War Thunder Flieger (update 1.41)

Ich lade grade mal Testweise (solange ich noch Ferien habe) den Client herunter. Leider sagt mir das ganze noch zw. 2 Stunden und 3150 Tagen Restzeit voraus. Kann ich den Client einfach beenden, den PC ausschalten und Morgen an der selben Stelle weiterladen wie bisher oder muss ich dann von ganz vorne Anfangen? Will meinen Lappi nicht die ganze Nacht am Kabel hängen haben!
 
Hat geklappt, noch 2,4 gig bevor es euch an den Kragen geht^^

Kurzer tip. Nach den Änderungen im letzten patch gibt es nur noch 5 Tiers, aufgeteilt nach Kriegsperioden. Alle Flugzeuge haben nun einen Battlerating. Wenn du also deine Flieger zusammenstellst stell die nach BR zusammen und nicht einfach nach Tier.
 
Kurzer tip. Nach den Änderungen im letzten patch gibt es nur noch 5 Tiers, aufgeteilt nach Kriegsperioden. Alle Flugzeuge haben nun einen Battlerating. Wenn du also deine Flieger zusammenstellst stell die nach BR zusammen und nicht einfach nach Tier.

Hmm, bei mir war es da bisher so wie immer: Ein einziger Tier 2 Flieger unter 6 Tier 1ern reicht aus, damit ich gleich ins Tier 2 gelost werde. Daher habe ich mit jetzt vorgenommen, nur noch Tier-rein zu spielen, bis ich genug Maschinen fürs nächste Tier erspielt habe.

Generell bin ich mit den Forschungssänderungen nicht zufrieden. Das Erforschen der Flieger dauert jetzt extrem länger als früher - fast erscheint es jetzt so, dass man den Forschungsbalken, den man bisher für eines der alten Tiers brauchte jetzt bei einer einzeelnen Meschine füllen muss...
 
Hmm, bei mir war es da bisher so wie immer: Ein einziger Tier 2 Flieger unter 6 Tier 1ern reicht aus, damit ich gleich ins Tier 2 gelost werde. Daher habe ich mit jetzt vorgenommen, nur noch Tier-rein zu spielen, bis ich genug Maschinen fürs nächste Tier erspielt habe.

Das war immer so. Höchste tier zählte für MM. Im Augenblick muß man aber drauf achten, daß z.B. einige T 2 Maschinen ein Battlerating von 3 haben können, und MM geht nun nach BR.
 
Generell bin ich mit den Forschungssänderungen nicht zufrieden. Das Erforschen der Flieger dauert jetzt extrem länger als früher - fast erscheint es jetzt so, dass man den Forschungsbalken, den man bisher für eines der alten Tiers brauchte jetzt bei einer einzeelnen Meschine füllen muss...
Du musst aber auch schauen, gute Modifikatoren zusammen zu bekommen, dann geht das besser. Am schnellsten erforscht es sich im Grunde jeweils mit dem Flugzeug welches direkt vor der gewünschten Maschine kommt. Ansonsten natürlich möglichst hohe Tiers verwenden. Außerdem geben vollendete Komponenten-Tiers in einem Flugzeug immer einen Bonus auf das aktuell erforschte Flugzeug.
Dadurch ist es zwar immer noch nicht rasant, aber auch nicht mehr ganz so niederschmetternd langsam.
 
Mal noch ne Frage hier an euch (im WT-Forum sind mir zu viele Pappnasen unterwegs und im WoT-Off Topic- nunja, Hilfe ist anders):

Ich hab ein riesen Problem mit der Bf 109 E-1- kurz das Ding ist Scheiße! Während die E-3 auf meine Steuerung total anspricht, fliegt das Ding wie eine Tonne und eiert mit der Schnauze extrem rum. Während ich mit der E-3 aus der Überhöhung schön angreifen kann und noch ne Zeit mitkurven, bevor ich den Boost reinhaue, kann ich mit der E-1 das mal getrost vergessen. Gibts da nen Trick?

Ich hab die E-1 sogar aus meinem Deck verbannt und flieg wieder HE 112-B0 (die macht nämlich richtig Laune).
 
Hmm, ich kann das bei der Bf 109 E-1 ebenfalls bestätigen. Bei mir zuckt die auch mitunter komisch und fliegt sich für eine Jagdmaschine sehr schwerfällig. Gut möglich, dass die von den Flugeigenschaften wirklich schlecht ist. Ich kann aber nicht sagen, woran das im Endeffekt liegt. Eventuell war diese frühe Version für ihre Bockigkeit bekannt, was dann bei den späteren Meschinen behoben wurde
 
Sollte Quark im Spiel sein. Vom Flugzeug her waren E1 und E3 identisch. Bei der 3 gelang es nur erstmals 2 × 20-mm-MG unter den Tragflächen einzubauen und so die Feuerkraft zu erhöhen.

Die E-Serie war schneller und besser bewaffnet als alle ihre zeitgleichen Pendants, ebenfalls war die Sturzgeschwindigkeit deutlich besser: dank des Direkteinspritzers konnten deutsche Piloten sehr steil runtergehen ohne den Motor abzuwürgen (Briten mussten vor dem Sturzflug eine Rolle machen).

Nachteil warne kleine Tragflächen (= größerer Wendekreis, ca 20% größer als die Briten) und das zu geringe Tankvolumen/Reichweite. Mehr als 10-20 min Luftkampf waren in der Schlacht um England nicht drin, dann musste ma zurück zum nachtanken...

Ist vermutlich das gleiche Problem wie bei World of Tanks: Patriotismus der russischen Entwickler. Wehrmachtsequipment ist durch die Bank qualitativ zu schlecht dargestellt bzw. der russische Schrott massiv überbewertet.
 
Ein großes Problem bei der BF109 war auch die miese Sicht aus der kleinen Kanzel.

Ist vermutlich das gleiche Problem wie bei World of Tanks: Patriotismus der russischen Entwickler. Wehrmachtsequipment ist durch die Bank qualitativ zu schlecht dargestellt bzw. der russische Schrott massiv überbewertet.
Wobei die Russen zumindest bei Panzern extrem gut waren. Der T-34 ist vielleicht der beste Panzer des Krieges (übertroffen nur vom Panther, der aber viel viel teurer in der Herstellung war) und 1941/42 hatte die Deutschen extreme Probleme mit schweren russischen Panzern, weil die meisten Panzer- und Panzerabwehrkanonen nicht durch deren Panzerung kamen - die Sturmgeschütze waren nahezu ausschließlich mit Panzerjagd beschäftigt, statt mit ihrer angedachten Aufgabe.
 
Ist vermutlich das gleiche Problem wie bei World of Tanks: Patriotismus der russischen Entwickler. Wehrmachtsequipment ist durch die Bank qualitativ zu schlecht dargestellt bzw. der russische Schrott massiv überbewertet.

Das kann ich irgendwie bestätigen. Ich spiele bei War Thunder parallel meine deutsche und russische Staffel und bin über die jeweiligen Kampfleistungen der Jagdflugzeuge sehr verwundert. Sollte das der Realität entsprechen, dann müssten die Deutschen im zweiten Weltkrieg ja wahre Wunderknaben an den Steuerknüppeln gehabt haben, um mit dem Equipment doch solche respektablen Leistungen erzielt zu haben - während es wohl kein gutes Licht auf die Rote Armee wirft, mit so guten Flugzeugen doch anfangs so wenig erreicht zu haben.

Da glaube ich doch eher, dass die die Werte historisch nicht ganz korrekt dargestellt haben. Auf jeden Fall bin ich von der angeblich so guten Bf 109 in War Thunder bisher nicht wirklich begeistert, vor allem wenn ich als Vergleich die russischen Pendents fliege...
 
Das habe ich schon bemerkt. Die Startflieger der Russen sind voll aufgelevelt und ausgerüstet bereits recht schnell, wendig und haben noch viele MGs mit einer unglaublich hohen Kadenz. Da habe ich es auch schon erlebt, dass ich mit einem späteren Jäger duch ein Tal fliege und in einem Vorbeiflug gleich 2-3 Maschinen abschieße.
 
Auf jeden Fall bin ich von der angeblich so guten Bf 109 in War Thunder bisher nicht wirklich begeistert, vor allem wenn ich als Vergleich die russischen Pendents fliege...

Das kommt drauf an wie Du sie fliegst. Die BF 109 ist nicht für den klassischen Luftkampf gedacht.
In WT bezeichnet man die als Boom and Zoom Jäger. Also erst mal Höhe gewinnen, Opfer unten aussuchen, steil runter, 1-2 Feuerstösse (Boom!) und dann die aufgesammelte kinetische Energie dazu benutzen wieder Abstand und vor allem auch Höhe zu gewinnen (Zoom!)
Unten fliegt sich die 109 schlecht, und wird von vielen anderen Flugzeugen einfach ausgekurvt. Vor allen die britischen Spitfires and Hurricanes sind sogenannte Turnfighter und zusammen mit jedem Doppeldecker kurven die Dich locker aus.

Falls Du in einem Turnfighter oder Doppeldecker sitzt im Luftkampf das Seitenruder mit benutzen -WASD- und die Flaps raus -F-.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die BF109 war leistungstechnisch auch schlechter als ihr Ruf, die FW190 war ihr weit überlegen (vor der hatten die britischen Piloten auch verdammt Schiss, der Nickname "Butcher Bird" kommt nicht von irgendwoher).
Die russischen Flieger waren allerdings so richtig grottig und die Mehrzahl davon wurde noch auf dem Boden zerstört als der Krieg begann.
 
Die BF109 war leistungstechnisch auch schlechter als ihr Ruf, die FW190 war ihr weit überlegen (vor der hatten die britischen Piloten auch verdammt Schiss, der Nickname "Butcher Bird" kommt nicht von irgendwoher).
Die russischen Flieger waren allerdings so richtig grottig und die Mehrzahl davon wurde noch auf dem Boden zerstört als der Krieg begann.

Öhm....Die Russen haben die FW190 zwar als grundsolides Flugzeug betrachtet, es aber deutlich wenig gefürchtet als die Bf109 und das obwohl die Luftschlachten an der Ostfront deutlich tiefer ausgetragen wurden als an den anderen Fronten, was der FW190 eigentlich entgegenkommen sollte. Dazu lies sich das Ding einfach nicht in der selben Liga präzise steuern als die BF109 und so sind massiv mehr FW190 Piloten bei Unfällen am Gelände und abstürzen aus niedriger Höhe verunglückt als Bf109 Piloten! Russische Flugzeuge als Schrott zu betrachten ist auch nicht völlig richtig, frühe Modelle wie die I-16 hatten eine absurde wendigkeit und Flugzeuge wie die Yak-1 standen leistungstechnisch zumindest über der BF109 Emil!
 
Yak-1 standen leistungstechnisch zumindest über der BF109 Emil!
Nö. Nur im steigflug war sie besser. Insbesondere war sie Yak zu leicht bewaffnet:

The Yak-1 was better than Bf 109E but inferior to Bf 109F [9] - its main opponent - in rate of climb at all altitudes. And although it could complete a circle at the same speed (20–21 seconds at 1,000 meters [10]) as a Bf 109, its lack of agility made dogfights difficult, demanding high levels of concentration. In comparison, a Bf 109, with its automatic flaps, had a lower stall speed and was more stable in sharp turns and vertical aerobatic figures.[7] A simulated combat between a Yak (with M-105PF engine) and a Bf 109F revealed that the Messerschmitt had only marginally superior manoeuvrability at 1,000 meters (3,300 ft), though the German fighter could gain substantial advantage over the Yak-1 within four or five nose-to-tail turns. At 3,000 meters (9,800 ft) the capabilities of the two fighters were nearly equal, combat essentially reduced to head-on attacks. At altitudes over 5,000 meters ( 16,400 ft) the Yak was more manoeuvrable. The engine’s nominal speed at low altitudes was lowered to 2,550 rpm and the superiority of the Bf 109F at these altitudes was reduced.[8]

Its armament was too light but to reduce weight, modifications were made both on front line and on about thirty production aircraft: the 7,62 mm ShKAS machine-guns were removed, retaining only the single ShVAK cannon. Nevertheless, those lighter aircraft were popular with experienced pilots, for whom the reduction in armament was acceptable, and combat experience in November 1942 showed a much improved kill-to-loss ratio. Also, in the autumn of 1942 the Yak-1B appeared with the more powerful M-105P engine and a single 12,7 mm UBS machine gun instead of the two ShKAS. Although this did not increase the total weight of fire by much, the UBS machine-gun was much more effective than the two 7,62 mm ShKAS. Moreover, the simple VV ring sight replaced the PBP gun-sight, because of the very poor quality of the lenses of the latter. [9] The Yak-1 had a light tail and it was easy to tip over and to hit the ground with the propeller. Often technicians had to keep the tail down and that could lead to accidents, with aircraft taking off with technicians still on the rear fuselage.[11] Nonetheless, the Yak-1 was well liked by its pilots. For Soviet pilot Nikolai G. Golodnikov, overall, in its tactical and technical characteristic, the Yak-1B was equal to the Messerschmitt Bf 109G.[12] French Normandie-Niemen squadron selected the primitive model Yak-1M (that had a cut-down fuselage to allow all-round vision) when it was formed, in March 1943.[13] Twenty-four of these aircraft were sent to the elite all-female 586 IAP whose pilots included the world's only female aces: Katya Budanova, with 11, and Lydia Litvyak (11 plus three shared). Litvyak, the most famous fighter pilot woman of all time, flew Yak-1 “Yellow 44”, with aerial mast, at first in 296.IAP and then with 73.Gv.IAP, until her death in combat, on 1 August 1943.[14] Another famous ace who flew the Yak-1 was Mikhail Baranov, who scored all his 24 victories on it,[15] including five on a day (four Bf 109s and one Ju 87, on 6 August 1942).[16] Yak-1s were also the first type operated by the 1 Pułk Lotnictwa Myśliwskiego "Warszawa" ("1st Polish Fighter Regiment 'Warsaw'").

The importance of this type in World War II is often underestimated. Soviet naming conventions obscure the fact that the Yak-1 and its successors — the Yak-7, Yak-9 and Yak-3 — are essentially the same design, comparable to the numerous Spitfire or Bf 109 variants. Were the Yaks considered as one type, the 37,000 built would constitute the most produced fighter in history.[3][4] That total would also make the Yak one of the most prolific aircraft in history, roughly equal to the best known Soviet ground attack type of World War II, the IL-2 Shturmovik. But losses were proportionally high, in fact the highest of all fighters type in service in USSR: in 1941-1945 VVS KA lost 3,336 Yak-1s; 325 in 1941, 1,301 the following year, 1,056 in 1943, 575 in 1944 and 79 in 1945.[17]
http://en.wikipedia.org/wiki/Yakovlev_Yak-1#Operators

Zur frage "BF109 oder Fw190": wenn ich mich noch richtig erinnere ist die FW190 wirklich in allen belangen der bessere Flieger gewesen, die Popularität der 109er gründete sich darin das der Motorblock vor dem Piloten saß und man also immer 'extra Deckung' hatte - den meisten Piloten ist das lebend nach Hause kommen dann doch wichtiger als Einsatzstatistik und Abschusszahlen...