@ ELute:
@ Stingray:
@ Warlord:
KOG hat ja schon belegt, warum Katholiken in Deutschland ganz klar eine Minderheit sind.
@ Inquisitor Hein:
Wir haben alle einen Anspruch auf eine Anzahl von Feiertagen, die uns der Gesetzgeber zur Verfügung stellen muss. das geht aus dem Grundgesetz hervor und nicht aus der Bibel. Es ist also kein Geschäft Tanzverbot für einen freien Tag.
@ Blackorc:
Unberührt bleibt davon auch, dass der Staat trotzdem keine im Grundgesetz festgeschriebenen Freiheiten und Rechte mit der Begründugn auf religiöse Traditionen einschränken darf. Die Rechtsprechung dazu ist in den letzten Jahren ziemlich eindeutig (z.B. Schulkreuze).
Und letztlich ist das ganze ja nur Wasser auf meine Mühlen. Ich möchte eine vollständige Trennung, am besten einen Laizismus nach französischem Vorbild. Das Tanzverbot ist dabei nur eine der Verquickungen, die abgeschafft gehören.
Es gibt ja den schönen Spruch: Überlegenheit sieht nur von unten aus wie Arroganz. Das beschreibt die Situation ziemlich gut. Du scheinst regelmäßig in Diskussion von den "großen Jungs" hier im Forum abgehängt zu werden und flüchtest Dich dann als letzte Verzweiflungstat in ein "ihr Akademiker da oben im Elfenbeinturm, wisst ja eh nicht, wie es in der echten Welt zugeht". Im Gegensatz zu SdK und Blackorc hat man bei Dir den Eidnruck, Du würdest die Argumente gar nicht richtig verstehen. Daher kommt vielleicht auch Deine ablehnende Haltung allem Gebildetem gegenüber.Ok, wenn ihr nur die hochintellektuelle Schiene fahren wollt und gerne die Bodenhaftung verliert, dann macht weiter so.
Wurde schon mehrmals geschrieben. Die Feiertage legitimieren sich nicht durch den religiösen Hokuspokus. Wenn wir alle Atheisten wären, müsste der Gesetzgeber trotzdem eine angemessene Anzahl an Feiertagen festlegen.Ihr kommt hier mit Abschaffung von einem Feiertag oder zweifelt die Legitimation des besprochenen Feiertags an,
Das ist nicht lächerlich, sondern im Fall von Menschenrecht höchstens übertrieben. Die Freiheit schränkt das Tanzverbot ganz offensichtlich ein, dass sollte grade einem Mann der Praxis wie Dir einleuchten.schwafelt in dem Kontext von Menschenrechten und Freiheit (lächerlich),
1. Wer sagt das? 2. Na und? Du hast im Googleberg Thread ja auch mitdiskutiert, ohne dass der Freiherr bei Dir abgeschrieben hätte oder Du höhere akademische Weihen anstreben würdest.seit aber seltenst von diesem Verbot betroffen.
Du hast wirklich gar nichts verstanden....Wenn man dies anspricht, heißt es dann, man pauschaliert (weil man eine betroffene Gruppe definiert), die Diskussionslinie (Religion und Gesetzgebeung) sollte eingehalten werden (weil die Gruppe die es betrifft ja nichts damit zu tun hat).
@ Stingray:
Nein, das ist einfach falsch. Ich habe nicht frei, weil es das Christentum gibt und der Staat diesem Feiertage in den Hintern blasen muss, sondern weil der Staat verpflichtet ist, Feiertage zu schaffen und diese möglichst mit den Gebräuchen der Bevölkerung in Einklang zu bringen. Wenn es keinen Karfreitag geben würde, würde der Staat andere Feiertage schaffen müssen, von denen alle profitieren. Dem Christentum habe ich lediglich das genaue Datum des Feiertages zu verdanken.Weil du dafür wie Gläubige auch frei hast, egal ob du an Jesus oder Santa Christ glaubst
@ Warlord:
KOG hat ja schon belegt, warum Katholiken in Deutschland ganz klar eine Minderheit sind.
@ Inquisitor Hein:
Wir haben alle einen Anspruch auf eine Anzahl von Feiertagen, die uns der Gesetzgeber zur Verfügung stellen muss. das geht aus dem Grundgesetz hervor und nicht aus der Bibel. Es ist also kein Geschäft Tanzverbot für einen freien Tag.
@ Blackorc:
Weil das Scheinargument in fast jeder Diskussion auftaucht in der es um Religion und Staat geht. Es ist deshalb ein Scheinargument, weil wir uns in unserer rechtstaatlichen Grundordnung kaum daran orientieren wollen, was in Diktaturen, Feudalgesellschaften, Theokratien, Scheindemokratien und Autokratien an der Tagesordnung ist. Ansonsten könnte man bei jeder Diskussion zum Thema Freiheitsrechte sagen: "Warum regt ihr Euch so auf, ist doch in China und dem Iran auch so."Darf ich mal so zwischenrein fragen, warum du bei so einem Pillepalle-Thema wie dem hier eigentlich so aggressiv argrumentierst?
Das stimmt, aber viele Deiner Beispiele sind nur ein Beleg dafür, dass wir kein laizistischer Staat sind. Der Gottesbezug bei Eidesformeln steht in keinem Widerspruch zu einer vollkommenen Säkularisierung.Ich möchte mal grundsätzlich darauf hinweisen, dass Religionsfreiheit (welche im Grundgesetz garantiert ist) nicht gleichbedeutend mit Säkularisierung ist. Wir sind kein vollständig säkularisierter Staat, sondern nur nahe dran.
Unberührt bleibt davon auch, dass der Staat trotzdem keine im Grundgesetz festgeschriebenen Freiheiten und Rechte mit der Begründugn auf religiöse Traditionen einschränken darf. Die Rechtsprechung dazu ist in den letzten Jahren ziemlich eindeutig (z.B. Schulkreuze).
Und letztlich ist das ganze ja nur Wasser auf meine Mühlen. Ich möchte eine vollständige Trennung, am besten einen Laizismus nach französischem Vorbild. Das Tanzverbot ist dabei nur eine der Verquickungen, die abgeschafft gehören.
Weil wir es widerlegt haben. Der Knackpunkt der Diskussionnist, dass ihr immer wieder unterstellt, man würde nur Anspruch auf die Feiertage haben, wenn man auch die Verhaltenseinschränkungen in Kauf nimmt. Das ist aber schon deswegen Humbug weil es in einigen Bundesländern die gleichen Feiertage mit und ohne Feierverbot gibt. Scheinbar lässt sich ja beides legitimieren. Es gibt also keinen Grund warum das beim Karfreitag nicht gehen würde.Warum sprichst du wie auch Vovin davon, ihr hättet irgend etwas widerlegt. Auch wenn ihr vielleicht der Meinung seid, es würde sich um ein rein juristisches Thema handeln, so ist es in seinem Wesen doch sehr "soft". Es gibt hier kein Schwarz-Weiß, es sind ja keine mathematischen Gesetze die wir an dieser Stelle diskutieren.
Eben nicht. KOG und ich haben nicht umsonst einen Großteil der letzten Posts darauf verwendet genau darzulegen, warum die Gewährung der Feiertage nicht mit der Einschränkung legitimiert werden muss (siehe KOGs Argumetation mit dem Sonntag oder meinen Einwand bezüglich anderer Feiertage an denen nur mancherorts ein Tanzverbot herrscht). Diesen Zusammenhang konstruiert nur die Gegenseite.Es ist eben einfach so, dass "eure" Argumentationsstruktur sich so auslegen lässt, dass sie inkonsequent ist. Das Verbot soll weg, die Vorteile sollen bleiben.