Warhammer 40k: Realistisch?

Es ist halt einfach cooler, wenn schwer gerüstete Typen aufeinander zustürmen und sich mit einem unhandlichen Kettenschwert prügeln, als wenn die Kämpfe statisch über Schussgefechte über maximale Distanz abgewickelt werden.
Öh... ich glaube du hast keine Ahnung von modernen Feuergefechten oder modernen Tabletops.
Die allgemeingültige Regel lautet "bleib stehen und du bist tot".
Es keine Frage ob dich etwas aus der Deckung bläst, sondern nur wann.

Und auch im Tabletop geht sowas - bei Manövern Mobile Infantry gegen Mobile Infantry gibt es keinen Nahkampf (da werden Flammenwerfer und geworfene Granaten bzw. alle Feuerwechsel unter 10" quasi schon als Nahkampf betrachtet) und dennoch bewegen sich meine Einheiten mindestens doppelt soviel wie bei 40k - nämlich ca. 12 Zoll, jede Runde. Mindestens. Viele Einheiten sogar noch mehr (CHAS Kampfbots ~8-16", Exosuits ~15", Flugmodultrooper ~18").

Richtige Fernkampftabletops sind alles, aber nicht statisch.


Ich wollte auch mal was zu diesem Thema sagen. Denn laut einer Statistik werden wir spätestens 2027 irgend ein Signal aus dem All empfangen. Na ,ja ich weiß nicht was man davon halten soll.Das War mal in einer Welt der Wunder Zeitschrift
Ist Quark. Neueste Forschungen von NASA und SETI haben ergeben, dass unser eigenes Funksignal, das wir als Zivilisation aussenden, schon nach ein paar Lichtjahren so an Stärke verliert, dass es im Hintergrundrauschen des Weltalls untergeht.
Unser Signal wird nicht einmal Alpha Centauri, den uns nächstgelegenen Stern, erreichen. Folglich werden wir genauso wenig irgendwas von daußen empfangen.
Wir sind ziemlich allein hier und wenn nicht jemand zufällig über das Solsystem stolpert wird uns hier so schnell niemand finden.
 
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Nahkämpfer machen als solches Sinn, wenn Rüstungen zu verbreitet sind, gegen die ein Einsatz von Feuerwaffen sinnlos ist. (Ansonst hätten im Finstren Mittelalter alle zu Armbrust, Arbaleste Bogen, usw. gegriffen). Ob das in Zukunft nochmals möglich/nötig ist (fast alle gefeuerten Projektile reichten höheren Schaden an als Nahkampfwaffen) sei mal dahingestellt. Jedoch basteln unsere Freunde von jenseitsdes großen Teichs ja schon länger an künstlichen Muskelsträngen......wenn jemand mehr Rüstung tragen kann....wer weis? Wobei es wahrscheinlich noch unwahrscheinlicher ist, dass betreffender dann tatsächlich mit einem Schwert angegriffen wird.
 
Wenn du die Wahl hättest zwischen Schrotflinte und Kettensäge, was würdest du eher nehmen wenn dir ein Kampf kurz bevorsteht? Ich kritisiere die Existenz von Nahkampftruppen an sich.

Hab ich letztens Mal gelesen.
Was ist die bessere Waffe gegen einen Zombieansturm, Schrotflinte oder Machete?
Die Machete muss man nicht nachladen.
Eine Kettensäge auch nicht. Und wenn mehr als einer kommt, viel Spaß mit einer Schrotflinte.
 
Hab ich letztens Mal gelesen.
Was ist die bessere Waffe gegen einen Zombieansturm, Schrotflinte oder Machete?
Kommt auf die Zombies an. Wenn die rennen und 5 Meter weit springen können würde ich zur Flinte tendieren.


Nahkämpfer machen als solches Sinn, wenn Rüstungen zu verbreitet sind, gegen die ein Einsatz von Feuerwaffen sinnlos ist. (Ansonst hätten im Finstren Mittelalter alle zu Armbrust, Arbaleste Bogen, usw. gegriffen).
Schon damals waren Langbogenschützen extrem gefürchtet - so ein Pfeil durchschlägt vielleicht keine Brustplatte eines Plattenküras (der übrigens spätes Spätmittelalter ist, im Hochmittelalter war der Standard Kettenringpanzerung), aber für Gliedmaßen reicht es auf alle Fälle.
Mann muss ich auch mal klar machen, dass die professionellen Bogenschützen damals bis zu 120 (!!) Pfund gezogen haben (das sind ca. 50kg!). Die sahen aus wie Quasimodo - man kann die Langbogenschützen noch heute mit Leichtigkeit anhand ihrer Skelette erkennen.

Das Problem war lediglich, dass die Langbogenschützen ohne Deckung die Tendenz hatten plattgeritten zu werden. Also musste man was davorstellen, dass möglichst viel aushält.
 
Hm es gibt einige Dinge im 40k Universum, die ich vll nicht realistisch, aber zumindest klug gedacht finden.

Angefangen beim Imperium: Wieso soll sich die Menschheit nicht wieder von der Aufklärung zum Glauben umkehren? Und das Wertevorstellungen der westlichen Zivilisation wie Demokratie, Meinungsfreiheit, etc links liegen gelassen.

Ist ja schonmal so passiert nach Zusammenbruch des römischen Reiches, und da Geschichte sich angeblich immer wiederholt. 😉

Und das wir ins All expandieren, ist doch nur eine Frage der Zeit. Globale Erwärmung und so.^^ Auch das Auftreten von Außerirdischen (ob nun Tyraniden, Eldar oder Zerg sei mal dahingestellt...) halte ich für sehr wahrscheinlich, dafür ist das Universum einfach zu klein. 🙂

Und vll wird es den Menschen ja durch den Einfluss einer gewissen Quelle irgendwann möglich sein, so etwas wie Telephatie oder so zu können. Gibt ja auf der Erde genug Mutationen, und die Möglichkeit zu Zaubern wäre ja nichts anderes, wenn man so will.^^

Den Imperator kann es allerdings nicht geben. Zumal der ja schon vor ca. 2000 Jahren geboren worden sein soll, gesehen hat ihn aber bisher noch keiner. 😉

Auch die Chaos Göter sind natürlich unrealistisch. Sie sind ja nicht vergleichbar mit "unseren" Göttern, da sie ja immer wieder in Geschehnisse eingreifen und bewusst zu Menschen sprechen und sie manipulieren. (Bitte darüber keine Glaubensdiskussion, falls sich jmd. mit dem Satz auf den Schlips getreten fühlt, ich nehm ihn gern zurück).

Allerdings gibt es in der Spielmechanik einige doch sehr grobe Fehler. Z.b. den Deckungswurf im Wald gegen Artellerie. Die würde den halben Wald zerbomben und einem würden 50cm dicke Holzstücke an den Kopf fliegen. 😀 Glaube nicht, das ich mich da vor Artillerie verstecken würde.^^
 
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Hab ich letztens Mal gelesen.
Was ist die bessere Waffe gegen einen Zombieansturm, Schrotflinte oder Machete?
Die Machete muss man nicht nachladen.
Eine Kettensäge auch nicht. Und wenn mehr als einer kommt, viel Spaß mit einer Schrotflinte.

Öhm, ich will ja nicht meckern, aber eine Kettensäge muß man auch irgendwann nachladen, entweder mit einer Steckdose (wenn es eine von den wenigen elektrischen ist) oder mit Kraftstoff, denn wenn der alle ist taugt die auch nur noch bedingt als Knüppel.

Ansonsten ich würde Schrotflinte und Machete nehmen. 😉


@Thread:

Nun ja, das 40K Universum ist, wie jemand schon erwähnt hat, WHF in Space, in the Future.

Zur Zeit gibt es leider noch zu viele unbekannte Variablen, als dass wir Spekulationen darüber anstellen könnten was sein wird.

Zum Beispiel andere Lebensformen im Weltall. Hier können wir nur von sehr unwahrscheinlichen Werten ausgehen, denn wir wissen weder, wie die Planetendichte im Universum ist, noch wie hoch die Dichte jener Planeten ist, die in einer Lebenszone um ihren Stern sind, noch ob diese eine chemische Zusammensetzung haben, welche die Entwicklung einer DNS-Struktur ähnlich der unseren begünstigt, wenn auch nicht unbedingt mit dem gleichen chemischen Aufbau wie auf unserem Planeten.

Weitere Variablen wären die Stabilität des Planeten selbst, denn tektonisch stark aktive Planeten sind nicht geeignet Leben hervorzubringen oder eine vernüftige evolutorische Grundlage zu bieten. Außerdem dürfte der Stern den Planeten nicht mit seiner Strahlung sterilisieren, denn nur weil der Planet in der Lebenszone ist, heißt dies nicht, dass er nicht von schädlicher Strahlung seines Sternes getroffen wird.

Aber wie schon gesagt, die Daten zu den Exoplaneten sind noch mehr als unzureichend um auch nur eine grobe Schätzung abzugeben. Nur alleine anhand der Anzahl an Sterne in unserer Galaxis (ca. 100 Milliarden wenn ich nicht irre) und der ungefähren Anzahl an Galaxien in unserem Universum (in etwa so viele wie Sterne in unserer Galaxis) kann man zumindest sagen, ja, dort draußen ist oder war oder wird Leben sein, einfach weil hier das Gesetz der großen Zahl greift. Aber das war es dann auch schon.

Wenn man dies betrachtet macht u.U. die Häufung an Rassen, wie Tau, Eldar, Orks und Tyraniden zur gleichen Zeit etwas unwahrscheinlich. Auch die Necron wären nicht sehr wahrscheinlich, doch zumindest wahrscheinlicher als die anderen Rassen, da man hier mit einer größern Zahl arbeiten kann (Millionen von Jahren). Zumindest was die Masse der Rassen angeht arbeitet hier die Zahl gegen uns und wohl auch was die eine Million bewohnter Welten des Imperiums angeht.

Weiter zur Waffentechnik, bis auf Laser-, Plasma- und Raumschifftechnologie ist die Technik des 41. Jahrtausends eher ein Rückschritt als ein Fortschritt zu heute.

Heutzutage kommt jeder Kampfpanzer und jedes Selbstfahrhaubitze mit einem Feuerkontrollcomputer, welcher die optimal Schußlösung, teilweise sogar während sich das Fahrzeug mit voller Geschwindigkeit bewegt, berechnet und eine hohe Zielgenauigkeit erlaubt. Kampfentfernungen von 4-5 km, bzw. bis zu 60 km bei Artillerie sind keine Seltenheit sondern heutzutage die Norm. Auch geht hier selten ein Schuß daneben wenn die Elektronik nicht gestört wird.

Was uns zu einem weitern Punkt bringt, die Kriegsführung heute wird oft auch durch elektronische Maßnahmen entschieden, bzw. wie man diese täuschen kann. Ein gutes Beispiel hier ist der F/A-22A Raptor der Amis. Nicht nur das er eine integrierte Sensorelektronik hat, welche dem Piloten die wichtigen Daten zur Zielbekämpfung weiterleitet und die unwichtigen zurückhält, nein, auch andere Dinge machen ihn zu einer wirklich überlegenen Kraft im Luftkampf. Hauptsächlich die Stealthtechnologie, welche einen Großteil der eintreffenden Tastimpulse umlenkt (Eintrittswinkel ungleich Austrittswinkel) oder schluckt und den Rest stört verschafft ihm einen Vorteil. Der Jäger ist dadurch zwar nicht komplett unsichtbar für Radar, aber nur noch auf sehr kurze Entfernungen oder mit einer speziellen Anordnung von Bodenradars (welche relative einfach vernichtet werden können) zu erkennen.

Wenn man alleine schon aus diesen Technologien extrapoliert was in der Zukunft auf uns zukommt, dann sind im 41. Jahrtausend selbst die fortschrittlichen Techniken welche bei der Erschaffung der Space Marines zum tragen kommen tiefstes Mittelalter.

Da sind in der Darstellung Star Trek oder Perry Rhodan schon eher auf dem Level den ich mir unter einer Zukunft vorstelle, auch wenn ich bei diesen Serien auch so den einen oder anderen Fehler finde (z.B. Star Trek, Schilde die mit Mignonbatterien auf Zink-Kohlebasis betrieben werden und nach drei Treffern ausfallen).

Wenn unsere Art, in welcher Form auch immer, überleben möchte, wird es wohl über kurz oder lang nicht ausbleiben, dass wir sowohl eine Möglichkeit finden und nutzen um in unser Erbgut steuernd einzugreifen (längere Lebensdauer, höhere Widerstandsfähigkeit) als auch technologische Möglichkeiten zur Verbesserung nutzen (bionische Implantate => Cyborgs). Und dies wird wohl schon in den nächsten 10.000 Jahren passieren können. Weiterhin muß man natürlich Wege finden unseren Planeten zu verlassen, denn wenn wir nur auf die Erde angewiesen sind, dann werden wir sicher aussterben (d.h. wenn wir uns nicht selbst "aussterben"). Deswegen werden wohl Generationenschiffe eine Möglichkeit sein. Die andere wäre die, dass wir im Rahmen der vorhandenen Naturgesetze eine Lücke finden oder eine Möglichkeit einen Raumkrümmungsantrieb (der eigentliche Warpantrieb ohne Warpraum) zu entwickeln. Vielleicht finden wir aber auch eine Möglichkeit auf eine der höheren Raumdimensionen zurückzugreifen und diese als Abkürzung zu nutzen, so sich denn herausstellen sollte ob dies überhaupt möglich ist. Zumindest diese Möglichkeit einer übergelagerten Raumdimesion wird gerne als "Deus Ex Machina" in der SF-Literatur verwendet.

Insgesamt gesehen würde ich sagen, dass "was wäre wenn?"-Szenarien immer zu sehr vielen Spekulationen ohne ein stichhaltiges Ergebnis führen. Dies soll allerdings nicht heißen, dass solche Diskussionen nicht unterhaltsam wären. 🙂
 
Geht jetzt mehr in die Richtung allgemene SciFi oder wie?

Also
Aliens: wir werden leben auf anderne Planeten finden, allerdings ist es enorm unwahrscheinlich das da was "intelligentes" dabei ist, Das Zeitfenster ist einfach zu gering als dasman eine Rasse auf vergleichbaren Niveau finden dürfte: primitivere Rassen finden wir nicht und ob höher stehende Interesse an uns haben ist auch eher fraglich..

"Überlichtreisen": wird es in ferner Zukunft gebe, es gibt theorethisch genug Mittel und Wege Einstein zu umgehen. Am populärsten sind momentan Wurmlöcher, die kann man nämlich bauen indem man schwarze und weiße Löcher am Ereignishorizont verklebt und....ach lassen wir das, ist scheiße aufwendig, aber wenn man irgend wann mal ne Dysonsphäre bauen kann, klappt das auch...

Entwicklung: hier sehe ich den kritischen Punkt. Um mit den Anforderungen unserer Umwelt mithalten zu können müssen wir uns weiter "verbessern", eventuell bis zu einem Punkt der nicht mehr wirklich ein Mensch wäre. An "Cyorgs" glaube ich nicht, einfach weil wahrscheinlich kein künstlicher Werkstoff "made by nature" schlagen kann.
Aktive Änderungen des Erbgutes halte ich aber für wahrschenlich, ebenso wie komplett künstliches leben - also in der Petrischale zusammengeschraubte Organismen für einen bestimmten Zweck.

aussterben: wenn uns nicht grade irgend ein richtig fetter Asteroid in nächster Zeit erwischt, glaube ich eigentlich nicht das der Mensch noch aussterben kann, wir stehen da in etwa auf einem robustheitsgrad mit Küchenschaben. ^^
Allerdings denke ich eben das wir über kurz oder lang eine "Artschranke" überschreiten werden, wo der zukünftige Mensch mit uns etwa so viel zu tun hat wie wir mit Australopethicus.

Technik: schwer zu sagen, aber wie gesagt vermute ich schwer das Technik in ferner Zukunft sehr viel "biologischer" sein wird als wir uns das vorstellen, die Anwendungsmöglichkeiten sind einfach unendlich: selbstheilende und reinigende Materialien, maßgeschneiderte Organismen für jeden Zweck....auch die "Kriegsspielerei" wird das beinflussen: biologische Exosuits usw...
 
An "Cyorgs" glaube ich nicht, einfach weil wahrscheinlich kein künstlicher Werkstoff "made by nature" schlagen kann.

Es geht hier wohl nicht direkt um die Werkstoffe und kybernetische Implantate kann man warten. Aber es gibt diverse Anwendungsgebiete in welche kybernetische Implantate Vorteile bringen können. Künstliche Auge zum Beispiel, welche nicht nur normale Sicht abdecken (Infrarot, Ultraviolett, Nachtsicht), sondern ein weiteres Spektrum mit diversen Zoomfunktionen. Ebenso implantierte Speicher welche als Zusatzgedächtnis funktionieren, oder Computer für komplexe Berechnungen. Es gibt viele Dinge bei welchen es Probleme geben könnte die Natur entsprechened einzubringen und wenn man es genau betrachtet, wenn man Werkstoffe entwickelt, welche sich selbst reparieren, wozu braucht man dann noch Natur.

Insgesamt muß ich aber sagen, dass mir ein Mix aus beiden zur Zeit, vor allem auf kurze Sicht, am realistischten scheint. Beide Techniken haben ihre Vor- und Nachteile. Und in gewisser Weise sind wir wieder bei 40k angelangt und zwar du bei den Tyraniden ("made by nature") und ich bei den Necrons (selbstrepariende Werkstoffe).
 
Meiner Meinung nach eine sinnlose Diskussion. Erfreuen wir uns doch einfach an dem coolen (post-)apokalyptischen Szenario, dem stimmigen Hintergrund und den vielen gut gemachten Einheiten und lassen sämtliche Gedanken über Realismus außen vor.

Was mir auf die schnelle einfällt:

Es ist immer von "Technologieverfall" die Rede, das heisst die Menschen sind eienrseits nur fähig, wenig fortschrittliche Dinge wie Maschinengewehre, Panzer und Bolter zu konstruieren, andererseits aber aus realistischer Sicht undenkbare Dinge wie riesige Raumschiffe mit Warpantrieben, Läufer, Cyborgs/Servitoren, Bionics, Titanen, etc. Passt nicht zusammen.

Hoch entwickelte Völker wie Eldar haben Nahkampftruppen. Klar wird das mit Bewusstsein usw. erklärt, macht aber trotzdem keinen Sinn. Ein technologisch derart hochentwickeltes Volk sollte einen Weg finden, Krieg zu führen ohne in den Nahkampf zu müssen.

Orktechnologie funktioniert, weil der Benutzer will, dass es funktioniert. :mellow:

Daraus folgt: Viele Einheiten und Waffen sind stimmig, weil sie einfach cool sind, nicht weil sie realistisch sind.
 
Meiner Meinung nach eine sinnlose Diskussion. Erfreuen wir uns doch einfach an dem coolen (post-)apokalyptischen Szenario, dem stimmigen Hintergrund und den vielen gut gemachten Einheiten und lassen sämtliche Gedanken über Realismus außen vor.

Da giebt es nichts zu zu sagen.

Außerdem entewickelt sich unsere Technik so rasend schnell das mann fast den Überblick verlieren kann.

In Frankreich wird am ersten Komerziell nutzbarem Fusionsreaktrogebaut. Die US Army arbeitet sehr felißig an gepanzerten Exo Skeletten für ihre Infaterie.

Und es giebt schon meherer Theorien zu einem Warp Antrieb ala Star Trek (bitte keine Feuchten Augen kriegen ist NUR Theorie um das ding zum Laufen zu bekommen müssten wir mehr Energie Produzieren als alles Sonnemassen des Universums)

Auserirdische, giebts bestimmt intelegnete auch sicher aber alleine unsere Galaxis ist verdammt groß. Sie durchmißt immerhin ca. 100.000 Lichtjahre mit Halo sind es ca. 165.000 in unserer Galixis giebt es grob geschätzt 300 Miliarden Sterne. Wenn sich nur 1% Planeten haben die sich in der Lebenszone Befinden und sich auf 1% von dießen Leben entwickelt und dann auf wieder 1% von dem 1% zuvor Intelegentes Leben. Bleiben jetzt zwar einpaar Welten übrig aber Überlegt mal das auch dieses Intelegente leben einiges Beweltigen muss. Naturkatastrophen, Kriege usw... Bedenken wir nur mal wie oft wir uns in unserer Kurzengeschichte fast ausgelöscht hätten. Oder wie oft wir Wissen zerstört haben. Und dann muss so eine Intelegente Spezies auch noch einiger Maßen gleichzeitig mit uns entwickeln vieleicht etwas früher oder später auf ein Paar hundert oder sogar Tausendjahre kommt es nicht an.

Wie gesagt unsere Galaxis ist groß wenn wir jetzt am einem Ende sitzen und die anderem am anderen ende und beide schicken würden wir versuchen mit dem Anderem zu sprechen...

40k ist Fantasy im Weltraum. Und das ist gut so. In sich ist die Welt schlüssig und Realistisch aber hat mit der Realität (zum Glück) wenig zu tun. Also Lasst bitte nicht darüber Diskutieren. Wenn wir aber mal über die Entwicklung der Menschheit sprechen wollen wäre ich sofort dabei. 😀
 
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Ach wegen der Deckungswürfe: Sind per se unrealistisch. So ein 12mm Maschinengewehr (ein schwerer Bolter erst recht) schießt auch locker durch einen Baum durch, da wird ein SchweBo das Waldstück kurzerhand mal ummähen.

@Curthan: Ich bin sicher wenn du die Zahl der intelligenten Spezies auf der Erde mit der Zahl der nicht intelligenten vergleichst, wirst du bei weit weniger als 1% landen 😉
 
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So, gebe auch mal ein paar Gedanken zum besten.
Inwieweit W40K wirklich realistisch sein kann, ist imemr schwer zu beurteilen, einfach weil es 38.000 Jahre in der Zukunft spielt. Vor 200 oder 100 Jahren dachte auch niemand, daß wir so einen technischen Fortschritt erreichen würden. Andererseits dachte manche auch zu weit (siehe Jule Verne) und demnach müssten wir schon heute Unterwasserstädte haben und eine Mondkolonie und den Mars terraformen.
Das Problem mit dem Fortschritt ist eben, daß er sehr wechselhaft und wenig Konstant ist und teilweise Dinge erfunden werden, die niemand wirklich benötigt (man denke da nur an das Werbefernsehen).
Und viele Dinge die erfunden werden, geraten wieder in Vergessenheit, weil man sie noch nicht braucht oder die Tragweite der Entdeckung nicht abschätzen kann. Das Prinzip der Dampfmaschine ist schon Jahrhunderte bekannt gewesen, dann in Vergessenheit geraten und erst James Watt machte sie zu dem was sie ist.
Und denkt mal zurück, wie fortschrittlich antike Völker waren, die Römer kannten damals schon funktionierende Straßennetze, Fußbodenheizungen und beheizte Wände, sie hatten fortschrittliche Kanalisation und kannten Hygiene + Medizin.
Das sind wir heute kein Stück weiter, Religion, Aberglaube und Kriege haben uns da weit zurückgeworfen.
Und aus der Warte ist das Imperium in Warhammer durchaus realistisch.
Nicht zu vergessen das Menschen vor neuen, unbekannten Dingen immer intuitiv Angst haben. Bedenkt nur wie lange es dauert Menschen von neuen Dingen zu überzeugen. Den Satz, "Das ging früher auch ohne !" hat bestimmt jeder von euch mal gehört.

Auf den Part mit den Waffen und dem Nahkampf. Ich muß dazu sagen daß ich selbst 4 Jahre lang gedient habe und daher eventuelle andere Einblicke und Ansichten dazu habe.
Wir Menschen waren schon immer gut darin, Waffen zu erfinden mit denen wir uns gegenseitig umbringen können, die technische Entwicklung ist Beweis genug.
Und klar gibt es heute genug fortschrittliche Waffensysteme, bei denen das Imperium und das Adeptus Mechanicus vor Neid erblassen würden.
Atombomben, Artillerie, Raketen, Marschflugkörper und so weiter.
Alles Sachen, mit denen man ganze Infantriezüge in null komma nix auslöschen kann. Wo bleibt also da der Nahkampf ?
Nun der Unterschied ist die Mission, so komisch das jetzt klingt.
Die Frage ist doch immer, was willst im Krieg erreichen ? Den Gegner einfach nur auslöschen mit Atomwaffen, ist ganz leicht, aber das ist nicht das Ziel. Du willst den Feind besiegen, du willst seine Rohstoffe, du willst das Land, die Resssourcen und du willst im zeigen wer der Stärkere ist, wer gewonnen hat. Er soll am besten noch Angst vor dir haben oder zumindest Respekt.
Einen Feind auszulöschen bringt dir keinen Ruhm, keine Ressourcen, keinen wirtschaftlichen Vorteil.
Und dafür brauchst du Infantrie, die auch im Nahkampf agieren kann. Klar kann jeder Soldat erschossen werden, aber damit brichst du nicht den Kampfeswillen des Gegners. Im Nahkampf kannst du ihm das fürchten lehren. Aber nicht nur das ist der Grund für Nahkampf. Die wenigsten modernen Kriege spielen sich auf offenem Feld ab, ich würde sogar sagen keiner mehr, ist viel zu gefährlich.
Es läuft doch immer auf Orts- und Häuserkampf hinaus, auf Kämpfe in Höhlen, auf Schiffen oder meinetwegen irgenwann auch Raumstationen.
Du willst schliesslich was erobern und nicht einfach nur plattmachen wie die Orks.
Und da kommt es zwangsläufig zu Nahkämpfen. Nicht umsonst werden für solche Umgebungen immer mehr Kurzrohrwaffen mit geringer Reichweite entwichelt, die dich aber nicht in der Bewegungsfreiheit einschränken.
Und genau deshalb wird es dafür sicherlich auch Exoskelette oder Kampfroboter ala Cybots geben.
Auch die Ausbildung bei Soldaten legt immer Wert auf Nahkampfausbildung.
Und sei es nur für den simplen Fall, das du keine Muniton mehr hast.

Eine letzte Anmerkung sei mir noch gestattet: Jemand sagte mal, die wichtigste Einheit die du hast, ist der normale Soldat. Denn wenn du den Feind besiegt hast, werden sie diejenigen sein, die das gegnerische Land besetzen und dem Feind zeigen das er besiegt ist.
Der Sieg über einen Feind ist nur dann von Nutzen, wenn der Feind auch weiß, daß er besiegt ist. Und das weiß er genau, wenn an jeder Straßenecke in seinem Land ein Soldat von dir steht.
 
@ Hypopheralcus: Ich meinte auch nicht 1% von den Spezies auf dem Planeten sondern das auf 1% der Planeten auf denen sich überhaupt Lebenentwickelt Intelegentes leben entsteht.

Die 1% in meinem Beispiel dienen nur der veranschaulichung und als Beispiel damit mann sich besser vorstellen kann und nachvollziehen kann was alles für Gegebenheit und Warscheinlichtkeiten eintreten müssen damit es auf einem Planeten Intelegentes Leben giebt mit dem wir in der Lage wären zu Komunizieren.
 
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Es geht bei Intelligenten Leben auch um die Definition das ist schon klar. In der Regel ein Wesen das sich Gedanken über sich und seine Umwelt macht (Wo komm ich her? Wo gehe ich hin? Wo kauf ich mir die nächste halbe?) und in der Lage ist dies anderen mitzuteilen und darüber zu diskutieren. Außerdem Entwickelt Intelligentes leben Hilfsmittel um sich das leben zu erleichtern. Um nur ein Paar Merkmale zu nennen.

Was du jetzt mit deiner Intelligenz anfängst das steht auf einem ganz anderem Blatt. Denn was wir hier zusammen murksen ist wircklich nicht sonderlich schlau. Aber das steht auf einem anderen Blatt.