40k Warhammer 40.000 - Die 10te Edition vor Release

  • Ersteller Ersteller Deleted member 21581
  • Erstellt am Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Da waren zudem auch "fachliche" Schnitzer drin wie "Drukhari sind schwach weil sie keine Lone Operative haben" - sprich da hat jemand sich nichtmal die Mühe gemacht Indexe zu lesen.
mein Dark Eldar Index hat keinen Lone Operative ... sind die in unterschiedlichen sprachen anders?
 
Perfektes Balancing hatten wir noch nie, aber jetzt haben wir ne Spanne, die hab ich noch nicht gesehen. Eldar z.B. verhauen locker 30-50% größere Armeen.
Und nö, ned weil einer zu doof beim aufstellen ist. Aber lone operative, das neue overwatch und noch ein paar andere Dinge sind komplett OP.

Danke für die Ausführung. Reicht zwar noch nicht für ein objektives Bild, aber immerhin eine Tendenz.
Konkret hätte mich zb. noch interessiert, wie das Missionsspiel ausgesehen hat.

Ansonstenen gewinne ich den Eindruck, das Problem lag nicht in den kostenlosen Optionen sondern in einem unausgewogenen Eldar-Index.

Und was das angeht, glaube ich das da GW relativ zeitnah reagiert.

Gab es das so ähnlich nicht in der 9. Edi mit dem Votann Codex?
 
mein Dark Eldar Index hat keinen Lone Operative ... sind die in unterschiedlichen sprachen anders?
Ne, ist mehr so eine Frage des Tellerrandes.
Du darfst Harlequin und Anranthe Einheiten mitnehmen wie gehabt, Death Jester und Solitaire sind also frei verfügbar.
Ich finde den Drukhari Index auch recht schwach auf der Brust, aber das was dort geschrieben wurde ist für mich ein Strohfeuer.
 
Damit sich jeder nen Bild machen kann:
Mal Spaß bei Seite.
Ich traue dem Typen zu, die Spielstärker einer Armee bewerten zu können.
Von Medjugorje wissen wir ja das der Kerl ziemlich kompetent ist.
Auch wenn seine Analogien nicht gerade ins Schwarze treffen.

Danke für die Ausführung. Reicht zwar noch nicht für ein objektives Bild, aber immerhin eine Tendenz.
Konkret hätte mich zb. noch interessiert, wie das Missionsspiel ausgesehen hat.

Ansonstenen gewinne ich den Eindruck, das Problem lag nicht in den kostenlosen Optionen sondern in einem unausgewogenen Eldar-Index.
Boxt du jetzt schon deine eigenen Strohpuppen? ?
Habe gerade noch mal geschaut, und niemanden hier gefunden der im besagten Fall das Problem bei der Ausrüstung sah.
Sondern eher in der Möglichkeit praktisch alles mit nehmen zu können, worauf man bock hat, da es kaum Restriktionen gibt bei der Armeeaufstellung.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Falandris
Box du jetzt schon deine eigenen Strohpuppen? ?
Habe gerade noch mal geschaut, und niemanden hier gefunden der im besagten Fall das Problem bei der Ausrüstung sah.

Das ist richtig. Da sich hier im Forum quasi die letzten Tage gefühlt 99% der Kritik mit den fehlenden Punktekosten für Ausrüstung und Waffen beschäftigt hat mein Unterbewusstsein mir da tatsächlich einen Streich gespielt.

Wenn es um die Kritik am fehlen eines AOPs geht bin ich voll dabei.
Damit hat GW imho nicht nur auf eine gute Möglichkeit des Balancings verzichtet sondern auch auf eine Möglichkeit, Armeen fluffig aussehen zu lassen.
 
  • Like
Reaktionen: Lord Protector
Ansonstenen gewinne ich den Eindruck, das Problem lag nicht in den kostenlosen Optionen sondern in einem unausgewogenen Eldar-Index.

Und was das angeht, glaube ich das da GW relativ zeitnah reagiert.

Gab es das so ähnlich nicht in der 9. Edi mit dem Votann Codex?

Ja.
Da das hier der allgemeine 10.-Edi-Thread ist, wird hier über beides abwechselnd diskutiert – schlechte Designentscheidungen, die einem Optionen wegnehmen, und kaputte Mechaniken, die das Balancing zerschießen.

Das aktuell kleinere Problem ist aber potentiell ärgerlicher, weil eine offensichtlich kaputte Wechselwirkung GW schon irgendwie eingefangen kriegt (ob nun elegant oder durch Verbote), aber die Designentscheidung uns erstmal eine Weile begleiten wird.
 
Das ist richtig. Da sich hier im Forum quasi die letzten Tage gefühlt 99% der Kritik mit den fehlenden Punktekosten für Ausrüstung und Waffen beschäftigt hat mein Unterbewusstsein mir da tatsächlich einen Streich gespielt.
Sir, ich ziehe meinen Hut vor Ihnen.

Wenn es um die Kritik am fehlen eines AOPs geht bin ich voll dabei.
Damit hat GW imho nicht nur auf eine gute Möglichkeit des Balancings verzichtet sondern auch auf eine Möglichkeit, Armeen fluffig aussehen zu lassen.
Habe dem nichts hinzu zufügen.

In meiner Gruppe wird es solche abartige Listen nicht geben, aber Turniere werden damit noch verrückter aussehen.
Damit möchte ich nicht sagen das sie es nie vorher taten.
Aber hier geht in Zukunft einfach noch mehr.
 
  • Like
Reaktionen: Schleckosaurus
Übrigens, Abschaffung des AOPs (sie machen nichts fluffiger, sondern nur gleicher, und sabotieren Themenlisten) sowie Spielereien mit Ausweichbewegung im Gegnerzug (@ Schach-Vergleich letztens) finde ich ernsthaft gut.

Für ersteres muss man natürlich gutes Balancing haben, sodass man nicht Gurken-Pflichtauswahlen wählen muss, sondern die Truppen tatsächlich ihrem vorgesehenen Zweck dienen. Dass in dieser Edi Monster und Panzer viel mehr gewinnen als Infanterie u.Ä. haben wir auch vor dem Testspiel dieser Bayern hier vermutet, und jetzt, guess what, schlechtes Balancing ist schlecht.

Bewegung im Gegnerzug sollte natürlich auch so gestaltet sein, dass sie für das Spiel funktioniert, und nicht sich dieselbe Einheit effektiv doppelt so viel Distanz über die Runde bewegt wie sie eigentlich können sollte.
Auch Overwatch sollte an Bedingungen geknüpft sein statt einfach quasi immer möglich, ja, und insbesondere nicht mit irgendeinem Würfel-Drehen dann total OP werden. Wobei letzteres, wenn es Vorsehung abbildet, vielleicht sogar noch fluffig sein mag. Aber dann in Kombination damit, dass 6en nochmal extra belohnen und dem ganzen Mortal-Wounds-Konfetti, schwierig wird.
 
Mit AOP benötigt es ein mindestens genau so guten Balancing. Gerade wenn es Pflichtauswahlen gibt, dürfen die nicht beim einen Volk schlecht und teuer sein und beim anderen gut und günstig, sonst kannst dem einen Volk auch gleich ne Regel geben, dass sie mit 200 Punkten weniger spielen müssen.
Dürfen schon.
Pflicht Auswahlen können auch zum bewussten Klumppfuß werden, einer sonst sehr gut performenden Armee.
Aber wünschenswert is es schon wenn man die Pflicht Auswahlen nicht als solche empfindet.
Wobei früher Taktische Trupps nichts anderes waren, in meinen Augen. Vor allem bevor man sie splitten durfte.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Kuanor
Wir wissen immer noch nicht was gespielt wurde, schön 3 unterschiedliche Armeen mit 600 Punkten mehr aber was genau. Wieviel Transporter waren am Start, waren es nur Infanteristen? Wie gingen diese Spiele aus? Der Ritter kann selber auch von dicken Waffen dauernd beschossen werden, hatte Chaos nicht seine Anti Panzer Waffen sowieso vindicator am Start? Wieviele schnelle Einheiten wurden gespielt? All das wird hier nicht gezeigt. Wenn ich als Space Marine Spieler 3 stormtalon in Runde 2 reinschocke nehme ich dir jede Runde mindestens einen fire prism raus als Beispiel, hab jetzt noch nicht von Landungskapseln oder sowas geredet.
 
  • Haha
Reaktionen: Zeitgeist
Pflicht Auswahlen können auch zum bewussten Klumppfuß werden, einer sonst sehr gut performenden Armee sein.

Jup.
Stichworte zum Unterscheiden:
Internes Balancing (innerhalb einer Fraktion) <—> externes Balancing (zwischen den Fraktionen)

Über all das haben schon Leute nachgedacht, das müssen wir gar nicht von vorn erfinden.
 
Die Grundregeln scheinen mir ganz ok. Ich würde eigentlich nur ändern wollen, dass "anti" keine "devestating wounds" triggert (edit: + Towering) .
Kann mit mal bitte jemand mit einem kleinen Ausglug in die Regeln helfen?
Was genau ist das Problem an towering?

(Devastating wounds nur auf die 6 würde auch schon helfen...)
 
Ich ging, wohl unterbewusst, tatsächlich bisher davon aus, dass der AOP in Zukunft durch Detachments geregelt wird.

Ungefähr so:

Eine Ravenguard "wie-auch-immer" Force darf keine Einheiten mit dem Keyword "bla-bla" und maximal drei Auswahlen mit dem Keyword "so und so" beinhalten...





Die Index Detachments bringen bisher keine Regelung in dieser Richtung, aber vielleicht darf man ja auf die Codices hoffen.
 
Kann mit mal bitte jemand mit einem kleinen Ausglug in die Regeln helfen?
Was genau ist das Problem an towering?

(Devastating wounds nur auf die 6 würde auch schon helfen...)

Das Problem sind hier die Knights, die dir deine wichtigen Einheiten direkt wegschießen können ohne das du etwas dagegen kannst, weil du sie nicht mehr verstecken kannst. Der Vorteil vom Obscuring war ja, dass selbst, wenn das Gelände selbst sehr "löchrig" war, man trotzdem noch Einheiten verstecken konnte. Mit der neuen Regel können Knights meist alles sehen. Das ist natürlich kein Problem, wenn du man genug hohes Gelände hat, aber die Realität zeigt halt, dass das meist nicht der Fall ist.

Ganz absurd wird es mit dem Eldar Knight, der nicht nur Spott billig ist sondern mit Fate Dice Mortals raushaut ohne Ende (auch gerne im Overwatch).
Praktisch finde ich aber fast normale Imperial/Chaos Knight Armeen diesbezüglich ein größeres Problem, da man sich gegen Eldar vorher absprechen kann -> "Hey, der Wraith Knight ist quatsch, lass den mal bitte zu Hause", während es bei den Imperial/Chaos Knight Armeen schwierig ist eine Armee ohne Knights zu spielen xD
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.