Was ist Eure bevorzugte Spielgröße (Macht / Punkte)

Was ist Eure bevorzugte Spielgröße (Macht / Punkte)


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@plzDIEthxBYE Du hast quasi genau da aufgehört zu schreiben wo es spannend wird ?. Was bedeutet für Dich Rund und wie zeigt sich das beim Spiel?

Spannend finde ich das es genau die Gegenidee zu meiner zu sein scheint. Ich finde es besonders spannend auf etwas verzichten zu müssen und dennoch eine Schlagkräftige Truppe zu basteln.

cya

Moin

Für mich bedeutet Rund bei den Blood Angles zum Beispiel die ikonischen Truppen ins Feld zu führen. Also Todeskompanie und San-Garde plus starke Charaktermodelle. Ohne jetzt groß alles auf das Maximum zu trimmen landet man sicherlich bei 800 Punkten. Dann packt man noch eine Standardauswahl dabei und ist bei 1000 Punkten… Spielspaß ist mit der Liste eher so mäh ?

Ich denke es gibt Armeen die können kleinere Punktzahlen besser bedienen als andere. Astra Militarum oder Eldar stell ich mir spaßig vor bei 1000 pkt. . SM oder Custodes im Extremfall eher weniger.
 
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Reaktionen: TypeiZ und Naysmith
Ich spiele Marines auch gerne mal bei 1000 Punkten, verstehe deinen Punkt mit den Spezialeinheiten natürlich. Dennoch ist es durchaus möglich spaßige Spiele zu erleben, einfach weil die Marines so vielseitig sind, was ihre Standards angeht. Selbst wenn es um härtere Listen geht, kann ich mit meinen IF auf 1000 Punkten was vernünftiges hinstellen. - da ist sogar ein Techmarine mit 2 Redemptoren drin, weil Marines einfach nicht mehr so teuer sind.
Vermutlich fallen dir auf 1000 Punkten paar der suboptimalen Auswahlen mehr auf, wenn ich einen Gladiator Valiant einpacke oder einen Repulsor, dann sind 1000 Punkte nicht meine erste Wahl. Auf der anderen Seite?

Techmarine mit Eye of Hypnoth
2 Redemptor Cybots mit Plasma
10 Intercessors mit Assaultboltrifle und Energiefaust
5 Heavy Intercessors
2 Invader ATVs

Ausgehend von der Spacemarine Liste, was würde auf 1500 Punkten dazu kommen - mehr Intercessors und Supressors vermutlich. Und irgendwann noch ein zweites HQ. Da gehe ich noch mit, dass das bis auf die Intercessors etwas neues ist. Darüber hinaus wird es dann aber schon sehr repetitiv.

Problem ist jedoch auch, dass die Stratagems halt nur einmal pro Phase funktionieren usw. Ich habe bei meiner DG gemerkt, dass es dann schon einen Unterschied macht, ob man 1500 oder 2000 Punkte spielt. Gerade mit Sachen wie Miasma der Pestilenz.
 
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Reaktionen: Naysmith und TypeiZ
In meiner kleinen gruppe spielen wir momentan 1000 Punkte. So können wir an einem Abend auch mal 3 Spiele machen gegen diverse Gegner. Man lernt einfacher weil man nicht ganz soviele fehler macht und immerwieder irgendwelche Stratagems oder so vergisst.

Wenn Mein Gegenüber und ich aber im Spielfluss perfekt drin sind und alle Regeln auswendig kennen würde ich auf 2000 punkte und mehr gehen. Denn dann dauern die Spiele auch nicht sonderlich viel länger. Bei 1000 Punkte fehlt mir als Marine Spiele doch oft die möglichkeit aufzustellen worauf ich gerade bock hätte. Bei 1 Panzern wirds halt schon schwer noch überhaupt was anständiges hinzustellen. Ebenso wenn ich ne Starke Termi einheit mit 2 Charackter einpacke. Dann is der Rest halt nur noch standart zeug.

Denke aber auch das Gerade Armeen die sehr günstig viel Modelle stellen können bei 1000 Punkte etwas zufriedenstellender sind als z.B Space Marines oder so.
 
Moin

Für mich bedeutet Rund bei den Blood Angles zum Beispiel die ikonischen Truppen ins Feld zu führen. Also Todeskompanie und San-Garde plus starke Charaktermodelle. Ohne jetzt groß alles auf das Maximum zu trimmen landet man sicherlich bei 800 Punkten. Dann packt man noch eine Standardauswahl dabei und ist bei 1000 Punkten… Spielspaß ist mit der Liste eher so mäh ?

Ich denke es gibt Armeen die können kleinere Punktzahlen besser bedienen als andere. Astra Militarum oder Eldar stell ich mir spaßig vor bei 1000 pkt. . SM oder Custodes im Extremfall eher weniger.
Versteh was du meinst, inzwischen werden sogar mir die 1000 Punkte zu klein. Kann mich aber irgendwie nicht mit 2000 anfreunden.

Werde es Mal mit 1500 versuchen.
 
Anfang der neuen Edition habe ich 3 Spiele mit 1000pkt gemacht um Grundregeln reinzubekommen und ein Feeling dafür zu bekommen wie sich die Edition spielt, nachdem ich dann einigermaßen klargekommen bin habe ich nur noch 2000pkt. gespielt. Wir sind eine kleine B&B Truppe und spielen mal mehr mal weniger.

Wir spielen mittlerweile eher mit "Rule of cool" Listen, deren effektivität eher mittelmäßig ist.
1000pkt spiele ich allerdings eher ungern, wurde hier ja schonmal angesprochen mit den 20 Necronkriegern, die sind allerdings stellvertretend für diverse Einheiten die auf 1000pkt sehr stark sind und eben auf 2000pkt komplett machbar sind. kam dort für mein Gefühl zu oft zu "missmatches" oder eben solchen Sachen das einer sagte "ich hab bock mal son blob zu spielen" und das dann extrem schwer war mitzuhalten oder einfach nur nicht komplett unterzugehen.

Auf 2000pkt sind viele Starke Einheiten komplett machbar für einen großen Teil der Listen, es kommt seltener zu kompletten Missmatches. Man hat genug Platz um auch mal was großes mitzunehmen oder ein Gewisses Konzept zu verfolgen, generell hat man auch Platz um auch ein paar Einheiten mitzunehmen das man nicht gänzlich Schutzlos gegen gewisse Konzepte ist.
 
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Ich hab bisher 1000 Punkte gespielt, einfach weil ich nicht oft spiele und so besser in die Regeln rein komme, ohne gleich 3-6 Stunden investieren zu müssen. 😀 Und ich konnte kontingentweise das spielen, was gerade auf meinem Maltisch fertig geworden ist.

Ich plane jetzt Spiele auf 1500 Punkte, um mein Wohlfühlbereich langsam zu erweitern.
 
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Kleine methodische Klugscheißerei:
Durch die Möglichkeit von Doppelvotes (auf die nicht alle zurückgreifen) ist die Wertung in "Prozent" so ein bisschen schief!?

Der Umstand, dass einige (viele?) Spieler gerne "große Schlachten" statt "kleiner Scharmützel" auf die Platte bringen würden, davon wegen der Regeln aber eher Abstand nehmen, scheint ja nicht SO selten zu sein...?
 
Ich gebe die Darstellung des Ergebnisses leider nicht vor, das kommt automatisch. Aber mir war es wichtig den Leuten eine gewisse Breite zur Auswahl zur geben, ohne dass sie sich zu sehr in Bereiche begeben müssen die nix mit ihrer Spielwirklichkeit zu tun hat.

Wenn man das bei der "Auswertung" beachtet wird es passender.
Aber das Ding hier ist eher als Stimmungsbild gedacht, mehr kann es auch nicht liefern.

Für große Schlachten gibt es ja Regelwerke. Apokalypse von GW unde One Page Rules von irgendwem sind die die ich kenne. Evtl. gibt's mehr.

cya
 
Für große Schlachten gibt es ja Regelwerke. Apokalypse von GW unde One Page Rules von irgendwem sind die die ich kenne. Evtl. gibt's mehr.
nutzt hier jemand apokalypse oder andere alternativen für große Schlachten? ich kenne aus meinem Kreis und anderen Spielerkreisen hier im Umfeld keinen der sowas nutzt
 
Bei uns gibts welche, die die One Page Rules nutzen - aber nicht explizit für größere Schlachten, sondern eher in regulären Spielgrößen. Ziel ist da vor allem eine Beschleunigung. Mir ist das beides, also sowohl Apokalypse, als auch die OPR nichts. Zuviel Abstrahierung für mehr Schnelligkeit brauche ich dann doch nicht 😀
 
nutzt hier jemand apokalypse oder andere alternativen für große Schlachten? ich kenne aus meinem Kreis und anderen Spielerkreisen hier im Umfeld keinen der sowas nutzt
Wir haben es ausprobiert, es macht schon Spaß aber leider ist es nicht wirklich schneller. Meist würfelt man nur weniger Würfel uns Stellt dafür mehr Modelle gleichzeitig weg. Außerdem verlangsamt bei großen Spielen mit mehreren Spielern die Abwechselnde aktivieren gewaltig.
Trotzdem ist es schade, das das System von GW nie gepflegt wurde.
 
nutzt hier jemand apokalypse oder andere alternativen für große Schlachten? ich kenne aus meinem Kreis und anderen Spielerkreisen hier im Umfeld keinen der sowas nutzt
Eigentlich war das nur ein Hinweis auf @beetlemeier s Kommentar, dass viele kleine Punkte spielen, weil 40K für größere Formate eher sperrig ist.

Ich persönlich denke, dass die aktuelle Version eher für kleinere Spiele konzipiert ist, besonders wenn man Crusade nutzt wird es schnell mega unübersichtlich wenn man über 50 PL kommt und viele Einheiten genug Erfahrung gesammelt haben um neue Fähigkeiten zu bekommen.

Um das Spiel zu beschleunigen und einfacher zu gestalten, muss man entschlacken. Stratagems, Warlordtraits, Relikte, "Ordensfähigkeiten" und all das Klimm Bimm weglassen hilft da schon sehr.

Für mich ist das aktuelle 40K in seinem vollen Regelumfang für große Spiele so gut geeignet wie ein Fünfer Borstenpinsel zum Iris malen bei einem SM. Für Leute die die Zeit und Möglichkeit haben jedes WE 4 oder mehr spiele zu machen, mag das natürlich ander sein.

cya
 
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Aber das Ding hier ist eher als Stimmungsbild gedacht, mehr kann es auch nicht liefern.

Ist klar! ?

Um das Spiel zu beschleunigen und einfacher zu gestalten, muss man entschlacken. Stratagems, Warlordtraits, Relikte, "Ordensfähigkeiten" und all das Klimm Bimm weglassen hilft da schon sehr.

Es steht ja auf jeder Bastelanleitung neben den Einheitenproflien: "Mit diesen Regeln und den Grundregeln kannste direkt aufs Schlachtfeld". Streng genommen bietet GW ja selber eine sehr pure Form des Spielens an; dass dies dann aber etwas "trocken" ist, dürfte klar sein!?

Irgendwie befürchte ich, dass man halt keine Regeln fertigen kann, die ohne viel Einarbeitung einfach/intuitiv sind, und gleichzeitig eine große strategische Tiefe für eine Vielzahl von Modellen auf dem Tisch gewährleisten. Da wiedersprechen sich halt zwei Grundprinzipien...

Zugegeben kenne ich mich mit anderen TT aus diesem Bereich aber nicht aus und bin auch keine Spieleentwickler!
 
Also aktuelles 40k fährt mir vollkommen aus, aber: Ich hab eigentlich Armeen immer gern in eine 1000er "Grundformation" und mehrere 500er "Ergänzungsblöcke" eingeteilt. Schon weil "ich bemal 500 Punkte" ein wesentlich realistischeres Etappenziel ist.
Und dann vor dem Spiel eben einfach die Grundformation und 1-2 zum Gegner oder der Mission passende Blöcke dazugepackt.
Infolge dessen sind mir Spiele mit glatt 1000/1500/2000 Punkten eigentlich immer die liebsten.
Aber wie gesagt; graue Theorie, nach dem aktuellen Regelsatz spiel ich nicht.
 
Irgendwie befürchte ich, dass man halt keine Regeln fertigen kann, die ohne viel Einarbeitung einfach/intuitiv sind, und gleichzeitig eine große strategische Tiefe für eine Vielzahl von Modellen auf dem Tisch gewährleisten. Da wiedersprechen sich halt zwei Grundprinzipien...
Naja, es kommt ja auch drauf an, wie tief die große strategische Tiefe ist ;-).

Gerade mit der 9. Edition hat es meiner Meinung nach noch einen Sprung gegeben. Beispiel bei den Greyknights: Es gibt jetzt für die Greyknights noch unterschiedliche Bruderschaften mit unterschiedlichen Fähigkeiten. Dazu gibt es neben den Relikten noch weitere Dinge die man sich kaufen kann. Das gab es in der vorherigen Edition nicht.

Dadurch hat man zwar die Möglichkeit, die Grey Knights sehr unterschiedlich zu spielen bzw. verschiedene Schwerpunkte zu setzen, aber gleichzeitig ist das ganze nur sehr schwer zu überblicken. Gelegenheitsspieler haben kaum eine Chance, nicht irgendwelche Regeln zu vergessen und zu übersehen. Diese vielen neuen Regeln führen meiner Meinung nach dazu, dass Spiele länger dauern und es Einsteiger schwieriger macht, in W40k einzusteigen.

Bei den Necrons ist es übrigens so ähnlich. Ich frage mich, ob dieses "mehr" an Regeln dafür da ist, besser Datacards zu verkaufen. Aus der Sicht der Akquise von Neuspielern finde ich das eher kontraproduktiv.

Die - vielleicht auch etwas ketzerische Frage ist - braucht es bei 20 - 28 verschiedenen Armeen (je nach Zählweise) es auch innerhalb einer Armee so unterschiedliche Möglichkeiten der Gestaltung von Listen? W40k hat ja einen wahnsinnigen Umfang angenommen.
 
Gelegenheitsspieler haben kaum eine Chance, nicht irgendwelche Regeln zu vergessen und zu übersehen. Diese vielen neuen Regeln führen meiner Meinung nach dazu, dass Spiele länger dauern und es Einsteiger schwieriger macht, in W40k einzusteigen.

?
Genau DAS ist mein Hauptproblem beim Spiel: Ich bin da mitspielertechnisch weder gut vernetzt noch habe ich aktuell Zeit/Motivation, wirklich viel zu spielen! Das bedeutet dann, dass ich maximal (dieses Jahr noch weniger) 3-4 Spiele pro Jahr mache.
Und das bedeutet wiederum, dass ich im Zweifel jede "Sicherheit" in den Regeln, die ich mir in einer Session vielleicht mühsahm aneigne, bis zum nächsten Spiel wieder vergessen habe, und ich wieder von Neuem anfangen muss. ?

Ich bin da absolut bei Dir, dass es Einsteiger/Gelegenheitsspieler (obwohl ich mit knapp 30 Jahren Erfahrung in TTRPG schon einiges gesehen habe und für solche Dinge eigentlich affin bin) recht schwer haben, da in eine Routine reinzukommen.

Dazu kommt dann auch noch der Umstand, dass ein Gelgenheitsspieler und eher Sammler wie ich es bin (SM, DG und Necrons) wenn er Pech hat, schon nach wenigen Spielen immer wieder einen neuen Codex für seine Armeen kaufen müsste! In der 8. hatte ich den zweiten SM-Codex+Karten zum Geburtstag geschenkt bekommen, fand ich total geil! Den konnte ich dann in den ca. 14 Monaten seiner Gültigkeit aber nur ca. 2-3x spielen, bis der nächste rauskam... ?
Für die DG hatte ich in der 8. auch den Codex gekauft, bis heute diese Armee aber selber noch nie gespielt... Nachhaltigkeit ist halt anders, und für meine Necrons werde ich nicht nochmal eben knapp 40 Euro "auf Verdacht" raushauen! Das ist für mich dann weniger die Frage des -in der Höhe zugegeben überschaubar- investierten Geldes pro Spiel an sich, sonder ob sich dieser Kauf auch nur ansatzweise lohnt oder man -hart gesagt- eher kurz als lang nur Altpapier erwirbt!

Von der Ausgangsfrage haben wir uns nun leider weit entfernt, aber es ist halt nicht nur so, dass die aktuellen Regeln die Gelegenheitsspieler mE "intellektuell" (zu stark) fordern, sondern auch die Geschwindigkeit der Veröffentlichungen wenig zur erhöhten Bindung dieses konkreten Spielertyps an das Spiel beiträgt!?

BTT!