40k Warhammer 40.000 - Die 10te Edition vor Release

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"Das Hobby ist, was man daraus macht."

Theoretisch ist das richtig, nur weiß man doch mittlerweile, dass ein zu großer Teil der Spielerschaft lieber eine Version des Spiels spielt, die er durchwachsen oder sogar schrecklich findet, solange es sich um die "aktuelle" oder "offizielle" Version handelt, anstatt bei einer Edition zu bleiben, die einem persönlich vielleicht mehr taugt, nur weil vermeintlich (oder tatsächlich) keine Mitspieler da sind und "man dann keine Turniere spielen kann".

Ich meine, von mir aus gehen mir Flieger, überschwere Panzer, zwanzig verschiedene Basegrößen, Primaris, die "Weiterentwicklung der Lore", wiederauferstandene Primarchen und ähnliches unsinniges Gedöns sonst wo vorbei und ich würde bis zum jüngsten Tag die vierte Edition spielen. Macht halt nur niemand sonst. Also schleiche ich bei jeder neuen Edition der letzten Jahre um Warhammer 40.000 rum und versuche verzweifelt was zu finden, was mich zu dem Spiel zurückbringt, obwohl ich natürlich selbst weiß, dass das nie mehr so wird wie früher, als es mir gefallen hat.
 
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"Du hast deinen Sword Brethren/Lieutenant/Sgt. etc. etc. nen Kettenschwert gegeben? Warum haste nicht den Kostenlosen E-Hammer genommen?!"
Hier möchte ich kurz den Punkt der kreativen Freiheit aufgreifen.

Wenn ich finde, dass das Kettenschwert einfach geiler aussieht, nehme ich das Kettenschwert und spiele mit dem E-Hammer Profil, wenn ich der Meinung bin, das ist besser in der Spielmechanik. Ohne diese Herangehensweise könnte ich meinen Primariscaptain auf Greif gar nicht spielen (als Smashcaptn 😉 ). Auch andere abgefahrene und sehr geile Umbauten wären nicht möglich!

Ich finde wir sollten uns wirklich nicht selber Schranken auferlegen, wo dies völlig unnötig ist.

cya
 
Genau das tut es ja eben nicht.
"Du hast deinen Sword Brethren/Lieutenant/Sgt. etc. etc. nen Kettenschwert gegeben? Warum haste nicht den Kostenlosen E-Hammer genommen?!"
Mit Kostenloser Ausrüstung strafst du einige Bauoptionen Massivst ab.
Kostenlose Ausrüstung funktioniert nur, wenn es schlicht egal ist was du deinen Modellen gibst.
Aber das wird ja nicht der Fall sein.
Denn wie wir mit Sicherheit wissen, haben die Waffen sehr wohl verschiedene Werte. (Ganten Datasheet)
Nach aktuellen Regeln schon. Wenn alles gleich teuer ist muss alles gleich gut sein. Objektiv Stärkere Optionen darf es dann nicht geben. Soweit so klar. Und soweit so unwahrscheinlich, sehe ich auch so.
Aber auf dieser Annahme basiert mMn dann auch die Vorteilsliste die GW sich dabei vorstellt. Klingt jedenfalls so als ob man das ganz toll dem Management vorstellen kann 🙂
 
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Hier möchte ich kurz den Punkt der kreativen Freiheit aufgreifen.

Wenn ich finde, dass das Kettenschwert einfach geiler aussieht, nehme ich das Kettenschwert und spiele mit dem E-Hammer Profil, wenn ich der Meinung bin, das ist besser in der Spielmechanik. Ohne diese Herangehensweise könnte ich meinen Primariscaptain auf Greif gar nicht spielen (als Smashcaptn 😉 ). Auch andere abgefahrene und sehr geile Umbauten wären nicht möglich!

Ich finde wir sollten uns wirklich nicht selber Schranken auferlegen, wo dies völlig unnötig ist.

cya
Das ist eben aber nur halb so gut, als wenn das Spiel deine Endscheidungen auch honoriert.
Ich Kaufe, baue und male was mir gefällt. Und ich lebe sehr gerne mit den Konsequenzen die daraus erwachsen. Ich möchte sogar das es welche gibt. Damit meine Endscheidung auch bedeutent sind.
Alle Optionen Kostenlos zu machen raubt einen mehr, als das es einen gibt.
Und wer das Regelsystem dazu braucht um die Dinge zu basteln die im Gefallen, hat eigentlich ein anderes Problem. Dessen Lösung nicht in einem Regelbuch stehen wird.
 
Und da haben wir beide diametral gelegene Standpunkte. Ich möchte nicht gezwungen sein drei Charaktere zu bauen oder alle Waffen zu magnetisieren oder einen Nachteil wegen Optik in Kauf nehmen zu müssen. Klar soll man sich entscheiden welche Waffe man nimmt, auch da möchte ich gerne Optionen haben (mit allen aus der Wahl für dieses Spiel entstehenden Konsequenzen!). Aber wenn mein Modell fertig ist und ich es mit einer anderen Waffe spielen möchte, dann sollte mir das möglich sein. Genau so sollte es mir möglich sein ein Model zu bauen das es nicht gibt und diesem dann Regeln überzustülpen, die ich passend finde. Bei OPR wird ja auch nichts anderes gemacht. WYSIWYG fand ich schon immer komisch und je länger ich drüber nachdenke desto schlechter finde ich den Ansatz. Das kann man auch klar durch die Listendoku machen.

cya
 
Ich Kaufe, baue und male was mir gefällt. Und ich lebe sehr gerne mit den Konsequenzen die daraus erwachsen. Ich möchte sogar das es welche gibt. Damit meine Endscheidung auch bedeutent sind.
Alle Optionen Kostenlos zu machen raubt einen mehr, als das es einen gibt.
???
Ein sehr guter Punkt.
Das hat selbst OPR nicht auf ein zB "schwere Waffe" Profil runter"vereinfacht" und das finde ich gut.Ein paar Entscheidungen außerhalb von "Boxinhalt" sind nicht verkehrt.
 
@Naysmith
Ich persönlich bin grundsätzlich ein großer Freund von WYSIWYG. Aber ganz unabhängig davon gab es das doch nie als offizielle Regel bei 40k. Du kannst und konntest schon immer zum Beispiel den Marine mit Flammenwerfer als einen mit Melter oder was auch immer spielen. GW hat nie was Gegenteiliges gesagt, das kommt alles von den Spielern selbst.
 
@Naysmith
... Aber ganz unabhängig davon gab es das doch nie als offizielle Regel bei 40k. ... ... GW hat nie was Gegenteiliges gesagt, das kommt alles von den Spielern selbst. ...
Hab ich ja nie behauptet 😉. Die Idee an sich ist einfach nicht meins. Allerdings bin ich ein Fan von vielen unterschiedlich aussehenden Waffen. Lediglich den Zwang, ob nun durch Spieler oder ganz offiziell lehne ich für mein Hobby ab.

cya
 
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Warum ? @Haakon ?
RoC ist für mich halt besser als effektiv/"in der Box enthalten".
Der dämliche Havoc Trupp mit 4 verschiedenen schweren Waffen zb,sieht dämlich aus und ist spielerisch genau so dämlich.?
Also such ich mir das cool"ste" raus und spiele das dann auch.?
Für Tests kann ich immer noch sagen,daß der RakWe eine LasKa ist oder eher umgekehrt.??
 
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Ich persönlich würde Punktekosten für Ausrüstung/Waffen begrüßen. Zum einen bin ich es so noch von früher gewöhnt (ja - ich habe sehr viel magnetisierte Modelle) ... zum anderen läßt sich dadurch die unterschiedliche Wertigkeit von Ausrüstung abbilden. Denn die unterschiedlichen Waffen sind in vielen Fällen in ihrer Wirksamkeit unterschiedlich. Alternativ könnte man auch die unterschiedlichen Waffen durch entsprechend unterschiedliche Profile und Sonderregeln auf eine gleiche Wertigkeit bringen (halte ich für deutlich schwieriger). Dann sind Punktekosten zur Differenzierung nicht erforderlich. Vermutlich wird man in der Praxis eine Mischung aus beiden Methoden finden.
Am Ende hängt die Sache aber an der Kompetenz, mit der Punktekosten vergeben werden. Nicht zu teuer ... nicht zu billig. Und im richtigen Verhältnis zu den anderen Optionen.
Hat das in alten Editionen geklappt? Imho nur mäßig. Aber wenn ich mir die Punktekosten zwischen unterschiedlichen Einheiten anschaue, hat sich da in den letzten Jahren nicht wirklich viel verbessert.

Also einfach mal abwarten und schauen, wie es kommt und wie gut es umgesetzt ist.

Ach ja ... ein weiterer Vorteil für Punktekosten ist der, dass man das Punktelimit für die Armee leichter ausreizen kann. Hatte in meiner letzten Liste noch ca. 35 Punkte übrig und wollte sie nicht verschenken, aber auch nicht Einheiten austauschen. Ausrüstung in niedrigen Punktekosten sind ideale Füller für eine Liste.
 
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