Warhammer 40k: Realistisch?

Hier wird deutlich, dass die extremen Zahlen in 40k ein Hirngespinst sind.

Als jemand der sich seit 30 Jahren Astronomie als Hobby hat, möchte ich da mein Veto einlegen.

Unsere Galaxie enthält so 100 bis 300 MILLIARDEN Sonnen. Seitdem unsere
Instrumente immer besser werden, finden wir beständig neue Planeten in unserer Nähe. Planeten von denen wir noch vor 10-15 Jahren gesagt hätten, die kann es nicht geben. Wir finden Planeten bei Sonnen, bei denen wir früher gesagt hätten, die können garkeine Planeten haben.

Aber offensichtlich ist es wohl so, das ein Planetensystem das normale darstellt, und planetenlose Sonnen eher die Ausnahme darstellen.

Ok dann haben wir mal sagen wir 10 Milliarden Planeten, da werden schon mal ein paar von alleine bewohnbar sein. Dazu kommen noch die Planeten welche von Alienspezies terraformt wurden. In neuerer Zeit die Eldar, (Jungfernwelten) aber wieviele haben die Alten terraformt?
Auch haben die Menschen zur ihrer technologischen Blütezeit ebenfalls
Planeten terraformt.

Die Anzahl bewohnbarer Planeten finde ich unter diesen Aspekten in Wk40 überhaupt nicht unrealistisch.
 
@Der Ewige: Bisher haben wir in der uns zur Verfügung stehenden Stichprobe einen Planeten gefunden, auf welchem es höher entwickeltes Leben gibt - unseren. In der Statistik würde man diesbezüglich sehr schnell zu den notwendigen Parametern zur Vermeidung eines Alpha- und eines Beta-Fehlers kommen. Mal angenommen, dass es 10.000.000.000 Planeten in der Milchstraße gibt, dann ändert das doch rein garnichts daran, dass sich dadurch der Stichprobenumfang nur vergrößert sich aber an dem gewollten Parameter nichts ändert. Die Erde multipliziert sich dadurch nämlich nicht. Anhand der derzeitigen, wissenschaftlichen Explorationen kann ich nur von dem von mir Gesagten ausgehen. Alles andere ist Kaffeesatzleserei.

@lobo: Der "fiktive" Mars. Großartig! Argumentationsstrang schon am Ende? 😀

Eine Vererdung wäre nach derzeitigem Stand der Dinge selbst bei erdähnlichen Planeten erst in vielen tausend Jahren möglich. Allerdings weder galaxieweit, noch in einem großen Maßstab. Eine Vererdung z.B. des Mars würde über 30% ALLER Rohstoffe der Erde auffressen. Na dann prost Mahlzeit. 😀
 
@Der Ewige: Bisher haben wir in der uns zur Verfügung stehenden Stichprobe einen Planeten gefunden, auf welchem es höher entwickeltes Leben gibt - unseren. In der Statistik würde man diesbezüglich sehr schnell zu den notwendigen Parametern zur Vermeidung eines Alpha- und eines Beta-Fehlers kommen. Mal angenommen, dass es 10.000.000.000 Planeten in der Milchstraße gibt, dann ändert das doch rein garnichts daran, dass sich dadurch der Stichprobenumfang nur vergrößert sich aber an dem gewollten Parameter nichts ändert. Die Erde multipliziert sich dadurch nämlich nicht. Anhand der derzeitigen, wissenschaftlichen Explorationen kann ich nur von dem von mir Gesagten ausgehen. Alles andere ist Kaffeesatzleserei.

Ja, in diesem Fall haben wir zur Zeit wirklich ein Problem, denn wir wissen zwar, dass es da draußen Sterne mit Planetensystemen gibt, aber weder wissen wir wie viele, bzw. wie wahrscheinlich ein Planetensystem ist, noch wissen wir wieviele dieser Planeten zumindest von den chemischen, positionellen, tektonischen und sonstigen Vorraussetzungen fähig wären Leben zumindest zu tragen, wenn sich schon kein Leben dort entwickelt hat. Und von jenen welche vielleicht sogar Leben tragen, auch hier kann man nichts, aber auch gar nichts zur Intelligenzstufe sagen.

@lobo: Der "fiktive" Mars. Großartig! Argumentationsstrang schon am Ende? 😀

Eine Vererdung wäre nach derzeitigem Stand der Dinge selbst bei erdähnlichen Planeten erst in vielen tausend Jahren möglich. Allerdings weder galaxieweit, noch in einem großen Maßstab. Eine Vererdung z.B. des Mars würde über 30% ALLER Rohstoffe der Erde auffressen. Na dann prost Mahlzeit. 😀

Ich denke nicht, dass wir, sollten wir die Fähigkeit zum Terraformen erlangen, die Rohstoffe von der Erde nehmen würden. Dazu gibt es dann genug andere Planeten in unserem System, von den Asteroidengürteln und Kometen ganz zu schweigen.
 
@Der Ewige: Bisher haben wir in der uns zur Verfügung stehenden Stichprobe einen Planeten gefunden, auf welchem es höher entwickeltes Leben gibt - unseren.

Wirklich? Ob es wohl daran liegen könnte, das wir technisch momentan GARNICHT in der Lage sind, solche zu finden?

Sorry, aber dein Argument ist genau so Kaffeesatzleserei.

]
Eine Vererdung z.B. des Mars würde über 30% ALLER Rohstoffe der Erde auffressen. Na dann prost Mahlzeit. 😀

Wie du auf 30% kommst ist mir ein absolutes Mystherium, dem Mars fehlt nur eine dichte Atmosphäre mit genug C02 um bewohnbar zu sein. Das würde sich lösen lassen, indem man den Mars mit Asteoriden und Kometen bombadiert. Wenn man genug Zeit hat, kann man diese Dinger relativ kostengünstig, via Sonnesegel aus dem Asteoridengürtel auf den Mars lenken. Durch den Treibhauseffekt steigt die Marstemperatur und durch die dichtere Atmopshäre könnte sich flüssiges Wasser bilden. Danach müsste man den Sauerstoffgehalt erhöhen, das man mit Bakterien, Algen und Pflanzen erledigen kann. Welche sich selbst vermehren.
 
Woher weisst du, dass es die für das Terraforming, zumindest wie es jetzt aussieht, die notwendigen Rohstoffe auf anderen Planeten gibt? Vorallem in unserem Sonnensystem? Das wäre mehr als wissenschaftliches Neuland....

Würde ich nicht direkt sagen, dass dies wissenschaftliches Neuland ist. Erstens gibt es mehr als genug Kohlenstoff und Metalle, Gase und andere Grundstoffe (z.B. Wasser) in ausreichenden Mengen in unserem Sonnensystem, was diverse Weltraumsonden (z.B. zum Mond, Mars, Merkur, Venus, usw.) und indirekte Messmethoden (z.B. Spektralverfahren) schon nachweisen konnten. Und aus den grundlegenden chemischen Elementen kann man, mit dem entsprechendem Wissen, die meisten Verbundstoffe (Molekülgruppen aus mehreren Atomen) synthetisieren.

Die Frage wäre eher, wie würde ein Terraforming des Mars funktionieren, denn man müßte erstmal seine Masse erhöhen, damit er eine der Erde entsprechende Atmosphäre halten könnte. Dann würde man eine große Menge an Nährstoffen und Mikroorganismen benötigen um eine Sauerstoffatmosphäre zu erzeugen, wobei diese Atmospähre, damit die Temparatur erträglich für den Menschen wäre, wohl etwas mehr Treibhausgase bräuchte als in der Erdatmosphäre vorhanden sind.

Aber wie gesagt, wenn man die anderen Planeten, Monde und Asteroiden als Rohstoffquelle für Terraforming nimmt, dann wäre mehr als genug Material vorhanden.
 
Die Frage wäre eher, wie würde ein Terraforming des Mars funktionieren, denn man müßte erstmal seine Masse erhöhen, damit er eine der Erde entsprechende Atmosphäre halten könnte.

Ne, die Masse vom Mars muss man nicht erhöhen um eine Erdatmospähre zu halten. Sondern man muss nur den Atmospährenverlust kompensieren, sobald man die Atmosphäre verdichtet hat. Das lässt sich relativ einfach durch den Einschlag eines Eiskometen kompensieren (alle paar tausend Jahre), oder Fabriken welche Gase erzeugen. Der Rest an Rohstoffen die man sonst benötigt sind alle auf dem Mars vorhanden. Der Kritischste Punkt ist das Wasser und inzwischen hat man Eis überall in grösseren Mengen gefunden. Da hat der Mars genug.

Beispiel Titan, nichtmal so gross wie der Mars, und nur halbe Dichte, hat er eine Atmosphäre die 5mal so dicht ist wie die der Erde.
 
Seitdem unsere
Instrumente immer besser werden, finden wir beständig neue Planeten in unserer Nähe. Planeten von denen wir noch vor 10-15 Jahren gesagt hätten, die kann es nicht geben. Wir finden Planeten bei Sonnen, bei denen wir früher gesagt hätten, die können garkeine Planeten haben.
Oja, wie beispielsweise diesen Jupiter-size Gasplaneten auf Venusorbit, bei dem alle Forscher gesagt haben, den dürfte es garnicht geben, weil der vom Sonnenwind weggeblasen werden würde.
Seltsamerweise gibt es ihn aber halt doch.
 
Ne, die Masse vom Mars muss man nicht erhöhen um eine Erdatmospähre zu halten. Sondern man muss nur den Atmospährenverlust kompensieren, sobald man die Atmosphäre verdichtet hat. Das lässt sich relativ einfach durch den Einschlag eines Eiskometen kompensieren (alle paar tausend Jahre), oder Fabriken welche Gase erzeugen. Der Rest an Rohstoffen die man sonst benötigt sind alle auf dem Mars vorhanden. Der Kritischste Punkt ist das Wasser und inzwischen hat man Eis überall in grösseren Mengen gefunden. Da hat der Mars genug.

Beispiel Titan, nichtmal so gross wie der Mars, und nur halbe Dichte, hat er eine Atmosphäre die 5mal so dicht ist wie die der Erde.

Ich kann mir vorstellen, dass auf der Oberfläche des Mars ein auf Dauer recht unangenehmes Strahlungsfeld herrscht. Das würde geschlossene Habitate erfordern, was eine Atmosphäre wiederum obsolet macht.

-> Der Titan ist aber auch ca. 6 mal weiter von der Sonne entfernt, als der Mars, sodass der Sonnenwind dort 36 mal weniger dicht ist.
 
Woher weisst du, dass es die für das Terraforming, zumindest wie es jetzt aussieht, die notwendigen Rohstoffe auf anderen Planeten gibt? Vorallem in unserem Sonnensystem? Das wäre mehr als wissenschaftliches Neuland....

Im neusten National Geographic hats einen Artikel zum Terraforming des Mars. Sollte alles mit den auf dem Mars vorhandenen Rohstoffen zu bewerkstelligen sein. Es würde natürlich ein paar hundert oder tausend Jahre dauern, wäre aber möglich. Bei Bedarf such ich den Artikel mal raus, hab das jetzt nur so aus dem Gedächtnis rezitiert.
 
Ich kann mir vorstellen, dass auf der Oberfläche des Mars ein auf Dauer recht unangenehmes Strahlungsfeld herrscht.

Eine Atmospähre mit der Dichte der Erde genügt um die Strahlung abzuhalten. Optimal mit genug Sauerstoff bildet sich auch noch eine
Ozonschicht, zudem befindet sich der Mars deutlich weiter weg als
die Erde und bekommt damit weniger Strahlung ab.

-> Der Titan ist aber auch ca. 6 mal weiter von der Sonne entfernt, als der Mars, sodass der Sonnenwind dort 36 mal weniger dicht ist.

Jo, aber der Sonnenwind ist zB. bei der Venus massiv viel stärker und trotzdem besitzt sie eine Atmosphäre welche 90 mal dichter ist als die Erde.

Der Mars hat seine Lufthülle wohl primär deswegen verloren weil er näher am Asteoridengürtel, bzw Jupiter lag und grössere Asteoriden/Kometeneinschläge seine Atmospähre herausgerissen haben.

Sonst hätte er ja auch seine dünne jetzige Atmospähre komplett durch den Sonnenwind verloren.


@Malkavian
Gibt nur doofe Antworten. Jein, die Erde wird effektiv leichter, wenn wir Raumschiffe bauen und die zu anderen Planeten schicken, aber im Vergleich zu der Gesammtmasse der Erde ist das nichts.
Die Erde wiegt ca 5,972 Tausend Trillionen Tonnen oder in Kilogramm:
5.972.000.000.000.000.000.000.000

Selbst wenn du ein Raumschiff baust das 1 Milliarde Tonnen wiegt, macht das nichts aus. Zum Vergleich ein vollbeladener Flugzeugträger wiegt keine 100.000 Tonnen.
 
Eine Atmospähre mit der Dichte der Erde genügt um die Strahlung abzuhalten. Optimal mit genug Sauerstoff bildet sich auch noch eine
Ozonschicht, zudem befindet sich der Mars deutlich weiter weg als
die Erde und bekommt damit weniger Strahlung ab.
Das ist so nicht richtig. Zwar stimmt es, das der Sonnenwind mit zunehmender
Entfernung zur Sonne schwächer wird, weil er sich mehr streut, aber die
Atmosphäre eines Planeten hat nur einen nachteiligen Rang bei der Abwehr
des Sonnenwinds. Der Sonnenwind wird bei der Erde fast ausnahmslos vom
Magnetfeld abgewehrt, weswegen es Polarlichter (Sonnenwind, der es
bis in die Erdatmosphäre geschafft hat) primär an den magnetischen Polen
gibt, wo das Feld am schwächsten ist.
Da der Mars im Vergleich zur Erde ein ziemlich schwaches Magnetfeld hat,
dürfte es schwer werden, dem Sonnenwind etwas entgegenzusetzen, es
sei den man schüttelt sich eben ein Magnetfeldgenerator aus dem Ärmel.

@Malkavian
Gibt nur doofe Antworten. Jein, die Erde wird effektiv leichter, wenn wir Raumschiffe bauen und die zu anderen Planeten schicken, aber im Vergleich zu der Gesammtmasse der Erde ist das nichts.
Die Erde wiegt ca 5,972 Tausend Trillionen Tonnen oder in Kilogramm:
5.972.000.000.000.000.000.000.000

Selbst wenn du ein Raumschiff baust das 1 Milliarde Tonnen wiegt, macht das nichts aus. Zum Vergleich ein vollbeladener Flugzeugträger wiegt keine 100.000 Tonnen.
Du vergisst dabei das kosmische Material, was täglich auf die Erde
niedergeht. Das sind auch zwischen 1-2 Tonnen pro Tag, und das hat schon
angefangen, lange bevor wir losgelegt haben, Kram in die andere Richtung
zu befördern. Aber grundsätzlich hast du recht, was wir da hochjagen
ist im Verhältniss ein Witz.
 
@Iudex: Da ich die Zahlen bezweifle, würde mich der Artikel tatsächlich mal interessieren.

Also, Quelle ist die Deutsche Ausgabe des National Geographic vom Februar 2010.

Ab dem ersten Besuch des Mars wären mehr als 1000 Jahre vonnöten um den Mars einigermassen bewohnbar zu machen.

1. Mit jeder Mars-Mission wird die erste Station ausgebaut.

2. Nach ca. 100 Jahren kann mit der Bildung einer Atmosphäre begonnen werden. Mit Fabriken werden Treibhausgase produziert, mit Spiegeln gefrorenes CO2 an den Polkappen aufgeschmolzen.

3. Nach 200 Jahren fällt erster Regen, da die mittlere Temperatur über dem Gefrierpunkt liegt. Bakterien, Algen und Flechten werden von der Erde eingeführt um die Grundlage für die Biosphäre zu legen.

4. Nach 600 Jahren können erste Blütenpflanzen auf dem von Mikroben geschaffenen Boden ausgesetzt werden, bald darauf Bäume aus nördlichen Breitengraden.

5. Nach 900 Jahren können erste Städte gebaut werden, Energieversorgung mittels Wind- oder Atomenergie (Falls möglich Fusionsreaktoren).

6. Nach 1000 Jahren ist der Mars soweit, dass kein weiteres Eingreifen von Aussen mehr nötig ist. Die Atmosphäre reichert sich nun mit Sauerstoff an und wird in ein paar tausend Jahren genug davon enthalten um atembar zu sein. Bis dahin kann die Oberfläche nur mit Atemgeräten betreten werden.

Soweit also der kurze Artikel. Im Moment fehlt allerdings das Geld zum Terraforming^_^
 
Das der Mars im Vergleich zur Erde ein ziemlich schwaches Magnetfeld hat

Ist nicht von bedeutung, Zitat von: Marc Pesendorfer, Geologe, ETH Zürich

"Kippt unser Magnetfeld tatsächlich, wird dies allerdings nicht während weniger Jahre geschehen. Der gesamte Kipp – Prozess wird etwa 5000 bis 10'000 Jahre dauern, während dieser Zeit muss die Erde fast ohne Magnetfeld auskommen. Dies bedeutet allerdings keine Gefahr für das Leben auf der Erde, die Lufthülle schützt uns ausreichend von der gefährlichen kosmischen Strahlung."
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Bezüglich der Umpolung des Erdmagnetfeldes. Kann aber auch auf die Strahlunsbelastung auf dem Mars nach der Terraforming betrachtet werden.

Das sind auch zwischen 1-2 Tonnen pro Tag, und das hat schon angefangen, lange bevor wir losgelegt haben.

Sagen wir 1000 Tonnen pro Jahr macht 4,65 Billionen Tonnen, seit der Erdentstehung.
5.972.000.000.000.000.000.000.000 Erdgewicht
+ ____________4.650.000.000.000 zusätzliches Gewicht via Staub und Co
Erstaunlich wenig, nicht? 😀
Da sieht man mal wieder wie gross im All alles ist.
 
Ist nicht von bedeutung, Zitat von: Marc Pesendorfer, Geologe, ETH Zürich

"Kippt unser Magnetfeld tatsächlich, wird dies allerdings nicht während weniger Jahre geschehen. Der gesamte Kipp – Prozess wird etwa 5000 bis 10'000 Jahre dauern, während dieser Zeit muss die Erde fast ohne Magnetfeld auskommen. Dies bedeutet allerdings keine Gefahr für das Leben auf der Erde, die Lufthülle schützt uns ausreichend von der gefährlichen kosmischen Strahlung."
Das uns hier etwas passiert hab ich nie behauptet. :lol:
Das liegt aber nicht an unserer schützenden Luft sondern an der Ionosphäre
der Erde, wo es beim Auftreffen des Sonnenwindes zu einer Selbstmagneti-
sierung kommt, welche ein Magnetfeld erzeugt das unserem heutigem relativ
nahe kommt, zumindest von der Schutzwirkung her (nachzulesen in
Astronomy & Astrophysics, June III 2004).

Das dürfte dann etwa wie ein globales Polarlicht aussehen.

Ich weiß jetzt nicht, ob der Mars über eine Ionosphäre verfügt, und wenn
ja, wie stark sie ist, oder ob sich sowas bei der Schaffung einer Atmorphäre
via Terraforming bilden lässt. Wenn dem nicht so ist, wird's lustig. Dann
wissen wir zumindest schonmal, wo in naher Zukunft die Chaosmutationen
her kommen. :lol:

Edit:
Hab gerade mal nachgesehen. Der Mars hat wohl 'ne Ionosphäre, nur bringt
sie ihm nix gegen den Sonnenwind.

Originaltext von Science NASA:
>> http://science.nasa.gov/headlines/y2001/ast31jan_1.htm

Deutsche Übersetzung:
>>> http://www-users.rwth-aachen.de/matthias.paetzold/ssj/Mars310101.html

Um sich dauerhaft gegen Sonnenwind zu schützen und um eine dichte und
vor allem atembare Atmosphäre zu halten braucht ein Planet ein starkes
Magnetfeld, und das hat der Mars nicht. Also würde eine mittels Terraforming
geschaffene Atmosphäre umgehend vom Sonnenwind abgetragen, sollte
es nicht gelingen, dem Mars ein neues, starkes Magnetfeld zu verpassen.
 
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Ging es hier nicht mal um den Realismus eines Science Fiction/Fantasy-
Tabletopspiels bzw. dessen Universums? :lol:

Und was mich noch mehr wundert:
Wir sind auf S.8, und es wurde noch keine Nazi-Keule rausgeholt...
(Unten links steht sie...)
nazikeule2.jpg
 
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