40k Warhammer 40.000 - Die 10te Edition vor Release

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Wie gesagt gibt es schon Stratagems die auf alle Einheiten gehen. Und es gibt auch schon welche die unterschiedliche Kosten je nach Einheitengröße/-typ haben oder Einheiten ausschließen. Du sagst das geht nicht? Tut es seit jetzt zwei Editionen.
Wo "ging" denn das bei Veterans of the Long War? Fandest du das nun "toll designed", dass ein Legionärstrupp mit Boltern das genauso nutzen konnte wie der Havoctrupp, der unter bestimmten Umständen doppelt profitierte, wenn er ein Slaanesh Keyword hatte? Nur weil das Gamedesign in der 8. da nicht auf der Höhe war ist das doch kein Grund das zur Kunstform zu verklären.

Könntest du bitte mal die Kosten für Rüstung, Movement und BS nennen? Sonst sind die Wohl auch nicht bei Einheiten eingepreist?
Der Chaos Landraider kann bei den WE als Worldeater oder als Disciple of the Red Angel gespielt werden. In ersterem hat er ein Nebelwerfer-Stratagem im zweiten nicht. Das Keyword hat er in beiden Listen. Er kostet auch gleich viel. Möchtest du nochmal darüber nachdenken, ob das Stratagem nun bepreist ist? 😉
 
Ich finde man sollte sich hüten zu glauben, was man selber als gelungen empfindet als gutes Gamedesign zu betrachten. Aus Marktsicht ist das gutes Design was sich mit den höchsten Zahlen verkauft, bzw. was den meisten gefällt. Wenn man das persönlich dann nicht so prall findet, hat man leider Pech gehabt. Golf Anyone?

cya
 
Das mit dem "eingepreist" halte ich eher für ein Gerücht. Ich glaube das ist eher ein "eingepreist sein sollten". Kennst du da ein konkretes Beispiel? Mir fällt ehrlich gesagt keines ein.
Tyraniden haben 6 Wargear Optionen, die (teils einheitenspezifisch) bepreist sind und Keywords verleihen. 4 davon haben zusätzliche Effekte, 2 verleihen lediglich Keywords. Manche Einheiten haben manche dieser Optionen (oder Keywords) bereits im Grundprofil. Weiß nicht, ob du sowas gesucht hast, aber da all diese Keywords auf Stratagems abzielen, wird hier teils sehr direkt für Stratagem-Zugriff gezahlt.
 
Ich persönlich fände es am besten wenn Stratagems durch tatsächliche taktische Sonderbefehle (ergänzend zu laufen, schiessen, nahkämpfen) wie „Standhalten“, „Vorrücken“, „Eingraben“, Abwehrfeuer“, „Psiverteigung“ oder „Strumangriff“, welche Aktionen mit Vor- und gleichzeitigen Nachteilen bedeuten würden, ersetzt würden. Diese Befehle sollten universell sein und somit das Balancing und gleichzeitig das „Gefühl“ eine Armee taktisch zu führen, unterstützen. Ich muss als rein Subjektive Begründung sagen: Ich mag diese kaum, sinnvoll nachvollziehbaren - „Einheit x bekommt gegen Gegnereinheit y, plötzlich aus dem Nix, einen Vorteil in Form ein Rerolls, welcher aber nur jetzt, einmalig für dies Runde bestehen kann“ - Stratagems einfach nicht. Von mir aus kann jeder Armee ein oder zwei fluffige einzigartige Befehle haben. Dieser Wust an Stratagems wie heute sollte aber vermieden werden.

Des Weiteren würde ich mir die Rückkehr des alten RS Systems für Waffen wünschen (entweder ignoriert ein Waffenangriff einen spezifischen Rüstungstyp, oder eben nicht; Schwachstellen in der Rüstung werden ja durch den Rüstungswurf abgedeckt) und den Verwundungswurf nach dem Rüstungswurf ansetzen. Sprich würfeln ob getroffen wurde: Würfeln ob die Rüstung/Deckung/das Energiefeld die Treffer abhält; Würfeln wie der getroffene Körper mit dem Treffer und dem potentiellen Schaden umgeht. Ergänzend sollte der Schaden einer Waffe immer fix sein, da die Variablen zur Schadenswirkung bereits im Verwundungswurf abgewickelt wurden.

Natürlich sind das nur Wünsche und werden sicherlich nicht erfüllt. ?
 
Wo "ging" denn das bei Veterans of the Long War? Fandest du das nun "toll designed", dass ein Legionärstrupp mit Boltern das genauso nutzen konnte wie der Havoctrupp, der unter bestimmten Umständen doppelt profitierte, wenn er ein Slaanesh Keyword hatte? Nur weil das Gamedesign in der 8. da nicht auf der Höhe war ist das doch kein Grund das zur Kunstform zu verklären.
Ich bin mir nicht nicht ganz sicher was du bei der Frage mit Votlw meinst. Nein, es ging nicht auf alles, sondern nur auf Infanterie. Und ja, finde ich gut das man es auf verschiedene Einheiten nutzen konnte. Hätte es nur der Havoc Trupp oder nur die Obliterator nutzen können, wären z.B. Legionäre noch weiter abgeschmiert als ihre Regeln es eh schon verursacht hätten. Und wo ist denn da die Narrative wenn nur Legionäre, aber keine Havocs etc. Veteranen sind? ?
Die Interaktion mit Slaneesh fand ich nicht toll. Aber ich finde/fand die doppelt Attacken Stratagems eben von Grund auf nich toll. Genauso wie ich das 18 fache Sondergedöns stappeln nicht toll finde. Aber muss ich das toll finden, um eine Entschlackung, die sowas hoffentlich reduziert, zu befürworten? Tatsächlich wäre das eher paradox.
Auch sehe ich nicht wo ein reduzierter Pool an Stratagems dafür sorgen sollte, das es keinerlei Einschränkungen mehr gibt. Auch bei nur 6 Stück könnte es eins für Infanterie, eins für Fahrzeuge und Monster und eins Dämonen geben. Oder je Nach Fraktion eben Kampfanzüge, Phantomkonstrukte, Kanoptek etc.



Der Chaos Landraider kann bei den WE als Worldeater oder als Disciple of the Red Angel gespielt werden. In ersterem hat er ein Nebelwerfer-Stratagem im zweiten nicht. Das Keyword hat er in beiden Listen. Er kostet auch gleich viel. Möchtest du nochmal darüber nachdenken, ob das Stratagem nun bepreist ist? 😉
Stimmt, er ersetzt als Red Angel den Rauchgranatwerfer durch die Red Angel Stratagem (ein großteil davon übrigens auf alle Red Angel Disciples anwendbar...). Offensichtlich sind Besatzung und Maschinengeist bei denen so wahnsinnig das sie sich nurnoch in den Nahkampf stürzen wollen und ihre Verteidigung vernachlässigen. Na wenn das mal nicht so richtig die Narrative bedient.

Also ja, ist eingepreist. Wird aber in dem Fall gegen andere Optionen getauscht. Ein anderes Beispiel wären z.B. die Supportsysteme bei Tau, bei denen man sich zwischen Sonderregeln entscheiden kann (z.B. besseres Treffen, exploding 6's etc.), oder eben dafür einfach ein Keyword bekommt, welches NICHTS macht außer ein Stratagem freizuschalten.

@MisterSinister hat ja auch noch Beispiele genannt wo wirklich nur Keywords für Stratagem gekauft werden. Eben mit festen Punktekosten.
 
Also ja, ist eingepreist. Wird aber in dem Fall gegen andere Optionen getauscht. Ein anderes Beispiel wären z.B. die Supportsysteme bei Tau, bei denen man sich zwischen Sonderregeln entscheiden kann (z.B. besseres Treffen, exploding 6's etc.), oder eben dafür einfach ein Keyword bekommt, welches NICHTS macht außer ein Stratagem freizuschalten.
Vorneweg, mir waren die Beispiele der Tyraniden und Tau nicht bekannt, daher ja auch die Frage dazu eingangs, von daher muss ich das anerkennen, dass das anscheinend bei ein paar Fraktionen der Fall zu sein scheint. Was das "Austauschen" der Optionen bei den World Eaters angeht, müssen wir uns klar sein, dass an anderer Stelle gerne mal erwähnt wird, dass "Fraktionsregeln nicht eingepreist seien". Wenn wir nun das eine Stratagemset gegen das andere tauschen, ändert sich der Preis des Landraiders halt nicht. Du musstest deine Punktkosten auch nicht erhöhen, als du noch eine Metallica-Fraktion in einem Kampagnenbuch hattest, die einfach mal 6 Stratageme dazu bekommen haben die nahezu alle die Vanguard Skitarii durch die Decke gedrückt haben.
Des Weiteren würde ich mir die Rückkehr des alten RS Systems für Waffen wünschen (entweder ignoriert ein Waffenangriff einen spezifischen Rüstungstyp, oder eben nicht; Schwachstellen in der Rüstung werden ja durch den Rüstungswurf abgedeckt) und den Verwundungswurf nach dem Rüstungswurf ansetzen. Sprich würfeln ob getroffen wurde: Würfeln ob die Rüstung/Deckung/das Energiefeld die Treffer abhält; Würfeln wie der getroffene Körper mit dem Treffer und dem potentiellen Schaden umgeht. Ergänzend sollte der Schaden einer Waffe immer fix sein, da die Variablen zur Schadenswirkung bereits im Verwundungswurf abgewickelt wurden.
Das finde ich echt interessant. Im ersten Moment wollte ich widersprechen, dann dachte ich jedoch, dass es vom Gamedesign vielleicht auch keine so schlechte Idee ist, da eine Einheit immerhin von der Rüstung definitiv profitiert.
 
Binärer Durchschlag statt RW-Mod finde ich unschön, die Änderung war eine der besseren der 8. (bis zur Inflation der DS-Werte.) Ich würde eher, mit Rücksicht darauf, die Rüstung pauschal für alle um 1 besser ansetzen. Ohne Autofail auf die 1.
Den Verwundungswurf dahiner zu schalten und – Zusatz von mir jetzt – mit dem Schadenwurf zusammenzulegen, würde ich aber begrüßen.
 
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@Haakon können wir uns darauf einigen das Stratagems über die Fraktionen und Builds unterschiedlich eingepreist sind?

@all ich finde die Ideen die hier gepostet werden stellenweise richtig gut. Ich möchte den Vorschlag in die Runde werfen diese zu sammeln und dann an GW zu schicken, damit sie für die nächste Edition Inspirationen haben, die sie evtl. noch nicht bekommen haben ?.

cya
 
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Ganz Laienhaft gefragt:
Die Reihenfolge von Verwundungs- und Rüstungswurf ändert doch, bedingt durch das Kommutativgesetz, am Ergebnis nichts(?)

Ob ich jetzt von 100 Treffern erst 2/3 Verwunde und danach 1/3 wegrüste, oder erst 1/3 wegrüste und von den Verbleibenden Treffern 2/3 verwunde kommt aufs Gleiche raus.

Edit: Oder halt gleich auf 2/9 zusammenlegen. Aber da geht die Immersion vollständig flöten.
 
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Das DS-System der "3. Edition" war aber auch entwertend für alle "in between" Waffen. Nachdem endlich wieder Rüstungswurfmodifikation eingeführt wurde, haben sie es bloß etwas damit übertrieben, AP wie Kamelle zu Fasching auszuteilen.

Außerdem heulen Spacemarinespieler ja gerne rum, das es sich einfach nicht richtig anfühlt, wenn ihre Minis schnell sterben, da kommt dann ja nicht das richtige Roman-Feeling rüber, obwohl in jedem Codex im Hintergrund steht, dass das jeweile darin enthaltene Volk das krasseste ist. Und zu früheren Zeiten hatten es SM-Spieler auch nicht leicht, weil jeder vollgeladen mit DS2 Waffen ankam. Die Zeiten der Sternenkanonen.. hach schön wars.... und auch nicht 😛
 
Das ist natürlich völlig richtig. Aber durch unterschiedliche Stärken und Widerstände sind die Wahrscheinlichkeiten Waffen und Ziel abhängig und Du kannst durch eine "2W6" System ander Prozentwerte abbilden.

cya
Korrekt, ändert aber an der Egalität der Reihenfolge nichts.
Mir wäre es tatsächlich egal in welcher Reihenfolge GW das jetzt festlegt.
Aber: Auch wenn man den Rüstungswurf wegrationalisieren könnte gehört der für mich einfach zu 40k dazu. So ganz emotional und so.
 
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Bin kein studierter Mathematiker, aber geht durch die Vereinfachung nicht auch viel "Zufälligkeit" verloren? Wie oft hat man 40 Attacken auf die 4+ gewürfelt und größtenteils alles verkackt? Nach dem Verwundungswurf waren dann nur noch sagenhafte 2 Verwundungen erfolgreich ...
Wenn ich mir nun vorstelle, dass dies beispielsweise auf 4 Würfel auf die 5+ heruntergebrochen wird, um das gleiche/ähnliche Endergebnis zu erzielen, kann ich mir nicht richtig vorstellen, dass dies so "zufällig" bleibt und sich gleich "anfühlt"?!

Emotional finde ich den Rüstungswurf auch wichtig, guter Einwand @Destrofred . Etwas was ich emotional auch immer nice finde, sind besagte 40 Attacken/Würfel zu werfen ... Selbst wenn dabei nicht immer wirklich etwas passiert, dieser WTF - 40 Attacken?!?! Effekt und anschließende Spannungsbogen ist immer wieder großartig.

GDork
 
Wie oft hat man 40 Attacken auf die 4+ gewürfelt und größtenteils alles verkackt?

Selten. Wobei "größtenteils alles" auch ne ziemlich schwammige Formulierung ist.

Wenn ich mir nun vorstelle, dass dies beispielsweise auf 4 Würfel auf die 5+ heruntergebrochen wird, um das gleiche/ähnliche Endergebnis zu erzielen, kann ich mir nicht richtig vorstellen, dass dies so "zufällig" bleibt und sich gleich "anfühlt"?!

Eigentlich sind weniger Würfel = mehr Zufall. Bzw. Man bekommt das extreme Ergebnis öfter.

Dazu das subjektive Gefühl, dass man sich daran erinner 0/40 Würfen geschafft zu haben aber nie an das 40/40 Ergebnis.
 
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Je weniger Würfel, desto weniger befinden wir uns in der Normalverteilung und desto ausschlaggebender sind einzelne Wurfergebnisse. Wie oft hat sich schon ein guter Kumpel beschwert, das es wieder um einen Wurf geht der alles entscheidet ?.

@Destrofred ich bin da voll auf Deiner Seite. Für den Spannungsbogen ist die jetzige Struktur in meiner Wahrnehmung super. Von mir aus kann der Verwundungswurf wegrationalisiert und über eine Matrix ersetzt werden. Aber den RW will ich nicht missen!

cya
 
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@Haakon können wir uns darauf einigen das Stratagems über die Fraktionen und Builds unterschiedlich eingepreist sind?

@all ich finde die Ideen die hier gepostet werden stellenweise richtig gut. Ich möchte den Vorschlag in die Runde werfen diese zu sammeln und dann an GW zu schicken, damit sie für die nächste Edition Inspirationen haben, die sie evtl. noch nicht bekommen haben ?.

cya
@Naysmith: Ich wäre dabei!
 
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Das Problem des Spiels sind nicht der eine oder andere Wurf in einer festen Abfolge, die permanent getätigt wird, sondern die Dinge die abseits vom Normalen passieren. Es ist also irrelevant wenn man jetzt halt z.B. den Verwundungswurf weglässt und aber gleichzeitig anderen Firlefanz einführt. Dann kann man sich den Spaß auch gleich sparen (ach warte, dann kann man ja kein neues REgelbuch verkaufen...). Das Spiel wurde jetzt seit einigen Editionen immer mehr vereinfacht, und damit teils vergewaltigt und schneller ist ein 2.000 Punkte Spiel damit insgesamt auch nicht.

Ein großer Fehler waren mMn die Stratagems insgesamt. Wo ist der Sinn dass ich Strategiepunkte erwirtschaften muss um Fähigkeiten auszunutzen, die die Modelle nach dem Hintergrund eigentlich immer haben? Und die vor allem in die Punkte eingepreist sind. Warum kann ein Panzer seinen Rauchvorhang nur zünden, wenn der Kommandant der Armee genug Strategiepunkte erwirtschaftet hat. Oder warum können Inccubi ihre Tormentor Kristalle nur dann einsetzen? Sie haben sie doch immer dabei. Die Liste ist endlos und das fühlte sich für mich von Anfang an falsch an und das fördert auch nicht den narrativen Charakter des Spiels, im Gegenteil: es ist zu abstrakt und durchbricht damit die Immersion.
Die Stratagems hätten in ihrer Grundidee ja einen großen Beitrag leisten können wenn nicht einfach die Spezialfähigkeiten von ewig existierenden Einheiten in den Topf geworfen worden wären, sondern wirklich übergeordnete strategische Vorteile und Ereignisse zu verschaffen. Aber das braucht das Spiel eigentlich nicht und für die Regelschreiber war es ja viel einfacher einfach bestehende Items und Spezialfertigkeiten von Modellen zu nehmen und da hinzuschreiben.
 
@Barnabas-Basilius so unterschiedlich ist die persönliche Wahrnehmung ?! Mir haben Stratagems immer gefallen ich finde die super, alles andere als zu abstrakt oder zu wenig narrativ. Lediglich die Allverfügbarkeit der ganzen Liste hat mich immer überfordert, weswegen wir ja auch die Anzahl neben den BRB Stratos reduziert haben. Dieses Wählen der Fähigkeiten ist einfach super und gibt dem Listenbau eine neue Dimension.

Das soll, wenn ich Stu im Video richtig verstanden habe, in der neuen Edition ähnlich sein. Der gewählte Warlord schaltet Fähigkeiten für die Armee frei und je nachdem wer den Job macht sind diese anders. Klingt für mich spannend, ich hoffe dazu kommt bald mehr.

cya
 
Das soll, wenn ich Stu im Video richtig verstanden habe, in der neuen Edition ähnlich sein. Der gewählte Warlord schaltet Fähigkeiten für die Armee frei und je nachdem wer den Job macht sind diese anders. Klingt für mich spannend, ich hoffe dazu kommt bald mehr.

Wenn ich das richtig deute wird es dann mit den Codizes weitere dieser Detachements/Themenarmeen/Armies of Reknown-Style geben. Ist natürlich die Gefahr da, dass es damit wieder zu codexCreep führt, hoffen wir mal nicht. Und besonders unausgewogene "Detachement" gabs doch in der 7. Edition, oder?

Die Idee der geringeren Komplexität und Regelmasse wird dadurch auch nur gering weniger. Wenn nach und nach jede Armee so 2-3 ThemenArmeen/Detachement zur Auswahl hat im Codex, mit ihren eigenen Besonderheiten, sind wir am Ende doch wieder bei "wenn man alles kennt und dadurch besser einschätzen kann, bekommt man einen starken Vorteil im Game / Anfänger haben wieder einen riesen Haufen Infos vor sich".
Klar ist es etwas "anders", aber ähnlich. Vielleicht hat man dann wieder eine "ähnliche" Anzahl an Stratagems, bloß kann eine Armee nicht alle nutzen. Das passiert ja jetzt auch schon nicht, man hat seine Handvoll mächtige Stratageme die man immer nutzt.

Ich glaube dennoch, dass das nichts GWs Absicht sein wird wieder alles aufzublähen und nur besser zu verteilen. Ich hoffe, dass sie die Info-Masse wirklich verkleinern können und diesem Mantra treu bleiben.
 
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