Hab ich letztens Mal gelesen.
Was ist die bessere Waffe gegen einen Zombieansturm, Schrotflinte oder Machete?
Die Machete muss man nicht nachladen.
Eine Kettensäge auch nicht. Und wenn mehr als einer kommt, viel Spaß mit einer Schrotflinte.
Öhm, ich will ja nicht meckern, aber eine Kettensäge muß man auch irgendwann nachladen, entweder mit einer Steckdose (wenn es eine von den wenigen elektrischen ist) oder mit Kraftstoff, denn wenn der alle ist taugt die auch nur noch bedingt als Knüppel.
Ansonsten ich würde Schrotflinte und Machete nehmen.
😉
@Thread:
Nun ja, das 40K Universum ist, wie jemand schon erwähnt hat, WHF in Space, in the Future.
Zur Zeit gibt es leider noch zu viele unbekannte Variablen, als dass wir Spekulationen darüber anstellen könnten was sein wird.
Zum Beispiel andere Lebensformen im Weltall. Hier können wir nur von sehr unwahrscheinlichen Werten ausgehen, denn wir wissen weder, wie die Planetendichte im Universum ist, noch wie hoch die Dichte jener Planeten ist, die in einer Lebenszone um ihren Stern sind, noch ob diese eine chemische Zusammensetzung haben, welche die Entwicklung einer DNS-Struktur ähnlich der unseren begünstigt, wenn auch nicht unbedingt mit dem gleichen chemischen Aufbau wie auf unserem Planeten.
Weitere Variablen wären die Stabilität des Planeten selbst, denn tektonisch stark aktive Planeten sind nicht geeignet Leben hervorzubringen oder eine vernüftige evolutorische Grundlage zu bieten. Außerdem dürfte der Stern den Planeten nicht mit seiner Strahlung sterilisieren, denn nur weil der Planet in der Lebenszone ist, heißt dies nicht, dass er nicht von schädlicher Strahlung seines Sternes getroffen wird.
Aber wie schon gesagt, die Daten zu den Exoplaneten sind noch mehr als unzureichend um auch nur eine grobe Schätzung abzugeben. Nur alleine anhand der Anzahl an Sterne in unserer Galaxis (ca. 100 Milliarden wenn ich nicht irre) und der ungefähren Anzahl an Galaxien in unserem Universum (in etwa so viele wie Sterne in unserer Galaxis) kann man zumindest sagen, ja, dort draußen ist oder war oder wird Leben sein, einfach weil hier das Gesetz der großen Zahl greift. Aber das war es dann auch schon.
Wenn man dies betrachtet macht u.U. die Häufung an Rassen, wie Tau, Eldar, Orks und Tyraniden zur gleichen Zeit etwas unwahrscheinlich. Auch die Necron wären nicht sehr wahrscheinlich, doch zumindest wahrscheinlicher als die anderen Rassen, da man hier mit einer größern Zahl arbeiten kann (Millionen von Jahren). Zumindest was die Masse der Rassen angeht arbeitet hier die Zahl gegen uns und wohl auch was die eine Million bewohnter Welten des Imperiums angeht.
Weiter zur Waffentechnik, bis auf Laser-, Plasma- und Raumschifftechnologie ist die Technik des 41. Jahrtausends eher ein Rückschritt als ein Fortschritt zu heute.
Heutzutage kommt jeder Kampfpanzer und jedes Selbstfahrhaubitze mit einem Feuerkontrollcomputer, welcher die optimal Schußlösung, teilweise sogar während sich das Fahrzeug mit voller Geschwindigkeit bewegt, berechnet und eine hohe Zielgenauigkeit erlaubt. Kampfentfernungen von 4-5 km, bzw. bis zu 60 km bei Artillerie sind keine Seltenheit sondern heutzutage die Norm. Auch geht hier selten ein Schuß daneben wenn die Elektronik nicht gestört wird.
Was uns zu einem weitern Punkt bringt, die Kriegsführung heute wird oft auch durch elektronische Maßnahmen entschieden, bzw. wie man diese täuschen kann. Ein gutes Beispiel hier ist der F/A-22A Raptor der Amis. Nicht nur das er eine integrierte Sensorelektronik hat, welche dem Piloten die wichtigen Daten zur Zielbekämpfung weiterleitet und die unwichtigen zurückhält, nein, auch andere Dinge machen ihn zu einer wirklich überlegenen Kraft im Luftkampf. Hauptsächlich die Stealthtechnologie, welche einen Großteil der eintreffenden Tastimpulse umlenkt (Eintrittswinkel ungleich Austrittswinkel) oder schluckt und den Rest stört verschafft ihm einen Vorteil. Der Jäger ist dadurch zwar nicht komplett unsichtbar für Radar, aber nur noch auf sehr kurze Entfernungen oder mit einer speziellen Anordnung von Bodenradars (welche relative einfach vernichtet werden können) zu erkennen.
Wenn man alleine schon aus diesen Technologien extrapoliert was in der Zukunft auf uns zukommt, dann sind im 41. Jahrtausend selbst die fortschrittlichen Techniken welche bei der Erschaffung der Space Marines zum tragen kommen tiefstes Mittelalter.
Da sind in der Darstellung Star Trek oder Perry Rhodan schon eher auf dem Level den ich mir unter einer Zukunft vorstelle, auch wenn ich bei diesen Serien auch so den einen oder anderen Fehler finde (z.B. Star Trek, Schilde die mit Mignonbatterien auf Zink-Kohlebasis betrieben werden und nach drei Treffern ausfallen).
Wenn unsere Art, in welcher Form auch immer, überleben möchte, wird es wohl über kurz oder lang nicht ausbleiben, dass wir sowohl eine Möglichkeit finden und nutzen um in unser Erbgut steuernd einzugreifen (längere Lebensdauer, höhere Widerstandsfähigkeit) als auch technologische Möglichkeiten zur Verbesserung nutzen (bionische Implantate => Cyborgs). Und dies wird wohl schon in den nächsten 10.000 Jahren passieren können. Weiterhin muß man natürlich Wege finden unseren Planeten zu verlassen, denn wenn wir nur auf die Erde angewiesen sind, dann werden wir sicher aussterben (d.h. wenn wir uns nicht selbst "aussterben"). Deswegen werden wohl Generationenschiffe eine Möglichkeit sein. Die andere wäre die, dass wir im Rahmen der vorhandenen Naturgesetze eine Lücke finden oder eine Möglichkeit einen Raumkrümmungsantrieb (der eigentliche Warpantrieb ohne Warpraum) zu entwickeln. Vielleicht finden wir aber auch eine Möglichkeit auf eine der höheren Raumdimensionen zurückzugreifen und diese als Abkürzung zu nutzen, so sich denn herausstellen sollte ob dies überhaupt möglich ist. Zumindest diese Möglichkeit einer übergelagerten Raumdimesion wird gerne als "Deus Ex Machina" in der SF-Literatur verwendet.
Insgesamt gesehen würde ich sagen, dass "was wäre wenn?"-Szenarien immer zu sehr vielen Spekulationen ohne ein stichhaltiges Ergebnis führen. Dies soll allerdings nicht heißen, dass solche Diskussionen nicht unterhaltsam wären.
🙂