Warum so wenig 40K Turniere?

Fassen wir zusammen. Vorurteile und Egoismus sind das Hauptproblem.

Es gibt übrigens auch genug Fluffbunnys auf einem Turnier zu sehen (die Hater und Winer hier wissen das natürlich nicht, weil sie schon lange nicht mehr auf einem waren). Die begnügen sich in der Regel mit schönem Spiel und haben gar nicht die Ambition oben mitzuspielen. Nach 2 Niederlagen sind sie dann sowiso am unteren Ende der Tabelle und spielen nur noch gegen ihresgleichen. Die benutzen so ein zwei Tagesturnier eben als Hobbyevent! Bei dem man 3-4 schöne Spiele hat und bei 1-2 eben mal sehen kann was obenrum für harter Shit gespielt wird - was auch nicht immer eine unangenehme Erfahrung sein muss.

Ich erkundige mich aber seit meinen letzten Turnieren regelmässig was gespielt wird und sehe sowohl Bilder, Ergebnisse als auch die Listen...

Und wenn du schon versuchst mich in eine Ecke zu werfen dann lass dir gesagt sein das "IMMER EIN MIX AUS " eben genau das ist was ich meine!!!!!!!! Es gibt nur Karten und Missionsziele.
Mann muss immer in Malstrom stark sein und schon gewinnt man die Spiele... so einfach ist es. Früher (5te Edition) gab es noch komplett unterschiedliche Missionen wie auf die gegnerische Seite zu kommen oder King of the Hill ( jede Runde werden die Punkte der Einheiten in einer bestimmten Zone zusammengezählt)... Das hat schon in der 6ten Edition nachgelassen bzw war damals sogar noch schlimmer.

Und wie du schon sagst... Egoismus und Vorurteile ( du akzeptierst wohl nur Leute die PRO sind und vorverurteilst die Leute die nicht mehr auf Turniere gehen als Leute die sich nicht informieren usw...)

@ KalTorak... es ist nicht unbedingt so das man früher besser abgeschnitten hat wenn man Flufflisten hatte... aber das Spiel hatte viel mehr Spass gemacht da man nicht so ins Extrem gehen konnte... Damals galten einzelne Psikräfte schon als "broken"

Heute sind das dann 40 Wölfe die mit Sammael eine Einheit bilden und dieser von einem Land Speeder "Schleier + Tarnung" bekommt und sich dies auf die Einheit überträgt... Dann steht natürlich noch Tigurius drinnen der allen nochmal realtiv sicher Unsichtbarkeit oder 4+ FnP verleiht....

Und wenn wir mal vom spielerischen weggehen und nur das optische betrachten:
Listen die nur aus 2 Ultragroßen Monstern bestehen und dann noch 2 Pflichteinheiten in Rhinos und ein bis zwei Supporttrupps ist einfach nichts wogegen ich spielen will...
 
Es ist aber nun doch wirklich eine Legende, dass man auf Turnieren ausschließlich gegen ausgemaxte Armeelisten spielt. Es gibt genug Spieler, die bei uns in Regensburg mit allem anderen außer einer Extremliste antreten - und diese Leute kommen immer wieder!
Ist aber hilfreich wenn ich ein besonders kontrastreiches Schwarz Weiß Bild zeichnen will. 😉
Und wenn wir mal vom spielerischen weggehen und nur das optische betrachten:
Listen die nur aus 2 Ultragroßen Monstern bestehen und dann noch 2 Pflichteinheiten in Rhinos und ein bis zwei Supporttrupps ist einfach nichts wogegen ich spielen will...
Und ich finds super sowohl mit als auch dagegen zu spielen. 🙂
 
Was man wohl als Gründe für den Rückgang an Turnierspielern ausschließen könnte:

Turnierort/Veranstalter
Verpflegung
Kosten
Mitspieler
Missionen
Alternativen zum Tabletop (online Spiele)


Turnierorte und Veranstalter sind im laufe der Jahre besser geworden, oft hat man deutlich schönere Spielorte als noch zu Zeiten der 3. und 4. Edi, da haben die meisten Veranstalter ne gute Schippe zugelegt, auch das Catering ist in der Regel deutlich besser geworden.

Kosten für diese Veranstaltungen sind eigentlich kaum gestiegen, gerade wenn man sieht was auf den Turnieren geboten wird.

Spielplatten und Ausstattung finde ich auch nicht übel, hat in den letzten Jahren auch ordentlich zugelegt, gerade bei Turnieren die es schon eine ganze Zeit lang gibt.

Die Missionen würde ich als gleich empfinden, es gab damals Turniere mit sehr unterschiedlichen Missionen, es gab aber früher auch Turniere in denen man bei allen Spielen die gleiche langweilige Mission hatte, hat sich natürlich von Ort zu Ort und Veranstalter zu Veranstalter unterschieden. Manche mögen diese Art von Missionen manche jene, denke das kann man als Grund für einen Rückgang an Turnier interessierten ausschließen.

Mitspieler gab es früher wie heute freundliche, bis zu sehr seltenen Idioten und Regelfickern, heute wie früher überwiegen die vernünftigen bei weitem. Da sehe ich auch kein Potential für ein grundlegendes Problem.

Alternativen zum Hobby Tabletop gab es schon immer, online Spielen, egal ob Shooter, Strategie oder Rollenspiele gab es schon in den 90ern. Tablets und Smartphones sind neu, aber die meisten Tabletopspieler würde ich eher als Corespieler sehen, weniger als Casuals. Müßte man vielleicht genauer betrachten.
 
Was mir in diesem Thread fehlt, ist die Sicht von Orgas, die ihre Turnierserien nicht mehr veranstalten - lokal in unserer Umgebung fallen mir da die RMM und der Bembelcup ein, aber auch Aschaffenburg hat jahrelang schöne 40k-Turniere aufgezogen. Zumindest bei den RMM kann es nicht am Teilnehmermangel liegen - die waren doch immer ratz fatz ausgebucht. Wechseln da ganze Spielerkreise das System (war z.B. ein Grund, warum in Bayreuth keine 40k-Turniere mehr laufen), hängt das ganze an einzelnen Personen, die es nicht mehr machen, nervt der Stress im Vorfeld (gab ja z.B. bei RMM immer Riesen-Forumsdisko vor dem Turnier) oder fehlen wirklich die Teilnehmer?

Aus Spielersicht fahre ich jetzt seit 10 Jahren regelmässig auf Turniere, hat seit dem 2. Kind zwar etwas nachgelassen, sind aber immer noch so 4-5/ Jahr. Ich war bisher nur mit Orks und Clowns unterwegs, halte mich also schwerlich für einen Powergamer (von der kurzen Zeit, wo Bossbiker mal hart waren, abgesehen). Über diese Zeit hat sich Turnier-40k dtl. negativ entwickelt. Das (auch von den TTM unterstützte) "alles geht" mit interessanterweise nur Beschränkungen für schwächere Codices (max. 3 Formationen - außer Du hast ein Metadetachment, dann mach was Du willst) führt einfach zu extrem doofen Listen, die im Wesentlichen auf Regelstacking in Todesblobs oder Spam basieren. Dazu kommen noch ein paar fundamentale Gamedesignschnitzer von GW wie Gravwaffen (die jegliche Form von schweren Panzern obsolet machen)... Es macht mir nicht viel aus, von den üblichen Verdächtigen im oberen T3-Bereich abgeschellt zu werden und nach 2 0:20 noch 3 entspannte Spiel gegen normale Listen zu haben, stellenweise finde ich es auch mal interessant, gegen die richtig üblen Sachen ranzumüssen (weck den Maso in dir...) Aber aktuell gibt es einfach 6-7 Codizes, die gegen die anderen keine Chance haben, und leider lassen sich auch viele Anfänger und "mittelgute" Spieler von der Powerspirale anstecken und gehen nicht ohne 2 Ritter aus dem Haus. Da wäre irgendwie eine Selbstregulierung durch die Spielerschaft schön a la "gehöre ich wirklich zu den Medaillenkandidaten bei diesem Turnier und wenn nicht - wieso sollte ich dann Spam-BS spielen". Aber vermutlich wird das genauso schief gehen wie die "freiwilligen Selbstverpflichtungen" in der Industrie...
 
voll deiner Meinung.

Dazu kann ich nur sagen das unsere kleinen Münchener Turnier in Zusammenhang mit 2 Leuten standen die alles organisiert hatten.
Der eine hat GW komplett den Rücken gekehrt und spielt nun Warmachine während der andere nicht genau weiss was er tun soll und macht garnichts und wartet im Endeffekt die Zeit nur ab... dafür hat sich nun jemand anders erklärt die Rolle anzunehmen und organisiert schon fleissig.

Warum die Weiss-Blauen nichts mehr machen würde mich auch sehr stark interessieren.

@Kal-Torak ihr selbst habt das grösste Turniersystem gehabt welches bisher für Einzelspieler existirert hat... warum macht ihr nicht mehr weiter? Euer letztes Battleground wurde auf jeden Fall nicht mal mehr voll soweit ich mich noch erinnern kann...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt zwar stärkere und schwere Armeen, jedoch haben die meisten eine gute Chance oben mitzuspielen, wenn man es selbst möchte und den (wie es mansch einer ausdrücken würde) "harten Shit" nutzt um alles aus seiner Armee raus zu holen.

Selbst Fluff-Armeen können sehr stark sein, dank Meta-Kontingente (Kapsel-Spam ala Gladius ist mMn eine Fluff-Armee!)

Wie schon in älteren Diskussionen, es dreht sich nicht um Balance, sondern auf welchen Schwerpunkt man seine Armee aufstellt und da zählen einige Faktoren eine wichtige Rolle. Unter anderem die gespielten Missionen, die gegnerische Armee (Jede Armee kann genau der Konter von seiner eigenen sein. Stein, Schere, Papier... Jede Armee spielt seine Rolle mehr oder weniger) und Spielerfahrung (kenne deinen Feind und deine eigene Stärke). Wer das wesentliche beherrscht, kann selbst mit schwächeren Listen oben mitspielen.


Ich hab mich wesentlich aus dem Grund von zu Stressig aus der Turnier-Szene zurückgezogen und nehme höchstens als Springer oder bei Tag-Team-Turnieren mal teil... kann auch mal so vorkommen, dass ich mal bei interessanten Turnier-Settings dabei bin.

Ich kann nur den Rat geben, nehmt nicht alles so ernst und gebt nicht auf, auch wenn man wie ich nur verliert, Hauptsache man hatte seinen Spaß dabei gehabt, auch wenn es nur neue Leute kennen lernen gewesen war. Die besten Spiele waren für mich z.B. gegen Tyranieden, BT und andere Fluff-Listen, weil es immer sehr knapp war.


Zu Missionen...
Auf Turnieren, wo man meistens eh einen knappen Zeitplan hat, sind zu komplizierte Missionen eher hinderlich. Dennoch sollte man mMn ein 3 Missionen-System eingeführt werden (Mahlstrom (Zufall durch Karten ziehen) + Ewiger Krieg (Missionen am ende halten) + Killcount (töten töten töten)). Dadurch muss eine Armee alles können, um auch 20:0 zu gewinnen.


Auf unseren Turnieren sehe ich auch meistens die selben, auch wenn die aus Kiel, Berlin usw regelmäßig bei uns vorbeischauen, aber es sind auch oft neue Gesichter dabei, ob Neue aus dem Club oder Neulinge von wo auch immer. Und manche können nicht so regelmäßig auf Turnieren erscheinen aus privaten gründen und es macht dann doppelt so freude, wenn man alte bekannte wieder trifft.

Also, versucht einfach das positive zu sehen, Negative Dinge ziehen einen nur runter und man verspürt eher einer 40k-Depression dadurch 😉
Und das wichtigste... wer selbst daran Freude hat, kann andere damit anstecken und theoretisch kann die Turnier-Szene wieder erblühen.
 
Da wäre irgendwie eine Selbstregulierung durch die Spielerschaft schön a la "gehöre ich wirklich zu den Medaillenkandidaten bei diesem Turnier und wenn nicht - wieso sollte ich dann Spam-BS spielen". Aber vermutlich wird das genauso schief gehen wie die "freiwilligen Selbstverpflichtungen" in der Industrie...
Vielleicht weil es ihnen Spaß macht?
"Aber hey, ich bin kein sonderlich guter Spieler, deswegen nimm ich auch noch ne schwache Liste mit" :lol:
Der war gut.
 
Mal ehrlich - glaubst Du, dass man spielerisch besser wird, wenn man 3 Propheten, 20 Scatterbikes und 3 Ritter spielt?
Mach 18 draus und hau nen Autarch dazu. :lol:
Was bitte tut den das zur Sache.
Aber ja man wird auch mit der Liste besser, wenn man gegen bessere Spieler mit eben so harten Listen spielt, sogar wenn man gegen schlechter Spieler mit schlechteren Listen spielt.
 
Vielleicht weil es ihnen Spaß macht?
"Aber hey, ich bin kein sonderlich guter Spieler, deswegen nimm ich auch noch ne schwache Liste mit" :lol:
Der war gut.

Die Frage hier lautet doch eher warum ihnen ausgerechnet nur noch die starken Builds Spass machen im Vergleich zu früher...

Eben weil man ansonsten nur abgeschlachtet wird ohne irgendetwas tun zu können.
 
Das ist eine rein fiktive Überlegung, den "jemanden" gibt es überhaupt nicht, kann sein, dass er nur noch harte Listen spielt weil 40K so "kaputt" ist, kann sein dass er harte Listen spielt, weil das spiel dann einfacher für ihn ist, kann sein, dass er harte Listen spielt weil er schon immer hart aufgestellt hat.
Hier gehts doch um die absurde Aussage, wenn einer nicht spielerisch gut genug ist, um den ersten Platz zu machen, braucht er doch gleich nicht mit bösen
powergamerspamregellückenausnutzendendasspielzzerstörenden Überarmeen ankommen.
 
Hier gehts doch um die absurde Aussage, wenn einer nicht spielerisch gut genug ist, um den ersten Platz zu machen, braucht er doch gleich nicht mit bösen
powergamerspamregellückenausnutzendendasspielzerst örenden Überarmeen ankommen.
Ich empfehle nur jedem, das einfach mal auszuprobieren - ich hatte selten so viel Spass auf Turnieren wie letztes Jahr mit meinen Clowns, und wenn man dann doch mal gegen einen Spambuild gewinnt, kann man sich wenigstens ehrlich darüber freuen (und den Gegner bei jedem Treffen damit aufziehen, gell, Timo)
 
Die Frage hier lautet doch eher warum ihnen ausgerechnet nur noch die starken Builds Spass machen im Vergleich zu früher...

Eben weil man ansonsten nur abgeschlachtet wird ohne irgendetwas tun zu können.

So wie früher auch schon. Wobei man jetzt wenigstens die Chance hat über die Missionsziele einige Punkte gut zu machen.
 
Ich empfehle nur jedem, das einfach mal auszuprobieren - ich hatte selten so viel Spass auf Turnieren wie letztes Jahr mit meinen Clowns, und wenn man dann doch mal gegen einen Spambuild gewinnt, kann man sich wenigstens ehrlich darüber freuen (und den Gegner bei jedem Treffen damit aufziehen, gell, Timo)
Ich weiß, dass ich spielerisch nicht in der Lage bin ein Turnier zugewinnen, wenn da auch nur einer aus den Top 50 mitspielt.
Egal Armeelisten schreiben kann ich und den härtesten Dreck zu spielen macht mir Spaß, also warum sollte ich nun nicht versuchen meine Chancen auf nen guten Platz zu erhöhen in dem ich ne gute Liste spiele?
 
So wie früher auch schon. Wobei man jetzt wenigstens die Chance hat über die Missionsziele einige Punkte gut zu machen.

ausgerechnet du fällst mir in den Rücken^^

Sei doch mal ehrlich. Die Powerspirale hat sich doch nicht einfach nur verändert sondern ist exponentiell nach oben gestiegen durch so unbedachte Buffs im Grundregelwerk die immer gleich auf ganze Armeen verteilt werden können.
 
ausgerechnet du fällst mir in den Rücken^^

Sei doch mal ehrlich. Die Powerspirale hat sich doch nicht einfach nur verändert sondern ist exponentiell nach oben gestiegen durch so unbedachte Buffs im Grundregelwerk die immer gleich auf ganze Armeen verteilt werden können.

Seh ich nicht so. Es ist anders, aber eigentlich immer noch genauso wie schon seit einigen Editionen.
Jetzt sind es indirekte Buffs, frühen waren es billige Transporter, FnP in diversen Varianten, dann kam Tesla, usw. irgendwas ist immer broken.
Damit muss man sich einfach arrangieren. Gefühlt sehe ich derzeit viel mehr gute Listen als früher. Zwar Knüppelhart, aber eben auch unterschiedlich.

Wie hier schon angemerkt wurde, waren 2/9er oder Grey Knight Psimuni Listen keinen deut besser.
Auch Imp Vendettalisten haben deutlich weniger Spass gemacht, jetzt reicht es eben nicht mehr sich in eine Ecke zu stellen und den Gegner zu klump zu schießen.
Auch die First Turn charges haben da viel geändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie unterschiedlich denn genau?

Man darf nicht die Listen miteinander vergleichen sondern die Einheitenzahl die insgesammt gespielt wird. Da gab es früher nur Tau die Breitseiten dabei hatten... sowas haben heute viele Spieler dabei die ihre eigenen Auswahlen als zu schwach empfinden... Und die Buffs die weitergegeben werden sind wirklich viel extremer und schlimmer als es alles andere jemals war. Und das ist die Meinung von vielen mit denen ich früher auf Turniere gegangen bin und die es jetzt eben nicht mehr machen.

Ihr wolltet hier eine Antwort und hier habt ihr sie...
Es ist Fakt das wir einen Spielerschwund haben
Es ist Fakt ( zumindest aus den Erklärungen die ich von EX-Spielern, incl. mir, habe die 40k im moment nicht aktiv oder garnichtmehr betreiben)

Alle anderen Dinge waren früher auch schon ein Problem und trotzdem bliebt die Spielerzahl gleich.
 
Ich habe auch den Eindruck, dass hier extrem viel Verklärung der Vergangenheit dabei ist. Seit dem ich in der 3. Edition angefangen habe, muss ich mir von anderen ahören, wie unausgewogen das Spiel geowrden ist und wie viel besser Warhammer früher war. Damals haben alle die 2. Edition so hochgelobt und genauso läuft es derzeit.

Und was die Kritik an den aktuellen Missionen soll, verstehe ich nicht. Die Missionen waren nie besser und abwechslungreicher als derzeit. Man muss durch Mahlstrom auch endlich mal unterm Spiel auf Missionziele achten.

Der Spaß auf Turnieren war doch eigentlich in der 5. Edition auf einem Tiefpunkt, bei mir zumindest. Da waren Spiel und missionen eigentlich am langweiligsten.


Das Spieler früher hinterhergetruaert haben (obwohls da genau so war) und aufgehört haben Turniere zu spielen, gab es schon immer, seit dem ich spiele. Das hat nichts mit dem aktuellen 40K zu tun. Das Problem aktuell ist eher der fehlende Nachwuchs, die dann die schon immer entstehenden Lücken füllen würden. Das ist die letzten jahre eben augeblieben, teils wegen anderen Systemen, teils einfach wegen den imer mehr ansteigenden Preisen von GW. In letzter Zeit sehe ich zwar wieder vermehrt Leute, die neu anfangen, oder wieder Anfangen nach langer Pause. Also ist das ganze eher wieder im Aufwind. Allerdings, bis die neuen mal ihre Armeen groß genug haben, oder sich gut genug fühlen, um auf ein Turnier zu fahren, das geht halt auch nicht von heute auf morgen.

Ich habd jedoch eher das Gefühl, das der Tiefpunkt überschritten ist und es eher wieder aufwärts geht.