Hab gerade "Die drei Sonnen" von Liu Cixin beendet. Der Roman hat ja ein paar Auszeichnungen bekommen und nicht wenige sind voller Lobeshymnen auf diesen Roman aber.. puh... Ich fand ihn in vielen Dingen einfach vorhersehbar und belanglos. Die vorkommenden Personen haben größtenteils absolut keine Tiefe und keinen "Charakter" (Das Buch ist generell SEHR chinesisch. der einzelne Mensch zählt halt nicht, gibt ja genug. fast wie in 40K. 😛 ), die Story wirkt als hätte man da 50-80 Seiten Story gehabt und die dann mit einer Mischung aus Belanglosigkeiten und wissenschaftlichen Abhandlungen auf fast 600 Seiten gestreckt. Da wird das halbe Buch auf etwas hingearbeitet, dann erreicht man quasi sein Ziel und es heisst nur "Oh, danke, brauchen wir nicht mehr, wir machen das jetzt anders" und das Thema ist erledigt. Als ob dem Autor mitten im Buch eine andere, neue Idee gekommen ist. Erst in dem letzten Drittel bis Viertel des Buches passiert endlich mal was und es wird spannend. Das aber dafür dann auch gleich so dass ich mir trotz allem direkt Band 2 beim örtlichen Buchhändler geordert habe. ?
Zur Überbrückung bis ich es endlich abholen kann, habe ich jetzt "Tiere" von Simon Beckett angefangen. Mal gucken was das wird.