Warum Alliierte geil sind und absolut keine Probleme für das Spiel erzeugen werden.

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@Athenys:
Ne sorry, dein Argument ist leider in der Diskussion ziemlich dumm! Es ist nämlich für einen Eldar ein ziemlicher Unterschied, ob der Vindicator, der da mitkommt jetzt nen Runenblick (oder die Regelbuch-Power-die -Runenblick-ersetzt) erhalten kann, oder eben nicht! Oder ob der Vindicator dafür sorgt, dass meine Schwarzen Khainder jede Runde testen müssen, ob sie was machen dürfen oder eben nicht...etc.
Na, da sollten wir uns vielleicht alliieren. Denn dein Gegenargument ist ja mal mindestens genauso dämlich. Passen wir wohl gut zusammen.

Ich führe auf, dass es nur von Vorteil sein kann, wenn man mehr Optionen/Auswahl hat, denn hier gilt MEHR > WENIGER.
Gegenargument ist: wenn du aber eine schlechte Auswahl triffst, dann schadet das mehr als es nutzt.

Da stimme ich dir zu 100% zu! Eine Einheit Chaosbruten in einer DE Armee sind wahrlich kein Vorteil. Die Alliierten-Regeln sind gar nicht so imba!

Jetzt mal wieder Klartext: dass die fiesesten Kombinationen gerade nicht gehen, sei es durch den Status der Allianz laut Tabelle, oder weil Codex/FAQ explizit die Möglichkeiten einer Kombination von Fähigkeiten beschränkt (Sangria-Priester oder Tau Marker) ist als positiv zu bewerten. Es verbleiben dennoch einige Sachen (es wurden ja schon ein paar genannt), die nach wie vor möglich sind und mit einem enormen Vorteil daherkommen.

Beipiel:
Eine Tau-Armee freut sich über alliierte Space Wolves, obwohl es keine Battle Brothers sind. Solide punktende Standards, die ein Nahkampf-Potential mitbringen, über dass die Tau selbst nicht verfügen. Jeder Tau-Spieler, den ich kenne, freut sich sehr, über auch nur eine einzige stabile Puffer-Einheit die sich zwischen den Gegner und seinen im Nahkampf sehr empfindlichen Tau stellt. Dafür wird er mit Freuden auch auf Kroot verzichten (Graumähnen sind hier in den meisten Fällen einfach das bessere Substitut) oder sogar auf ein Krisis Team (denn Beschuss wird er auch sonst genug aufbringen können). Insbesondere, wenn er gleichzeitg noch an eine der besten Psi-Abwehr-Möglichkeiten im Spiel kommt (ist kompatibel). Ein Asbolute Win-Situation für den Tau, die kaum Nachteile mit sich bringt.
 
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Also die mMn umstrittensten Bündnisse sind Eldar mit Dark Eldar und Space Marines mit Tau. Ersters weil die sich gesplittet haben (das wäre wie Hochelfen mit Dunkelelfen), letzteres weil, naja ich weiß auch nicht, <...>

P.s.: @HiveTyrant: Mit den DE und den Eldar ist das wohl etwas anders,alsmit Dunkel- und Hochelfen, soweit ich weiß. Ich kann mich auch irren, aber die haben einfach unterschiedliche Bewältigungsmethoden für ein gemeinsamesProblem gefunden und ja, bei den DE führtdas dazu, dass die grundsätzlich eher böse, verlogene Bastarde sind... das ist aber nichts...hm...persönliches gegen die "normalen" Eldar

Yup, das wird sogar flufftechnisch im aktuellen Dark Eldar Codex angeschnitten: Die Harlekine sind ja sowieso schon Mittler der zwo Völker. Und die Dark Eldar finden es wohl ganz amüsant, ihren "edlen" Weltenschiff-Cousins hin und wieder (ungefragt) beizustehen, da hier schönes Potential zur Verderbung/Unterhaltung 'drinsteckt. 😀
 
Ich kann durchaus verstehen, warum viele Alliierte gut finden. Das ist auch das gute Recht eines jeden Einzelnen.

Persönlich gefällt mir jedoch die Inkludierung eines Alliierten-Systems nicht. Nicht wegen eines obskuren Power-Levels, mangelnder Fluff-Treue oder sonstigem Kram.
Nein, für mich sollte eine Armee Charakter haben, und der kommt imho durch spezifische Stärken und Schwächen zustande. Mit dem Einsatz von Alliierten lässt sich nun im Prinzip jegliche Schwäche beheben, jeder kann plötzlich alles. Zudem wird auch das einheitliche Erscheinungsbild der Armee gestört. Der letzte Rest Charakter wird damit endgültig verwässert. Und das finde ich schade.

Es wird mir zwar sicherlich zum Nachteil gereichen, aber ich werde wegen der genannten Gründe keine Alliierten einsetzen.
 
@Kenechki: Ich glaube, du hast Athenys Argument etwas missverstanden. Soweit ich das sehe geht es ihm darum, dass der Grad der Alliierten einen nicht unwesentlichen "Balance-Faktor" darstellt, sodass du für die Tyras eben nicht fordern kannst "gib mir wenigstens auch mehr Slots!", da die Einheiten einfach anders wirken wenn sie aus einer anderen Armee stammen.

@XeZZ: Afaik gehen maximal 3 Stück, da HQs bei den Alliierten auf eine Auswahl beschränkt sind.

Galatea schrieb:
Hm... gegunstete FnP-Dark-Eldar sind bestimmt auch lustig. Einfach nen Jetbike-Propheten dazupacken und gut ist.
Geht auch nicht, wie die ganzen anderen Ideen deinerseits. EDIT: wobei Giftwaffen mit Verdammnis bestimmt fies werden...

Ich bin jedenfalls froh, dass das bei uns in der Spielrunde ganz entspannt zugeht. Wenn da jemand was allzu imba-mäßig-unfluffiges aufstellen sollte, wird er im Vorfeld schon so verhöhnt, dass der Sieg danach einfach zu fad wird, oder die Niederlage eben noch demütigender 😉 Ich freu mich jedenfalls über die neuen Möglichkeiten und werde GWs Erwartungen voll erfüllen, weil ich mir jetzt vllt doch paar Soros kaufen werde, die ich schon immer interessant fand, aber erst jetzt mit den Imps zusammen ordentlich aufstellen kann...
 
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Also das dann fehlen fdir aber 600 Punkte für die Hauptstreitmacht Agrument versteh ich auch nicht so ganz. Wenn die nicht effektiv wären, dann würde die ja keiner spielen da gibts ja nun genug Beispiele. Und es gibt auch genug HQs, die eifnach toll sind dabei zu haben weil gut und Günstig und wenn man 200 Punkte in Psi investiert, wenn man nen Runenpropheten kauft warum sollte der schlechter sein als in einer herkömmlichen Eldar Armee? (Kommt auch aufs Bündnislvl an). Wenn sich die Punkte nciht lohnen würden, dann würden ja auch keine Scriptoren oder allgemein Propheten eingesetzt so ist das halt.

@Libertine:
Wenn du Dämonen -> CSM macht krigeste 3 DPS in der Unterstützung 1 im HQ Solide schießende Standards und wenn man will noch fliegende GDs.
Aber die Epidemus Armee ist wahrscheinlich auch eh härter wenn man ihn oderntlich schützt.
 
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Wichtig ist halt, das man darauf achtet in wie weit sich die Parteien untereinander verstehen (hab ich in einem meiner letzten Postings ja schon geschrieben gehabt), es gibt Verbündete, die sich ganz gut verstehen (Vanilla Marines mit allen Imperialen Organisationen (außer GK) und Tau (ja, TAU! Du kannst einen Space Marine Ordenspriester in einen Kroottrupp stecken und nach vorne laufen lassen! :shock1🙂, aber ihre Kumpels trotzdem nicht in ihren Transporter mitfahren lassen (also keine Tau in Vanilla Land Raider ^^ oder SM in Walküren oder gar Ogryns in Rhinos), Chaosdämonen mit CSM (Tzeentch-Hexer in Rosa Horrors ^^ Aber keine Dämonen in Rhinos) und Dark Eldar mit Eldar (Runenprophet in Grotesquen :shifty: Eldar mit Tau geht auch, also Feuerkrieger mit Gunst oder so'n Psi-Schmarn), aber keine Ranger in Schattenbarken o.ä.), welche die sich weniger gut verstehen (die punkten dann nur), und welche die einfach nur da sind (punkten garnicht und deine Einheiten müssen in deren Nähe einen Test absolvieren, ob sie die Runde überhaupt was machen)

Aber mir gefällt irgendwie die Idee einer Khornedämonenarmee mit Chaoslord, Terminatoren und 2 Trupps Berserker im Rhino und evtl nem Land Raider ^^ (Das geht dann natürlich in die Punkte... 🙄)
 
Nein, für mich sollte eine Armee Charakter haben, und der kommt imho durch spezifische Stärken und Schwächen zustande. Mit dem Einsatz von Alliierten lässt sich nun im Prinzip jegliche Schwäche beheben, jeder kann plötzlich alles. Zudem wird auch das einheitliche Erscheinungsbild der Armee gestört. Der letzte Rest Charakter wird damit endgültig verwässert. Und das finde ich schade.
Naja, die Armeen bei 40k spielen sich doch - auch dank er Grundregeln - sowieso schon nahezu identisch (das ist auch der Grund warum Alliierte oft so gut passen). Wenn ich mir da andere Spiele anschaue, da wären Alliierte aus anderen Armeen meistens ein ziemlicher Klotz, weil sie so garnicht zum Spielstil passen.

Geht auch nicht, wie die ganzen anderen Ideen deinerseits. EDIT: wobei Giftwaffen mit Verdammnis bestimmt fies werden...
Wieso geht das nicht? Ich hab nicht gesagt dass sich der RP einem Trupp anschließen soll. Auf Jetbike ist der mobil genug und klein genug um selbst Sichtdeckung zu finden.
Natürlich ist die Idee mit Doom und Gift bestimmt auch lustig.
 
Ich muss sagen, das neue Allierten System finde ich großartig. Und ich bin auch dafür, das es nicht beschränkt wird.
Wozu auch ?

Leute die das Verbündeten System unfluffig finden, werden es so oder so nicht nutzen, die beschränken sich ganz von alleine. Da muss man keine Verbote herbeiwünschen. Und es steht jedem frei, so zu spielen wie er möchte und vor allem gegen wen er spielt.
Und wer sich mit seinem Mitspieler nicht einigen kann und stattdessen auf Verbote setzt, der tut mir leid. Und wenn man nich mal vor dem Spiel untereinander regeln kann, welcher Mechanismen man sich bedient, dann kann man es auch gleich lassen.

Auf Turnieren liegt der Fall ganz anders. Aber auch hier ist niemand gezwungen dorthin zu gehen. Grade auf größeren Turnieren wird unbeschränkt gespielt und wer dort mit seiner Armee aufschlägt, sollte sich im Klaren darüber sein, das dort der Fluff eher zweitrangig ist. (Auch wenn viele Turnierspieler eine fluffige Armee durchaus zu schätzen wissen, denn da steckt viel Arbeit dahinter).
Ich nehme daher an, das Turnierveranstalter Allierte nicht grundsätzlich verbieten werden, einfach weil es die Szene belebt und neue Konzepte möglich macht.
Es geht um neue Herausforderungen und darum sich ihnen zu stellen. Es wird um den Sieg gespielt und ich kann mich nicht entsinnen, das jemals ein Turnierspieler gejammert hat, weil er von einer total unfluffigen Liste besiegt worden wäre.

Das Rumgeeier kommt doch meist nur von den Fluffspielern und denen die sich dafür halten oder Angst davor haben, der Gegner könnte jetzt noch stärker sein als zuvor und liesse sich gar nicht mehr besiegen.
Also nochmal, ihr müsst nicht mit Verbündeten spielen, wenn ihr das nicht wollt. Niemand muss das, jeder kann auch eigene Hausregeln entwerfen und das Spiel so modifizieren wie er will. Aber es sollte niemandem, der nicht Teil der entsprechenden Spielrgruppe ist, vorgeschrieben werden, was er zu tun und zu lassen hat.

Verbündete Armeen sind auch nicht das Problem. Grundsätzlich ist es doch möglich, mit jeder Armee jede andere zu besiegen. Alliierte sind da nur ein Mittel zum Zweck, um gewisse Schwächen auszugleichen. Aber eben nur zum Teil. Denn verbündete Kontigente können ganz schnell sehr punktintensiv werden und auf Kosten der eigene Armee gehen. Wer das nicht glaubt, sollte sich erst mal die Mühe machen, seine Hauptarmee bei 1750 Punkten, einer übliche Turniergröße, mit Alliierten zu verstärken. Das ist nicht so leicht, wie es sich vielleicht anhört.
Ich spiele zum Bsp. Chaos Marines und habe vor sie mit Dämonen oder auch mal Renegaten Imps zu verstärken.
Das ist leichter gesagt als getan, und abseits der Epidemus Liste auch selten wirklich effektiv.

Wenn man zwei Armeen kombiniert, holt man sich nicht nur die Zuckerstücke dieser Armee, sondern auch deren Schwächen mit dazu.
Um mal konkreter zu werden, wenn ich Khorne Berserker mit Blutdämonen und Zerfleischern kombinieren will, schlagen vor allem erst mal die hohen Punktkosten zu Buche. Ein Blutdämon ist verdammt teuer, Berserker sind nicht grade billig, aber vor allem habe ich ein großes Problem das die zwei Armeen unterschiedlich gespielt werden müssen. Klar, es sind vornehmlich Nahkämpfer, nur die einen stehen schon auf dem Feld und kassieren Feuer, während die anderen erst in Wellen auf dem Schlachtfeld erscheinen. Da fällt ein koordinierte Angriff schwer. Auch wenn so eine Liste am ehesten fluffig erscheint.

Aber nehmen wir mal ein Extrem Beispiel, z.B. eine modifizierte 2/9 mit Imps als Verbündete. Wenn ich jetzt also 2 Peitschenprinzen, 2 billige Standards und 9 Kyborgs nehme, habe ich nicht mehr viele Punkte übrig. Irgendwas um die 600 Punkte, je nachdem wie haltbar ich meine Pflichtstandards nun ausrüste.
Normalerweise wäre das egal, denn sie wären in Landraidern gut versteckt, da ich aber Verbündete mitnehmen möchte, muss ich auf diese Fahrzeuge verzichten, die notwendigen Schocktermis kann ich mitnehmen oder weglassen je nach Alliiertenauswahl.
Das gute an Imps ist, sie sind eigentlich recht billig. Wenn ich also nur an einen Plasma Russ will oder an einen Manticore, muss ich nicht viele Punkte aufwenden.
Allerdings sind das ausgewählte HQ und der Minimalstandard Trupp wenig nützlich, schliesslich will ich ja ein harte Liste.
Chaos Marines im Standard sind immer brauchbar, im Nah wie im Fernkampf und zum Missionszielhalten allemal.
Imps dagegen können erstmal nur Missionsziele halten, was sie mit ihren schlechten Werten aber nie lange machen. Sie brauchen einen Haufen Ausrüstung, um nicht gleich wieder vom Feld genommen zu werden und meine Chaos Marines wirkungsvoll unterstützen zu können.
Denn auch wenn Imps billig sind, will ich ja kein totes Fleich dabei haben, dann kann ich gleich Bruten einpacken.
Also müssen Chimären her, Waffenteams und Spezialwaffen. Für sich genommen nicht teuer, treiben sie jedoch zusammen die Punkte für das Allierten Kontigent in die Höhe, so das es aufeinmal gar nicht mehr so leicht ist, es sinnvoll in meine Marines zu integrieren.
Und je nachdem was ich bei den Imps rauflegen, muss ich bei den Chaoten kürzen. Vielleicht will ich noch eine Vendetta haben ? Geht alles,
nur dann muss ich bei den Kyborgs kürzen oder einen Prinzen zum Hexer abwerten, wobei ich meine Hauptarmee schwäche und die 2/9 nicht mehr so effektiv ist.

Dazu darf man nicht vergessen, der Gegner wird in den Imps die Schwachstelle der Armee erkennen und sich darauf konzentrieren. W3 und Armaplast läst sich leichter bekämpfen als W4 und Sevorüstung. Dazu kommt, das Chimärenmodelle seitlich nur leichte Panzerung haben.
Desweiteren kann es sein, das meine Armee total untergeht, weil ich auf eine reine Beschussliste der Imps treffe oder auf eine Nahkampfhorde. Wenn dann der Gegner seinen Schutzwurf gegen Psikräfte relativ häufig schafft, den ja jetzt jede Einheit hat, sehe ich mit meiner Peitsche alt aus.

Das war jetzt nur ein Beispiel und soll stellvertretend stehen für die Überlegungen, Verbündete mitzunehmen. Da gehört viel mehr dazu, als einfach nur zu sagen, jetzt könne jeder Idiot "Psiflebots" mitnehmen oder Manticore oder oder oder.
Es sind nicht nur die Punktkosten, die ich beachten muss, das ganze Konzept muss stimmen, ansonsten geht man mit so einer Armee sehr schnell sang- und klanglos unter. Auch darf man nicht vergessen, das um Missionsziele gekämpft wird, den Gegner in Grund und Boden schiessen mag zwar lustig sein, klappt aber nur in den seltensten Fällen.

Ihr solltet Verbündete also nicht als Fluffvergewaltigung sehen, wer das tut scheint nur wenig Phantasie zu habe, denn es gibt unzählige Möglichkeiten, warum manche Völker zusammen arbeiten und manche nicht. Und wenn euch eine bestimmte Allianz nicht stimmig erscheint, dann spielt sich nicht.
Einen Turnierpieler interessiert das Ganze aber herzlich wenig, genausowenig wie es ihn vorher interessiert hat. Da geht es um Optimierung der Listen und dem Entwerfen eines Gesamtkonzeptes unter schwierigen Bedingungen. Für einen Turnierspieler geht es vor allem um die Herausforderung sich mit seinem Gegner zu messen und ihn durch seine Fähigkeiten und die Wahl seiner Einheiten zu besiegen. Verbündete Völker machen das ganze da noch interessanter, erhöhen den Schwierigkeitsgrad und fordern den Spieler umso mehr heraus. Und unter solchen Umständen den Sieg davon zu tragen, ist für einen Turnierspieler ähnlich befriedigend wie für einen Fluffspieler eine historische Schlacht zu schlagen oder eine Kampagne zu spielen.

Letztlich ist das Spiel was ihr daraus macht. Also spielt das Spiel, ob mit oder ohne Verbündete ist eure Wahl.
Sicher ist nur eines: Alliierte machen das Spiel nicht schlechter oder besser, sie erweitern nur die Möglichkeiten das Spiel zu spielen.
Ob eine Runde 40K gut oder schlecht ist, hängt vor allem von euch und euren Mitspielern ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso geht das nicht? Ich hab nicht gesagt dass sich der RP einem Trupp anschließen soll. Auf Jetbike ist der mobil genug und klein genug um selbst Sichtdeckung zu finden.
Natürlich ist die Idee mit Doom und Gift bestimmt auch lustig.
Anschließen dürfte er ja sogar, aber Gunst nicht wirken 😉

@XeZZ: Ah ok, bin bei den Chaoten wohl nicht so fit 🙂
 
Wenn ich so recht überlege (und das ist das gestreite in diesem Thread echt nimmer wert), braucht es keine Verbündeten ab 2000 Pkt.

Ab 2000 Pkt kann man laut RB einfach einen weiteren AOP aufstellen, um eine andere Armee zu spielen, zumindest habe ich beim durchblicken keine Einschränkung diesbezüglich gesehen (abgesehen davon, das man sich nicht mit dem eigenen Codex verbünden kann, im Sinne von Alliierte im Armeeorganisationsplan), vielleicht kann mich aber auch jemand eines besseren belehren. :lesen:
 
Wenn ich so recht überlege (und das ist das gestreite in diesem Thread echt nimmer wert), braucht es keine Verbündeten ab 2000 Pkt.

Ab 2000 Pkt kann man laut RB einfach einen weiteren AOP aufstellen, um eine andere Armee zu spielen, zumindest habe ich beim durchblicken keine Einschränkung diesbezüglich gesehen (abgesehen davon, das man sich nicht mit dem eigenen Codex verbünden kann, im Sinne von Alliierte im Armeeorganisationsplan), vielleicht kann mich aber auch jemand eines besseren belehren. :lesen:

Nein, ab 2000 Punkten spielst du keine andere Armee, sondern du erhälst einen zweiten AOP um deine usprüngliche Armee zu erweitern.
Das heisst im Klartext, der AOP für deine Armee verdoppelt sich, die Beschränkungen für Alliierte und Befestigungen bleiben jedoch bestehen.
Alles was darüber hinaus gehen würde, wäre Apocalypse.
 
Naja, die Armeen bei 40k spielen sich doch - auch dank er Grundregeln - sowieso schon nahezu identisch (das ist auch der Grund warum Alliierte oft so gut passen). Wenn ich mir da andere Spiele anschaue, da wären Alliierte aus anderen Armeen meistens ein ziemlicher Klotz, weil sie so garnicht zum Spielstil passen.

Ja, eben - nahezu. Das ist der kleine Unterschied, den ich mir gerne erhalten möchte. 😉

Wie gesagt, ich kann verstehen, warum ein Großteil der Spieler die Alliierten begrüßt. Es gibt definitiv sehr viel mehr Möglichkeiten bei der Erstellung von Armeelisten.
Mir geht es auch nicht um Fluff, Powerlevel oder sonstwas, sondern rein um meine persönliche Abneigung gegenüber Alliierten - das habe ich auch versucht, in meinem vorherigen Post klar zu machen. Ich bin da einfach Purist, unabhängig vom Spielsystem. Ich klammere auch bei Warmachine die ganzen Söldner-Einheiten aus, mir taugt das einfach nicht.
Was meine Gegner machen, ist ihre Sache. Solang es regelkonform ist, solls mir recht sein. Ich schreibe niemandem vor, was er zu spielen hat. Aber das heißt ja nicht, dass ich das bei meinen eigenen Armeen nicht anders halten kann, auch wenn es zu meinem Nachteil ist. Oder es nicht schade finden darf, dass ich in Zukunft wohl häufiger gegen einen "bunten Haufen" aus verschiedenen Völkern statt gegen ein spezifisches Volk mit charakteristischen Stärken und Schwächen spielen werde. 😉

Über die Flieger und die Regeln für Gelände freue ich mich dagegen sehr, weshalb ich bestimmt nicht weiterhin die fünfte Edition spielen werde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke schon, dass Allierte Probleme für das Spiel mit sich bringen. Es lässt sich zwar leicht sagen, es gab auch vorher schon keine Balance aber zumindest hat der Codex noch bestimmt, wo Stärken und Schwächen liegen, was mal mehr, mal weniger gut gelungen ist. Es hat ja durchaus seinen Grund, dass es Armeelsiten, Organisationspläne usw. gibt und man nicht einfach die Modelle einsetzt, die man vllt. gerne möchte. Allierte wären so im etwas kompetitiveren Umfeld ein billiger Weg, um gewollte Schwächen zu umgehen, woraus der Druck resultiert genau das auch zu tun (ob es jetzt eine gute Idee ist, WH40k kompetitiv zu spielen, sei dahingestellt). Erinnert mich ein wenig an WH-Fantasy, wo die Vampire (kein Fernkampf) eine Zeit lang standardmäßig Kavallerie-Kanonen als Söldner rekrutiert haben.

Im "Bier-und-Brezel"-Umfeld ist das nun weniger schlimm, aber da konnte man sich natürlich auch vorher schon drauf einigen, meinetwegen noch 500 Punkte Space Marines zu dem Imps dazuzustellen, oder sonstige abgefahrene Szenarien entwerfen, solange beide Parteien damit einverstanden sind.
 
Also die Argumentation is mir immernoch unklar mit den zuwenig Punkten für anderen kram... ich kann meine CSM jawohl sehr gut mit Imps kombinieren wo ist denn da das problem? Man nimmt einige stabile Standards 2 Sackharte HQs und bekommt nen Psioniker von den Imps dazu und Waffenteams sehe ich auch nicht als was schlechtes an... Wenn ich ne 2/9er spielen will und dann Imp Allys, dann würd ich keine 9x75 Puntke für Kyborgs mehr mit, wenn ich mir auch gleich nen Mantikor und wasweiß ich da hinstellen kann.

Man darf sich da nurnicht so auf sien ursprüngliches Konzept versteifen, denn das ist ja grade bei IG allierten nicht nötig!
 
Ich weiß auch nicht, ob es schon von anderen eingeworfen wurde, aber ich glaube, dass die Spieler selbst kein Interesse daran haben werden, überharte Allianzen einzusetzen.

1. Ein solches Spiel kann viel zu unausgeglichen werden und man will doch eigentlich gewinnen, weil man es "drauf hat".

2. Irgendwann wird man sich doch auf den Hintergrund besinnen und auf die Idee kommen, dass eine bestimmte Allianz nur allein dem Zweck des Gewinnens dient (und daher aus irgendwelchen fadenscheinigen Gründen gespielt wird). Gegen so jemanden möchte man irgendwann nicht mehr spielen.

3. Es wird irgendwann zu viel, sich für jedes Volk und jede Einheit der Alliierten-Armee jede mögliche Sonderregel/Waffenoption etc. merken zu müssen. Es ist schon schwer genug, über sämtliche Einheiten des eigenen Codex im Bilde zu bleiben. Und wer sich aus zu vielen Ecken bedient, wird am Ende vielleicht schlechter dastehen als jemand, der sich auf einen Codex beschränkt und aufeinander abgestimmte Einheiten verwendet.

4. Irgendwann wird es schwierig, in dem Spiel den Überblick zu behalten. Man stelle sich vor, dass beide Armeen über jeweils alliierte Dark Eldar verfügen und diese vielleicht auch noch ähnliche Farbschemata verwenden. Und dann muss man sich noch darüber im Klaren sein, welcher Teil welche Aufgabe hat...und ob eine Einheit aus dem Alliierten-Kontingent diese übernehmen kann, wenn die ursprünglich vorgesehene Einheit vernichtet wurde.

Daher würde ich nicht den Teufel an die Wand malen und jetzt automatisch davon ausgehen, dass wir hier ab sofort überall alle möglichen (und unmöglichen) Kombinationen aus verbündeten Armeen sehen werden. Diese Regeln sind eher ein Angebot für Spieler, die so was gerne mal ausprobieren wollen. Und da kommt´s wieder auf den persönlichen Geschmack an.
 
1. Trifft nicht auf die ambitionierten Turnierspieler zu, weil deren Hauptaugenmerk liegt auf dem Sieg und evtl noch auf einen tollen T3 Rang.
2. Trifft auf gar keinen Turnierspieler zu. Was will man den machen, ausser Turniere zu meiden, die Alliierte zulassen? Und das juckt keinen, weil sie trotzdem mit eben jenen ambitionierten Spielern voll besetzt sind aus Punkt Nummer 1
3. Trifft auch auf keinen Turnierspieler zu. Als solcher sollte man die wichtigsten Regeln aus dem FF kennen. Und ambitionierte Spieler kennen sowieso jeden letzen Mist/Exploit/Regelauslegeun und das nach eigenem Ermessen meist "besser" als alle anderen.
4. ich würde mich nur widerholen ... dito

Alle von dir aufgeführten Punkte sind zutreffend für B&B Spieler. Für diese sind die Alliierten Regeln ja auch brauchbar (wenn auch überflüssig). Nur gilt auf Turnieren halt ein ganz anderes Niveau und das fokussiert auf maximale Kampfkraft.
[Natürlich gibt's auch auf Turnieren Spieler, die nicht voll ausmaxen und den Turniersieg nur als Nebenbedinung ansehen. Dazu würde ich mich selbst bei 1on1 Turnieren zählen. So Leutz stellen dann halt die unteren Plätze des Turniers und schauen gegen ausgemaxte Listen mit ausgemaxten Allies in die Röhre.]
 
1. Trifft nicht auf die ambitionierten Turnierspieler zu, weil deren Hauptaugenmerk liegt auf dem Sieg und evtl noch auf einen tollen T3 Rang.

Denke auch. "Weil man es drauf hat" ist etwas, das nett zu wissen ist, aber am Ende kommt es drauf an, dass man im Rahmen der Regeln gewinnt (pfuschen zählt natürlich nicht), nicht wie.
 
Hierbei muss man aber sagen, dass all diese schönen Punkte weder gegen, aber auch nicht für Alliierte spricht:

Dem Ambitionierten Turnierspieler geht es ja erst mal in erster Linie darum, dass die Konkurrenz nichts hat was besser ist als das was er selbst hat und in zweiter Linie noch darum möglichst selbst etwas zu haben was besser ist, als das was die Konkurrenz hat.

Allierten Regeln erlauben es nun der Konkurrenz mehr Elemente in die eigenen Liste zu holen die gegen Prio a) verstoßen und erschweren Prio b) da sich der Gegner viele Elemente auf die man eigentlich ein Exklusivitätsanspruch haben möchte sich über Allies in die Liste holen kann. Umgekehrt kann (und muss) man das zwar selbst auch machen, aber daraus erwächst kein Vorteil mehr für einen selbst.

Einige Sachen die dem Turnierspieler hingegen sehr sauer aufstoßen dürften sind:

- Um sehr hart zu bleiben muss die eigene Armee bei jedem zweiten Kodexrelease um neue teils sehr teure Allierteneinheiten ergänzt werden, so sie Ausgemaxt bleiben soll, d.h. der Unterhalt auch nur einer harten Turnierarmee mit Alliertenregeln könnte am ende sogar deutlich teurer sein, als der Unterhalt mehrerer Turnierarmeen ohne Alliertenregeln

- Die Rüstungsspiraler dreht sich mit Allierten deutlich schneller, da einzelne Starke Elemente keinen Exklusivvorteil mehr darstellen - d.h. entscheidend ist die Armee mit dem stärksten "Armeekörper" und guten Allie-Möglichkeitenzu spielen, wird dieser überholt, kann die nicht über sehr starke Einzelelemente wie Lashprinz, Jetbikerat oder ähnliches abgefangen werden da diese oft anderen Armeen ja genauso zur Verfügung stehen.

- Durch Alliiert können Armeeschwächen gezielt ausgeglichen werden wodurch starke Armeen in Teamtzurnieren kaum noch mit einer Norminell schwächeren Armee gekontert werden können, was die Taktik in der Team und Paarungszusammenstellung schwächer wenn nicht gar kaputt macht umgekehrt besteht dort bei das Metha besonders dominierenden Einzelelementen die Gefahr, dass fast jedes Teammitglied die gleiche Strategie fährt, indem das entsprechende Element über Alliiertenregel in die Liste geholt wird (Nur als Beispiel: Spieler A) Doppellash mit einem Manticor, Spieler B) einfach Lash mit Doppelmanticor und Spieler c) den berühmt berüchtigten tesla-Lash - man sieht schon was für eine große Konzeptvielfalt im Team herrscht (Lash ist hier nur das Beispiel und soll nicht andeuten dass ich lash jetzt als größtes Problem sehen würde, man hätte auch Vendettas o.ä. als Beispiel verwenden können)).