieso viel besser war und ey lol, wie können sie nur?
Sich auf etwas neues einstellen, das irgendwnn auch zum guten alten werden wird, ist ein unglaublich anstrengender und scheinbar schmerzhafter Vorgang.
 
ich weiß gar nicht was ihr immer mit den fahrzeugen habt jede armee hat ihre möglichkeiten die battletaxies zu öffnen und den inhalt zu fressen.

Den einen gelingt es eben einfacher (GK Psiflebot) und andere tun sich deutlich schwerer damit (Tyras).

Grundsätzlich müsste man einfach von der Schadenstabelle wegkommen, die einfach nur ein Glücksspiel ist. Da wäre die Idee mit den Hüllenpunkten gar nicht so blöd.
Sobald die Transporter schneller draufgehen muss man sich wieder mehr mit den Einheiten beschäftigen die drin sitzen.
Vielleicht endet dann wieder die Zeit mit 6 Razorbacks mit 5 Sturmmarines, oder 6 Chimären mit den Henchmen.
 
Was ich als riesiges Problem ansehe: GW kann es nur falsch machen, wenn sie größere Neuerungen bringen. Ich bin nun wirklch kein Fanboy, aber Tatsache ist doch, dass Spieler insgesamt ein ziemlich konservativer Haufen sind. Egal, WAS geändert wird, es wird gemeckert, dass es vorher sowieso viel besser war und ey lol, wie können sie nur?
Sich auf etwas neues einstellen, das irgendwnn auch zum guten alten werden wird, ist ein unglaublich anstrengender und scheinbar schmerzhafter Vorgang.

Naja, es gibt viele gute Neuerungen (ob die groß sind sei mal dahin gestellt) die von der breiten Masse begrüßt werden...
Was letztendlich kommen wird, ist halt nicht wirklich raus, es sind immer noch alles Gerüchte und wenn GW sich nicht dazu äussert oder seine Infopolitik verbessert, muss man halt damit leben das sich im Internet über ungelegte Eier die Mäuler zerissen werden...
 
Man kann ja immer so eine gewisses Muster bei GW sehen. Mal sind Fzg. gut, dann wieder Infanterie. Dann sind MBT's gut und Transporter wieder nicht und das ganze natürlich umgekehrt. Wenn es einfach einen kontinuierlichen Prozess geben würde wo jeder Typ ausgereifter wird.

Was mir ja nach wie vor total auf den Zeiger ist diese Geschichte das die Menge der Waffen die abgefeuert werden können von der Geschwindigkeit abhängt. Es ist ja nach wie vor so das der Fahrer das Gaspedal nur kurz antippen muss und schon weiß der Maschinengeist, Bordschütze, Seelenstein usw. nicht mehr wie er die Waffe abfeuern muss. Und bei den Fzg. die aus der Bewegung feuern soll wird das auf Teufel komm raus über irgendwelche Sonderregeln erreicht.

Selbst ein Kiddie sollte in der Lage sein folgende Idee im Kopf zu behalten und umzusetzen:

Stehengeblieben -> Alle Waffen
Bis 6" -> -1 auf den Trefferwurf (0 wenn schnell)
Bis 12" -> -2 auf den Trefferwurf (-1 wenn schnell)
Bis 18" -> -3 auf den Treffer usw. (-2 wenn schnell)

Über das BF des Fzg. regelt sich dann die Menge an Waffen ganz automatisch. So sinkt bei BF4 die Trefferwahrscheinlichkeit halt schon ab aber man hat nicht mehr das Gefühl einen Geschützturm eingekauft zu haben, und man könnte eine Menge Sonderregeln sparen.
 
ich weiß gar nicht was ihr immer mit den fahrzeugen habt jede armee hat ihre möglichkeiten die battletaxies zu öffnen und den inhalt zu fressen.

Nur dass ich als Tyranide damit einen einzigen Einheitentyp (Hive Guard) spammen muss, den es vor dem letzten Codex gar nicht gab, anstelle dass ich Einheiten mitnehme, die mir vom Hintergrund und Spielgefühl her gefallen. Und wenns dann gegen "Wir ignorieren einfach so gut wie alle Streiftreffer-Effekte" Grey Knights geht, sind nicht mal mehr die Hive Guard ausreichend. Und dann stehen neben den Rhinos häufig noch Land Raider, Dreadnoughts, etc. rum, die man ebenfalls noch knacken müsste, ansonsten bleibt der Gegner halt einfach in seinen Blechkisten und schiesst den Feind halt einfach über den Haufen.

Fahrzeuge sind in der 5. Edition einfach viel zu stark. Ursprünglich habe ich mal mit 40K angefangen, weil ich die ganzen detailierten Infanteriemodelle toll fand. Mittlerweile ist es keine Seltenheit, dass ich meine Tyraniden aufstelle und auf der Gegenseite steht nichts außer 6-7 hässliche Panzer . Und sind wir doch mal ehrlich, so toll die GW-Miniaturen auch sind, Space Marine und Imp-Fahrzeuge sind einfach potthässlich und wenig detailliert (außer von Forgeworld). Da braucht man nur mal mit anderen Herstellern vergleichen oder aber anderen Großbausätzen von GW, wie Tyranidenmonstern oder Fantasy-Großbausätze. Die sehen toll aus. Aber ich habe die Schnauze voll von dem beknackten Space Marine Fuhrpark voller kantiger Rhino-Variationen, egal ob das nun Rhino, Whirlwind, Predator, oder Razorback heißt.
 
@Angelus Mortis: Wenn Du schon mit Modifikatoren anfängst, dann aber bitte richtig... Trefferwürfe von Infanteriemodellen könnten abhängig von der Größe des Ziels auch modifiziert werden... oder die Rüstungswürfe je nach Stärke der Waffe... oder... Hey welcom back to 2nd Edition!

Bitte nicht falsch verstehen. Ich persönlich fände einen solchen Ansatz gar nicht schlecht. Aber es wird sicherlich genug Spieler geben, die sich ein solches Spiel nicht zurück wünschen. Meiner Meinung nach hätte man den Bruch von der Zweiten zu Dritten nicht ganz so hart machen sollen: Evolution statt Revolution! ;-) Aber der Zug ist abgefahren denke ich.
 
@Angelus Mortis: Wenn Du schon mit Modifikatoren anfängst, dann aber bitte richtig... Trefferwürfe von Infanteriemodellen könnten abhängig von der Größe des Ziels auch modifiziert werden... oder die Rüstungswürfe je nach Stärke der Waffe... oder... Hey welcom back to 2nd Edition!
Was wäre da so schlimm drann? Was die 2nd wirklich schlimm langsam gemacht hatte lag nicht an Modifikatoren sondern an den vielen Effekten / Markern / uneinheitlichen Einheitenregeln usw. usf.
 
Sie kommt und zwar Ende Juni/Anfang Juli. Ich hab gestern mit meinen Püppchen-Dealer des Vertrauens, sprich GW-Honsel, gesprochen, und er meine er bekommt, gegen eine Verschwiegenheitsunterschrift, mitte Juni die 6te Edition um die Regeln zu lernen. Für uns soll das Ding dann Ende Juni/anfang Juli erscheinen. Die neue Edition soll NICHT zusammen mit dem WD 200 erscheinen, da GW beide Events kommerziell nutzen will...
 
Wenn man sich das so generell anschaut, was 40kings da so an Gerüchten zusammengetragen haben
http://www.40kings.de/2012/05/massive-geruchtewelle-neue-gw-releasepolitik-und-zeitplan/
dann ist da unproportional viel von dem pdf-Leak drin (hab ich ja von anfang an gesagt...).

Ist also langsam ungefähr klar wohin die Marschrichtung geht: Alles wieder etwas komplizierter (und dadurch sinnvoller abgestuft), größer (AOP, Superschwere Einheiten, Boni für große Einheiten, etc) aber macht doch einen guten Eindruck.

Mich würde auch allerhöchst wundern, wenn GW die herben Grundprobleme der 5ten nicht selbst schon lang gesehen hätten und einen Plan gemacht hätten dies zu verbessern (Wundgruppen, Panzerschadenstabelle).

Was ich gut finde ist auch, dass sich offenbar nicht komplett von der Wundgruppenregelung abgewendet wird, da sie von der Grundidee her gut war, und auch praktikabel (wenn sich nicht enige Leute weigern würden die Regeln endlich mal anständig zu lesen!), nur hatte/hat dieses fiese Manko, dass mit mehr Waffen schießen weniger Schaden macht (was der neue Mechanismus auszuhebeln scheint).
 
Um anderen Völkern eine gewisse Psiabwehr zu gewährleisten müsste man entweder die entsprechenden Einheitentypen anpassen oder man löst das ganze ganz "unkompliziert"....an Hand von Bannwürfeln für jedes Volk! Eben a la Fantasy. Wo wir wieder bei Energiewürfeln wären....-_-
Es geht auch noch anders, indem man z.B. einfach jedem Psykermodell einen Psiwert gibt und standardmäßig jeder Psyker die Fähigkeit zum bannen in einem bestimmten Umkreis hat (und andere Modelle evtl. noch Ausrüstung die mit einem bestimmten Psiwert bannen kann), z.B. mit [W6+Psiwert].
Dann hat man ein schönes System von Psi und Anti-Psi.
Für jeden Bannversuch nach dem ersten bekommt der Psyker dann -1 auf seinen Psiwert beim Banntest und schon hat man auch das Problem der vielen schwachen Psyker gegen wenige starke Psyker gelöst (die schwachen bekommen irgendwann auch ihre Sprüche durch wenn sie den Bannwert der starken Psyker weit genug gesenkt haben und selbst haben sie zum bannen immer eine halbwegs passable Chance, während der Bannwert eines einzelnen starken Psykers halt irgendwann mal 0 erreicht).

Das ganze braucht dann natürlich noch spezielle Regelungen für permanente Effekte und Aurenkräfte (und auch einige nicht bannbare Effekte), aber das ist zu schaffen. Hat mich ungefähr 20 Minuten gekostet das detailliert auszuarbeiten und ich mach das nur als Freizeitvergnügen.
Und wenn man will kann man noch Psikräfte einführen, die nur gegen Psyker wirken, das würde z.B. zu Hexenjägern und GK passen (bei unserem SST-Mod haben Bugs Psikräfte die ausschließlich dafür gedacht sind feindliche Psioniker zu töten, um zu verhindern, dass MI-Truppen einfach für jeden Truppführer eine kleine Psikraft (Psi-Feat) nehmen und so 10.000 Psioniker auf den Feld stehen haben, während die Training- und Ability-Feats total vernachlässigt werden).
 
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Warum muss ich denn überhaupt immer gegnerische Psi-Sprüche bannen können? Der Psioniker denkt sich seinen Teil, seine Augen beginnen zu leuchten und schon fliegt ihm ein Blitz aus der Hand und grillt den Ork. Fertig, einfach, fair (wenn auch nicht für den armen Ork). Es ist ja nicht so, dass sich jedesmal der Himmel verfärbt und es drei Tage zuvor beginnt Blut zu regnen, sodass sich ja alle drauf einstellen können. Schliesslich kann ich auch keine Laserkanone bannen.

Man bezahlt entsprechend Punkte für den Psioniker und dessen Spielzeug. Dass diese vernünftig angesetzt sind obliegt dann dem jeweiligen Punktebewertungskomitee. Statt einem auf Energie- und Bannwürfel basierendem Psi-System, warum die Dinge nicht einfach halten. Sonst hat man nur wieder einen Moloch, der mit jedem Codex und jedem neuen Gimmik komplexer und unausgewogener wird und letztlich nur ausartet. Hat ein Volk, zB Tau, nix mit Psi zu tun, dann ziehen die entsprechend immer den Kürzeren oder müssen wieder haufenweise Punkte für Bannspielzeug ausgeben. Dann haben sie Fluffmäßig keinen Zugang zu Psi, verfügen aber über haufenweise Anti-Psi... auch nicht gerade sehr einleuchtend.

So wie Psi momentan ist finde ich es ausreichend. Man müsste lediglich vernünftig dosiert damit umgehen. Die Sprüche müssten im Rahmen bleiben, dennoch natürlich nützlich sein. Zudem würde bei leicht heftigen Sprüchen, will man sie denn unbedingt im Buch behalten, eine Art Psitest-Modifikation gut helfen.
Das Problem ist aber, dass sich Spezialeffekte besser verkaufen als Story. Auch wenn viele hinterher hungrig nach Hause gehen.
 
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Ach, egal wie die Regeln aussehen, ich würde nur mal gerne eine durchläufige Designphilosophie sehen, welche mal eine gesamte Edition bestand hat und auch berücksichtigt, dass es neben dem aktuellen Codex auch noch andere Armeen gibt. Mir wird momentan zuviel in den Garten des Nachbarn gekackt, weil sich GW einfach nicht dafür interessiert, was für 5 Minuten war.
 
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