40k Warhammer 40.000 - Die 10te Edition vor Release

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Hier wurde doch sinnvoll, sachlich und differenziert diskutiert über die Vor- und Nachteile von höherseitigen Würfeln, vom automatischen Ergebnis auf 1 und 6, und demnächst vermutlich über die Tödlichkeit des Spiels.
Ich weiß nicht, ob diejenigen, die das als „Jammern“, „sich gegenseitig angehen“ und „rumplärren“ einstufen, es nur zur Selbstdarstellung tun oder es wirklich nicht unterscheiden können, aber in jedem Fall derailen sie damit die Diskussion und ich würde sie aus dem Thread bitten, dessen Inhalt sie offenkundig stört.
 
Die Hauptsache ist, wann stellt seine Ansprüche so, das GW es einem gar nicht rechtmachen kann und mann kann sich dann hinstellen und laut schreien "GW HAT ES WIEDER VERKACKT!!!"

Das ist leider so ein Problem, das man sehr häufig sehen kann. Egal ob bei Warhammer, Star Wars oder anderen Themen. Wenn die Berufsnörgler wieder auffahren (die hier zum Glück auch nur eine lästige Minderheit sind), deren größte Freude es ist, ihr eigenes Hobby zu hassen, kann man sich letztlich jede weitere Diskussion sparen. Zumindest mit denen.
 
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Naja, der DS wird runter gehen, das ist angekündigt. Panzerabwehrwaffen bekommen mehr Stärke, weil Panzer mehr Widerstand bekommen.
Als nächstes ist dann Kadenz dran, einmal indem Twinlinked zurück kommt, aber auch weil Anti-Infanterie Waffen keine hohe Schusszahl mehr brauchen um sich von Panzerabwehr abzuheben.

Gleichzeitig wird der Deckungswurf verändert, der gibt kein +1 Rüstung mehr. Nun ist die Frage halt, ob Deckung wieder ein redundanter Schutzwurf wird oder ein FNP ähnlicher Wurf.

Da alles gleichzeitig angepasst wird, könnten auch paar LP verschwinden.

Aussage aus dem Stream war, wenn du im Offenen stehst, stirbst du.
Ist das ganze jetzt ein Witz oder woher stammt das? Hört sich gut an.
 
@kuanir Krasser stimmungskiller alter!


Und Unworte wie derailing in einen vermeintlich konstruktiven Beitrag zu verwenden macht diesen dann doch wieder sehr kindisch.

Und leider ist die "der Boden ist lava" diskusion in den 10. Edition Gerüchte thread Sach bezogene als eine dich sehr unrealistische Würfel diskusion.

Wenn die jetzt nen W 10 einführen im starter muss ich mich natürlich entschuldigen und wir treffen uns auf ein Match wo du 10W10 mehr Punkte einsetzen darfst. ?
 
deren größte Freude es ist, ihr eigenes Hobby zu hassen
Steile These. Das Problem ist, wenn du narrative Aspekte am Spiel magst, liefert dir GW immer weniger. Die Nachfrage ist klar nach simplen Regeln da. Sinn muss es nicht ergeben, dass einige Landraider Nebel werfen können und andere nicht, Hauptsache schön einfach. Statt sich das Spiel selber zu gestalten, wenn es zu komplex ist und beispielsweise Deckbau mit Stratagems zu betreiben müssen Stratagems für alle weg, so zumindest das Narrativ der "Simple"-Fraktion, wo man nun auch eine Reihe Turnierspieler findet.
 
Inhaltlich:
Kritik findet man eigentlich, wo man sucht. Klar, aus so einer Diskussion hier werden Mehrheitsverhältnisse nicht klar, aber wer schweigt, ist oft auch nicht aus Überzeugung beim Status Quo, sondern hat vielleicht keine ausformulierte oder hinreichend fundierte Meinung oder einen gesamtheitlichen Blick aufs Spiel. Nicht, dass GW in kleineren Foren Personal hätte.
Youtube und Kommentare wären eine Anlaufstelle.
Da gibt es auch genug Kritik, Tabletop Tactics hatte immer wieder mal Videos zu was sie anders machen würden, Tabletop Titans lässt Kritik auch häufig genug nicht unerwähnt… eigentlich fällt mir kein Youtube-Kanal ein, in den ich während der letzten Edition reingeschaut habe, der ausschließlich brav „Ole ole und täglich ein Spielbericht“ gemacht hat und nur aus opportunistischen Gründen jetzt zur 10. etwas Meinung zu haben versucht. Wenn doch, habe ich dort vielleicht aus Gründen lange nicht reingeschaut.

Bei der Tödlichkeit sollte man unterscheiden zwischen Tödlichkeit insgesamt (wer schneller tötet, hat zuerst gewonnen) oder nur wenn man Einheiten exponiert, etwa in Folge bewusst gewählter Risiken oder Spielfehlern.
Wenn man in WHF-6. (und Derivaten) eine Einheit in Flanke/Rücken angreift, ist diese auch schnell mal aufgerieben ohne auch nur erwähnenswert zurückgeschlagen zu haben, und dennoch spricht man in dem Spiel nicht von unerwünschter Tödlichkeit. Als dann in der WHF-8. Regimenter mit Magie vom Feld genommen wurden ohne dass irgendwer ein Stellungsspiel dafür hätte gewinnen müssen, dann sehr wohl.

Ähnlich verhält es sich hier: Wenn gesagt wird, dass eine exponierte Einheit im Offenen weiterhin schnell tot ist, ist es erstmal gut, auch wenn man Tödlichkeit bislang kritisiert haben mag. Die Frage ist, was die Bedingungen sind, wann eine Einheit wie geschützt ist.
Sprich: Geländeregeln? Sichtlinienregeln? Buffs? Zustände („Schutz suchend“), die einem Defensive auf Kosten der Offensive geben? Andere Quellen, die mir gerade nicht einfallen?
 
Steile These. Das Problem ist, wenn du narrative Aspekte am Spiel magst, liefert dir GW immer weniger. Die Nachfrage ist klar nach simplen Regeln da. Sinn muss es nicht ergeben, dass einige Landraider Nebel werfen können und andere nicht, Hauptsache schön einfach. Statt sich das Spiel selber zu gestalten, wenn es zu komplex ist und beispielsweise Deckbau mit Stratagems zu betreiben müssen Stratagems für alle weg, so zumindest das Narrativ der "Simple"-Fraktion, wo man nun auch eine Reihe Turnierspieler findet.
Ist das nicht auch ne Steile These? Immerhin bietet GW nen Modus der sogar narrativ im Namen hat. Da kann auch jeder Landraider Nebel werden.

Und ob das Spiel weniger komplex und narrativ ist wenn Nebelwerfer wieder eine Sonderregel auf dem Datasheet sind, statt ein Stratagem?
 
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Ist das nicht auch ne Steile These? Immerhin bietet GW nen Modus der sogar narrativ im Namen hat. Da kann auch jeder Landraider Nebel werden.

Und ob das Spiel weniger komplex und narrativ ist wenn Nebelwerfer wieder eine Sonderregel auf dem Datasheet sind, statt ein Stratagem?
Ich sehe das auch so, dass das Spiel viel weniger narrativ ist. Und nur weil man das so nennt heißt das auch nicht, dass das Spiel dadurch narrativer wird. Warum? Schaut Euch mal die Codizes an: keine Funktionsbeschreibung mehr wie Waffen und allg. Technik des Volks funktioniert. Keine Einheitenbeschreibungen mehr, nur noch Dreizeiler. Dafür seitenlange Schlachterzählungen die nur die Modelle aus dem Web Shop anpreisen und miesest geschrieben sind. Keine betitelten Bilder mehr von Einheiten, nur noch ein kleines am Dataslate.
Kein Neuling weiß mehr, dass ein Bolter eigentlich ein Raketenwerfer ist (ok, die Designer bei GW teils auch nicht wenn man die Modelldesigns anschaut...), oder ein Shurikenkatapult, oder die Meltertechnik. Klar die älteren Leute kennen das alles, aber selbst die Waffenprofile lassen nicht mehr eindeutig ablesen was die Waffe in echt machen soll. Auch dank dem Wegfall der Schablonen.

Und das ist jetzt nur das Technikbackground Argument, da gibts noch mehr wo die Tiefe verloren gegangen ist zu Gunsten geiler optischer Aufbereitung der Bücher. Aber vielleicht wird das ja bald anders, die Codizes gehen ja bald in die nächste Runde.
 
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teile These. Das Problem ist, wenn du narrative Aspekte am Spiel magst, liefert dir GW immer weniger. Die Nachfrage ist klar nach simplen Regeln da. Sinn muss es nicht ergeben, dass einige Landraider Nebel werfen können und andere nicht, Hauptsache schön einfach. Statt sich das Spiel selber zu gestalten, wenn es zu komplex ist und beispielsweise Deckbau mit Stratagems zu betreiben müssen Stratagems für alle weg, so zumindest das Narrativ der "Simple"-Fraktion, wo man nun auch eine Reihe Turnierspieler findet.
Jaein.
Ich glaube da besteht ein Denkfehler (auch seitens GW) bzw. eine mangelnde Unterscheidung zwischen kompliziert und komplex. Das Gegenteil von Beidem ist in gewisser Weise "simpel", aber nur eins der beiden "simpel" ist erwünscht.
40k ist definitiv zu kompliziert und muss dahingehend simpler werden.
Aber es ist gewiss nicht zu komplex, ganz im Gegenteil.

"Strategie" besteht doch im wesentlichen nur noch darin, das ich den Gegner mit Regelquellen überwältige: sofern der nicht selber die Armee sammelt kann der gar nicht mehr überblicken gegen was er denn eigentlich spielt. Der wird mit dröftausend stratagems aus vierzehneinhalb Codices und WD Artikel zugekackt. Auf dem feld findet viel zu wenig statt. Strategie ist es da nur tatsächlich zu wissen welchen Stratagem ich gerade zünden muss.
Die Idee von Stratagemen an sich ist gut, aber das GW aus reiner Faulheit (und damit Keywords überhaupt eine Funktion haben. Es ist absurd alles über Keywords zu definieren und dann absolut nichts mit denen zu machen) einheitenspezifische Sonderregeln drüber laufen zu lassen ist maximaler Nonsens. Vor allem wenn man mehr als 1 Einheit spielt, aber ein entsprechendes Stratagem nur 1 mal nutzbar ist...
Das das wegkommt ist gut. Insofern ist auch der Landraider mit und ohne Nebelwerfer ein schlechtes Beispiel: das einige Zugriff auf das Stratagem haben und andere nicht ist natürlich Käse. Aber das hat einfach kein Stratagem zu sein, sondern Fahrzeugausrüstung.
Was bisher anklingt gefällt mir eigentlich. Allerdings bleibe ich skeptisch. Bisher haben die es noch immer irgendwie versaut, und wenn ein Regelsatz wirklich mal gut funktioniert hat, versauen sie es spätestens mit den Codices, denn bisher hat noch keine Design-Philosophie mehr als 3 Codices einer Edition überlebt. Man nehme die aktuelle Edi: der Ansatz an sich war auch OK, aber spätestens mit der Death Guard und den Dark Angels war der Power Creep wieder da und übler denn je.
 
Klingt so 50/50 nach Buzzwords abarbeiten und Wünsche der Community verstehen.
Wenn sie die angesprochenen Bereiche wirklich verbessern können und am Ende eine gute Balance (Punkte, Strärken/Schwächen einer Armee) hinbekommen freut mich das. Ist alles nicht viel Neues gewesen, ich brauch klare Fakten, Punktewerte und Armeelisten um das vernünftig bewerten zu können, freue mich also auf das Ende der Werbephase (oder n Leak).

Ich find die Idee mit dem Mini-Game "Combat Patrol" eigentlich ganz gut, aber damit die wie versprochen "gegeneinander gebalanced sind" müssen Werte und Punktekosten stark angepasst werden und dann sind die Einheiten nicht das gleiche wie im späteren Spiel. Das mag ok sein, finde ich aber dennoch unelegant und vielleicht dann auch verwirrend für Neueinsteiger die man ja damit reinbringen will. Klar lernt man danach schnell auch wie die Einheiten im großen Spiel funktionieren sobald man weg von der Combat Patrol ist...aber irgendwie komisch oder? Was denkt ihr?
 
Bin vorsichtig Optimistisch.
Alleine das die Regeln allesamt Kostenlos Online zu bekommen sind, sehe ich schon mal als klaren Fortschritt.

"Simplified Not Simple"

Zumindest die Losung is schon mal ne Gute.

Genau. Beides haben sie schon bei den letzten Editionen gesagt...
 
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